Staffel 1, Folge 1–9

Die Staffeln von 2004/2006 werden bei einigen Quellen nicht mitgezählt.
Staffel 1 von „München 7“ startete am 24.10.2004 im BR Fernsehen.
  • Staffel 1, Folge 1 (45 Min.)
    Die Serie erzählt von zwei Münchener Polizisten und ihren Verwicklungen in der kleinen, großen Welt rund um den Marienplatz. – Bild: BR
    Die Serie erzählt von zwei Münchener Polizisten und ihren Verwicklungen in der kleinen, großen Welt rund um den Marienplatz.
    Der erste Arbeitstag als Polizist beginnt für den jungen Felix Kandler noch vor Dienstantritt mit Verdruss: Seine Neuperlacher Clique, die ihn Fexer nennt, erwartet ihn, um ihn im Autokonvoi an seinen Arbeitsplatz in der Münchner Innenstadt zu chauffieren – und zwar so, dass er garantiert zu spät kommt. Zur Clique gehören Anführer Zagreb, Felix’ langjähriger Partner beim gemeinsamen Glücks- und Falschspiel, Felix’ Jugendliebe Lilo, die beiden Türken Achmed und Hüseyin sowie Sepp, der Niederbayer. Alle sind sauer auf den Fexer, weil er nicht mehr mit ihnen gemeinsame Sache machen will. Diesen Verrat wollen die Freunde ihm heimzahlen.
    Sauer ist auch Xaver Bartl, der dienstälteste Polizist im Revier 7. Er hat nämlich erwartet, dass sein neuer Kollege im Team endlich eine Frau ist. Als sich herausstellt, dass Xaver Bartl den jungen Felix Kandler zugeteilt bekommt und die hübsche Sandra Holzapfel das zweite Team mit Hans Kneidl ergänzen soll, ist Bartl so erbost, dass er seiner Revierleiterin Thekla Eichenseher die Kündigung ausspricht.
    Während er sich auf den Weg nach Hause macht, betritt ein Fremder das von Xavers Schwester Irmi geführte gemeinsame Hotel am Viktualienmarkt. Dieser Fremde ist der Auslöser für eine Reihe von Ereignissen, die darin gipfeln, dass die Feuerwehr ihr Sprungtuch am Marienplatz gerade noch rechtzeitig ausbreiten kann, Xaver Bartl eine Ehrenrunde mit den Ritterfiguren im Glockenspiel des Rathauses dreht und der junge Felix Kandler seinen ersten Polizei-Einsatz nach Bartls Meinung bravourös meistert. Doch im Revier 7 droht neuer Ärger. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.10.2004Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 2
    Es ist Hochsommer: Xaver Bartl hat Spätschicht und nachmittags besucht ihn seine Freundin Maria Welsinger. Seine Schwester Irmi ist verärgert über diese regelmäßigen Schäferstündchen in ihrem Hotel. Deswegen gibt es Meinungsverschiedenheiten zwischen den Geschwistern, in die sich der zufällig vorbeikommende Sebastian Weil, Xavers Freund, einmischt.
    Gleichzeitig beobachtet Felix Kandler in Neuperlach auf seinem Weg zum Dienst seine Freundin Lilo und eine Gruppe Sprayer bei den Vorbereitungen auf eine Graffiti-Aktion. Felix versucht vergeblich, Lilo von ihrem Vorhaben abzubringen.
    Elfi Pollinger, Standlfrau am Viktualienmarkt und eine ehemalige Schulfreundin von Xaver, stürmt ins Hotel am Markt und fordert Xavers umgehende Hilfe: Elfis iranischer Mann Salim hat sich zwei junge, knackige Nebenfrauen vom Urlaub in seiner Heimat mitgebracht. Die drei machen sich ein schönes Leben, während Elfi an ihrem Obst- und Gemüsestand schuftet. Deshalb ist ihr der Kragen geplatzt und sie hat die beiden Frauen in den Kühlraum eingeschlossen.
    Dieser föhnige Tag hat es in sich und schließlich überstürzen sich die Ereignisse: Während im Revier 7 die Hölle los ist, weil einem Busunternehmen aus Wien der Bus samt Wertsachen und ungefähr 60 Reisenden gestohlen wurde, versuchen mehrere Polizisten, Elfis Problem am Viktualienmarkt zu lösen.
