Staffel 7, Folge 1–20

Staffel 7 von „Panda, Gorilla & Co.“ startete am 16.12.2014 in Das Erste.
  • Staffel 7, Folge 1 (50 Min.)
    ARD/​rbb PANDA, GORILLA & CO. Gorilla. – Bild: rbb/​Thomas Ernst
    ARD/​rbb PANDA, GORILLA & CO. Gorilla.
    Alles neu! Neue Tiere, Pfleger in neuen Revieren und mit neuen Aufgaben, viele Neugeborene und neue Herausforderungen in Tierpark und Zoo. Davon erzählen die 40 neuen Folgen von „Panda, Gorilla & Co.“. Marco König hat als neuer Reviertierpfleger bei den Rindern alle Hände voll zu tun. Die Bisonherde hat Nachwuchs: gleich zwei Kälber. Für das Jüngere wird es heute aufregend. Tierarzt Dr. André Schüle kommt, setzt einen Chip und schaut, ob es ein Mädchen oder Junge ist. Auch bei den Binturongs gibt es Nachwuchs. Fiona und Vincent sind Eltern von drei Jungtieren.
    Die sollen heute das erste Mal gewogen werden. Mutter Fiona muss aus der Mutterbox und weg von ihren Kleinen gelockt werden. Neu im Tierpark ist die junge Katzenbärin Tabea. Für sie gelten noch das Erkunden der Anlage und die Annäherung zum neunjährigen Katzenbären-Witwer Quincy als die täglichen Hürden. Zwei Jahre lebte Quincy als Single. Auch für ihn ist die Gemeinschaft mit Tabea eine neue Situation. Tierpflegerin Marzanna Glogowska wollte kein Gürteltier mehr aufziehen. Aber bei Oleg wurde sie wieder schwach.
    Nach der Arbeit nimmt sie ihn jeden Tag mit nach Hause. Alle vier bis fünf Stunden wird Oleg gefüttert und geknuddelt. Die Fürsorge zeigt Wirkung und Oleg entwickelt sich prächtig. Die Ugandagiraffen im Tierpark haben neue Mitbewohner im Haus: Nacktmulle. Die Nager leben in einem ausgeklügelten Kammersystem mit saunaähnlichem Klima und fühlen sie sich außerordentlich wohl. Außerdem in dieser Folge: der neue Eisbär Wolodja, das Training von Elefantenmädchen Pantha und die Gauren, die es ihren Pflegern beim Einsperren ganz und gar nicht leicht machen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 16.12.2014Das Erste
  • Staffel 7, Folge 2 (50 Min.)
    Gorilla Ivo im Zoo Berlin hat ein Dufttuch bekommen.
    Alles steht im Zeichen von Geburtstagspartys. Elefantenmädchen Pantha feiert ihren zweiten Geburtstag. Im Elefantenhaus laufen die Vorbereitungen für das Geburtstagsmahl, draußen spielt das Geburtstagskind mit Bruder Bogor. Auch Missoula, genannt Missi, feiert heute Geburtstag. Angelika Berkling hat natürlich eine Überraschung für die Montana-Puma-Dame vorbereitet. Bei den Spitzmaulnashörnern gibt es ein weiteres Geburtstagskind. Akili wird zwei Jahre alt. Ihr Pfleger hat zur Feier des Tages gleich zwei Kuchen „gebacken“.
    Für jedes Jahr einen. Für Mama Ine fällt auch was ab. Der kleine Giraffenbulle Mugambi erhält zum ersten Geburtstag seine Lieblings-Leckerei: Bananen. Und damit Mutter und Onkel mitfeiern können, gibt es für Kibaja Orangen und Reiskuchen und Abasi die geliebte Petersilie. Außerdem in dieser Folge: Gorilla-Dame Fatou, 57 Jahre alt, bekommt neben dem Frühstück zur Beschäftigung einen Ball, gefüllt mit Rosinen und Sonnenblumenkerne, Okapi-Jungtier Bashira feiert auch Geburtstag mit Blumen und Poitou-Eselin Melanie freut auf den Besuch ihrer Pflegerin Marina Franke.
    Neben all der Feierei gibt es auch traurige Nachrichten aus Zoo und Tierpark. Fingertier Mario ist gestorben. Zu keinem anderen Tier hatte Tierpfleger Mario Grüßer eine so enge und vertraute Beziehung wie zu dem Halbaffen mit dem langen Mittelfinger. Im Tierpark ist die Chinaleopardin Noomi an Nierenversagen gestorben. Ihre Jungtiere aus dem Vorjahr, die Zwillinge Mor und May, müssen nun alleine klar kommen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 17.12.2014Das Erste
  • Staffel 7, Folge 3 (50 Min.)
    Der Gorillamann Ivo im Berliner Zoo.
    Eiersuche im Zoo. Die Tierpfleger kontrollieren regelmäßig die Nistplätze der Enten und tauschen die Enteneier gegen Gipseier aus. So verhindern sie, dass die Krähen und Reiher die Eier und später die Küken rauben und fressen. In der Aufzucht-Station haben die Pfleger alle Hände voll zu tun, sich um all die Entchen in verschiedenen Altersstufen zu kümmern. Auf der Känguru-Anlage zeigt eine Einbrecherkönigin akrobatische Leistungen. Das junge Ringelschwanz-Felsenkänguru Jule springt immer wieder durch einen Spalt von der großen Anlage ins Vorgehege zu ihrem Vater. Dem munteren Treiben wird nun ein Ende gesetzt. Bei den Mohrenmakis heißt es mal wieder: Ab auf die Waage! Doch so richtig will die Affen-Familie nicht.
