Staffel 1, Folge 1–8

Staffel 1 von „Monaco 110“ startete am 26.03.2014 in Das Erste.
  • Staffel 1, Folge 1 (45 Min.)
    München Haidhausen: Nach dem morgendlichen Gassigehen mit ihrem Hund Buzzi macht sich Polizeihauptmeisterin Inge Aschenbrenner fertig für die Arbeit auf dem Revier. Nur dumm, dass ihr geliebter Mops offensichtlich , etwas Falsches gefressen hat. Da kommt ihr Sohn Thomas gerade Recht. Er solle doch bitte den Hund zur Tierärztin bringen, weil sie ganz dringend aufs Revier müsse, sagt die Mama. Der neue Chef stelle sich vor. Dass ihr Sohn Thomas in einem dunklen Anzug vor ihr steht, führt sie auf Hochzeitspläne ihres Bubis zurück. Sicher will er die Gianna heiraten, die Besitzerin des italienischen Lokals „Principe“. Dem Bubi bleibt kaum Zeit, zu sagen, dass er sich von der Gianna getrennt hat und schon gar nicht, das er auch zur Wache muss. Schließlich ist Thomas der neue Dienstellenleiter. Aber die Mutter duldet keine Widerworte.
    Und so sitzt der Bubi mit dem Buzzi bei der Tierärztin und flirtet mit einer blonden Hundebesitzerin, während sich auf der Wache alle wundern, wo denn der neue Chef bleibt. Jung soll er ja sein. Selbst die Kriminalrätin, die ihn vorstellen wollte, lässt die Truppe schließlich mit der vorbereiteten kalten Platte allein. Ganz schnell bekommt es Inge dann mit einer Frau zu tun, die von ihrer türkischen Schwiegermutter ein Veilchen verpasst bekam, weil sie mit dem falschen Mann sprach – Eine vertrackte Geschichte, in der es ums Loslassen des Sohnes geht. Das erkennt die Inge mit ihrem mütterlichen Instinkt ganz schnell. Mit Hilfe einer Dolmetscherin und Anleihen aus dem eigenen Familienleben kann sie denn Familienstreit unkonventionell lösen.
    Ganz schlimm trifft es die jungen Polizisten Gerd Frühling und Cornelia Ringlstetter, die dem neuen Chef, der in Zivil kommt, in die Arme laufen und es sich gleich gründlich mit ihm verscherzen. Ein Einsatz in der U-Bahn, wo sie einem unter Drogen stehenden Mädchen unter dramatischen Umständen das Leben retten und dann nebenbei gemeinsam mit Thomas die privaten U-Bahnwächter als Drogendealer dingfest machen, verbessert aber doch noch ihr Ansehen beim Bubi. Der will um nichts in der Welt so genannt werden von seinen Untergebenen, wie dem Polizeihauptmeister Robert Dobner und Ulrich Müd, die den kleinen Thomas ja schon von Kindesbeinen an kennen. Robert Dobner hat gerade eine ganz spezielle Kundin zu verarzten: Die regt sich über die Schrammen an ihrem Luxusauto auf, die ein Fahrradfahrer hinterließ, den sie umgefahren hat.
    Absichtlich, wie sich bald herausstellt – Zum großen Showdown in Giannas Ristorante „Principe“ muss der Bubi der Mama was Schlimmes mit dem Buzzi beichten. Nur bitter, dass ihn gerade das versammelte Revier erwartungsvoll anstarrt und auf seine Rede zum verspäteten Einstand wartet. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 26.03.2014Das Erste
  • Staffel 1, Folge 2 (45 Min.)