    Der Wiener Ferdl begibt sich in Lebensgefahr und wird von seiner Frau und der Polizei dringend gesucht, und Felix Kandler macht sich mit Sandra Holzapfel auf den Weg, um unter zähneknirschender Mithilfe von Zagreb einer Gruppe Sprayern das Handwerk zu legen. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereSo 31.10.2004Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 3 (50 Min.)
    Verkehrschaos auf dem Münchner Opernplatz …
    Während Xaver Bartl versucht, der Stadelheim-Band seine Vorstellung einer „g’scheiten Musik“ zu vermitteln, erhält Felix Kandler zu Hause überraschend einen Anruf von Kriminaldirektor Mezger. Daraufhin ist Felix sauer auf seine Mutter, die ganz offensichtlich hinter seinem Rücken gemeinsame Sache mit Mezger gemacht hat, um seiner Karriere auf die Sprünge zu helfen. Dabei möchte Felix nichts anderes sein als ein ganz normaler Polizist.
    Von der Tankstelle gegenüber beobachten Zagreb und Lilo, wie Felix von Roland Mezger mit dem Auto abgeholt wird. Der Kriminaldirektor bringt ihn zu Peps Zoller, der bei der Polizei Fachmann für illegales Glücksspiel ist. Hier soll Felix getestet werden, wie gut er wirklich mit gezinkten Karten und Würfeln umgehen kann. Mezger und Zoller beschließen, Kandler in jedem Fall später in Zollers Abteilung zu übernehmen.
    Im Hotel am Markt haben sich Irmi Bartl, Elfi Pollinger und Maria Welsinger zu einem Opernbesuch verabredet. Xavers Misstrauen ist sofort geweckt: Er unterstellt seiner Schwester, dass sie im Hotel aus seinem Wohnbereich eine Suite machen will und er zu seiner Freundin Maria ziehen soll.
    Der Versuch Zagrebs, Sepp einige Kartentricks beizubringen, scheitert ebenso wie der Versuch des KO-Dieter, auf seiner bewährten Schmarotzertour in den „Opernstuben“ die Zeche zu prellen. Gerade noch rechtzeitig schreiten Xaver und Felix ein und stellen Dieter in der „Trattoria 30 %“ unter die Obhut vom Wasti.
    Inzwischen füllt sich der Opernplatz mit mehr oder weniger prominenten Premieregästen. Jede Menge Autos sind auf dem Weg in die Tiefgarage. Durch den Zusammenstoß der Wagen zweier Anwälte kommt es zum Verkehrschaos auf dem Platz vor der Oper. Wie Xaver Bartl und Felix Kandler unter Mithilfe ihrer zur Verstärkung angerückten Kollegen und der drei zum Frontalangriff übergegangenen Damen Irmi, Maria und Elfi versuchen, dieses Durcheinander zu ordnen, ist bühnenreif. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.11.2004Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 4 (50 Min.)
    Von links: Sandra Holzapfel (Julia Koschitz), Hans Kneidl (Winfried Frey), Felix Kandler (Florian Karlheim), „Mr. Nobody“ (Philipp Sonntag) und Xaver Bartl (Andreas Giebel).
    Oberamtsrat Rudolf Kalisch hat eine Ampel umgefahren und wird mit leichter Gehirnerschütterung notärztlich versorgt. Während Xaver Bartl und Felix Kandler die Personalien von Kalisch aufnehmen, bemerken der U-Bahn-Heinzi und seine Frau Isolde, die zufällig am Unfallort vorbeikommen, wie jemand einen Aktenkoffer aus dem offenen Kofferraum des Unglücksautos klauen will. Durch Heinzis beherztes Eingreifen wird der Täter in die Flucht geschlagen. Isolde nimmt den Aktenkoffer an sich und hält ihn noch immer in der Hand, als längst alles vorbei ist. Heinzi und Isolde sind davon überzeugt, dass sie beim Mittagessen Xaver Bartl in der „Trattoria 30 %“ treffen, wo sie ihm den Aktenkoffer übergeben wollen.