    Da muss Tierpfleger Axel Oberländer schon ganz schön in die Trickkiste greifen, denn ein Idealgewicht ist bei den Makis wichtig. Sonst gibt es keinen Nachwuchs. Olaf Gräf und Mirko Klenz tauchen zum Putzen und Schrubben ins Seekuhbecken ab. Ungefähr vier Wochen brauchen sie, um das gesamte Becken einmal zu reinigen. Sind sie fertig, können sie gleich wieder von vorne anfangen. Außerdem in dieser Folge: Beckenreinigung bei den Rotfeuerfischen, den Kugelfischen und ihren zum Teil hochgiftigen australischen Kollegen. Nashorndame Jhansi ist vorübergehend vom Zoo in den Tierpark umgezogen. Hier ist mehr Platz. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 18.12.2014Das Erste
  • Staffel 7, Folge 4 (50 Min.)
    Sumatra-Tiger
    Freundschaften, Paare und Zickenkrieg stehen dieses Mal im Mittelpunkt. Klingt ganz menschlich. Es geht aber um tierische Beziehungen. Seit einem halben Jahr hat der Tierpark zwei neue Sumatra-Tiger: Harfan und seine zukünftige Partnerin Mayang. Noch leben die beiden getrennt, aber mit Blickkontakt. Nachwuchs ist jetzt schon Pflicht, denn es geht um nicht weniger als die Arterhaltung. Mehr als Blickkontakte gibt es bei den Humboldt-Pinguinen. Die sind nach einer langen Nacht beim Betten machen und der Morgentoilette. Danach findet das Pinguinpaar Benny und Vierpunkt Zeit zum Schmusen. Zickenkrieg bei den Serauen, einer japanischen Ziegenart. Sie sind eher Einzelgänger, aber seitdem Akita zu alt ist für Nachwuchs und Itzumi nun tragend ist, verstehen sich die früheren Freundinnen überhaupt nicht mehr.
    Nun sollen sie das Gehege tauschen, doch darauf hat Itzumi gar keine Lust! Bei den Wasserschweinen gibt es unerwartet doppelten Nachwuchs und ein kompliziertes Familienkonstrukt: eine frühreife Tochter mit Nachwuchs, zwei Zuchtweibchen bald mit Nachwuchs und Männchen Felipe, Urheber des ganzen Kindersegens. Bleibt abzuwarten, wie es mit der Patchwork-Familie weiter geht. Weitere Paargeschichten über Annäherungen, Dreiecksbeziehungen und eigensinnige Tiere werden in dieser Folge bei den Giraffen, Honigdachsen, Marabus, Hechtalligatoren und Katzenbären erzählt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.12.2014Das Erste
  • Staffel 7, Folge 5 (50 Min.)
    ARD/​rbb PANDA, GORILLA & CO. (FOLGE 282), „Geschichten aus dem Zoo Berlin und dem Tierpark Berlin“, am Montag (22.12.14) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Trampeltier Troll auf der Außenanlage im Tierpark Berlin
    In vielen Revieren ist es soweit: Tierbabys erblicken das Licht der Welt. Die langerwarteten Kälber, Küken, Äffchen sind da. Auf den ersten Blick sieht es auf der Anlage der Uganda-Giraffen aus wie immer. Doch bei genauerer Betrachtung ist heute allerdings alles ganz anders. Giraffenkuh Inge bekommt mitten am Tag auf der Anlage ihr Kalb. Wie in freier Wildbahn. Das hat es im Tierpark Berlin noch nie gegeben. Im Zoo brütet Straußenhahn Al seit einigen Wochen und wartet auf die Ablösung durch Henne Peggy. Auch die Aufzucht der Küken werden sich beide später teilen. Die Dritte im Bunde, Henne Marcy, hält sich aus dem Brutgeschäft raus. Für sie ist nach dem Eierlegen der Job getan. Ihre freie Zeit nutzt sie zum Stänkern. Bei den Trampeltieren ist der Nachwuchs seit ein paar Tagen auch schon da.
    Der kleine Hengst heißt Troll. Noch steht er mit Mama Tinki abseits von der Herde, doch die lernt er heute kennen. Papa Roy wird vorsichtshalber von der Anlage geholt, da er manchmal etwas zu ungestüm für „Frischlinge“ ist. Das kleine Alpaka-Mädchen, das vor sieben Tagen zur Welt kam, bekommt heute von den Tierpflegerinnen einen Namen. Weitere Jungtiere und ihre Geschichten in dieser Folge: Die drei Monate alten Lisztäffchen-Zwillinge steigen langsam von Muttermilch auf feste Kost, Heuschrecken, um. Der Emu-Hahn brütet so fleißig, dass schon ein Küken geschlüpft ist. Stumpfkrokodil Iggi, ein Teenager, ist beim Messen und Wiegen nicht zimperlich mit den Pflegerinnen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 22.12.2014Das Erste
  • Staffel 7, Folge 6 (50 Min.)
    ARD/​rbb PANDA, GORILLA & CO. (FOLGE 283), „Geschichten aus dem Zoo Berlin und dem Tierpark Berlin“, am Dienstag (23.12.14) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Orang-Utan im Zoo Berlin
    In dieser Folge von „Panda, Gorilla & Co.“ dreht sich alles um die Themen Sport, Spiel und Spaß. Damit sich die Tiere nicht langweilen, haben sich ihre Pfleger allerlei spielerische Beschäftigungen für sie ausgedacht. Für die drei Eisbärendamen Katjuscha, Nancy und Tosca steht heute Wasserballgymnastik auf dem Programm. Sonst kaum noch beanspruchte Bärenmuskeln werden dadurch wieder trainiert. Immer wieder neue Anreize benötigen auch die Orang-Utans. Sie zählen zu den geschicktesten und intelligentesten Tieren. Glücklicherweise lagert im Keller des Zoos genug Bastelmaterial, um die beiden Menschenaffen-Gruppen um Enche und Mano zu beschäftigen.
