1980, Folge 121–126

  • Folge 121
    Deutsche TV-PremiereSa 08.03.1980ARD
    • Alternativtitel: Das Fenster zum Flur
    Folge 122 (120 Min.)
    Mutter Anni (Heidi Kabel) ist der Pol, um den sich alles in der kleinbürgerlichen Familie Wiese dreht. Sie sorgt nach besten Kräften für das Wohl ihrer Lieben und opfert sich für die Familie auf. Dabei macht sie es ihrem Mann Karl (Karl-Heinz Kreienbaum) und ihren Kindern nicht gerade leicht, denn sie ist eine jener Familienmütter, die stets alle und alles lenken, für die anderen denken und bei denen niemand so recht zu Wort kommt. Auf Fragen hat sie immer eine richtungsweisende Antwort, auch auf solche, die gar nicht gestellt werden. Doch plötzlich kommt Mutters geordneter Alltag kräftig ins Wanken. Es stellt sich heraus, dass ihre älteste Tochter nicht etwa seit Jahren glücklich mit einem Millionär verheiratet ist, sondern sich allein mit einem unehelichen Kind durchs Leben schlägt. Doch gerade jetzt zeigt Mutter Anni Größe und Stärke. Sie ist und bleibt die Beste (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 03.05.1980ARD
  • Folge 123
    Deutsche TV-PremiereFr 23.05.1980ARD
    op platt
  • Folge 124
    Das Ohnsorg-Theater hat einen der ganz großen deutschen Komödienklassiker vom Rheinland nach Norddeutschland verlegt. Auch hier sind zu Beginn des 19. Jahrhunderts weite Landesteile von Napoleons Truppen besetzt und unterstehen deren rüdem Regiment. Und so kommt es, dass unvorsichtige politische Äußerungen dem an sich harmlosen Schneider Anton Wibbel zum Verhängnis werden: Er wird zu einer vierwöchigen Haftstrafe verurteilt. Doch Fine, Wibbels umtriebige Ehefrau, weiß Rat. Gegen eine kleine Gratifikation wird Geselle Zimpel dazu gebracht, anstelle des Meisters die vierwöchige Haft anzutreten und abzusitzen. Wibbel versteckt sich derweil in seinem Haus und lässt es sich gut gehen.
    Kompliziert wird die Sache erst, als Zimpel im Gefängnis an Lungenentzündung erkrankt und kurzerhand das Zeitliche segnet. Aus seinem Versteck heraus wird der vermeintlich dahingeschiedene Wibbel nun Zeuge, wie herzzerreißend der ganze Ort um ihn trauert. Als er fasziniert seinen eigenen Trauerzug sieht, entfährt ihm voll Rührung der bekannteste Satz des Stücks: „Was bin ich für eine herrliche Leiche!“ Aber kann der totgeglaubte, in Wahrheit quicklebendige Schneidermeister jemals wieder ins Leben zurückkehren? Auch hier hat Gattin Fine, die es bald leid ist, nach außen hin die trauernde Witwe zu spielen, eine unschlagbare Idee. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 28.06.1980ARD
  • Folge 125
    Deutsche TV-PremiereSa 20.09.1980ARD
  • Folge 126
    Ein Lottogewinn stiftet in der Familie eines kleinen Beamten große Verwirrung. Dass die Tochter just in diesem Moment mit einem Mann aufkreuzt, lässt den Familienfrieden vollends ins Wanken geraten. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.11.1980ARD

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