    Ein Lebensmüder steht auf dem Flachdach einer mehrgeschossigen Wohnanlage. „Jetzt reicht’s“, lässt sich der hagere Herr Hornfegg vernehmen, als er kurz vorm Abgrund balanciert. Eine Passantin ruft die Polizei. Doch vorher sind Rettungssanitäter und die Feuerwehr zur Stelle. Allerdings nicht sehr motiviert. Intern werden Wetten abgeschlossen, ob der Mann nun springen wird oder nicht. Die Polizei lässt noch auf sich warten. Denn auf der Wache gibt es andere Probleme zu lösen: Mops Buzzi, nach seinem Unfall gehandicapt, stinkt. Das merken alle, als Inge den bandagierten Hund mit auf die Wache bringt. Ihr Sohn Thomas verspricht, sich der Sache anzunehmen und fährt schnurstracks zu Gianna, von der er ja eigentlich getrennt ist. Er nimmt Robert das Versprechen ab, auf keinen Fall seiner Mutter davon zu erzählen.
    Unterdessen kümmert sich Inge um den Lebensmüden Hornfegg auf dem Dach, weil der Polizeipsychologe im Stau steht. Robert nimmt vom Paketboten 100 Campingstühle in Empfang, die er in der Wache zwischenlagert, und informiert Inge, dass ihr Sohn mit Buzzi bei Gianna ist. Die Besitzerin des „Principe“ ist gerade dabei, dem Charme des Stenz zu erliegen als sie der Anruf von Inge aus allen romantischen Träumen weckt. Die klärt die Fast-Schwiegertochter auf, dass ihr Thomas nur den Hund bei ihr parken will, was für diesen ein unschönes handgreifliches Ende des mittäglichen Tête-à-tête bedeutet. Aber das „Principe“ schafft auch bei Cornelia und Gerd Klarheit. Beim gemeinsamen Mittagessen wird Cornelia von einem Kollegen angeflirtet, was Gerd eifersüchtig kommentiert: „Der Markus nimmt jede, die nicht bei drei auf den Bäumen ist.
    “ Conny stellt klar, das Gerd nicht ihr Typ ist, weil „zu alt, Ossi und überhaupt-„ Außerdem habe der Kollege ihr auch bei 238 noch nicht an die Wäsche gewollt. Eine weitere Allianz bahnt sich auf dem Dach an, wo Inge das Vertrauen des Lebensmüden gewonnen hat. Herr Hornfegg droht damit, nur dann vom Haus zu springen, wenn sich der Polizeipsychologe nähert, „denn der ist dick und das zeigt, dass er sich auch sonst nicht im Griff hat“. Seine Frau keift von unten: „Spring endlich, meine Mittagspause ist gleich vorbei.“ Auch der Feuerwehrhauptmann ist fürs Springen, weil gerade genug Luft in der Sprungmatte sei. Auf der Wache sorgt die pflegliche Behandlung einer Betrügerin, die vor einem Kaufhaus als Taubstumme abkassierte, für einen Tobsuchtsanfall des Kaufhausdetektivs, der nur unter Einsatz aller Kräfte ruhig gestellt werden kann.
    Während sich auf dem Dach die Geschichte der Hornfeggs schließlich aufklärt: Er hat ihr eine Ohrfeige gegeben, nachdem sie ihm haarklein den Seitensprung mit einem Friseur geschildert hat, der aber gar nicht stattgefunden hat. Derart erleichtert springt Hornfegg dann doch, allein „um meinem Schatz zu beweisen, dass ich auch nach 35 Jahren Ehe noch für einen Überraschung gut bin“. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 02.04.2014Das Erste
  • Staffel 1, Folge 3 (45 Min.)
    Auf der Wache tobt das Leben. Betrunkene und randalierende Fußball-Fans lassen sich kaum bändigen. Zu dumm, dass nur Robert Dobner und das „Küken“ Cornelia sich fast im Alleingang mit der schreienden Meute auseinandersetzen müssen. Denn Dienstellenleiter Thomas Aschenbrenner wird von der Kriminalrätin Dr. Neugebauer auf einen delikaten Einsatz vorbereitet. Er soll zusammen mit Gerd die Kommissarin von der Sitte, Uschi Nagel, dabei unterstützen, ein illegales Bordell in einem Wohngebiet auszuheben. Die hübsche Nagel ist der Inge ein Dorn im Auge. Sie glaubt, dass ihr die attraktive Kommissarin den „Bubi“ wegnehmen wird und die Chancen, dass der mit der Gianna wieder zusammenkommt dann gegen Null tendieren.
