2007, Folge 1–10

  • Folge 1 (30 Min.)
    „Ich bin seit 1993 im Amt. Ich denke, 15 Jahre sind genug, weil man an Helmut Kohl sehen kann, dass 16 Jahre schon zu viel sein können.“ So kommentierte der Münchner OB Christian Ude noch vor zwei Jahren seine Zukunftspläne. Inzwischen ist er 14 Jahre Rathauschef und kein bisschen amtsmüde. Im Gegenteil: Bei der Oberbürgermeisterwahl im März nächsten Jahres will er es noch einmal wissen. Was bedeutet Ude dieses Amt? Warum hat er angesichts seiner Wahlerfolge nie eine Karriere in der Landes- oder Bundespolitik angestrebt? Was macht diesen Mann so bodenständig und Heimat verbunden? Was war für ihn das erfreulichste Ereignis seiner Amtszeit? Bei der Premierenfahrt der „Nachtlinie“ steht der Münchner Oberbürgermeister im Gespräch mit Andreas Bönte Rede und Antwort.
    Doch Christian Ude ist nicht nur Politiker, er ist auch Jurist, Journalist, Schriftsteller, Kabarettist und Entertainer, Oberhaupt einer Großfamilie und begeisterter Freizeitradler. In der „Nachtlinie“ verrät er unter anderem, warum er schon als Schulbub Oberbürgermeister werden wollte, wie er zu seinem charakteristischen Schnauzbart kam und wie es ist, auf einen Schlag eine Familie zu heiraten. Sein Leben vergleicht Ude ganz gern mit einer Trambahnfahrt und macht in der „Nachtlinie“ die Erfahrung, dass dabei Überraschungen nicht ausgeschlossen sind. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 11.10.2007Bayerisches Fernsehen
  • Folge 2 (30 Min.)
    Seine Schlagkraft beträgt 22,8 Stundenkilometer und 400 Kilogramm: Im Ring ist der Schwergewichtsboxer Wladimir Klitschko Weltmeister. Sein älterer Bruder Vitali ist nicht nur sein sportliches Vorbild, sondern auch sein bester Freund. Haben Vitalis Erfolge Wladimirs Ehrgeiz geweckt oder ihn unter Erwartungsdruck gesetzt? Was verbindet die beiden Brüder? Wie geht ein Weltmeister mit Misserfolgen und Niederlagen um? Worüber macht er sich am meisten Gedanken? Welche Rolle spielt für ihn das Thema Angst? In der „Nachtlinie“ spricht Wladimir Klitschko mit Andreas Bönte aber nicht nur über seinen Sport.
    Er zeigt, dass er ein vielseitig interessierter Mensch und in vielem ein Meister ist. Im Schach beweist er enorme Geisteskraft, er zaubert – und verzaubert … Und bei der abendlichen Fahrt durch München erstaunt er mit ungeahntem Talent in einer weiteren Disziplin außerhalb des Rings: am Bügelbrett. Praktische Tipps im Umgang mit Herrenhemden vom Boxweltmeister im Schwergewicht – exklusiv in der „Nachtlinie“! (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 18.10.2007Bayerisches Fernsehen
  • Folge 3 (30 Min.)
    Deutsche TV-PremiereDo 25.10.2007Bayerisches Fernsehen
  • Folge 4 (30 Min.)
    München (ots) – „Wenn man vier Schafe in eine Ziegenherde tut, finden die irgendwann zueinander, weil sie merken, dass sie sich ähneln.“ Mit diesem Vergleich erklärt der Musikkomödiant Ingo Insterburg gern, wie es dazu kam, dass er mit Karl Dall, Jürgen Barz und Peter Ehlebracht 1967 das Quartett „Insterburg & Co.“ gründete, das mit seiner „Kunst des höheren Blödsinns“ in den 70er Jahren Kultstatus erlangte. In der „Nachtlinie“ werden diese Zeiten wieder lebendig, wenn Insterburg selbst erfundene Musikinstrumente zum Klingen bringt, bekannte Zweizeiler zum Besten gibt oder eine Kurzversion seines legendären Liedes „Ich liebte ein Mädchen“ zur Gitarre singt. Im Gespräch mit Andreas Bönte lässt Insterburg außerdem Höhepunkte seines bewegten Künstlerlebens Revue passieren. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 08.11.2007Bayerisches Fernsehen
  • Folge 5 (30 Min.)
