bisher 13 Folgen, Folge 1–13

  • Folge 1 (30 Min.)
    Als schwer seriöser Studiomoderator „Sören Lorenz“ präsentiert der Olli Dittrich eine äußerst unterhaltsame Persiflage auf die Frühprogramme der deutschen Fernsehlandschaft – frei erfunden, aber von der Wahrheit kaum zu unterscheiden. Und mit all dem, was für viele Zuschauer morgens oft unfreiwillig komisch daherkommt: Sensationsnachrichten, die keine sind, übermüdete Witze der Moderatoren, schwadronierende Studioexperten, Gewinnspiele und Studiotiere – und natürlich Berichte aus Politik, Kultur, Sport und Boulevard.
    Mit unnachahmlichen Witz kreiert Olli Dittrich saukomische Geschichten und skurrile Figuren, die selbst auf den dritten Blick wie aus dem wahren Leben wirken: Argentiniens Fußballstar „Edson Santiago Piporente de la Paz“ – kurz: „Pipo“ – ist nach einem Sensationstransfer der neue Star des HSV; die bayerische CSU-Bürgermeisterin „Ingrid Höffelhuber“ kennt keine Grenzen in ihrem Eifer gegen Lärmverursacher; Außenreporter „Sandro Zahlemann“ trotzt allen Wetter-Widrigkeiten und berichtet, obwohl es nichts zu berichten gibt.
    Und Star-Regisseur Maximilian von Klaaden überrascht mit einer spektakulären Theaterinszenierung von „Romeo und Julia“. Im Studio unterstützt wird Olli Dittrich von Schauspielerin und Komikerin Cordula Stratmann als Co-Moderatorin „Claudia Akgün“. „Special Guests“ der Filme sind Schauspieler Ben Becker, HSV-Trainer Thorsten Fink, Sportmoderator Reinhold Beckmann und Literaturkritiker Hellmuth Karasek – und am Ende singt sogar ein internationales Rockidol auf der „kleinsten Bühne der Welt“ im „Frühstücksfernsehen“, zuvor gibt er eines seiner seltenen Interviews. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 06.05.2013Das Erste
  • Folge 2 (30 Min.)
    Nach dem „Frühstücksfernsehen“, seiner Persiflage der TV-Morgenprogramme, nimmt sich WDR Ausnahme-Humorist Olli Dittrich jetzt die abendlichen Plauderstunden im deutschen Fernsehen vor. Alle Charaktere und Geschichten sind frei erfunden – aber so gut wie echt. Wenn nicht besser. Verwandlungskünstler Olli Dittrich spielt jeden der vier Talkgäste wie auch den musikalischen Gast selbst.
    In der Gesprächsrunde diskutieren zeitgleich und nebeneinander sitzend miteinander: – die reife Seriendarstellerin und ehemalige Schlagersängerin Trixie Dörfel, die von den Dreharbeiten ihres neuen ARD-Zweiteilers erzählt – Tierfilmer und Abenteurer Andreas Baesecke, der von seiner Suche nach einer bislang unentdeckten Tierart in der Arktis berichtet – Polit-Journalist Hauke Roche-Baron, der über seine Begegnungen mit allen großen Staatsmännern spricht – Außenreporter Sandro Zahlemann, der die Widrigkeiten seines Arbeitsalltags schildert – „Platzhirsch“, Shootingstar einer neuen deutschen Singer/​Songwriter-Generation, der live im Studio seine Debüt-Single präsentiert Moderiert wird diese hochkarätige Runde von Gastgeberin Simone Rabe, gespielt von Komikerin Cordula Stratmann, die Olli Dittrich bereits im „Frühstücksfernsehen“ erfolgreich zur Seite stand.
    Technisch möglich wurde der „Multirollenauftritt“ von Olli Dittrich – dieses Spiel mit sich selbst in fünf verschiedenen Rollen – durch den Einsatz eines Motion Control Systems: Hier wird in einem aufwändigen Verfahren über mehrere computergesteuerte Kameras die gesamte Talkshow Einstellung für Einstellung mit jeder einzelnen Figur aufgezeichnet und anschließend am Computer zu einem Bild zusammengesetzt.