    Dabei weiß die Inge doch selbst nicht mehr, wo ihr der Kopf steht, seit der Vermieter ihre seit 40 Jahren vertraute Wohnung sanieren will und ihr nun für die Zeit der Bauarbeiten eine Ausweichwohnung anbietet. „Unzumutbar“ findet Inge das angebotene „feuchte Kellerloch“ und spannt alle Kollegen für die Wohnungssuche ein. Statt Robert und Cornelia auf dem Revier zu helfen, muss Polizeiobermeister Ulrich Müd Inge zu einer Wohnungsbesichtigung chauffieren. Als ihr der schnöselige Makler klar macht, dass sie nicht die Wohnung bekommen wird und sie auch noch beleidigt, greift Inge zu drastischen Mitteln gegen den „Maklerparasiten“ … Die sind auch nötig, um des Betreibers des Kleinbordells habhaft zu werden. Der Festnahme bei der Razzia versucht er sich durch Flucht vom Balkon zu entziehen.
    Thomas fängt den Mann im Bademantel, der sich bei seiner Barfuß-Flucht verletzt hat. Nun muss er dem smarten Herrn Dris nur noch nachweisen, dass die offenherzigen Ukrainerinnen im Reihenhaus nicht nur dessen Frau und deren Freundinnen beim Kaffeklatsch sind, sondern illegale Prostituierte. Als der alte Nachbar dreimal klingelt, kommt Markus auf eine teuflisch gute Idee. Kollegin Uschi Nagel setzt den Plan gern in die Tat um. Unterdessen macht eine der drei Frauen, die hübsche Irina, Gerd ein nahezu unwiderstehliches Angebot. Und auch der Vorschlag, den Uschi nach doch noch geglücktem Einsatz ihrem Kollegen Markus macht, scheint Inges Ängste aufs Schlimmste zu bestätigen. Doch ihr Bubi ist nun so gut gelaunt, dass er seiner Mutter nicht nur erlaubt, ihre Möbel in einer Zelle zwischenzulagern, sondern auch gleich, bei ihm einzuziehen.
    Schlechte Karten also für Gianna, die merkt, dass Thomas ihr entgleitet – (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 09.04.2014Das Erste
  • Staffel 1, Folge 4 (45 Min.)
    Inge Aschenbrenner hat ihren Sohn Thomas beim Wort genommen und sich samt Mops Buzzi beim Bubi einquartiert. Der bereut schon zutiefst sein großherziges Angebot und verspricht seiner Mutter eine Lösung des Problems. „Du meinst Abschiebung“ antwortet sie giftig und arbeitet emsig weiter an ihrem Plan, den Bubi wieder mit Gianna zu verkuppeln. Solange sie beim Sohn wohnt, kann er mit keiner anderen Frau anbandeln, denkt sie. Doch sie hat die Rechnung ohne Uschi Nagel von der Sitte gemacht. Die Kommissarin kommt im Büro von Thomas gleich zur Sache. Schnell ist klar, dass Kollege Aschenbrenner abends bei ihr „essen“ wird. Doch Polizeihauptmeister Robert Dobner verrät den Plan an Kollegin Inge und diese lädt Gianna für den gleichen Abend zum „Versöhnungsessen“ zum Bubi ein.
    Als der bestens gelaunt das Haus verlassen will, simuliert Inge schnell einen Schwächeanfall. Thomas sagt brav sein Date ab und sieht sich bald von den Ereignissen in den eigenen vier Wänden überrollt – Penner Rudi hat sich wegen der morgendlichen Toilette über ein Hausverbot am Max-Weber-Platz hinweggesetzt und nimmt nun freudig die Gelegenheit wahr, eine Nacht in einer warmen Zelle zu verbringen. Dass er nebenbei die Beamten mit schlauen Sprüchen nervt und mit ansieht, wie die arme Frau Hörrenlicht nach dem Verbleib ihres erst seit vier Stunden verschwundenen Gatten forscht, macht die Sache nicht besser. Rudi wird erst wieder zum Freund der Polizei, als er den entscheidenden Hinweis zur Aufklärung eines Ladendiebstahls gibt.