    Ebenfalls „Köpfchen“ hat das Kea-Pärchen Fred und Wilma aus dem Vogelhaus. Die neuseeländischen Bergpapageien haben ein extrem gutes technisches Verständnis und fühlen sich schnell unterfordert. Deshalb muss das Beschäftigungsangebot anspruchsvoll und abwechslungsreich sein. Keine leichte Aufgabe für Tierpflegerin Sanja Köppen, die heute eine Überraschungskiste für Fred und Wilma mit im Gepäck hat. Besonders ausgeprägt ist der Spieltrieb bei den zwei jungen Fossa-Brüdern aus dem Raubtierhaus im Zoo.
    Bevor die beiden Raubauken das komplette Gehege auseinandernehmen, soll ein zum Futtersack umfunktioniertes Bettlaken als Zeitvertreib dienen. Auch das 14 Jahre alte Jaguar-Weibchen Kiara ist immer noch sehr verspielt und bewegungsfreudig, ganz im Gegensatz zu ihrem Angetrauten Roberto. Für Kiara wird heute über ihrem Lieblingsplatz ein Sack mit Fleischstücken und Stroh installiert. Ein echter Balance-Akt für die wendige Raubtierkatze. Außerdem in dieser Folge: Bananen für die Flughunde, ein Weidenkorb mit Apfelmuss für die Baribal-Brüder Koda und Kenai und Klauenpflege bei den Alpakas im Tierpark. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 23.12.2014Das Erste
  • Staffel 7, Folge 7 (50 Min.)
    Gorilla-Weibchen Djambala im Zoo Berlin.
    In den Futterküchen von Zoo und Tierpark herrscht jeden Morgen Hochbetrieb. Allein im Vogelhaus des Zoos müssen jeden Tag circa 180 Schalen und Näpfe für die über 500 Vögel gefüllt werden. Für jede der rund 230 verschiedenen Vogelarten wird das Futter individuell zusammengestellt. Extrem wählerisch sind auch die Orang-Utans. Sie gelten als die Gourmets unter den Menschenaffen. Vor tierischen Eiweißsnacks wie Heuschrecken und Mehlwürmern scheinen sie sich regelrecht zu ekeln, für einen Löffel mit Quark oder Joghurt würden sie dagegen alles tun. Für ihre tägliche Ration Mais müssen sich die Weißbartpekaris regelrecht abrackern.
    Hier kommt eine sogenannte Sautrommel zum Einsatz, die von Jägern verwendet wird, um Wildschweine anzulocken. Im Zoo schlägt man mit diesem Utensil gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Die Schweine müssen sich ihr Futter erarbeiten und sind gleichzeitig abgelenkt. Das führt am Ende zu weniger Streitereien in der Pekari-Gruppe. Mit einer speziellen Futterkiste sollen auch die Giraffen im Zoo von Dummheiten abgelenkt werden. Abasi, Kibaya und Jungtier Mugambi lieben es, mit ihren langen Zungen die Blätter von den Bäumen zu holen.
    Ob die neue „Beschäftigungskiste“ das Interesse des Giraffentrios wecken wird? Falsche Hoffnungen in Bezug auf ihr Futter machen sich die ungarischen Mangalitzaschweine Tristan, Isolde und Rosi. Statt der früher üblichen reichhaltigen Kost gibt es jetzt nur noch Gesundes. Diät ist angesagt! Außerdem in dieser Folge: ein Flaschenkind bei den Zackelschafen, Bambus für die Katzenbären Quincy und Tabea, Gras für die Westkaukasischen Steinböcke und Überraschungssäcken für die Schimpansen Pedro, Kalle, Gusta, Soko und Lilly. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 29.12.2014Das Erste
  • Staffel 7, Folge 8 (50 Min.)
    Zwei Wasserschwein-Jungen im Zoo Berlin.
    Auf seiner Morgenrunde durchs Nachttierhaus macht Reviertierpfleger Mario Grüßer als erstes bei den Fenneks sauber. In dem wüstenartigen Gehege leben aktuell nur zwei Fuchs-Damen, die relativ zutraulich sind. Kollegin Marzanna Glogowska kümmert sich derweil um Gürteltiermädchen Ola, eine Handaufzucht, die inzwischen aber aus dem Gröbsten raus ist. Dabei hatte für Ola alles sehr dramatisch angefangen. Auch das indische Riesenflughund-Mädchen Emy hatte keinen guten Start ins Leben. Von der Mutter verstoßen, wurde sie mit einem gebrochenen Flügel in der Tropenhalle des Alfred-Brehm-Hauses gefunden.
    Trotz Fürsorge der Tierpflegerinnen wird Emy nie fliegen können. Doch indische Flughunde sind hervorragende Kletterer und so kann Emy auch mit einem lädierten Flügel bis zu 20 Jahre alt werden. Bevor das Flughund-Kind heute zu seinen Artgenossen kommt, wird es noch beringt und geimpft. Bei Elefanten-Junge Bogor steht heute ebenfalls ein Arzttermin an. Beim Raufen mit Bruder Dimas hat er sich einen Stoßzahn abgebrochen. Dadurch wurde die Zahnwurzel verletzt, sie muss nun behandelt werden. Während Vater Ankhor mit seinen imposanten Stoßzähnen draußen auf der Anlage ein Heu-Netz bearbeitet, wird sein 500 Kilogramm schwerer Sohn im Dickhäuterhaus in Narkose gelegt.