    Noch nie wurde eine ganze Sendung mit diesem Verfahren unter Live-Bedingungen mit Original-Ton so produziert. Wie jede gute Talkshow wirbt auch „Das TalkGespräch“ für die aktuellen Film- und Buchprojekte seiner Gäste. In den Filmbeiträgen dazu treten absolute Top-Stars aus Politik, Musik und Schauspiel in kurzen Cameo-Gastauftritten auf. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 27.12.2014Das Erste
  • Folge 3 (30 Min.)
    Er gilt als Glückskind, und was er anfasst, wird zu Gold: Franz Beckenbauer feierte in seinem Leben Titel und Triumphe wie kein Zweiter. Doch kurz vor seinem 70. Geburtstag erscheint der Kaiser-Mythos plötzlich in einem neuen Licht. In der dritten Ausgabe des TV-Zyklus’ (WDR) von Humorist Olli Dittrich parodiert der Künstler das Doku-Genre: In der Mockumentary „’Schorsch’ Aigner – der Mann, der Franz Beckenbauer war“ blickt Olli Dittrich zurück auf die Weltkarriere einer Lichtgestalt, die ab jetzt womöglich anders gesehen werden muss. Bereits vor fast 50 Jahren wurde ein Doppelgänger angeheuert, der Beckenbauer bei zahlreichen Anlässen abseits des Spielfeldes vertrat.
    Zunächst bei eher lästigen Pflichtterminen wie Autogrammstunden und lokalen Zeitungsinterviews, später auch unter anderem als Werbe-Testimonial, Chef der Fußball-WM 2006 und TV-Experte. Immer dann, wenn „der Franz“ nicht konnte, wollte oder durfte, war Hans-Georg Aigner, genannt „Schorsch“, zur Stelle. Nun packt der Bayer zum ersten Mal aus und berichtet offen über sein Leben als Doppelgänger von Franz Beckenbauer. „Schorsch“ Aigner schildert ausführlich, wer ihn vor fünf Jahrzehnten engagierte, welche Aufgaben er für den Kaiser übernahm und was er als Deutschlands größtes Sportidol erlebte.
    Nach „Frühstücksfernsehen“ und „Das TalkGespräch“ zeigt Das Erste am 4. Juni 2015 um 23:30 Uhr Olli Dittrichs dritte Persiflage auf Fernsehformate: In der Mockumentary „’Schorsch’ Aigner – der Mann, der Franz Beckenbauer war“ kommentieren prominente Persönlichkeiten als Zeitzeugen Aigners kaiserliche Auftritte. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 04.06.2015Das Erste
  • Folge 4 (20 Min.)
    Schwarze Kassen, eine mutmaßlich gekaufte WM 2006, Steuer-Razzia beim DFB – immer neue Enthüllungen erschüttern die Fußballwelt. Wohin flossen die ominösen 6,7 Millionen Euro? Wozu diente das Geld? Und wer wusste davon?
    Während sich der damalige WM-Chef Franz Beckenbauer trotz schwerer Vorwürfe weiterhin schweigsam gibt, bringt nun einer Licht ins Dunkel und offenbart zum ersten Mal seine Insiderinformationen über den WM-Skandal: „Schorsch“ Aigner.
    Bereits im Juni hatte der WDR im Ersten enthüllt, dass Aigner vor fast 50 Jahren als Doppelgänger von Beckenbauer angeheuert worden war und ihn immer wieder bei Anlässen abseits des Spielfeldes vertrat. Anstelle Deutschlands Lichtgestalt nahm Aigner u.a. auch eine Reihe offizieller Termine als Chef der Fußball-WM 2006 wahr und führte in dieser Funktion immer wieder vertrauliche Gespräche mit FIFA-Verantwortlichen.
    Jetzt packt „Schorsch“ Aigner, der Mann, der Franz Beckenbauer war, im WDR-Exklusivinterview für Das Erste aus: über den wahren Zweck der dubiosen Geldtransfers, über anscheinend gängige FIFA-Methoden – und wer alles davon profitierte. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 05.11.2015Das Erste
  • Folge 5 (30 Min.)