    Xaver und Felix erhalten allerdings erneut einen Funkruf, denn im Hotel am Markt sitzt seit zwei Stunden ein auffällig unauffälliger Mann und spricht kein Wort. Xavers Schwester Irmi ist dieser „Mr. Nobody“ unheimlich. Deshalb nimmt ihn Xaver mit aufs Revier.
    Nach einem Streit mit Fale, dem Wirt, öffnet Isolde den Aktenkoffer, der einige Unterlagen und eine ganze Menge Geld enthält. Dem sizilianischen Wirt ist klar, dass es sich um Bestechungsgelder handelt.
    Im Revier 7 ist inzwischen eine Auseinandersetzung zwischen Thekla Eichenseher, Sandra Holzapfel und Felix Kandler über einen „Antrag für den Kurs in den gehobenen Dienst“ entbrannt. Daraufhin gelingt es Felix, Kriminaldirektor Mezger davon zu überzeugen, dass er keinerlei Bevorzugung haben möchte.
    Während die Polizisten im Revier versuchen, die Personalien des schweigsamen „Mr. Nobody“ herauszufinden und Rudolf Kalisch seinem Aktenkoffer hinterherjagt, will Fale den Koffer mit dem brisanten Inhalt nicht länger in seinem Lokal sehen. Gemeinsam entwickeln Isolde, Heinz, Wasti und Fale eine Idee, wodurch schließlich alles wieder „mit rechten Dingen“ zugeht. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.11.2004Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 5 (45 Min.)
    Blick auf den Sitz des Bayerischen Landtags in dem von Friedrich Bürklein 1857 bis 1874 errichteten Gebäude der Studienstiftung Maximilianeum auf der Isarhöhe in München.
    Es ist Nacht in München. Hans Kneidl und Sandra Holzapfel beobachten einen betrunkenen Autofahrer, der in Schlangenlinien die Maximilianstraße entlang Richtung Landtag fährt. Es handelt sich um den Fahrlehrer Werner Vogeser und seien Schüler Rudolf Grasberger. Jeder von ihnen hat über zwei Promille intus.
    Der für die Aufnahme des Vorfalls zuständige Kollege auf dem Revier 7 hat sich bereits für den Feierabend fein gemacht: Der sonst so introvertierte Karl Haun erscheint im schwarzen Anzug, mit Lacklederschuhen und rotem Einstecktuch und ist auf dem Weg in seinen Tango-Club. Revierleiterin Thekla Eichenseher kann nicht glauben, dass Haun die Frauen beim Tango richtig gut führen kann. Bei seiner Ehre gepackt, fordert er die Revierleiterin zum Tanz auf und tritt den für alle überraschenden Gegenbeweis an.
    Während ein Teil der Polizisten-Kollegen nach Dienstschluss noch in die „Trattoria 30 %“ geht, hat Xavers Schwester Irmi im Hotel am Markt Besuch von einem früheren Freund bekommen: Lutz Bärwald, inzwischen Architekt, der weltweit diverse Hotels renoviert hat, schlägt vor, auch das Hotel am Markt zu modernisieren. Xaver ist strikt dagegen und nach einem Streit zwischen den Geschwistern verlassen Irmi und Bärwald das Hotel.
    Felix und Lilo haben sich mittlerweile wieder freundschaftlich angenähert. Allerdings hat Felix ein Problem mit Lilos Eifersucht auf Magdalena und Sandra. Das Problem verschärft sich, als er Lilo sagt, dass es für sie und ihn keine gemeinsame Zukunft gibt.
    Am nächsten Morgen versinkt das Hotel am Markt im Chaos, denn Irmi hat nur noch Augen für Lutz Bärwald. Wie es Xaver Bartl schafft, den Hotelbetrieb in den Griff zu bekommen, sich für seine alte Freundin Lisa Gruber auf die Suche nach einem falschen Beichtvater zu machen, seine Big-Band in Stadelheim auf Trab zu bringen und sich schließlich doch wieder mit seiner Schwester zu versöhnen, grenzt fast an ein Wunder. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.11.2004Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 6
    Felix Kandlers Mutter macht sich Sorgen. Hans Kandlbinder, genannt der „Baron“, ist zurückgekehrt. Er war und ist der Drahtzieher hinter dem Falschspielring, für den Felix und Zagreb gemeinsam gearbeitet haben. Nun befürchtet Christine Kandler, dass ihr Sohn rückfällig wird, denn der „Baron“ hat noch eine alte Rechnung mit Felix zu begleichen. Es geht um 65 000 Euro, die Felix vom Zagreb als Überbringer aufgezwungen werden, denn der hofft dadurch auf die Rückkehr seines Freundes ins Zockermilieu.