    Keine ganz ungefährliche Aktion für Mensch und Tier. Heikel ist auch das Vorhaben von Reviertierpfleger Christian Möller. Nachdem bereits zwei Emu-Küken geschlüpft sind, muss er nun dem brütenden Hahn die restlichen unbefruchteten Eier wegnehmen. Bloß gut, dass er dazu die aggressive Emu-Mutter schon weggesperrt hat. Außerdem in dieser Folge: Sonnenbaden der Wasserschweinkinder mit Oma Elena und ein Besuch bei zwei ehemaligen Flaschenkindern, den Kapuzineräffchen Sina und Teresina. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 30.12.2014Das Erste
  • Staffel 7, Folge 9 (50 Min.)
    ARD/​rbb PANDA, GORILLA & CO. FOLGE 299, „Geschichten aus dem Zoo Berlin und dem Tierpark Berlin“, am Montag (26.01.15) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Jeden Morgen um 8 Uhr startet Reviertierpfleger Jörg Ulbricht seine Runde durch das 5.200 Quadratmeter große Vogelhaus des Zoos. Rund 500 Vögel aus 230 Gattungen hat Jörg Ulbricht unter seinen Fittichen. Auf seiner Morgenrunde versucht er jeden seiner Schützlinge wenigstens einmal in Augenschein zu nehmen. Im Freiflugraum Südostasien ist die Gruppe der Malaienstare inzwischen zu groß geworden. Aus diesem Grund muss der Reviertierpfleger heute ein paar Jungtiere aus den Nestern holen. Die Küken sollen dann mit der Hand aufgezogen und später in die Fasanerie des Zoos umgesetzt werden. – Rotkopfbuntsittich im Vogelhaus des Zoo Berlin
    Früh am Morgen, wenn der Zoo Berlin für die Besucher noch geschlossen ist, ist Tierpfleger Mario Barabasz bereits unterwegs auf seiner täglichen Runde durch den Kinderzoo-Bereich. Hier erwartet den erfahrenen Pfleger heute ein kleines Wunder: Vor seinen Augen bringt die 19-jährige Shetland-Stute Vroni ihr erstes Fohlen zur Welt. Später am Tag müssen mehrere Zwergziegen für den Verkauf vorbereitet werden. Die Ziegenpopulation im Streichelzoo wächst ständig an und ein Landwirt aus dem Sauerland hat zum Glück viel Platz auf seinem Anwesen. Von seinem Liebling, dem Rotbunten Hausschwein Stine, könnte sich Mario Barabasz sicherlich nicht so leicht trennen.
    Stine ist seit vier Jahren im Zoo und liebt es, täglich von ihrem Pfleger gekrault zu werden. Kurz vor dem Feierabend müssen noch die Schwielen an den Gelenken von Dromedar Arabella eingeölt werden. Aber Arabella hat ihren eigenen Kopf. Mario Barabasz und seine Kollegin entwerfen einen Schlachtplan. Auch Rouven Schulze aus dem Flusspferdhaus im Tierpark hat einen anstrengenden Arbeitstag. Er muss zurzeit Revierchef Uwe Fritzmann vertreten, der sich bei der Arbeit die Schulter ausgekugelt hat. Am Morgen warten schon sechs Flusspferde ungeduldig darauf, einzeln ins Wasser gelassen zu werden.
    Besonders schwer machen es ihm heute die beiden Zwergflusspferde Debbi und Josef. Sie sollen tagsüber auf die Außenanlage. Doch die verfrorene Flusspferd-Dame will nicht und ist auch nicht mit Brot zu locken. Nach einem Wassermelonen-Snack am Nachmittag müssen Flusspferde und Warzenschweine alle wieder in ihren Stall. Für Rouven Schulze erneut ein zeitaufwändiges Unterfangen. Außerdem in dieser Folge: Nachwuchs bei Familie Rotfußkauz, Beringung eines Jungvogels bei den Sperbergeiern und Brillenpinguin Rüdiger, der nicht daran denkt, das elterliche Nest zu verlassen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 05.01.2015Das Erste
  • Staffel 7, Folge 10 (50 Min.)
    Ein Hochlandrind-Kalb im Tierpark Berlin.
    Im Haustierrevier des Tierparks steht heute eine größere Aktion an: Das sieben Monate alte schottische Hochlandrind-Kälbchen Laura muss die Herde verlassen, denn die Rindergruppe darf nicht zu groß werden. Die Tiere sollen schließlich genug Platz auf der Anlage haben. Auf der Ranch von Hufschmied Uwe Lengfeld soll Laura ein neues Zuhause finden.
    Eine kleine Auffrischung in Sachen Nacktmullpflege erhält heute Pfleger Mike Jarzebowski. Die Betreuung der gebärfreudigen kleinen Nager ist ziemlich zeitintensiv. Etwa alle 70 bis 80 Tage bringt die Nacktmull-Königin um die 15 Jungtiere zur Welt. Normalerweise leben die sogenannten Sandgräber in der Wüste in Höhlengängen unter der Erde. Im Tierpark ist die Nacktmull-Kolonie in einem Röhrensystem aus Plexiglas zu Hause.
    Eine neue Bleibe hat das junge indische Lippenbären-Pärchen Radjan und Kaveri gefunden. Die verspielten Bären genießen offenkundig die neue, großzügig gestaltete Anlage im Zoo und scheinen sich gut zu verstehen. Dennoch muss Tierpfleger Markus Röbke hier ständig nach dem Rechten sehen, denn die harmlosen Balgereien können auch ganz schnell kippen.