    Denn der abgerissene Typ, der eindeutig Preuße sein muss, hat der Supermarkt-Kassiererin ein Veilchen verpasst und sie ihm dafür zwei Finger der linken Hand in der Kasse eingeklemmt. Gerd befragt mit Cornelia die Kassiererin im Krankenhaus und verliebt sich dabei dort in die Rezeptionistin. Als er sie abends abholen will, läuft ihm der Dieb über den Weg und kann entkommen, während Gerd schwer stürzt. Aber auf dem Phantombild erkennt Rudi seinen Tippelbruder Winter, der ihm noch zehn Euro schuldet. Nebenbei liefern sich Gerd und Cornelia eine Verfolgungsfahrt mit einem Radlrowdy, den sie fast hätten laufen lassen. Doch dann muss er den Gerd unbedingt noch beleidigen. Dagegen ist ein unsympathischer Jungdynamiker von der Polizei tief enttäuscht. Einen angeblichen Kratzer an seinem Luxusauto will er anzeigen.
    Doch Ulrich poliert den Kratzer mit Spucke weg, während Inge nur mit den Schultern zuckt. Ein trauriges Ende nimmt die Geschichte der Frau Hörrenlicht: Ihr Mann ist schon lange tot. Der Sohn kommt auf die Wache und holt die Mama ab – (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 16.04.2014Das Erste
  • Staffel 1, Folge 5 (45 Min.)
    Die Wache in München-Haidhausen bekommt Zuwachs. Ein Kollege aus Schweinfurt, Christian Pape, wird nach München geschickt, um dort zu beweisen, dass er für den höheren Polizeidienst geeignet ist. Dienststellenleiter Thomas Aschenbrenner soll die Beurteilung durchführen. Der neue Kollege entpuppt sich als wahrer Charmebolzen. Er sieht gut aus, ist sportlich und flirtet ungehemmt mit allen weiblichen Kollegen. Selbst Inge erliegt der fränkischen Charmeoffensive und ist voll des Lobes über den Neuen. Als sie gemeinsam mit Pape einen Handtaschenraub aufklären soll, zeigt dieser auch seine polizeilichen Qualitäten – und schnell gelingt es den beiden, einen Jugendlichen als mutmaßlichen Täter festzusetzen.
    Thomas muss sich eingestehen, dass er durchaus eifersüchtig auf den vermeintlichen Superbullen aus der Provinz wird, zumal der auch noch anfängt, bei einem gemeinsamen Bowlingabend mit den Kollegen der Wache hemmungslos mit Gianna zu flirten. Bei den weiteren Ermittlungen im Fall des jugendlichen Handtaschendiebes bekommt Papes Selbstdarstellung jedoch einige Risse. Thomas Aschenbrenner nimmt den Fall lieber in die eigenen Hände. Mit Einfühlungsvermögen gelingt es ihm nicht nur den Fall aufzuklären, sondern auch noch die Mutter des jugendlichen Straftäters dazu zu bringen, sich trotz beruflicher Belastung mehr um ihren Sohn zu kümmern. Sogar eine Versöhnung zwischen Opfer und Täter findet dank Thomas’ Bemühungen statt. Eigentlich könnte alles gut sein, wenn Pape nicht weiterhin Gianna anbaggern würde.
