Staffel 1, Folge 1–18

Staffel 1 von „Mit Dolch und Degen“ startete am 06.07.2015 bei arte.
  • Staffel 1, Folge 1
    Madrid, 1623. Es sind unsichere Zeiten in Spanien. König Philipp IV. gibt sich dem Müßiggang hin und überlässt die Regierungsgeschäfte Herzog Olivares, seinem Ersten Minister. Der 12jährige Iñigo Balboa wird in die Hauptstadt Madrid geschickt. Iñigos Vater, ein Soldat, hatte seinerzeit in Flandern Diego Alatriste y Tenorio das Leben gerettet. Nun soll Iñigo in die Dienste des ehemaligen Kriegskameraden seines Vaters treten. Alatriste, der den Titel „Hauptmann“ nur ehrenhalber trägt, verdingt sich als Scherge für geheime Aufträge des Grafen von Guadalmedina. Als es gilt, den König bei einem heimlichen Besuch im Bordell zu schützen, ist Alatriste gezwungen, einen Angreifer zu töten.
    Die Bluttat verschafft Alatriste Kerkerhaft, aus der er sich jedoch freikaufen kann, indem er von Saldaña, ebenfalls ein Kriegskamerad und nun Hauptmann der Wache, einen besonders heiklen Auftrag annimmt. Im Auftrag des Großinquisitors Bocanegra und des Königlichen Sekretärs Alquezar gilt es, die Ankunft zweier englischer Reisender in Madrid zu verhindern. Hierfür wird Alatriste der zwielichtige Malatesta zur Seite gestellt. Als einer der Reisenden Alatriste anfleht, seinen Kameraden zu verschonen, begreift Alatriste, dass er in eine Verschwörung hineingeraten ist, und versteckt die Männer bei dem Grafen Guadalmedina. Die Reisenden sind niemand geringeres als der englische Thronfolger Charles und der Herzog von Buckingham. Charles möchte um die Hand der Infantin María Ana, Philipps Schwester, anhalten.
    Doch der Verbindung stehen konfessionelle Unterschiede im Wege, die nur eine päpstliche Bulle aufheben könnte. Darüber hinaus fürchten der französische Kardinal Richelieu und seine Vertraute, Madame de Brissac, eine Schwächung Frankreichs, sollten sich Spanien und England auf diese Weise verbinden. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 06.07.2015arte
  • Staffel 1, Folge 2
    Die Ankunft von Prinz Charles und Buckinghams versetzt ganz Madrid in Aufruhr. Die Infantin María Ana verfällt sofort in Schwärmerei für den jungen Thronfolger. Olivares hingegen fürchtet eine diplomatische Krise, doch die hochstehenden Gäste haben den Schrecken über den Angriff mutmaßlicher Straßenräuber überstanden und nun offiziell in der englischen Botschaft Quartier bezogen. Doch selbst in Paris sorgen sich Richelieu und Madame de Brissac bereits über die neuesten Entwicklungen in Madrid. Alatristes Freundin Caridad bedauert sehr, dass Iñigo Soldat werden will. Die Kriegsgeschichten von Alatriste und seines alten Kameraden Copons interessieren ihn viel mehr als die Aussicht, bei dem gutmütigen Pater Perez lesen und schreiben zu lernen.
    Unterdessen stattet die Schauspielerin María de Castro ihrer Halbschwester Ines einen Besuch im Kloster ab und gesteht Ines, dass ihre Gefühle für Alatriste wieder entflammt sind. Ines’ friedvolles Leben findet bald ein Ende, als Großinquisitor Bocanegra sie wegen mutmaßlich ketzerischer Verse in den Kerker werfen lässt. Nach dem gescheiterten Mordkomplott ist Alatristes Leben in Gefahr, denn Bocanegra schickt den Schergen Malatesta nach ihm aus, der ihn als Mitwisser beseitigen soll. Es kommt zu einem Duell auf Leben und Tod, das Alatriste nur dank Iñigos waghalsigen Eingreifens für sich entscheiden kann. Schwer verwundet wendet Alatriste sich an Pater Perez, der ihm Kirchenasyl gewährt und einen Arzt kommen lässt. Doch Bocanegras Zorn ist noch nicht gebannt, und so bittet Alatristes Freund, der Schriftsteller Quevedo, Guadalmedina um Hilfe.
