Operation Dunarea

Ilja, ein zwölfjähriger Junge aus Rumänien, wohnt mit seinem Vater in Regensburg. In diesem Sommer darf er seine Mutter nicht in der Heimat besuchen. Da haben seine Freunde Udo und Bine eine verwegene Idee: Regensburg und das Heimatdorf Sulina liegen beide an der Donau, warum nicht einfach runterschippern? Ganz einfach, es gilt ja nur, 2.000 Kilometer Flussfahrt, ein Kriegsgebiet und neun Staatsgrenzen heil zu überstehen. (Text: KI.KA)

Gabor, ein ungarischer Schiffsjunge, hat Ilja, Bine und Max im Maschinenraum eines Frachtkahns versteckt. Zwar werden sie nicht von den österreichischen Zöllnern entdeckt, aber von Gabors Großvater, dem Kapitän des Frachters. Nachdem sie die Grenze passiert haben, lässt sie Kapitän Andraz das ganze Schiff schrubben. In Linz besteigen sie endlich wieder ihr Schlauchboot, und ab geht’s durch die Wachau. Durch eine Unvorsichtigkeit fällt Bine ins Wasser, und dabei stellt sich heraus, dass sie gar nicht schwimmen kann. Inzwischen fällt Iljas Vater auf, dass sein Sohn verschwunden ist. (Text: KI.KA)

In einem Wiener Hafenbecken beobachten die vier Kinder drei unheimliche Gestalten, die seltsame Kisten von einem Boot auf einen Lkw laden. Ilja sieht genauer nach und entdeckt eine Handgranate: Es handelt sich um Waffenschmuggler! Ilja, Bine und Udo werden von einem der Schmuggler entdeckt. Ein Ausreißversuch ist zwecklos, und die drei werden von den Schurken gefesselt und geknebelt. Max kann alles aus sicherer Entfernung beobachten. Weil aber das Boot der Schmuggler nicht mehr anspringt, nehmen sie sich das Schlauchboot der Kinder. Max befreit die anderen und will nicht aufgeben. Er ist fest entschlossen, das Boot seines Vaters zurückzuholen. Inzwischen setzen Max’ Eltern Walter und Jutta alles in Bewegung, die verschwundenen Kinder zu finden. (Text: KI.KA)

Die Kinder haben Hunger. In einem Budapester Hotel wollen sie etwas erbetteln, werden aber sofort vertrieben. Ein rumänischer Tellerwäscher macht ihnen den Vorschlag, einen Berg Geschirr abzuwaschen und dafür etwas zu essen zu bekommen. Ein Oberkellner macht aber auch diese Möglichkeit zunichte. Unter der Führung von Bine schleichen sie in die Speisekammer und plündern dort die Vorräte. Dabei werden sie vom Hotelkoch entdeckt, nach einer Verfolgungsjagd geschnappt und dem Hotelmanager vorgeführt. (Text: KI.KA)

Bine, Ilja, Udo und Max haben Glück. Ein am Ufer vorbeiziehender Treck von Sintis nimmt sie samt defektem Boot mit. An der Grenze zu Serbien verkleiden sie sich als Sinti, um mit über die Grenze zu kommen. Nicht so viel Glück haben ihre Väter: Sie müssen mit ihrer gecharterten Jacht an der Grenze umkehren. Schließlich treiben sie einen Lastwagen auf, mit dem sie die Verfolgung ihrer Kinder wieder aufnehmen können. (Text: KI.KA)

Käpt’n Brass erklärt Samson, dass die Erde eine Kugel ist. Würde man tief genug graben, käme man auf der anderen Seite wieder heraus. Samson wollte schon immer gerne mal nach Afrika und fängt an, neben seiner Hängematte ein tiefes Loch auszuheben. Schon nach kurzer Zeit scheint er Afrika erreicht zu haben. (Text: KI.KA)