    Wenn sich die Ereignisse überschlagen, ist er vor Ort und bemüht sich um schnelle Informationen – Außenreporter Sandro Zahlemann, bekannt aus den WDR-Produktionen „Frühstücksfernsehen“ und „Das TalkGespräch“ von und mit Olli Dittrich. In dieser neuen Folge des „TV-Zyklus“ berichtet Zahlemann live vom Leipziger Hauptbahnhof. Erwartet wird eine hochkarätige Auslandsdelegation. Es soll ein politisch bedeutender, milliardenschwerer Wirtschaftsdeal verkündet werden. Als sich der Zug mit den Staatsgästen verspätet und Zahlemann vermeintliche Insiderinformationen erhält, macht er sich auf den Weg und will der versammelten Reporterkonkurrenz ein Schnippchen schlagen. Nach „Frühstücksfernsehen“, „Das TalkGespräch“ und „Schorsch Aigner – der Mann, der Franz Beckenbauer war“ ist „Der Sandro-Report“ die vierte TV-Persiflage des Ausnahmehumoristen Olli Dittrich. Der Clou: Die 30-minütige Sendung kommt ohne einen einzigen Schnitt aus. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 07.01.2016Das Erste
  • Folge 6 (30 Min.)
    Konstantin Pfau – Denker, Erfolgsautor und Honorarprofessor für Soziologie an der Universität Tübingen – ist als Gastgeber seiner Sendung „Selbstgespräche“ eine absolute Ausnahmeerscheinung im deutschen Fernsehen. Auf höchstem Niveau vertieft er im Halbdunkel seines intimen Eins-zu-eins-Talks Einsichten in bedeutende Aspekte unserer Zeit. „Selbstgespräche – mit Konstantin Pfau“ ist die neueste TV-Persiflage innerhalb des TV-Zyklus von und mit Olli Dittrich. Er spielt vier verschiedene Charaktere: Den Kulturjournalisten Konstantin Pfau, der mit drei außergewöhnlichen Menschen zurück auf die vergangenen Monate blickt und dabei in konzentrierter Atmosphäre kluge Gedanken zu bestimmenden gesellschaftlichen Themen entfaltet.
    Den Deutsch-Libanesen Youssef al Bustani, gescheiterter Imbiss- und Restaurantbesitzer aus Berlin-Neukölln, Weltenbummler und Neu-Filmemacher, der gerade das Bundesverdienstkreuz erhielt. Außerdem den Briten Michael Trevor Pitchford, der Ungeheuerlichkeiten über den Kopf der Pro-Brexit-Kampagne enthüllt. Nicht zuletzt schlüpft Dittrich in die Rolle des Jörn-Philipp Echternach, früherer deutscher Botschafter in der Türkei, der Stellung nimmt zu seiner achtmonatigen Amtszeit und Auskunft gibt über seinen Alltag in Ankara.
    Die Besonderheit der TV-Produktion: Sämtliche Gespräche sind aus der Improvisation heraus entstanden – und entwickeln so ihre Authentizität, Natürlichkeit und besondere Kraft. Dazu agierte in der Produktion zunächst ein echter Interviewer, der sich auf die Gäste vorbereitet und sie befragt hat. Die Themen waren abgesprochen, die genauen Fragen und der Gesprächsverlauf aber nicht.
    In einem zweiten Schritt wurde der echte Interviewer durch die Figur des Konstantin Pfau ersetzt. Hierbei vollzog Olli Dittrich – Pfau wurde als letzter aufgezeichnet – alle zuvor durch den Interviewer entstandenen Fragestellungen nach bzw. ergänzte oder erweiterte er sie. Für die Produktion von „Selbstgespräche – mit Konstantin Pfau“ kam die besondere Kameratechnik „Motion Control“ zum Einsatz. Sie ermöglicht es, gedrehte Kamerafahrten, Schwenks und Zooms eins zu eins zu wiederholen, so dass Olli Dittrich mit sich selbst in unterschiedlichen Figuren auch in Bildbewegungen agieren konnte. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 29.12.2016Das Erste
  • Folge 7 (30 Min.)
    Die Welt ist sein Zuhause, spektakuläre Enthüllungen haben ihn zur Legende gemacht. Jetzt blickt Meisterreporter Sigmar Seelenbrecht im großen Exklusivinterview zurück auf ein bewegtes Reportleben. In einer Sondersendung präsentiert der Vollblutjournalist zum ersten Mal unveröffentlichte Filmausschnitte aus seinem privaten „Giftschrank“ – und verspricht zudem neue hochbrisante Sensationsmeldungen! Das Erste zeigt die TV-Persiflage „Der Meisterreporter – Sigmar Seelenbrecht wird 81“ am 15. Juni um 23:30 Uhr. Ausnahmehumorist Olli Dittrich ist darin als sechsfacher Meisterreporter Sigmar Seelenbrecht zu sehen: als ehrgeiziger, damals noch langhaariger Jungjournalist der 60er Jahre genauso wie als heutiger Grand Seigneur der Medienszene.