    Dieser lässt Alatriste über María de Castro Geld für seine Flucht zukommen … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 07.07.2015arte
  • Staffel 1, Folge 3
    Nach der Rettung des jungen Prinzen Charles steht Hauptmann Alatriste noch immer ganz oben auf der Todesliste. Er findet jedoch Unterschlupf bei seiner ehemaligen Geliebten María de Castro. Doch die Verfolger sind bereits auf seiner Spur und foltern den Jungen Iñigo, um seinen Aufenthaltsort ausfindig zu machen. Iñigo jedoch schweigt, und im Gegenzug entführt Alatriste die junge Adelige Angelica. Die mächtigen Erpresser sind schließlich bereit, die beiden Geiseln zu tauschen. Doch Iñigo ist nicht der einzige Erpresste, auch die Schauspielerin María de Castro wird zur einer Mittäterschaft gezwungen, um das Leben ihrer unschuldigen Schwester Inés zu retten, die im Kerker der Inquisition gefoltert wird. Schweren Herzens betritt sie die Bühne, zur Freude des spanischen Adels und des englischen Prinzen.
    In eben jenem Theatersaal entfacht der kampferprobte Alatriste ein Gefecht, bei dem Charles freudig mitmischt. Daraufhin wird der spanische Soldat zum Leibwächter des englischen Prinzen erklärt. Anstatt sich Sehenswürdigkeiten anzusehen, zieht es Charles in ein Kloster, in dem die Infantin María Ana die Armen speist. Ungeachtet des Protokolls stürzt Charles der Angebeteten entgegen, die ihrerseits in schwärmerischer Verliebtheit entbrannt ist. Sofort überwältigen die Wachen die Eindringlinge. Alatriste verhilft Charles zur Flucht, wird aber selbst festgenommen … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 08.07.2015arte
  • Staffel 1, Folge 4
    Ein englischer Prinz soll zum gläubigen Katholiken werden: So stellen sich die spanischen Verhandlungsführer die Vermählung mit der spanischen Infanta Ana Maria vor. Für die Engländer ein Affront, Charles würde damit auf die englische Krone verzichten. Während sein Berater Buckingham sich den Kopf zerbricht, streunt der Prinz durch die Straßen von Madrid und wird von Straßenräubern überfallen. Im letzten Moment können zwei Prostituierte sein Leben retten. Während der Prinz seine Aufgaben vergisst und sich im Bordell einquartiert, beginnt zwischen seinen Beschützern und Gegnern ein Wettrennen um die Entdeckung seines Versteckes. Der ihm wohlgesonnene Graf Guadalmedina erfährt bald das Geheimnis. Doch während der Beschützer des Prinzen, Alatriste, aus dem Kloster der Inquisition befreit wird, kommen auch Charles’ Gegner auf seine Spur.
    Die Geliebte des Grafen, María de Castro, agiert als unfreiwillige Verräterin, erpresst durch die mächtige Inquisiton, von der ihre Schwester Ines im Kerker gefoltert wird. Währenddessen flüchten Íñigo und Dorothea vor jener Straßenbande, die auch den Prinzen bedrohte. Sie finden Unterschlupf im Wirtshaus von Caridad. Auch der Prinz findet schließlich zurück in einen sicheren Hafen: Inzwischen zieht es die spanische Krone vor, Charles am Hof selbst zu beherbergen, bevor noch ein Unglück passiert. Auch der französische Kardinal Richelieu beobachtet argwöhnisch die englischen Bestrebungen, um eine Vermählung mit der spanischen Infantin um jeden Preis zu verhindern. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 09.07.2015arte
  • Staffel 1, Folge 5
    Caridads Wirtshaus wird bald zum Ort heftiger Auseinandersetzungen: Iñigo, der um jeden Preis in die Fußstapfen des Soldaten Alatriste treten will, wird von diesem zu einer sichereren Lehre als Silberschmied verpflichtet. Und als Alatriste zudem noch zum Fechtlehrer seiner ehemaligen Geliebten María de Castro wird, kommt es auch zwischen ihm und Caridad zu Konflikten. Als sich der englische Prinz der spanischen Infantin María Ana endlich offiziell vor versammeltem Königshof vorstellen darf, wird sogleich ein festlicher Maskenball organisiert, den ein strikter Gegner der Vermählung, der königliche Sekretär Alquézar, ausrichtet. Seine Nichte Angélica schmiedet während der feierlichen Vorbereitungen eine Intrige, die die Infantin in einer kompromittierenden Situation mit dem Kronprinzen entblößen und eine Hochzeit unmöglich machen soll.