    Ebenfalls nicht so ganz ohne: der neue Felsenhahn im Tierpark-Berlin. Der lautstarke Vogel ist ursprünglich eine Handaufzucht aus den USA und hat bereits eine kriminelle Vergangenheit hinter sich. Nach zweiwöchiger Quarantäne soll er nun zur Felsenhenne ins Krokodilhaus umziehen. Reviertierpfleger Ronald Richter und seine Kollegin Christine Hein staunen nicht schlecht, als das Männchen sofort mit der Balz beginnt.
    Außerdem in dieser Folge: Ein kleiner Nasenbär, der bereits hoch hinaus will, ein neues Outdoor-Programm für bedrohte Süßwasserfischarten, eine Bestandsaufnahme bei den Vögeln in der frisch sanierten Tropenhalle des Alfred-Brehm-Hauses und seltene chinesische Barben ohne Augen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 06.01.2015Das Erste
  • Staffel 7, Folge 11 (50 Min.)
    ARD/​rbb PANDA, GORILLA & CO. (FOLGE 306), „Geschichten aus dem Zoo Berlin und dem Tierpark Berlin“, am Mittwoch (04.02.15) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Im Zoo Berlin ist die Handaufzucht der zwei Malaienstar-Küken aus dem Vogelhaus relativ schwierig. Tierpfleger Jörg Ulbricht füttert eines der zwei Malaienstar-Küken.
    Besonders erfolgreich ist die Takin-Aufzucht im Tierpark. Auch in diesem Jahr kann sich Reviertierpfleger René Walther wieder über zwei Goldtakin-Kälber freuen. Die ersten Goldtakine waren 2010 aus dem tschechischen Zoo Lieberec gekommen. Mittlerweile ist die Herde auf eine stattliche Größe von neun Tieren angewachsen. Mit zwei neuen Bewohnern kann auch das Elefantenhaus aufwarten: Die Mittleren Ameisenbären Anna und Anton sind in das ehemalige Gehege der Faultiere eingezogen. Erstmalig sind damit im Tierpark auch Tamanduas zu sehen, die zu den außergewöhnlichsten Säugetieren der Welt zählen.
    Wenn Reviertierpfleger René Viete nicht zweimal am Tag mit Futter vorbei käme, würden seine beiden nachtaktiven Schützlinge allerdings den kompletten Tag in ihrer kuschligen Baumhöhle verschlafen. Die beiden Hyazinth-Aras aus dem Vogelhaus im Zoo haben ebenfalls gern ihre Ruhe. Doch ihnen steht heute ein unangenehmer Arzttermin bevor. Das Geschwisterpärchen soll mit anderen Exemplaren in anderen Zoos verpaart werden. Dazu muss ihr Blut untersucht sowie Speichel- und Kotproben entnommen werden.
    Hyazinth-Aras sind die größte Papageienart und ziemlich wehrhaft. Pfleger und Dr. Ochs müssen vorsichtig sein. Reviertierpfleger Marco Hasselmann hat Großes vor: Er will die bedrohten Buntbarsche aus dem Madagaskar-Schaubecken fischen, um sie im Keller des Hauses zu züchten. Doch die Fische sind schlau und haben sich vor ihm versteckt. Außerdem in dieser Folge: eine Kutschfahrt mit den Kaltblütern Erna und Eibe durch den Tierpark, ein neues Gehege für die Gelbbrustkapuziner, ein Malaienstar-Küken das beringt und ein Zitterwels, der geröntgt werden soll. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 07.01.2015Das Erste
  • Staffel 7, Folge 12 (50 Min.)
    Emu mit Küken im Zoo Berlin.
    Für den sechs Wochen alten Trampeltier-Jungen Troll steht heute das erste Mal Halftertraining auf dem Plan. Die Halfter-Übungen sind bei der Arbeit mit den Kamelen wichtig, denn so lassen sich die großen Tiere bei Klauenpflege oder Tierarztbesuchen für die Tierpflegerinnen einfacher handhaben. Am Ende der Trainingsstunde darf auch der verspielte Troll sein Können im Halftern unter Beweis stellen. Das eine Woche alte Giraffen-Mädchen aus dem Tierpark war von Anfang an mit bei den Großen dabei. Reviertierpflegerin Claudia Walther lernt es heute das erste Mal kennen.
    Da sie im Urlaub war, hat sie leider die spektakuläre Geburt mitten auf der Wiese verpasst. Kollege Enrico Rödiger hat alles genau mitbekommen und bringt seine Chefin auf den neusten Stand. Einen Namen für das störrische Giraffenkind hat er auch schon parat. Im Alfred-Brehm-Haus ist man glücklich über den dreifachen Nachwuchs des Binturong-Paares Fiona und Vincent. Die kleinen Schleichkatzenkinder sind jetzt drei Wochen alt und entwickeln sich gut. Doch nach wie vor ist es ziemlich schwierig, die Drillinge auseinander zu halten. Die Tierpfleger Petra Schröder und Detlef Jany haben eine geniale Lösung für das Problem.
    Im Menschenaffenhaus wollen die Tierpfleger unterdessen klären, warum sich bei den Gorilla-Weibchen Mpenzi, Bibi und Djambala immer noch kein Nachwuchs eingestellt hat und dass, obwohl sie schon seit Jahren mit Gorilla Ivo zusammen leben. Dazu müssen die drei Damen heute ihren Urin abgeben, der dann in einem Primatenzentrum in Göttingen untersucht wird. Außerdem in dieser Folge: Familie Emu und ihr Baderitual, ein Nachzügler bei den Straußen und ein verspielter Oman-Falbkatzen-Junge namens Tommy. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 08.01.2015Das Erste
  • Staffel 7, Folge 13 (50 Min.)
    Eine Langohrziege im Tierpark Berlin.