    EINE schillernde Figur, sechs verschiedene Lebens- und Altersphasen. Filmausschnitte erinnern an Seelenbrechts Recherche-Highlights der vergangenen fünf Jahrzehnte. Bereits 1967 gelingt ihm sein erster großer Aufreger, als er Ungereimtheiten rund um die Einführung des Farbfernsehens aufdeckt. Danach folgen Schlag auf Schlag unzählige weitere Enthüllungen: 1973 etwa der erste Abgas-Skandal der Autoindustrie oder später die Dopinggerüchte um deutsche Spitzenathleten. „Der Meisterreporter – Sigmar Seelenbrecht wird 81“ ist die siebte TV-Persiflage des WDR innerhalb des TV-Zyklus von und mit Olli Dittrich.
    Hierzu zählen die hochgelobten Sendungen „Frühstücksfernsehen“, „Das TalkGespräch“, „Schorsch Aigner – der Mann, der Franz Beckenbauer war“, „Das Fifa-Märchen: Fragen an Schorsch Aigner“, „Der Sandro-Report“ sowie „Selbstgespräche – mit Konstantin Pfau“. Zum wiederholten Male kommt es zu einer Zusammenarbeit zwischen Olli Dittrich und Claudius Pläging (Buch) sowie Tom Theunissen (Buch und Regie).? „Der Meisterreporter – Sigmar Seelenbrecht wird 81“ ist eine Produktion des Westdeutschen Rundfunks Köln und beckground tv GmbH. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 15.06.2017Das Erste
  • Folge 8 (30 Min.)
    Ein festliches und vor allem ein äußerst heiteres Vergnügen: Kurz vor Weihnachten lädt Trixie Dörfel die Zuschauer zum ersten Mal in ihr bezaubernd geschmücktes Zuhause. Aus der deutschen Fernsehlandschaft ist die Schauspielerin seit Jahrzehnten nicht mehr wegzudenken: Als Jugendliche hatte Trixie Dörfel ihren ersten Hit, später avancierte sie zum Star der TV-Serie „Klinikparadies“. Jetzt stimmt die Darstellerin auf die schönsten Tage des Jahres ein. Braten, Würstchen oder doch etwas Extravagantes – was kommt bei Trixie Dörfel auf den Festtagstisch? Womit verwöhnt sie ihre Liebsten? Und wie gelingen ihr perfekte Weihnachten? Die Schauspielerin gibt hilfreiche Tipps für harmonische Feiertage, bummelt über ihren Lieblingsweihnachtsmarkt und sagt, warum ihre Charity-Initiative in diesen Tagen wichtiger denn je ist.
    Außerdem präsentiert sie exklusiv Ausschnitte aus ihrem aktuellen Weihnachtsalbum „Trixie Wonderland“ und erklärt, wie ihr neues Mittel aus ihrer selbstentwickelten Produktlinie „TriXiebzehn“ dabei hilft, nach den Feiertagen überflüssige Pfunde zu verlieren. Täuschend echt, dass es wahr sein könnte. Das zeichnet die Parodien von Ausnahmehumorist Olli Dittrich aus. Nach „Das TalkGespräch“ ist er jetzt in „Trixie Wonderland – Weihnachten mit Trixie Dörfel“ zum zweiten Mal als Schauspielerin Trixie Dörfel zu sehen.
    Dies ist die achte Persiflage innerhalb Olli Dittrichs TV-Zyklus. Zur Reihe zählen weiterhin die mehrfach preisgekrönten Sendungen „Frühstücksfernsehen“, „Das TalkGespräch“, „Schorsch Aigner – der Mann, der Franz Beckenbauer war“, „Das Fifa-Märchen: Fragen an Schorsch Aigner“, „Der Sandro-Report“ sowie „Selbstgespräche – mit Konstantin Pfau“ sowie „Der Meisterreporter – Sigmar Seelenbrecht wird 81“. In diesem Herbst wurde Olli Dittrich „als bester Schauspieler“ mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet. „Trixie Wonderland – Weihnachten mit Trixie Dörfel“ ist eine Produktion des Westdeutschen Rundfunks Köln und beckground tv GmbH. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 21.12.2017Das Erste
  • Folge 9 (30 Min.)