    Doch statt der beiden Königskinder werden Buckingham, Charles Freund und rechte Hand, und Alquézars Ehefrau Teresa in einer verfänglichen Situation erwischt. Während im Palast Feuerwerke gezündet und Untreue verheimlicht werden, bitten zwei Waisen eines ermordeten Kriegsveteranen Alatriste um Hilfe, die gestohlene Kriegsbeute ihres Vaters zurückzuholen. Gemeinsam begeben sie sich auf einen gefährlichen Rachefeldzug durch Madrids nächtliche Gassen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 10.07.2015arte
  • Staffel 1, Folge 6
    Der intrigante königliche Sekretär Luis de Alquézar wird selbst zum Opfer eines Betruges und zum Gespött des Hofes, als seine Ehefrau mit dem diplomatischen Feind, dem Herzog von Buckingham, eine Affäre beginnt. Während seine Nichte Angélica bereits Mordkomplotte schmiedet, um die Ehre der Familie wiederherzustellen, sieht Olivares in Teresa de Alquézar die ideale Spionin für die spanische Krone. Doch nicht nur der spanische Hof spinnt Intrigen: Der französische Kardinal Richelieu schickt Madame de Brissac in geheimer Mission nach Madrid, um eine Verbindung der Königshäuser Englands und Spaniens zu verhindern.
    Diese beginnt geheime Verhandlungen mit Buckingham, um die Aufmerksamkeit des englischen Thronfolgers auf eine französische Prinzessin zu lenken. In den Straßen Madrids herrschen unterdessen raue Sitten: Alatriste und seine Kameraden rächen den Tod eines Kriegskumpanen. Nach Übergabe der gestohlenen Beute und seiner jungen Tochter an ein Kloster attackiert ein maskierter Angreifer Pater Ferrán. Alatriste kann ihm in letzter Minute das Leben retten, indem er den Maskierten verwundet.
    Hinter der Maske versteckt sich eine weitere Rächerin und zwar keine geringere als die berühmte Schauspielerin María de Castro. Diese will Ferrán für die Verleumdung ihrer Schwester zur Rechenschaft ziehen, sitzt diese doch wegen seiner Aussagen im Kerker der Inquisition. Alatriste handelt ein Geschäft mit seinem Freund Ferrán aus und küsst María de Castro. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 13.07.2015arte
  • Staffel 1, Folge 7
    Die unbedarfte Infantin María Ana wird von der geheimen französischen Botschafterin Madame de Brissac zu den Predigten des radikalen Priesters Ferrán geleitet. In diesen geißelt er nicht nur die Reichen, er deklariert María Anas mögliche Ehe mit dem englischen Thronfolger als Sünde, ja als Untergang Spaniens. Ganz im Interesse Frankreichs schreckt María Ana vor ihren Hochzeitsplänen zurück, verlangt von Charles das Glaubensbekenntnis zum Katholizismus und gibt sich dem Gebet hin. Sie gewährt dem Ungläubigen Eintritt in ihre Gemächer, aber nur, um mit Charles zu beten. Für Charles würde ein katholisches Glaubensbekenntnis den Verzicht auf den englischen Thron bedeuten, so dass er und Buckingham verzweifelt nach einem Ausweg aus der Misere suchen.
    Priester Ferrán stiftet unterdessen nicht nur in adeligen Kreisen Unruhe. Durch seine Aussagen gegen die Nonne Inés ist er mitverantwortlich für deren Verhaftung und Folterung im Kerker der Inquisition. Nach dem Angriff von Inés’ Schwester María de Castro auf Ferrán bietet der Priester seinem alten Freund Alatriste einen Handel an: Gegen Mithilfe beim Diebstahl von Korn für die Armen ließe er seine Aussage fallen.
