Nicht von schlechten Eltern – wie Familie sich wandelt

Die traditionelle Familie mit Vater, Mutter und Kindern ist längst nicht mehr das einzige Lebensmodell. Patchwork- oder Regenbogenfamilien sind mittlerweile gesellschaftlich anerkannt. Und die Mehrheit lebt als kinderloses Paar zusammen oder als Single in der Großstadt. In den vergangenen 60 Jahren hat sich das klassische Bild radikal gewandelt. In der Dokumentation berichten zum ersten Mal zwei Großfamilien, wie sie den Wandel erlebt haben. Außerdem werden Familien vorgestellt, die für den Wertewandel in der Gegenwart stehen. (Text: The Biography Channel)

Zwei Großfamilien geben Einblicke, wie sie den historischen Wandel der deutschen Familie erlebt haben. Ergänzt werden ihre Schilderungen durch Erläuterungen von renommierten Familien-Experten. Außerdem werden Familien vorgestellt, die für den Wertewandel in der Gegenwart stehen: Zum einen eine Familienmutter, die kurz nach der Geburt ihrer Kinder wieder Vollzeit in den Beruf zurückkehrt. Zum anderen eine alleinerziehende Hartz-IV-Empfängerin mit sechs Kindern, deren Familie keinen geregelten Alltag mehr kennt.

Mit ganz persönlichen Geschichten wird die sechzigjährige Geschichte der Familien in der Bundesrepublik, in der DDR und im wiedervereinigten Deutschland dokumentiert. Zwei Großfamilien berichten, wie sie den Wandel erlebt haben. Außerdem werden neue Familienmodelle vorgestellt, die für den Wertewandel in der Gegenwart stehen: eine Patchworkfamilie mit insgesamt sechs Kindern, das Mehrgenerationenprojekt ‚Tremonia-Park‘ in Dortmund, sowie das geschiedene Ehepaar, das sich trotz Trennung harmonisch um das gemeinsame Kind kümmert.