    Vor einem Jahr noch lud Trixie Dörfel (Olli Dittrich), Schauspiel-Ikone der TV-Serie „Klinikparadies“ und singender Kinderstar der 70er Jahre („Zwei Kugeln Eis mit Sahne“), das Fernsehpublikum zum weihnachtlichen Besuch bei Waschbärbraten und pudergezuckertem Powidldatschgerl in ihre mondäne Münchner Villa ein. Ein Jahr später ist sie aus dem „Trixie Wonderland“ ausgezogen, denn das Schicksal nahm für sie seither böse Wendungen. Die sensible Purkersdorferin geriet in die Schlagzeilen des Boulevards: Ein Verkehrsunfall, eine Klagewelle gegen ihre Kosmetiklinie, eine öffentliche Schlammschlacht mit Exmann Peter Pudl (ebenfalls gespielt von Olli Dittrich) und zahlreiche Gerüchte über private Verfehlungen führten zum tiefen Fall der Trixie Dörfel. Nun spricht sie erstmals exklusiv in der Öffentlichkeit über ihr Schicksal, die Liebe, Waschbären und die Vertreibung aus dem (Klinik-)Paradies – eine bewegende Reportage aus der Welt des Showgeschäfts. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 20.12.2018Das Erste
  • Folge 10 (30 Min.)
    Verwandlungskünstler Olli Dittrich spielt [ …] auch diesmal sämtliche Hauptrollen selbst. Viele absolute Top-Stars wirken in den Filmbeiträgen als „Special Guests“ mit, dabei sind Schauspieler Sebastian Bezzel („Eberhofer“-Krimis), Schauspielerin Sibel Kekilli („Game of Thrones“), Tierfilmer Andreas Kieling, Marius Müller-Westernhagen, Boxliebling Axel Schulz und Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar.
    Im Mittelpunkt von „Frust – Das Magazin“ stehen die Schicksale prominenter und unbekannter Menschen. Moderator Sören Lorenz (bekannt aus „effeff – Das Frühstücksfernsehen“) präsentiert ihre packenden Geschichten abseits des schillernden Promi-Glamours. Investigativ, ungeschönt und am Puls der Zeit.
    Die „Frust“-Themen in dieser Woche:
    Andreas Baesecke (Deutschlands bekanntester Tierfilmer)
    Er zählt zu den besten Tierfilmern der Gegenwart, seine Sensationsaufnahmen des äußerst scheuen Polarzebras gingen um die Welt. Doch jetzt hat sich ein schlimmer Verdacht bestätigt: Andreas Baesecke soll seine Zuschauer getäuscht haben. Mit „Frust“ spricht er exklusiv über den Skandal und sein neues Leben.
    Butsche Roni (ehem. Boxchampion)
    Der frühere Weltmeister im Superfliegengewicht hat sich nach seinem sportlichen Karriere-Ende in der Öffentlichkeit rar gemacht. Was kaum einer weiß: Butsche Roni hat eine revolutionäre neue Boxvariante entwickelt. Im ausführlichen „Frust“-Portrait spricht die Box-Legende jetzt zum ersten Mal vor der Kamera über seine verblüffende Erfindung und den letzten großen Kampf seiner Karriere.
    Platzhirsch (Popstar und ehem. Westernhagen-Gitarrist)
    Wer erinnert sich nicht an „Chillin’ Con Carne“, den Hit des Jahres 2014? Doch so schnell, wie die Karriere von Senkrechtstarter Platzhirsch begonnen hatte, war sie auch wieder vorbei. Das zweite Album des Popstars floppte, es folgten Eklats und böse Schlagzeilen. Was macht der frühere Westernhagen-Gitarrist eigentlich heute? „Frust“ begab sich mit der Kamera auf Spurensuche – und traf ihn an einem Ort, der seine Fans überraschen dürfte.
    Außerdem: Der „Frust“-Kinotipp widmet sich „Fischers Netz“ und zeigt exklusiv erste Ausschnitte des großen Kinoereignis. Zum ersten Mal wird das tragische Leben des zu Unrecht vergessenen Winfried Fischer erzählt. Das verkannte Genie war seiner Zeit um Jahrzehnte voraus. Zu Gast im Studio: Gesundheitsexperte und Fundamentalmediziner Dr. Gregor Holz, der Zuschauerfragen zum Thema Klimawandel beantwortet. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 19.12.2019Das Erste
  • Folge 11 (30 Min.)