    Alatriste geht den Handel ein, doch Ferránändert seine Meinung bereits am nächsten Tag und verschärft seine Anklage gegenüber der grausam gefolterten Inés, indem er sie als Ketzerin verleumdet und damit dem sicheren Tod durch die Inquisition ausliefert. Ein Vorfall, den María de Castro nicht ungesühnt lassen kann. Als Alatriste Ferrán zur Rede stellen will, dringen Alquézars Schergen in die Kirche ein, um den Getreidediebstahl zu rächen und Inés’ Schwester, die verkleidete María de Castro, gibt Ferrán mit ihrem Degen den Todesstoß. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 14.07.2015arte
  • Staffel 1, Folge 8
    Bei einem geheimen Treffen enthüllt Olivares dem ahnungslosen Dichter und Freund Alatristes, Quevedo, seinen Plan: Die zähen Verhandlungen um eine Hochzeit zwischen Prinz Charles und der Infantin María Ana haben Buckinghams Geduld überstrapaziert. Um ein Scheitern der Mission zu verhindern, soll eine heimliche Hochzeit den Bund der Liebenden besiegeln und ohne Rücksicht auf die Etikette Fakten schaffen. Alatriste und der Graf von Guadalmedina werden zu Mitverschwörern gemacht. Ein Ort für die heimliche Zeremonie ist schnell gefunden, eine kleine abgelegene Kapelle.
    Unterdessen wird Angélica durch María Anas Intrigen als erste Hofdame verdrängt. Doch so leicht lässt Angélica sich nicht ausbooten, zumal sie einen neuen Vertrauten im Palast hat: Iñigo, der als Quevedos Page diesen zu den Theaterproben mit der Königin und ihren Hofdamen begleitet. Unwissentlich versorgt Iñigo Angélica jedoch mit falschen Informationen: Nach seiner Kenntnis hat die Infantin beschlossen, eher eine Braut Christi zu werden, als Charles zu heiraten.
    Am Rande der Verzweiflung muss Donna Teresa ihrem Mann Luis de Alquézar eingestehen, dass sie Buckinghams Vertrauen anscheinend verloren har. Alquézar zwingt seine Frau jedoch, das Herz des Herzogs um jeden Preis zurückzuerobern. Dank María de Castro hat Chef-Inquisitor Bocanegra von den Hochzeitsplänen erfahren und ist entschlossen, sie zu vereiteln … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 15.07.2015arte
  • Staffel 1, Folge 9
    Als die Infantin María Ana und Prinz Charles bei der Kapelle eintreffen, ist alles für eine heimliche Hochzeitszeremonie bereit. Im letzten Moment jedoch wittert Alatriste Verrat und tötet den falschen Priester, als der von Bocanegra ausgeschickte Malatesta mit weiteren Schergen die Kapelle stürmt. Buckingham und Copons stürzen sich ins Gefecht, während Charles und María Ana fliehen können, gefolgt von dem um ihre Sicherheit besorgten Alatriste.
    Empört über die Vorgänge an seinem Hof verhängt König Philipp Hausarrest über die Infantin, den englischen Thronfolger und den Grafen von Guadalmedina. Dieser ist überzeugt, dass María de Castro die Pläne zur heimlichen Hochzeit verraten hat, und fordert Alatriste auf, gemeinsam mit dreien seiner Männer María de Castro außerhalb Madrids zu töten.
    María de Castro beteuert ihre Unschuld, doch Alatriste muss seinen Auftrag zum Schein ausführen. Als Guadalmedinas Männer über María de Castro herfallen, schlägt Alatriste die Männer mit Unterstützung Copons’ in die Flucht. Der im Kampf verwundete Alatriste lässt María de Castro und Copons in einem verlassenen Gehöft zurück.
    Alatriste, auf den ein Kopfgeld ausgesetzt worden ist, will Malatesta, Alquézar und Bocanegra des Verrats überführen. Sein Freund Quevedo überzeugt ihn jedoch, diesmal nicht auf die scharfe Klinge, sondern auf das geschliffene Wort zu setzen und Alquézar als gehörnten Ehemann aus der Reserve zu locken. Alatriste kehrt zu María de Castro zurück und die beiden verbringen eine Nacht voller Leidenschaft. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 16.07.2015arte
  • Staffel 1, Folge 10
    In ihrer Abgeschiedenheit genießen Alatriste und María de Castro Momente der Leidenschaft. Vergebens versucht María, Alatriste zu einer Auswanderung in die Neue Welt zu überreden. Der Stern des Ersten Ministers Olivares droht zu sinken, da sich der König wegen der knapp vereitelten heimlichen Hochzeit seiner Schwester von ihm abwendet. Auch Angélica scheint die Gunst der Infantin María Ana zu verlieren, als es ihr nicht gelingt, Alatriste zur Audienz bei ihrer Herrin zu bestellen.
