Europa – Staffel 1: Industriestandorte Europas, Folge 1–9

Staffel 1 (Industriestandorte Europas) von „Orte des Erinnerns“ startete am 09.03.2003 im SWR.
  • Staffel 1, Folge 1
    Deutsche TV-PremiereDo 15.05.2003WDR
  • Staffel 1, Folge 2
    In Billund gibt es eine der größten dänischen Exportindustrien – mit einem Produkt, das die Kinderherzen der ganzen Welt erobert hat: LEGO. Der Film erzählt vom märchenhaften Aufstieg einer ganzen Region – ein Aufstieg, der dem Erfindergeist eines Einzigen zu verdanken ist: dem Zimmermann Ole Kirk Christiansen. Durch große wirtschaftliche Not gezwungen, fing er in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts an, Kinderspielzeug zu entwickeln, dem er schon früh den Markennamen LEGO gab. (Text: SWR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 15.05.2003WDR
  • Staffel 1, Folge 3
    Der Hafen von Genua: ein Handelszentrum, eine Passage für Menschen und Waren, eine ewige Baustelle und: der größte Anlegeplatz des Mittelmeers. Eine Stadt in der Stadt – mit Straßen und Plätzen für die Menschen und ihre Arbeit. Zeitzeugen erzählen von ihrem Leben als Hafenarbeiter, vom Leben auf den Schiffen, von der Arbeit auf den Werften, von der Schufterei in den Stahlfabriken des Hafens. (Text: SWR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 16.05.2003WDR
  • Staffel 1, Folge 4
    Deutsche TV-PremiereMi 28.05.2003WDR
  • Staffel 1, Folge 5
    Polen nach dem Zweiten Weltkrieg: Viele Menschen haben keine Arbeit, hungern gar. Ein weitläufiges Brachland vor den Toren Krakaus birgt neue Hoffnung: Das junge kommunistische Regime in Polen plant dort ein riesiges Stahlkombinat und eine neue Stadt für die Arbeiter. Doch nach 40 Jahren der Blüte führt der Kollaps des Ostblocks zum Verlust der Absatzmärkte. Das ideologische Aushängeschild des einstigen Regimes ist heute einfach ein weiteres Stahlwerk, das in Europa ums Überleben kämpft. (Text: SWR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 28.05.2003WDR
  • Staffel 1, Folge 6
    Der Film erzählt die Geschichte einer Gegend im Süden Schwedens, in der Menschen viele hundert Jahre lang im Textilhandwerk gearbeitet haben. Sie erzählt von der harten Arbeit der Menschen dort. Aber auch von dem Wandel Schwedens: von einem armen, von Landwirtschaft geprägten Land zu einer modernen Industrienation. (Text: SWR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 05.06.2003WDR
  • Staffel 1, Folge 7
    Es gibt zwei Nokias: Das eine klingelt meist zu oft in den Taschen. Das andere ist die kleine Stadt im Süden Finnlands, in der Nähe von Tampere, zirka 200 Kilometer von Helsinki entfernt. Also nicht in Japan, wie es oft in der Welt geglaubt wird. Nokia ist ein Industriestandort mit einer langen Tradition – vor allem in der Holz- und Papierverarbeitung. Der Film erzählt die Geschichte dieser Stadt, die zugleich die Geschichte der Industrialisierung Finnlands ist. (Text: SWR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 05.06.2003WDR
  • Staffel 1, Folge 8 (29 Min.)
    Seit einigen Jahren fliegt er wieder: der Zeppelin, eine Legende am Himmel. Ihm verdankt ein kleines, verschlafenes Städtchen am Bodensee den Aufstieg zu einer bedeutenden Technologie-Region. (Text: SWR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.03.2003Südwest Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 9
    Kohle und Stahl sind die Synonyme für die Entwicklung der größten deutschen Industrieregion: dem Ruhrgebiet. Mehr als ein Jahrhundert war diese Region – Herzstück der deutschen Industrie – eng mit den wirtschaftlichen und politischen Weichensetzungen der Machthaber in Deutschland verbunden. In kaum einer Stadt des Ruhrgebiets kristallisiert sich diese Verflechtung so wie in Essen, der Kohlestadt, aber vor allem auch der „Krupp-Stadt“, dem Sitz des einstmals größten Stahlkonzerns Europas. Der Name der Familie Krupp ist aufs engste mit der Stadtentwicklung Essens verbunden – seit zu Beginn des 19. Jahrhunderts die einstige Kaufmannsfamilie die erste Hütten in Essen betrieb.
    Der Aufstieg der Stahlindustrie – und mit ihr das rasante Wachstum der Stadt wird vor allem durch die Nachfrage der Rüstungsindustrie genährt: schon im Krieg 1870/​71 machte Krupp sich als „Kanonenkönig“ einen Namen. Um den 1. Weltkrieg arbeiten 120.000 Menschen in Essen in der Rüstungsindustrie und im Bergbau. Im 2. Weltkrieg mussten 25.000 Zwangsarbeiter in den Stahlwerken schuften. (Text: SWR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 14.05.2003WDR

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