    Als er bei einem erneuten gemeinsamen Bowlingabend angetrunken Gianna bedrängt, eilt Thomas ihr zu Hilfe. Bei der darauffolgenden kurzen Schlägerei zieht Christian Pape eindeutig den Kürzeren. Am nächsten Tag erhält er die Quittung für sein Verhalten. Und Thomas erkennt nun endgültig, dass er die Gianna auf keinen Fall an einen anderen Typen verlieren will, und gesteht ihr seine Gefühle. Die beiden werden endlich wieder ein Paar. Sehr zu Inges Freude. Derweil müssen sich Gerd Frühling und Conny Ringlstetter mit einem vermeintlichen Schusswaffengebrauch auf einem Baumarktparkplatz herumschlagen. Ein hemdsärmeliger Malermeister und ein pedantischer Pädagoge sind aneinandergeraten. So soll der Handwerker nicht nur das Auto des Lehrers beschädigt haben, er hat ihn auch noch mit einer Schusswaffe bedroht.
    Der Malermeister bestreitet alles und Gerd und Conny können auch keine Waffe bei ihm finden. Als sie am nächsten Tag die Überwachungsbänder des Baumarktes sichten kommt die Wahrheit ans Licht. Der Malermeister ist tatsächlich für den Schaden an dem Fahrzeug verantwortlich. Aber der Lehrer hat dreist gelogen und die Geschichte mit der Waffe nur erfunden, um die Polizei dazu zu zwingen, gegen den groben Handwerker zu ermitteln. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 23.04.2014Das Erste
  • Staffel 1, Folge 6 (50 Min.)
    Gianna und Thomas sind wieder ein Paar und genießen ihre neue Zweisamkeit. Inzwischen sehr zum Leidwesen von Inge Aschenbrenner. Da ihre Wohnung noch nicht fertig renoviert ist, wohnt sie weiterhin bei ihrem Bubi – und an ruhigen Schlaf ist nicht mehr zu denken, wenn nebenan die Versöhnung ausdauernd im Bett gefeiert wird. Unverhofft bietet sich für Inge jedoch eine ganz neue Perspektive, als sie im Fall eines Bankautomatenbetrugs ermittelt. Das Opfer, Christian Waldheim, entpuppt sich als erfolgreicher und charmanter Manager aus der Mobilfunkbranche, der sich auf der Stelle in sie verguckt. Zunächst lehnt Inge die Avancen des netten Herrn ab, als jedoch wieder eine schlaflose Nacht droht, tritt sie die Flucht nach vorne an und lässt sich von Waldheim zum Essen in ein Nobelrestaurant einladen. Der Abend verläuft kurzweilig.
    Waldheim lässt all seinen Charme spielen, um Inge zu bezirzen. Die erliegt schließlich den Balzversuchen des netten Herrn im besten Alter – und aus den beiden wird ein Paar. Nicht nur Bubi sieht das mit Sorge. Auch Ulrich Müd reagiert verschnupft, als er mit einer frisch-verliebten Inge den Streifenwagen teilt. Dennoch gelingt es Inge und Ulrich, die Bankautomatenbetrüger zu überführen und zu verhaften. Während Inge glücklich das Angebot von Waldheim annimmt und bei ihm einzieht, reagieren Thomas und Ulrich alles andere als begeistert. Die beiden würden es niemals zugeben, aber es fuchst sie gewaltig, dass „ihre“ Inge in die Fänge eines anderen Mannes gerät. Derweil kämpfen Conny Ringlstetter und Robert Dobner auf der Wache mit ein paar chinesischen Touristen, denen angeblich im Biergarten die Geldbörsen geklaut wurden.
    Nach etlichen sprachlichen Problemen und einer kurzen Auseinandersetzung mit einer resoluten Dolmetscherin des chinesischen Konsulats, werden die Touristen als Zechpreller überführt. Dem bayerischen Bier nicht abgeneigt, haben sie gemerkt, dass sie nicht genügend Geld dabei hatten, trotzdem munter weiter getrunken und schließlich den angeblichen Diebstahl gemeldet. Als Conny und Robert dies aufdecken, erwartet die Chinesen gehörigen Ärger mit ihrer resoluten Dolmetscherin. Thomas Aschenbrenner und Gerd Frühling haben es währenddessen mit einem Benzindieb zu tun, der in einer Tiefgarage Benzin aus fremden Fahrzeugen abzapft. Als Gerd und Thomas den Dieb schließlich stellen, kommt es fast zur Katastrophe. Bei einer wilden Verfolgungsjagd zu Fuß durch das Parkhaus wird der Dieb von einem Auto erfasst und schwer verletzt.