    Alatriste kehrt zu Caridad zurück, doch diese hat kaum Zeit, seine Wunde zu versorgen, bevor er weiterzieht, um dem rachsüchtigen Malatesta zu entkommen. Als Caridad in Alatristes Verbandszeug den Streifen eines Unterrocks entdeckt, verrät sie aus Eifersucht dem Grafen von Guadalmedina María de Castros Versteck.
    Während die inzwischen fromme Donna Teresa ihrer karitativen Tätigkeit im Kloster nachgeht, lauern Quevedo und Alatriste Luis de Alquézar auf und pressen ihm ein Geständnis des Verrats ab. Unterdessen werden María de Castro und ihr Bewacher Copons von Guadalmedina als vermeintliche Verräter angegriffen. In letzter Minute kann Alatriste ihren Tod verhindern und präsentiert dem Grafen Alquézars Geständnis: Ein Kardinal hatte das Beichtgeheimnis gebrochen und María Anas Hochzeitspläne mit Charles der Inquisition verraten. Charles sollte sterben, das Leben der Infantin wurde aufs Spiel gesetzt.
    Zwar ist König Philipp noch immer nicht bereit, seine Schwester mit dem anglikanischen Prinzen zu verheiraten, doch er gestattet Olivares, seine Hinhaltetaktik gegenüber den Engländern fortzusetzen. Prinz Charles und María Ana haben ein heimliches Stelldichein in einem Beichtstuhl. Dort werden sie vom königlichen Beichtvater ertappt, den auf der Stelle der Schlag trifft … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 17.07.2015arte
  • Staffel 1, Folge 11
    Nach dem Tod des königlichen Beichtvaters ordnet Philipp öffentliche Trauer an. Auch die Aufführung von Quevedos Komödie am königlichen Hof wird zum großen Bedauern der Infantin María Ana abgesetzt. Um die Enttäuschung seiner Schwester zu mildern, verlangt der König kurzerhand, die Komödie umzuschreiben, damit das Stück als Tragödie doch noch zur Aufführung kommen kann.
    Quevedo erfüllt alle Wünsche des Königs und lässt sogar die Infantin María Ana in ihrer Rolle als Diana mit einem Gewehr statt mit Pfeil und Bogen auftreten. Iñigo beobachtet während einer Probe, wie Angélicas Amme die heiße Schokolade für Donna Luisa vergiftet, und verschüttet absichtlich die Tasse. Als Charles’ Hund die Schokolade aufschleckt und stirbt, sieht Iñigo seine Befürchtungen bestätigt.
    Obgleich Guadalmedina María de Castro töten wollte, muss sie nun erneut sein Bett wärmen. Maria spioniert weiterhin für Bocanegra, um das Leben ihrer Halbschwester Inés zu retten. Ihr Herz jedoch gehört nach wie vor Alatriste.
    Dieser erhält von Guadalmedina den Auftrag, Hinterofen, einen Gesandten der Fugger, zu beschützen. Den gleichen Auftrag hat Alquezar Malatesta gegeben, so dass die Feinde zusammenarbeiten müssen. Während im Palast über einen Kredit der Fugger an die spanische Krone verhandelt wird, begleiten Alatriste und Malatesta Hinterofens Frau und Cousine durch die Stadt. Dabei werden sie von drei Männern angegriffen. Sie töten zwei der Angreifer, der dritte wird in die Flucht geschlagen.
    Vor der Aufführung von Quevedos Stück präpariert Iñigo ordnungsgemäß das Gewehr für einen harmlosen Salutschuss. In einem unbeobachteten Moment manipuliert jedoch Angélicas Amme die Waffe. Als María Ana in der Rolle der Diana auf Donna Luisa schießt, bricht die Hofdame tödlich getroffen zusammen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 20.07.2015arte
  • Staffel 1, Folge 12
    Nach dem Unglück im Palast wird Iñigo für den Tod Donna Luisas verantwortlich gemacht. In Caridads Wirtshaus ist er nicht sicher, die Tore der Stadt wurden abgeriegelt. Als einziger Zufluchtsort bleibt ihm die Kirche von Pater Perez.
    In ihrer Sorge um Inés wendet María de Castro sich an Guadalmedina. Dieser scheut jedoch die Auseinandersetzung mit der Inquisition und verspricht stattdessen, ihr Anliegen dem König vorzutragen.
