Explorer – Das Magazin

Mit ihrem plumpen Körperbau und den Stummelbeinen wirken Nilpferde auf den ersten Blick schwerfällig und träge. Doch dieser Eindruck täuscht gewaltig: Die zwischen 2,5 bis 4,5 Tonnen schweren Säuger erreichen mühelos eine Spitzengeschwindigkeit von 50 Stundenkilometern. Dabei legen sie trotz ihres Gewichts eine erstaunliche Wendigkeit an den Tag. Nicht nur aus diesem Grund sind Flusspferde für Raubtiere alles andere als eine leichte Beute: Ihre zähe Haut bietet ihnen exzellenten Schutz vor Angriffen, und dank ihrer kräftigen Kiefer und der riesigen Eckzähne können die schwarz-grauen Riesen … (Text: Sky)

Im Alltag verschwenden wir kaum einen Gedanken daran, ob die Gebäude, in denen wir uns täglich aufhalten, einsturzsicher sind. Doch wenn sich in die Baupläne Fehler eingeschlichen haben oder bei der Umsetzung an der falschen Stelle gespart wurde, kann das tödliche Konsequenzen haben. 114 Menschen starben 1981 im Hyatt Regency Hotel in Kansas City, als zwei Übergangsbrücken zusammenbrachen. Auch bei neueren Bauten sind solche Unglücke längst nicht ausgeschlossen: 2004 stürzte im ein Jahr zuvor eröffneten Terminal 2E des Pariser Flughafens Charles de Gaulle die Betondecke teilweise ein – vier … (Text: Sky)

Vor einem Tornado zu fliehen kommt für Tim Samaras nicht in Frage – denn er hat sein Leben der Erforschung der tödlichen Wirbelstürme gewidmet. Seine neueste Entwicklung sind zwei Sonden, die erstmals Bilder und Daten aus dem Herzen eines Hurrikans liefern sollen. Samaras will so erstmals genaue Erkenntnisse darüber gewinnen, was in diesem zerstörerischsten Teil des Sturms vor sich geht: Welche Windgeschwindigkeit herrscht dort? Wie hoch ist die Temperatur? Noch ein weiterer Forscher wartet gespannt auf die Ergebnisse von Samaras Messungen: Professor Bill Gallus von der Iowa State Universit … (Text: Sky)

National Geographic Special /​ Sie gehören zu den größten Pyramiden, die je gebaut wurden – errichtet aus Millionen Tonnen Stein und Erde, um die Macht und den Reichtum ihrer Erbauer zur Schau zu stellen. Aber nicht Ägyptens Pharaonen waren die Urheber dieser gewaltigen Bauwerke, sondern die geheimnisvolle Zivilisation von Teotihuacán, nordöstlich des heutigen Mexiko-Stadt. Obwohl der Stadtstaat zu den größten urbanen Zentren seiner Zeit zählte, verschwanden seine Bewohner um 750 n. Chr. nahezu vollständig. Weder ihre Abstammung, noch ihre Sprache oder auch nur der ursprüngliche Name der Sta … (Text: Sky)

Keine andere Spinnenart ist so gefährlich wie die Schwarze Witwe. Ein einziger Biss genügt, um einen Menschen ins Jenseits zu befördern. Und da Schwarze Witwen dunkle und kühle Orte bevorzugen, sind sie keineswegs nur in der freien Natur anzutreffen, sondern auch in menschlichen Behausungen wie Kellern oder Schuppen. Das Tückische: Oft merken die Betroffenen erst, dass sie gebissen wurden, wenn es zu spät ist. Nicht weniger gefährlich sind Klapperschlangen. Immer wieder kommt es vor allem in den USA zu tragischen Unfällen, bei denen zu spät Gegengift gespritzt wird. Was jedoch die wenigsten … (Text: Sky)

Ein Team der weltweit besten Höhlenforscher ist unterwegs nach Oaxaca, Mexiko. Das Ziel ihrer monatelangen Expedition unter Leitung des 68-jährigen US-Amerikaners Bill Stone lautet: den Grund der Chevé-Höhle zu erreichen und sie damit offiziell zur tiefsten Höhle der Welt zu machen. Mit enormer Unterstützung eines „überirdischen“ Teams machen sich die Profis auf den Weg in ein unterirdisches Labyrinth aus verschlungenen Tunneln und Sackgassen. Durch vollkommende Dunkelheit sind Taucher und Geologen kilometerweit unterwegs – auf der Suche nach einer Öffnung, die sie auf den Grund der Höhle führt. (Text: National Geographic Channel)

Im Südpolarmeer herrscht eisige Kälte. Doch dort gibt es einen Ort, an dem es höllisch heiß ist. Ein „Explorer“-Team reist nach Saunders Island. Über diesem, nur rund 40 Quadratkilometer großen Stück Land mitten im südlichen Atlantik erhebt sich der fast 1.000 Meter hohe Vulkan Mount Michael. In dessen Krater entdeckten britische Forscher 2019 einen von Eismassen umgebenen gewaltigen Lavasee. Die Temperaturen betragen hier zum Teil mehr als 400 Grad Celsius. Dieses Phänomen wissenschaftlich zu erklären, ist nicht einfach. Doch das „Explorer“-Team versucht nun, das Geheimnis des kochenden Sees zu lüften. (Text: National Geographic Channel)