    Elefantenbulle Viktor erhält heute zur Abwechslung einen riesigen Autoreifen auf seine Anlage. Etwas ganz Neues haben sich auch Detlef Liebschwager und Ricardo Rzeppa für die drei Hinterindischen Tigerdamen ausgedacht: Mit einem schwimmenden Buffet sollen Mandalay, Salween und Thaya zum Schwimmen animiert werden. Ein interessantes Experiment, bei dem die Schwierigkeit darin besteht, das Futter von Holzplatten zu holen, ohne, dass es untergeht. Mal sehen, wer sich von ihnen am cleversten anstellt? Gespannt auf die Reaktion seiner Schützlinge ist auch Reviertierpfleger Christian Aust: Dank einer Besucher-Spende gibt es für die Gorillas heute ausnahmsweise Melonen und Pekannüsse zum Fressen.
    Die einzelnen Mitglieder der Gorilla-Gruppe reagieren völlig unterschiedlich auf die Sonderkost und speziell Ivo hat eine ganz eigene Art, Nüsse zu verspeisen. Eine Überraschung hält auch die zweistündige Reinigungstour in der Reptilien-Abteilung des Tierparks bereit. Die Terrarien der Schlangen, Spinnen und Echsen müssen jeden Tag aufwendig sauber gemacht werden.
    Aufgrund der Gefährlichkeit von einigen Tieren wie den Kobras und Boas bleiben die Türen der Schlangenfarm in dieser Zeit für die Besucher geschlossen. Eine Bestandsaufnahme bei den Stumpfkrokodil-Eiern kurz vor Feierabend zeigt: Die Hoffnung auf Nachwuchs ist noch nicht verloren. Babyboom dagegen im Revier von René Walther. Ein Moschusochsenkalb ist geboren – eine kleine Sensation. Auch bei den Schnee- und Langohrziegen gibt es wieder Lämmer. Nur Lieblingsziege Malenki hat leider eine Totgeburt. Tierpfleger René Walther spendet Trost. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 12.01.2015Das Erste
  • Staffel 7, Folge 14 (50 Min.)
    Tierpfleger Daniel Bohnenberger beim Seelöwentraining im Zoo Berlin.
    Zoo und Tierpark in Berlin sollen auf lange Sicht zusammenwachsen. So die Vision des neuen Direktors Dr. Andreas Knieriem. Doch bevor der große Plan in die Tat umgesetzt werden kann, gibt es noch viele einzelne Baustellen, die es anzugehen gilt. Auf seinen regelmäßigen Runden durch die Reviere verschafft Dr. Knieriem sich einen detaillierten Überblick über die Anlagen der Tiere. Ergebnis der heutigen Morgenrunde durch den Tierpark: ein artgerechteres Gehege für die Marabus, neue Klettermöglichkeiten für die Weißhand-Gibbons und das Freischneiden des Vari-Waldes für eine bessere Sicht der Besucher auf die Tiere. Norbert Zahmel ist mit seinem Seelöwen-Training über die Grenzen des Zoos hinaus bekannt. Speziell Seelöwin Sandra beherrscht bereits über 60 Kommandos! Tierpfleger Björn Bohnenberger tritt bereits in die Fußstapfen seines Mentors und hilft bei Fütterung und Training des Seelöwen-Nachwuchses fleißig mit.
    Ein gutes Team sind heute auch Reviertierpflegerin Claudia Walther und ihr Kollege Mike Jarzebowski. Bei den Kaffernbüffeln gilt es, ein neues Futternetz anzubauen. Später bei den Addax-Antilopen ist die Revierchefin allerdings auf sich alleine gestellt: Die drei Antilopenkinder Felipe, Letizia und Leonor sollen lernen, ihren Müttern ins Vorgehege zu folgen. Doch die denken gar nicht daran. Außerdem in dieser Folge: eine Ruhezone für die frisch gebackenen Buntmarder-Eltern Martha und Oleg und Husarenaffe Fabian, dem Dr. Pauly heute seine Männlichkeit nehmen will. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 13.01.2015Das Erste
  • Staffel 7, Folge 15 (50 Min.)
    Der Alpakahengst Orlando im Tierpark Berlin.
    Im Streichelzoo des Tierparks findet heute unter der Leitung der zwei Oberpfleger Michael Horn und Rainer Kaden die jährliche Schafschur statt. Dazu haben die beiden zusätzliches Personal aus allen Revieren zusammengetrommelt und auch die Lehrlinge müssen kräftig mit anpacken, denn nicht alle Schafe wollen sich freiwillig von Schurmeister Matthias Sinnok eine neue Frisur verpassen lassen. Für die Tierpfleger nicht ganz ungefährlich ist auch die Auswinterungsaktion bei den vier Alpenmurmeltieren im Zoo. Nach ihrem Winterschlaf im Inneren des Steinbockfelsens sollen die zwei Pärchen nun den Sommer in ihrem Außengehege verbringen.
    Das Einfangen und Umsetzen der flinken und wehrhaften kleinen Nager gerät zu einer heiklen Angelegenheit. Bei den Humboldtpinguinen im Tierpark sind die Jungtiere von Hertha und Cindy inzwischen alt genug, um in den sogenannten „Pinguinkindergarten“ umzuziehen. In einem Raum hinter der Freianlage sollen sich die Kleinen an ihre Pflegerinnen Christine Hein und Diana Grögor gewöhnen und das Fischfressen aus der Hand lernen. Dazu muss der Nachwuchs aber erst einmal aus den gut bewachten elterlichen Nestern geholt werden.