    Unterdessen kehrt Kardinal Mazzini mit einer Nachricht aus Rom zurück: Der Papst ist bereit, unter gewissen Bedingungen der Hochzeit zwischen Charles und María Ana zuzustimmen. Als Charles zum katholischen Glauben übertreten will, warnt Buckingham ihn vor den schwerwiegenden Folgen.
    Von Dorotea bekommt Alatriste einen Hinweis auf einen Gasthof, in dem sich der Deutsche Fritz und die entführte Frau des Fuggers, Sonja, versteckt haben sollen, doch die beiden sind bereits ausgeflogen. Dorotea hat noch eine weitere Neuigkeit: Sie und ihre Freunde haben eine Frauenleiche im Fluss entdeckt. Es ist Cousine Sabine, die von Malatesta zu Tode gefoltert wurde.
    In der Kirche von Pater Perez stellen Alatriste und Quevedo Iñigo zur Rede. Der Junge schweigt, doch Alatriste vermutet Angélica oder ihren Onkel Luis de Alquezar hinter dem Anschlag auf Donna Luisa. Die Männer sind nicht wenig überrascht, als Fritz und die schwer verletzte Sonja nun ebenfalls Asyl bei Pater Perez suchen. Während Alatriste nach einer Möglichkeit sucht, im Tausch gegen Iñigos Leben Fritz und Sonja auszuliefern, stielt sich Iñigo zu Angélica. Vergebens fleht er die junge Hofdame an, den wahren Schuldigen zu benennen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 21.07.2015arte
  • Staffel 1, Folge 13
    Die Infantin María Ana überrascht ihren Bruder mit der Nachricht, dass Charles zum katholischen Glauben übertreten will. Der König drängt Olivares, mit den Verhandlungen über den Ehevertrag zu beginnen. Dabei prescht Kardinal Mazzini eifrig voran, bis Olivares ihn daran erinnert, dass es nur darum geht, Zeit zu gewinnen. María Ana hofft auf die Frieden stiftende Wirkung ihrer Hochzeit, doch Buckingham redet Charles erneut ins Gewissen.
    Unterdessen hat Angélicas Amme Alquezar den Aufenthaltsort des Jungen verraten. Alquezar und seine Männer dringen in die Kirche von Pater Perez ein, wo Alatriste und Quevedo ihnen erbitterten Widerstand leisten. Iñigo ist bereit sich zu stellen, als Angélica ihrem Onkel die wahre Schuldige nennt. Um der Amme den Tod auf dem Scheiterhaufen zu ersparen, lässt Alquezar ihr die Möglichkeit, sich selbst das Leben zu nehmen.
    Mit der Aussicht, Alatriste auf dem nächsten Feldzug nach Flandern begleiten zu können, dringt Iñigo in den Palast der Alquezar ein, um sich von Donna Angélica zu verabschieden. Der Junge ergattert einen Kuss von der jungen Hofdame, als deren Tante hereinstürzt. Iñigo gelingt die Flucht über den Balkon, doch Angélica wird von ihrer Tante eingesperrt.
    Copons gerät in eine Falle: Bocanegra hat Kardinal Mazzini zu einem Gespräch unter vier Augen in einer alten Schreinerei gebeten. Dort erwartet den Kardinal Malatesta, der ihn im Auftrag des Inquisitors tötet, dabei aber von Dorotea beobachtet wird, die seinen Dolch stiehlt. Als Copons die Schreinerei betritt, kann er der Versuchung nicht widerstehen, den Leichnam des Kardinals zu bestehlen, bevor er von Saldaña und seinen Männern verhaftet wird. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 22.07.2015arte
  • Staffel 1, Folge 14
    Die Ermordung des Kardinals weckt in König Philipp Zweifel, ob die Vorbereitungen zur Hochzeit seiner Schwester mit dem Prinzen von Wales nicht doch den Zorn Gottes geweckt haben. Als Philipp Bocanegras Drängen nachgibt und den Inquisitor zum neuen Verhandlungsführer für den Ehevertrag ernennt, beginnen die Verhandlungen von vorn.
    Während Charles an seiner Liebe zu María Ana festhält, ist Buckingham klar, dass ihre Mission gescheitert ist. Zur gleichen Zeit erhält in Paris Madame de Brissac den Auftrag, erneut nach Madrid zu reisen, damit Charles schon bald mit einer französischen Prinzessin verheiratet werden kann.
