6 Folgen, Folge 1–6

Episodenführer aus F.F. Dabei 10-16/1977 / zusammengestellt von Axel Höber
  • Im Jahre 1726 läuft die „Saint Geran“ in den kleinen Hafen der Insel Mauritius ein, die zu dieser Zeit französischer Kolonialbesitz ist. An Bord sind sind auch mit einige Passagiere mit dabei die auf dieser Insel ein neues Leben beginnen wollen. Unter ihnen Margueritte, ein Mädchen aus der Bretagne. Sie verließ ihr Land einer enttäuschten Liebe wegen. Aus der sonnigen Insel will sie ihr Kind zu Welt bringen. Aber diese Insel ist nicht nur Idylle. Für hunderte schwarzer Sklaven auf dem Zukerrohrfeldern ist sie die Hölle. Weiße Plantagenbesitzer sind auf der Jagd nach Macht und Profit.
  • In den abgelegen „Tal des klaren Wassers“ haben Marguerite und Sophie ihre Kinder Paul und Virginie zur Welt gebracht. Die Kinder wachsen gemeinsam auf, die Mütter sind unzertrennlich. Mit ihren schwarzen Dienern leben sie in Harmonie, mit Rat und Tat unterstützt von ihren alten Freund, den Einsiedler. Aber auch diese idyllische Insel ist eine geteilte Welt. Nur wenige Kilometer entfernt befindet sich die Plantage des reichen Pflanzers Brisac. Eines Tages findet Paul eine geflohene Sklavin, die von Peitschenhieben gezeichnet ist.
  • Paul und Virginie lieben die Natur und achten die Würde jedes Menschen, ganz gleich, ob schwarz oder weiß. Um so härter trifft es sie, als sie erfahren, daß der Pflanzer Brisac sie getäuscht hat. Er hat die geflohene Sklavin hart bestraft. Paul stellt den bis dahin angesehenen vor allen Leuten zu Rede und bezeitigt ihn der Unehrenhaftigkeit. Brisac bezüchtigt Paul mit der Peitsche. Doch dieser warnt: „Hütet euch vor denen, die Mitleid mit den Sklaven haben, sie werden sie zu euren Mördern machen. Die meisten der Inselbewohner stehen auf Pauls Seite.
  • Dieser mit Gold geschmückte Herr ist schon ein eigenartiger Kautz. Mit den Menschen auf der Insel kommt er nur sehr schwer aus, dafür ist er aber auf dem Meer zu Hause, ob bei Flaute Sturm oder Kanonendonner. Er ist ein König der Freibeuter. Der Gouverneur der Insel schickt seine Truppen nach ihn aus, um ihn endlich hängen zu sehen. Und auch Paul sucht die Bekanntschaft dieses seltsamen Seebären.
  • Verzweifelt schwimmt Paul dem Schiff nach, auf dem Virginie ist. Sie hat sich entschieden, nicht zu ihrer Großtante nach Frankreich zu reisen. Sie verzichtete auf allen Reichtum, wollte bei Paul bleiben, den sie liebt. Da griff der Gouverneur ein, ließ Virginie verhaften und auf das Schiff bringen.
  • Ein fürchterlicher Orkan tobt, der der „Saint Geran“ zum Verhängnis wird. Die Masten und die Segel brechen. Hilflos treibt das Schiff auf ein Riff zu. An Bord ist Virginie, unterwegs zur Insel, der all ihre Sehnsucht gilt. Sie verzweifelt nicht, denn sie weiß, ihr Geliebter wird sie retten. Da taucht Paul in den Fluten auf.

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