    Felix erzählt seinem Kollegen Xaver Bartl, in welchen Schwierigkeiten er steckt und auch, dass er endlich Ruhe haben will vor den Schatten seiner Vergangenheit. Xaver bietet ihm spontan Hilfe an und beide machen sich auf den Weg zum „Baron“ und dessen Schwester Gerlinde. Gleichzeitig nehmen sie Kontakt zu Kriminaldirektor Mezger auf und erläutern ihm ihren Plan.
    Wie es Felix schafft, das „Schwarzgeld“ durch einen Trick wieder loszuwerden, seinen Freund Zagreb auf seine Seite zu ziehen, sich die Unterstützung der sehr verliebten Magdalena zu sichern, seine Revierleiterin zu überzeugen, dass er ihr in spätestens drei Tagen erklären kann, woher der hohe Geldbetrag in seinem Spind kommt, und auch noch den „Baron“ samt Schwester glauben zu machen, er sei wieder einer der ihren, beeindruckt nicht nur Xaver, sondern auch die anderen Kollegen im Revier.
    Als Lilo endlich einsieht, dass sie beim Felix nicht mehr landen kann, macht sie Schluss mit ihrem Leben in Neuperlach und geht mit Sepp heim nach Niederbayern. Auch Zagreb verabschiedet sich von Felix und macht sich auf zu neuen Ufern. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.11.2004Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 7
    Das drückt gewaltig: Udo Grübner ist seiner Schwester Frieda beim Einparken am Viktualienmarkt mit dem Hinterreifen auf den Fuß gefahren. Zum Glück sind die Polizisten Xaver Bartl und Felix Kandler nicht weit und befreien die verzweifelte Frau aus ihrer schmerzlichen Situation. War es Unfall oder pure Absicht ihres Bruders? Nach widersprüchlichen Aussagen der Geschwister schleppen Xaver und Felix den Übeltäter zur Klärung des Falles aufs Revier.
    Xaver Bartl plagen ganz andere Probleme: Er gerät bei der eigenen Schwester durch die Machenschaften ihres Freundes Lutz Bärwald unter Druck. Der international erfolgreiche Architekt beeinflusst Irmi Bartl unablässig dahingehend, das familieneigene Hotel für viel Geld umbauen zu lassen. Als Erstes soll sie den alten Plunder im Frühstücksraum aus dem Haus werfen und am besten ihren Bruder Xaver hinterher! Wie bekommt Xaver diesen G’schaftlhuber aus dem Haus, solange seine Schwester so verliebt ist?
    Und dann gerät Xaver auch noch durch seine Freundin Maria Welsinger unter Druck: Nach fünf Jahren herrlichsten Lotterlebens eröffnet ihm die Kriminalkommissarin, dass sie ins ferne Aschaffenburg versetzt werden soll. Um das zu verhindern, bräuchte Maria dringend einen ganz triftigen „familiären“ Grund – und das wäre eine Blitzhochzeit.
    Felix Kandler erteilt dem gebeutelten Kollegen weise Ratschläge, wie man mit so einer Situation umgeht, nämlich „japanisch“, bevor Felix merkt, dass er selbst längst unter Druck steht: Magdalena, die hübsche Bedienung in der „Trattoria 30 %“, macht ihm mehr als nur schöne Augen.
    Als auch noch Standlfrau Elfi bei Xaver Hilfe sucht, weil sie von ihrem arabischen Ehemann durch einen „nachträglichen Ehevertrag“ unter Druck gesetzt wird, hat Xaver genug. Rettung folgt nach einer einsamen Nacht auf dem Viktualienmarkt: Der Xaver hat eine unglaubliche „Erscheinung“ im Morgenlicht. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.12.2004Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 8
    Magdalena, die Bedienung in der „Trattoria 30 %“, hat wegen der Romanze mit Felix Kandler ihren Freund verlassen. Zum Entsetzen von Fale steht sie eines Abends mit Sack und Pack vor seiner Tür und sucht Unterschlupf in seiner großen Wohnung über der Trattoria.