    Als Alquezar in seinen Palast zurückkehrt, züchtigt er seine Nichte Angélica. Die junge Hofdame soll bei nächster Gelegenheit an einen Bürgerlichen aus reicher Familie verheiratet werden. Zwar fügt sich Angélica der Entscheidung ihres Onkels, doch sie zwingt Iñigo, ihren angehenden Verlobten zu töten.
    Dorotea vermacht Iñigo Malatestas Dolch. Als dieser seine Waffe zurückfordert, entgehen Iñigo und Dorotea nur knapp dem berüchtigten Mörder.
    Während Alatriste und seine Männer im Gefängnis Copons die Zeit bis zu seiner Hinrichtung mit Kartenspiel zu vertreiben, nennen Dorotea und Iñigo Quevedo den Mörder des Kardinals, Malatesta. Als Dorotea ihre Aussage vor Olivares wiederholt, stellt dieser Copons’ Entlassungspapiere aus: Copons ist ein freier Mann.
    Zurück zu Hause überrascht Saldaña seine Frau mit ihrem Liebhaber, der unerkannt entkommt. Von ihrem Mann zur Rede gestellt, nennt Sagrario den Namen ihres Liebhabers: Alatriste. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 23.07.2015arte
  • Staffel 1, Folge 15
    Die Vertragsverhandlungen über die Hochzeit zwischen der Infantin und dem anglikanischen Prinzen von Wales stehen kurz vor dem Abschluss. Als jedoch dem König sein Vater im Traum erscheint und vor der Verbindung warnt, bittet Philipp Olivares, die Verhandlungen ins Leere laufen zu lassen. Das Schicksal spielt Olivares in die Hände: Der Papst stirbt, es wird eine neue Bulle von dessen Nachfolger benötigt. Da auch Buckingham gegen die Hochzeit ist, kommen er und Olivares rasch zu einer Übereinkunft, die auch den Wünschen Frankreichs entspricht.
    María de Castro ist verzweifelt: Der Tag von Inés’ Hinrichtung steht bevor. Entschlossen, seiner Geliebten mit königlichem Beistand zu helfen, will Alatriste das Pfand einlösen, das die Infantin María Ana ihm nach der gescheiterten heimlichen Hochzeit zugesteckt hatte. Dabei ist er auf Iñigos Hilfe angewiesen.
    Als König Philipp erfährt, dass Inés die Halbschwester der von ihm angebeteten María de Castro ist, handelt er sofort: Überglücklich führt María de Castro Inés nach Hause.
    Alatriste wird von seinem alten Kameraden Saldaña zum Duell gefordert, nachdem dessen untreue Frau Sagrario Alatriste als ihren Liebhaber genannt hat. Alatriste verletzt Saldaña, der von seiner Frau gepflegt wird. Saldaña schwebt zwischen Leben und Tod, doch Pater Perez und Caridad erkennen, dass Sagrario ihren Mann vergiftet.
    Sobald das Gift abgesetzt wird, gesundet Saldaña zusehends. Sagrarios Liebhaber heuert Malatesta und ein paar Männer an, um Sagrario zu entführen. Saldaña und Alatriste töten ihn und seine Schergen. Vor dem Haus überwältigt Malatesta Copons, so dass Alatriste seinen Widersacher laufen lassen muss. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 24.07.2015arte
  • Staffel 1, Folge 16
    Im Winter 1623 sucht eine Seuche Madrid heim. Die widerspenstige Angélica wird von ihrem Onkel in ein Kloster gebracht, doch die verwöhnte Hofdame ist für das karge Klosterleben nicht gemacht. Nach dem endgültigen Scheitern der Hochzeitspläne von Charles und María Ana begleiten Alatriste, Copons und Iñigo Charles und Buckingham zur französischen Grenze. Sie stecken jedoch in einem kleinen Dorf fest, da auch Charles an dem Fieber leidet und nicht reisefähig ist. Madame de Brissac stößt mit einigen Musketieren zu ihnen, um Geleitschutz zu gewähren. Als Charles’ Zustand sich weiterhin verschlechtert, kehren Alatriste und Iñigo zurück nach Madrid, um einen Arzt zu holen und um der Infantin einen Brief von Charles zu überbringen. Um der Seuche zu entgehen, wurde die Infantin ins gleiche Kloster gebracht wie Angélica.