    Acht geben muss auch Tierpflegerin Sabine Busse beim Rasenmähen in den Greifvogelvolieren des Tierparks. Während sich die Angriffslust bei den Schneeeulen und Kolkraben noch im Rahmen hält, muss sie sich bei den Habichtskäuzchen Verstärkung organisieren, Kescher und Besen inklusive. Gekürzt werden soll heute auch mal wieder der Schnabel von Orangehauben-Kakadu-Dame Margot. Aus unerfindlichen Gründen wächst dieser immer wieder schief nach und behindert die Kakadu-Frau beim Festhalten an Ästen. Margot nimmt’s gelassen und absolviert die OP quasi im Schlaf. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 14.01.2015Das Erste
  • Staffel 7, Folge 16 (50 Min.)
    Die Pfleger in Zoo und Tierpark haben jeden Tag viele verschiedene Tiere zu betreuen. Nicht zu jedem ihrer Schützlinge können sie daher eine spezielle Bindung aufbauen. Dennoch gibt es in jedem Revier ein paar Lieblinge oder sogenannte Charaktertiere, die den Pflegern besonders ans Herz gewachsen sind, weil sie diese zum Beispiel mit der Hand aufgezogen haben oder weil diese schon besonders lange in ihrer Obhut leben. Im Tierpark hat Pflegerin Jana Simon immer noch einen recht engen Kontakt zu Chaco-Pekari Zamuco. Vier Monate lang hatte sie ihn mit der Flasche aufgezogen und zu Anfang sogar mit nach Hause genommen.
    Mittlerweile ist Zamuco ein Jahr alt und lebt mit einer vier Jahre älteren Bache zusammen. Er ist aber immer noch sehr auf seine ehemalige Ersatz-Mutter geprägt und genießt ihre Streicheleinheiten in vollen Zügen. Gehegt und gepflegt wird auch Weißborstengürteltier-Baby Oleg. Das fünf Wochen alte Jungtier aus dem Nachttierhaus im Zoo ist die aktuellste Handaufzucht von Pflegerin Marzanna Glogowska, die bereits 15 Tiere mit der Flasche aufgezogen hat. Nur sie darf Oleg anfassen.
    Kommen andere Pfleger in seine Nähe, dann verkriecht er sich sofort. Kollege Mario Grüßer hat sich bereits vor etlichen Jahren eines anderen Bewohners des Nachttierhauses angenommen: einem scheuen Plumplori-Männchen, das in einer Tasche vor dem Zoo abgelegt wurde. Ebenfalls eine exklusive Beziehung hat Tierpfleger Mario Barabasz gleich zu zwei seiner Zöglinge: der Rotbunten Hausschwein-Dame Stine, die als Ferkel in den Kinderzoo kam und heute an die vier Zentner wiegt. Und der verschmusten Zwergeselin Grisella, die vor neun Jahren sein Flaschenkind war. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 19.01.2015Das Erste
  • Staffel 7, Folge 17 (50 Min.)
    Elefantenbulle Tembo im Tierpark Berlin.
    Der jüngste Nachwuchs im Alfred-Brehm-Haus ist ein zwei Wochen alter Java-Leopardenkater. Er ist der ganze Stolz der Tierpfleger, denn der Tierpark Berlin ist weltweit die einzige zoologische Einrichtung außerhalb Indonesiens, die sich für die Arterhaltung der Javaleoparden einsetzt. Auf eine erfolgreiche Zuchtstatistik kann auch Reviertierpfleger Thomas Messinger zurückblicken: 2005 kam Okapiweibchen Batouri zur Welt, im Februar 2013 bekam sie dann selbst ein Jungtier, das Okapimädchen Bashira. Insgesamt wurden im Zoo bereits vier Okapis geboren. Die afrikanischen Waldgiraffen sind nicht einfach zu halten, anspruchsvoll bei der Futterwahl und eigensinnig. Diva Batouri will sich heute partout nicht in den Stall locken lassen.
    Einer der ältesten Bewohner im Reptilienhaus des Tierparks ist eine einäugige Spornschildkröte namens Kutusow. Schätzungsweise 1969 in Mali geboren, kam sie über Erfurt schließlich nach Berlin. Der Schildkrötenmann wurde nach einem berühmten russischen Feldherrn benannt, der im Krieg gegen Napoleon ein Auge verloren hatte. Ziemlich fit für ihr stattliches Alter ist Gorilladame Fatou. Mit ihren 57 Jahren soll sie sich heute einem ungewöhnlichen Experiment unterziehen. Die Pfleger Christian Aust und Oliver Hoff wollen ihren Geruchssinn testen. Fatou schaut komisch, als ihr statt Futter nur riechende Decken vor die Füße geworfen werden. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 20.01.2015Das Erste
  • Staffel 7, Folge 18 (50 Min.)
    Panzernashorn-Dame Jhansi im Zoo Berlin.
    Im Tierpark Berlin steht heute ein gewichtiger Umzug von Panzernashorndame Jhansi in den Zoo an. Während Tierpfleger Carsten Schwend im Nashornhaus des Zoos alles für die Ankunft von Jhansi vorbereitet, arbeiten seine Kollegen im Tierpark parallel auf Hochtouren, damit beim Transport auch alles gut geht. Bevor der Schwerlasttransporter seine Reise durch Berlin antreten kann, muss die Nashorndame noch in die Transportbox.
    Nicht ganz einfach hat es Tierarzt Dr. André Schüle mit seinen Patienten: Bei den Litschi-Antilopen will er ein Jungtier chippen, das erst am Abend zuvor geboren wurde. Da Antilopenkinder schon am zweiten Tag nach ihrer Geburt so flink sind, dass man sie kaum noch einfangen kann, ist Eile angesagt. Doch die Mutter des kleinen Antilopenbocks hat ihren Nachwuchs gut versteckt.