    Eine gerngesehene Tradition kurz vor Weihnachten: Humorist Olli Dittrich beschert den Zuschauern wieder ein außergewöhnliches Werk seines erfolgreichen TV-Zyklus’. In seiner neuen Persiflage dreht sich diesmal alles um den Mann, der seit Jahren die Welt in Atem hält – Donald Trump. Dabei schlüpft Olli Dittrich in die Rolle des deutschen Trump-Cousin „Peter Trump“. Politische Geschmacklosigkeiten und ein extravaganter Lebensstil – Donald Trump gibt regelmäßig Anlass zum Kopfschütteln. Doch woher stammen eigentlich sein Machtwille und sein Geltungsbedürfnis? Auf der Suche nach Antworten liefert das Magazin „House of Trumps“ nun ganz besondere neue Einblicke.
    Was kaum einer weiß: Als Kind verbrachte Donald Trump in den 50er Jahren seine Sommerferien mehrfach in Deutschland. Das berichtet jetzt Trumps hessischer Cousin Peter Trump im Exklusivinterview mit Top-Journalist Günther Jauch. Zum ersten Mal schildert der heutige Rentner – Sohn eines US-GIs und einer hessischen Kartoffelbäuerin – sehr persönlich seine Erlebnisse mit seinem amerikanischen Jugendfreund.
    Früh lässt der junge Donald damals einige Charakterzüge erkennen, die die Welt bis heute entweder verblüffen oder entsetzen. So blitzt bereits im gemeinsamen Spiel die Geschäftstüchtigkeit des späteren Immobilienmoguls auf, und schon als Kind sieht er sich lieber auf der Gewinnerseite. Im Gespräch mit Günther Jauch berichtet Peter Trump außerdem über ein Abendessen im Weißen Haus nach Donalds Präsidentenwahl 2016 und sagt, warum er heute nicht mehr ganz so gut zu sprechen ist auf seinen berühmten Cousin. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 17.12.2020Das Erste
  • Folge 12 (30 Min.)
    „So täuschend echt, dass es wahr sein könnte“! Nach dem großen Erfolg von „House of Trumps – Peter, ein deutsches Geheimnis“ im vergangenen Jahr beschert Ausnahme-Comedian Olli Dittrich den Zuschauer:innen pünktlich zum Ende dieses bewegten Jahres eine weitere Folge seines preisgekrönten TV-Zyklus. In der zwölften Folge seiner Persiflage-Reihe dreht sich diesmal alles um die Frau, die als Bundeskanzlerin 16 Jahre lang die politischen Geschicke des Landes gelenkt hat: Angela Merkel. Dabei schlüpft Olli Dittrich in die Rolle der Reporter-Legende Sandro Zahlemann, den Zuschauer:innen bekannt aus früheren Dittrich-Sendungen wie „Frühstücksfernsehen“, „Das TalkGespräch“ und „Der Sandro-Report“:
    Seit einer beruflichen Pechsträhne und der Freistellung durch seinen Sender wittert der umtriebige Journalist Sandro Zahlemann die Chance seines Lebens: Durch einen technischen Fehler der Telefongesellschaft erhält Zahlemann beim Abschluss seines neuen Handyvertrags die bisherige Mobilnummer der scheidenden Bundeskanzlerin. Und damit plötzlich im Sekundentakt SMS-Nachrichten von herausragenden Persönlichkeiten und Politiker:innen aus aller Welt, die eigentlich für Angela Merkel bestimmt sind. Im ersten Moment bemüht er sich um Aufklärung, doch dann wittert Sandro Zahlemann seine Chance, einmal das ganz große Rad zu drehen und beschließt, das Mobiltelefon von Angela Merkel zu seinem persönlichen Vorteil zu nutzen. Er spielt das Spiel mit und nimmt auf seine ganz eigene Art Einfluss auf das politische Geschehen – mit ungeahnten Folgen allerdings. Und das nicht nur für die Politik, sondern auch für ihn selbst …
    „Ob er im Nachhinein ein schlechtes Gewissen hat?“ Auf diese Frage hat Sandro Zahlemann, zwischenzeitlich sogar in U-Haft, in der Mockumentary „Ich war Angela Merkel – Das Zahlemann-Protokoll“ natürlich eine Antwort. Aber eine sehr überraschende …
    Auch für die neue Folge des TV-Zyklus hat Olli Dittrich wieder zahlreiche Prominente für Cameo-Auftritte gewinnen können: zu sehen sind u.a. Caren Miosga, Robin Alexander, Tom Buhrow, Wolfgang Bosbach und Horst Lichter. Der bekannte Dokumentarfilmer Falko Korth arbeitete in der Produktion als Autor an Olli Dittrichs Seite. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 29.12.2021Das Erste
  • Folge 13 (45 Min.)