    Gerd, der den Unfall mit ansehen musste, macht sich schwere Vorwürfe, immerhin hat er den Mann durch die Tiefgarage gejagt. Erst Thomas kann Gerd wieder beruhigen und ihm klarmachen, dass sie als Polizisten nicht für die Fehler und Dummheiten der Leute verantwortlich sind. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 30.04.2014Das Erste
  • Staffel 1, Folge 7 (45 Min.)
    Der Beziehungsblues hält Einzug in die Polizeiinspektion. Das Techtelmechtel von Inge mit Christian Waldheim endet ebenso schnell, wie es angefangen hat. Inge zieht bei ihrem Christian wieder aus. Was so schön begonnen hatte, entpuppte sich bei näherem Hinsehen als eintöniges Beziehungsallerlei, bei der Inge sich schnell als Putzfrau und Köchin ausgenutzt fühlte. So stellt sie sich eine Beziehung nicht vor. Da bleibt sie dann lieber mit Mops Buzzi allein. Wenn da nur nicht das Problem mit der noch nicht fertig renovierten Wohnung wäre. Doch Ulrich, dem sie ihr Leid klagt, wischt das Problem kurzerhand beiseite – „dann zieh’st halt bei mir ein“, ist sein Kommentar. Seit er geschieden und Tochter Melanie aus dem Haus ist, hat er sein kleines Reihenhäuschen für sich allein und da wird sich auch noch ein Platz für die Inge finden lassen.
    Damit wäre das Problem für Inge gelöst, doch es warten noch polizeiliche Herausforderungen auf die beiden. Ein nächtlicher Unfall mit Fahrerflucht ist gemeldet worden. Eigentlich ist nicht viel passiert, nur ein Verkehrsschild wurde umgefahren. Trotzdem müssen die beiden den Vorgang überprüfen und kommen einer ganz anderen Geschichte auf die Spur. Als sie nämlich Unfallfahrzeug und Halter ermitteln, stellt sich schnell heraus, dass der neureiche Herr von Kneseweck das Auto gar nicht gefahren hat.
    Weitere Ermittlungen sind erforderlich – und Inge kommt schließlich einem jugendlichen Mädchenduo auf die Schliche: Sanne und Dani machen wohlhabende Herren mittleren Alters in Bars an, knutschen ein wenig mit ihnen, filmen dies dann mit ihrer Handykamera und erpressen die Herren danach, indem sie drohen, das Filmchen ins Internet zu stellen und die Männer so vor ihren Frauen und ihren Bekannten zu blamieren. Für die Mädels springen dabei ein paar Gefälligkeiten heraus – wie das Leihen schicker Sportwagen. Inge und Ulrich ist klar, dass die beiden mit dem Feuer spielen. Doch Sanne und Dani sind volljährig und von Kneseweck erstattet keine Anzeige. Die Polizei ist also machtlos. Auch bei Conny Ringlstetter ist Beziehungschaos angesagt. Ihre neue Flamme, der Kollege Marcus Meckel, hat sich als ziemlich mieser Frauenaufreißer entpuppt.
    Nachdem er mit Conny im Bett war, hat er sie eiskalt fallenlassen. Und damit nicht genug. Um seine neuste Eroberung stolz zu dokumentieren, hat er auch noch Fotos von Conny in eindeutiger Pose auf seiner Internet-Seite gepostet. Conny ist am Boden zerstört und die Männer der Wache sind stinksauer auf den Kollegen, der ihre Conny so mies behandelt hat. Gemeinsam mit Dienstellenleiter Thomas Aschenbrenner beschließt Gerd einen Racheplan: So warten Gerd und Cornelia eines Abends im Polizeiauto vor der Kegelbahn, um Marcus, der gern mal betrunken fährt, einem Alkoholtest zu unterziehen. Bei Gianna und Thomas läuft eigentlich alles super, doch als das Gespräch aufs Thema Kinderkriegen kommt macht Thomas dicht. Das geht ihm alles ein wenig zu schnell.