    Die Visite beim Westkaukasischen Steinbock-Nachwuchs findet auf einem der beiden Felsenanlagen des Zoos statt. Tierarzt und Pfleger kommen bei der nicht ganz ungefährlichen Kletterpartie mächtig ins Schwitzen.
    Für ein bisschen Action im Raubtierhaus sorgt Reviertierpfleger Detlef Liebschwager: Das sechsjährige Löwenpärchen Aru und Aketi bekommt von ihm zwei Kissen zum Spielen. Der Bewegungsdrang der beiden hält sich zunächst in Grenzen, denn auch in freier Wildbahn schläft ein Löwe an die 20 Stunden am Tag.
    Nahezu beschaulich mutet dagegen der Ausflug von Familie Rotbauchmaki auf die Vari-Insel im Tierpark an. Die Eltern Mogli und Rita sind inzwischen zu viert: Zu Jungtier Shari hat sich in diesem Jahr ein weiteres dazu gesellt.
    Außerdem in dieser Folge: Eine süße Überraschung für die Schimpansen Pedro, Kalle, Soko, Gusta und Lilly, ein selbstgebastelter Pilz-Zylinder für die Blattschneideameisen, Nachwuchs bei den selten anzutreffenden Steppenfüchsen und ein Besuch auf der Sommerresidenz der Murmeltiere. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 21.01.2015Das Erste
  • Staffel 7, Folge 19 (50 Min.)
    ARD/​rbb PANDA, GORILLA & CO. FOLGE 296, „Geschichten aus dem Zoo Berlin und dem Tierpark Berlin“, am Donnerstag (22.01.15) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Elefantenbulle im Zoo Berlin.
    Alle drei Monate fahren die beiden Aquarianer Marco Hasselmann und Christian Heller zum Einkaufen in einen Fischgroßhandel bei Bernau. Für die Schaubecken im Zoo sind sie auf der Suche nach neuen Wildfängen und Dekorationsmaterialien. Bei schönem Wetter trainieren die Tierpfleger mit dem Elefantenbullen Viktor die alltäglichen Kommandos auf der Außenanlage. Trotz immenser Geräuschkulisse führt Viktor alle Befehle von Rolf Becker korrekt aus. Doch wird er auch dem neuen Lehrmeister Philipp Herrmann gehorchen, der erst seit kurzem bei den Dickhäutern ist? Disziplin und Durchhaltevermögen werden Mensch und Tier im Raubtierhaus des Tierparks abverlangt, denn Tierarzt Dr. Andreas Pauly kennt kein Erbarmen, wenn es gilt, Katzenseuche und Katzenschnupfen vorzubeugen.
    Der Nachwuchs ist an der Reihe: Die Binturong-Drillinge, der Oman-Falbkatzenkater Tommy und die zwei Palawanbengal-Katzenkinder. Sie alle müssen sich dieser Impfprozedur unterziehen. Die Schweine im Revier von Klaus-Dieter Grahl haben es besser. Für das polnische Mähnenschwein-Paar Samar und Panay gibt es Mais aus der Trommel und für die Pinselohrschweine-Familie um Kivu und Dagamba zur Abkühlung Futterbomben aus Eis. Außerdem in dieser Folge: Ein kühles Bad für die Alpakas Ophelia, Jessy, Jenny und Kito auf der Elefantenanlage, eine erfrischende Dusche am Abend für die Sumatratigerin Mayang und eine Federprobe beim Karakara-Nachwuchs. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 22.01.2015Das Erste
  • Staffel 7, Folge 20 (50 Min.)
    ARD/​rbb PANDA, GORILLA & CO. FOLGE 297, „Geschichten aus dem Zoo Berlin und dem Tierpark Berlin“, am Donnerstag (22.01.15) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Bei den Wasserschweinen im Zoo Berlin gilt es wiederum den Nachwuchs vor den frechen Guanakos zu schützen, damit diese ihren Badeausflug genießen können.
    Im Nachttierhaus hat sich Tierpflegerin Marzanna Glogowska einem kleinen Weißborstengürteltiernamens Oleg angenommen. Seine Mutter hatte ihn nicht ausreichend mit Nahrung versorgt, weshalb die Tierpflegerin ihm anfänglich alle vier bis fünf Stunden die Flasche gegeben hat. Mittlerweile ist Oleg sieben Wochen alt und soll nun lernen, alleine im Zoo zu schlafen. Bisher hatte er die Nächte in der Wohnung seiner Ersatzmutter verbracht. Ohne Probleme hat dagegen Bonoboweibchen Opala ihr zweites Kind zur Welt gebracht. Neugierig wird der Neuankömmling von seiner vierjährigen Schwester Likemba beäugt. Endlich zu sehen ist auch das Buntmarderkind von Oleg und Martha. Doch kaum, dass Mutter und Kind sich aus der sicheren Wohnkiste wagen, hält Oberpfleger Michael Horn bereits einen Kescher bereit, um die beiden einzufangen und impfen zu lassen.
    Dem Ernst des Lebens muss sich auch das Blessbockbaby von Kuh Doris stellen. Bereits kurz nach der Geburt werden Mutter und Kind von den angriffslustigen Straußen über die Afrikaanlage des Zoos gejagt. Bei den Wasserschweinen gilt es den Nachwuchs vor den frechen Guanakos zu schützen, damit diese ihren Badeausflug genießen können. Außerdem in dieser Folge: Orang-Utan Junge Bulan auf Tuchfühlung mit Reviertierpfleger Christian Aust, Namensgeberin Sabine Buchholz zu Besuch bei Giraffenmädchen Bine und junge Pfeilgiftfrösche, denen ihr Gift abhanden gekommen ist. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 23.01.2015Das Erste

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