    In der 13. Persiflage innerhalb seines TV-Zyklus steht der dreifache Grimme-Preisträger und bedeutendste Verwandlungskünstler unserer Zeit diesmal im Zentrum einer „True Crime“-Story: Millionen von Euros als dubiose Zahlungen, Korruptionsgerüchte und eine ominöse WM-Vergabe nach Katar: Es gilt als offenes Geheimnis, dass FIFA-Funktionäre in entscheidenden Momenten die Hand aufhalten. Doch wie funktioniert das geheime Milliardengeschäft Fußball? Wie schleust man Schmiergelder an den Ermittlern vorbei? Sind womöglich prominente Gesichter beteiligt, die wir alle kennen? Und wo ist vielleicht sogar die Grenze der Geschäftemacherei? In Olli Dittrichs neuer „True Crime“-Doku geht ein Investigativteam auf Spurensuche – und stößt im unscheinbaren Schweizer Provinzort Brig auf eine äußerst schillernde Figur: Leo Marchetti.
    Er hat sich aus bescheidenen Verhältnissen hochgearbeitet zum „Celebrity-Coiffeur“ zahlreicher bekannter Fußball- und Showgrößen. Man kennt sich und hilft sich hier in der Region: De frühere FIFA-Chef Sepp Blatter residiert nur wenige Kilometer entfernt von Marchettis Salon, für kleine Gefälligkeiten schusterte er ihm gelegentlich prominente Kunden zu.
    Noch enger verbunden ist Leo Marchetti mit dem heutigen FIFA-Boss Gianni Infantino: Beide sind am gleichen Tag und dazu im gleichen Ortskrankenhaus zur Welt gekommen. Doch jetzt kommt heraus, was der nicht ganz unintelligente Haarkünstler in seiner Naivität lange Zeit verdrängen konnte: Sein Sandkastenfreund Infantino benutzte ihn und seinen Salon offenbar als zentrale Drehscheibe für seine geheimen Machenschaften. FIFA-Mächtige aus aller Welt haben sich in Marchettis Friseursalon die Klinke in die Hand gegeben. Doch dann lief das geheime Treiben zunehmend aus dem Ruder und Leo Marchetti sieht sich nun in der Rolle des Bauernopfers.
    Deshalb musste er schlussendlich untertauchen. Doch es ist eine Flucht nach vorne: Denn jetzt packt der bislang so diskrete Infantino-Intimus erstmals aus und berichtet der Welt über fast unglaubliche Hinterzimmer-Deals. Es geht um Affären, Macht und Milliarden. Marchetti verrät, wie seine Gutmütigkeit missbraucht wurde, was bei der Wüsten-WM in Wirklichkeit schief gelaufen ist und dass der Verkauf des gesamten Weltfußballs längst keine verrückte Fantasie mehr ist. Nach seinem TV-Geständnis ist jedenfalls klar: Eine ganze Reihe von kleinen und größeren Skandalgeschichten der letzten 20 Jahre muss komplett neu geschrieben werden.
    Zum TV-Zyklus im Ersten zählen seit 2013 u.a. „Frühstücksfernsehen“, „Das TalkGespräch“, „Trixie Nightmare – Der tiefe Fall der Trixie Dörfel“, „House of Trumps“ oder „Ich war Angela Merkel – Das Zahlemann-Protokoll“, das in diesem Jahr mit dem Bayerischen Fernsehpreis Blauer Panther ausgezeichnet wird. In Zusammenarbeit mit dem Dokumentarfilmer und TV-Journalisten Tom Theunissen entstanden in der Reihe bisher „Schorsch Aigner – der Mann, der Franz Beckenbauer war“ und „Das FIFA Märchen: Fragen an Schorsch Aigner“. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 14.11.2022Das Erste

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