    Gerade hat die U-Bahn-Isolde ihrem Mann eröffnet, dass sie befördert werden soll, während er sich bereits auf seine Pensionierung vorbereitet. Dementsprechend schlecht ist Heinzis Laune, als sie in der Trattoria eintreffen. Sie verschlechtert sich zusehends, als Fale ihn um Mithilfe beim Bedienen bittet, denn in der Trattoria geht es drunter und drüber. Magdalena ist ausschließlich mit ihrem Umzug beschäftigt, den sie mit Hilfe von Waste und Felix und einigen seiner Kollegen bewältigt.
    Während Felix erschreckend klar wird, dass die Geschichte mit Magdalena ernst zu werden droht, träumt Xaver Bartl von seiner blonden Frau aus Sankt Petersburg. Viel Zeit hat er im Augenblick allerdings nicht dazu, denn Revierleiterin Thekla Eichenseher ist erkrankt und Xaver wird plötzlich zum Chef. So schlägt er sich im Revier einerseits mit Karl Liegsalz herum, der angeblich ausgeraubt wurde, und andererseits mit der Anzeige des wohl situierten Ehepaares Rapp, das sich von der stadtbekannten Tauben-Zenta beleidigt fühlt. Dass dieser Fall vorübergehend in eine scheinbar lebensbedrohliche Situation ausartet, fordert dem Xaver erhebliche Führungsqualitäten ab. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.12.2004Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 9
    Xaver Bartl hat Sehnsucht nach „seiner“ blonden Traumfrau, die in Richtung St. Petersburg abgereist ist. Passend zu seiner Gemütslage versucht er, die Häftlings-Big-Band in Stadelheim dahingehend zu motivieren, „Natalie“, das schöne Chanson von Gilbert Bécaud, zu spielen. Doch die Musiker kennen weder das Lied noch musizieren sie nach Xavers Vorstellungen. Daraufhin reduziert er die Gruppe auf Klavier, Bass, Gitarre und den Sänger Burt. Sie proben nun den Titel „Georgia on my mind“.
    Danach bringt Fritz, der Wachmann, Xaver zurück zum Ausgang. Unterwegs treffen sie auf eine Gruppe weiß gekleideter Frauen, die in Stadelheim die Gänge reinigen. Unterliegt Xaver einer Halluzination oder ist eine dieser Frauen „seine“ Angebetete? Der Versuch, mit ihr Kontakt aufzunehmen, scheitert kläglich: Die Frau behauptet, Xaver noch nie gesehen zu haben. Vor dem Gefängnis beobachtet Xaver den Abtransport der Putztruppe und wechselt dabei einen langen Blick mit „seiner“ blonden Frau. Jetzt ist er sich ganz sicher: Sie ist es! Nur, was tut „seine“ Traumfrau hier im Gefängnis?
    Gleichzeitig wartet Zagreb in der „Trattoria 30 %“ auf seinen Freund Felix. Der wohnt mittlerweile zusammen mit der Bedienung Magdalena in Fales Wohnung. Zagreb braucht Hilfe von Felix: Er soll vorübergehend in Zagrebs neuer Firma – ganz legal – den Geschäftsführer spielen. Als Achmed und Nicht-Achmed in der Trattoria auftauchen, um Zagreb abzuholen, wird Felix klar: Nichts hat sich geändert.
    Die blonde Frau lässt Xaver Bartl nicht mehr los. Doch er kennt nicht einmal ihren Namen! Zurück im Revier beginnt er mit umfangreichen Recherchen. Vorher versucht er allerdings noch, mit Hilfe seiner Kollegen den Streit der Eheleute Waltraud und Konrad Wetzel möglichst geschickt und vor allem rasch zu schlichten: Das Ehepaar war aneinander geraten, weil er für ihre Liebesdienste jedes Mal zahlen muss. Doch Xaver will nur eins: seine interessanten Nachforschungen im Fall St. Petersburg erfolgreich beenden. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.12.2004Bayerisches Fernsehen

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