    „Wir werden nie alles wissen, das wissen wir.“ So klingt es, wenn Naturwissenschaftler über Gott und die Welt philosophieren. Prof. Dr. Wolfgang Heckl ist Biophysiker, Nanowissen-schaftler sowie Generaldirektor des Deutschen Museums und alles andere als ein trockener Wissenschaftler. Er begeistert mit seinem Wissen, bringt wichtige Zusammenhänge auch Laien auf seine sympathische Weise näher und er hat kuriose Hobbys: Unter anderem sammelt er Jukeboxes und ist ein Rockmusiknarr. Diese Leidenschaft teilt er mit einem weiteren Gast, der auf halber Strecke in die Tram zusteigt und seinen Freund überrascht. Wer der Gast ist, wird noch nicht verraten, nur soviel: Er kommt von ganz oben … (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 15.11.2007Bayerisches Fernsehen
  • Folge 6 (30 Min.)
    „Je schneller wir uns bewegen, desto wichtiger ist es, dass wir innehalten und überprüfen, ob wir uns in der richtigen Richtung bewegen.“ Davon ist Altabt Dr. Odilo Lechner aus dem Münchner Benediktinerkloster St. Bonifaz überzeugt. Und dazu braucht es Zeiten der Stille. In der „Nachtlinie“ philosophiert er unter anderem über die Sehnsucht der Menschen nach etwas Größerem, nach dem Sinn des Lebens, und über die Bedeutung von Ritualen und Bräuchen. Wie man das Geheimnis des Lebens „mit den Augen der Seele“ entdecken kann, darüber spricht Odilo Lechner mit einem Freund, der auf halber Strecke zusteigt. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 22.11.2007Bayerisches Fernsehen
  • Folge 7 (30 Min.)
    „Was Ehrliches“ will Claudia Koreck machen. „Was Ehrliches“, das ist für die junge Sängerin und Songwriterin aus Traunstein „handgemachte“ Musik und zwar mit Texten in ihrer Muttersprache Bayerisch. Entdeckt wurde die sympathische Newcomerin übrigens im Mai von Bayern 3. Entwaffnend offen und natürlich spricht Claudia Koreck in der „Nachtlinie“ vom „Wahnsinn“ des plötzlichen Erfolgs und verrät dabei spontan kleine Geheimnisse. Dass sie sich gern von ihren Gefühlen leiten lässt, zeigt sich auch bei der nächtlichen Fahrt durch München: „Ja, spinnt’s Ihr!“ entfährt es ihr, denn sie wird gleich zweimal von guten Freunden überrascht. Aber damit nicht genug. Höhepunkt der Fahrt ist eine echte Premiere: Claudia Koreck singt in der „Nachtlinie“ ihren Song „I mog de Dog“ – unplugged und mit einem ganz besonderen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 29.11.2007Bayerisches Fernsehen
  • Folge 8 (30 Min.)
    „Wir steigen hinauf auf die ganz großen Berge, um zurückzukommen zu den Menschen“, meint Reinhold Messner. Den Gipfelmoment beschreibt er als „ziemlich banal“, die Rückkehr in die Zivilisation dagegen als „großartige Befreiung“, als „Wiedergeburt“. Der Extrembergsteiger und Grenzgänger hat die höchsten Berge der Welt bezwungen, die eisigen Weiten der Antarktis und die großen Wüsten der Erde durchquert. In der „Nachtlinie“ spricht er über Grenzerfahrungen, Ängste und Einsamkeit, über bedeutende Ereignisse in seinem Leben und seine Pläne für die Zukunft. Dass der Südtiroler kein einsamer Wolf ist, sondern sich auch für andere engagiert, zeigt Reinhold Messner im Gespräch mit einem Weggefährten, der auf halber Strecke zusteigt. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 06.12.2007Bayerisches Fernsehen
  • Folge 9 (30 Min.)
    Deutsche TV-PremiereDo 13.12.2007Bayerisches Fernsehen
  • Folge 10 (30 Min.)
    Er ist der wohl berühmteste deutsche Kameramann: In 40 Jahren hat Michael Ballhaus fast 100 Filme gedreht ? mit bedeutenden Regisseuren und international bekannten Schauspielern. Für Rainer Werner Fassbinders Drama ?Martha? erfand er 1973 die legendäre Kreisfahrt im vollen 360°-Winkel, den ?Ballhaus-Kreisel?. Mehr als 20 Jahre war er zuletzt Director of Photography in Hollywood. Nach Martin Scorseses mit vier Oscars ausgezeichnetem Gangsterfilm ?Departed ? Unter Feinden? hat sich Michael Ballhaus entschieden, der Traumfabrik ?goodbye? zu sagen: ?Aber es ist wie immer in dieser Branche ? Wenn irgendetwas Interessantes kommt, dann bin ich natürlich verführbar?, meint er augenzwinkernd. In einer Trambahn hat der Kameramann übrigens noch nie gedreht. Vor der Kamera blickt Ballhaus in der ?Nachtlinie? auf sein bewegtes Leben zurück. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 20.12.2007Bayerisches Fernsehen

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