    Gianna, die deutlich die biologische Uhr ticken hört, zweifelt erneut an der Ernsthaftigkeit ihrer Beziehung zu Thomas – (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 07.05.2014Das Erste
  • Staffel 1, Folge 8 (45 Min.)
    Ulrich Müd kriegt die Krise. Gestern noch allein und ungestört in seinem kleinen Reihenhaus, sieht er sich plötzlich mit einer weiblichen Invasion seines Zuhauses konfrontiert. Nachdem Inge samt Mops Buzzi bei ihm eingezogen ist, taucht auch noch seine Tochter Melanie mit Baby Marie auf. Sie hat kurzerhand ihren Freund verlassen. Melanie und Inge verstehen sich auf Anhieb prima und bringen den Junggesellenhaushalt erst einmal auf Vordermann. Kein Wunder also, dass Ulrichs Laune ziemlich mies ist, als er mit Inge zur Theresienwiese gerufen wird. Dort entsorgt jemand illegal seinen Hausmüll. Schnell kommen Inge und Ulrich dem Missetäter auf die Spur: Mathilda Schäfer, eine engagierte Tagesmutter, der die Babywindeln ihrer Schützlinge leider über den Kopf wachsen.
    Inge und Ulrich haben Verständnis für die Situation der Frau und auch schon eine Idee, wie man das Problem lösen könnte. Denn auch Ulrichs Tochter Melanie, die dringend einen neuen Job sucht, braucht eine Tagesmutter für ihr Baby. Selbst der griesgrämige Müllmann hat schließlich, dank Inges Fürsprache, ein Einsehen und zieht seine Anzeige zurück. Gerd und Conny kümmern sich inzwischen um den Einbruch in einen Kiosk. Schnell können sie zwei Verdächtige ausmachen. Hashem und Farid, zwei illegale Flüchtlinge aus Afghanistan, die sich bis nach Deutschland durchgeschlagen haben. Die beiden sind fast noch Kinder und Robert Dobner kann angesichts der Torturen, die die beiden durchgemacht haben müssen, nur Mitleid empfinden.
    Das wird jedoch auf eine harte Probe gestellt, als Hashem sich als ziemlich clever erweist und Robert bei einem gemeinsamen Mittagsimbiss im „Principe“ entwischt. Eine kleine Verfolgungsjagd zu Fuß folgt, bei der Robert früh schlapp macht. Zum Glück sind Gerd und Conny zur Stelle und gemeinsam gelingt es ihnen, Hashem und Farid wieder einzufangen. Schließlich stellt sich heraus, dass die Jungs tatsächlich den Kiosk aufgebrochen haben, aber bis auf ein paar Lebensmittel und Zigaretten nichts weiter haben mitgehen lassen. Der Kiosk-Besitzer hat den Einbruch genutzt, um im großen Stil seine Versicherung zu betrügen und die angeblich geklaute Ware unter der Hand zu verscherbeln.
    Als alles aufgeklärt ist, kann Thomas Aschenbrenner gemeinsam mit Frau Brandstätter vom Jugendamt dafür sorgen, dass die beiden Flüchtlinge in einer sozialen Einrichtung untergebracht werden. So gut wie es bei Thomas beruflich läuft, so bedrohlich hängen düstere Wolken über seiner Beziehung zu Gianna. Die will endlich ein deutliches Signal von Thomas, dass ihre Beziehung zukunftsträchtig ist. Thomas wird klar, dass er Farbe bekennen muss. Und das tut er auch. Am Ende eines langen Arbeitstages taucht er im „Principe“ auf und überrascht Gianna vor versammelter Mannschaft mit einem Heiratsantrag! (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 14.05.2014Das Erste

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