    Dort hofft sie immer noch auf eine Verbindung mit Charles, während ihr Bruder, König Philipp, längst die Hochzeit seiner Schwester mit Ferdinand III. von Österreich erwägt. Guadalmedina warnt María de Castro, nicht in die Neue Welt auszuwandern, da der König für die Begnadigung von Inés Forderungen an sie stellen werde. Tatsächlich lässt Philipp seine Frau allein zur Residenz Escorial reisen. Der inzwischen selbst erkrankte Alatriste erreicht Madrid. Nur mit größter Mühe kann sein Freund Quevedo einen Arzt beschaffen. Zudem sieht er wenig Hoffnung, dass Alatriste der Infantin Charles’ Brief im Kloster übergeben kann. Es kommt zum Wiedersehen mit María de Castro, die Alatriste vergebens bittet, mit ihm auszuwandern. Inzwischen deutlich geschwächt, erreicht Alatriste das Kloster und übergibt María Ana Charles’ Brief.
    Die Infantin verlangt, zu seinem Krankenlager gebracht zu werden. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 27.07.2015arte
  • Staffel 1, Folge 17
    Noch immer ist Madrid so gut wie ausgestorben, als Guadalmedina eine Privatvorstellung für den König im Theater arrangiert und danach María de Castro in den Palast kommen lässt. Unter dem Protest von Buckingham und Madame de Brissac kommt es zum Wiedersehen von María Ana und Charles. Ungeachtet der ins Leere gelaufenen Verhandlungen will die Infantin Charles nottaufen. Buckinghams Warnung, dass Charles mit der katholischen Taufe seinen Thronanspruch verliere, ignoriert der Prinz. Während Charles im letzten Moment dann doch Zweifel kommen, erreichen die von Bocanegra ausgeschickten Schergen unter dem Kommando von Malatesta das Dorf.
    In einem erbitterten Kampf behalten Alatriste und seine Männer gemeinsam mit Buckingham und Madame de Brissacs Musketieren die Oberhand, doch sie zahlen einen hohen Preis: Malatesta hat Iñigo lebensgefährlich verletzt und flieht. Für Charles und María Ana gilt es nun, für immer Abschied voneinander zu nehmen. Charles wird eine französische Prinzessin heiraten und María Ana an den Hof zurückkehren, wo ihr Bruder bereits Pläne schmiedet, sie mit dem österreichischen Erzherzog Ferdinand von Habsburg zu verheiraten. Zurück in Madrid bringt Alatriste den bewusstlosen Iñigo zu Caridad. Trotz aller ärztlichen Kunst schwebt der Junge zwischen Leben und Tod, als Angélica ein wertvolles Heilmittel bringt. Alatristes Suche nach Malatesta hat ein Ende, als die beiden einander in einem Kampf auf Leben und Tod gegenübertreten.
    Bevor Alatriste jedoch zum letzten Hieb mit seiner Klinge ausholen kann, treffen Wachen ein und er muss fliehen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 28.07.2015arte
  • Staffel 1, Folge 18
    María Ana ist wenig angetan von der Vorstellung, den zwei Jahre jüngeren Ferdinand von Habsburg zu heiraten. Ein spanisch-österreichisches Bündnis wird jedoch umso dringender, als England mit Frankreich als neuem Verbündeten Spanien den Krieg erklärt. Angélica wird die Braut nach Wien begleiten und übergibt Iñigo zum Abschied ein Pfand. Entschlossen, Malatesta endgültig zu vernichten, zwingt Alatriste den königlichen Sekretär Alquezar, ihn zu dessen Unterkunft zu führen. Dort trifft Alatriste auf einen todkranken Malatesta, der kaum noch Aussicht zu überleben hat. Unterdessen warnt Guadalmedina María de Castro, Alatristes Leben nicht aufs Spiel zu setzen, indem sie die Eifersucht des Königs weckt. Gefahr droht auch von Bocanegra, der sie als Geliebte des Königs endgültig vernichten will.
    Schweren Herzens zieht die Schauspielerin nach einer letzten Nacht voller Leidenschaft einen Schlussstrich unter ihre Liebschaft mit Alatriste: Beide sind sie dem König verpflichtet. Währenddessen dringt ein von Alquezar gedungener Mörder in das Theater ein. Inés opfert sich, indem sie sich als María ausgibt. Alatriste schwört María de Castro, die Bluttat zu rächen, was diese ablehnt. Es kommt zum endgültigen Abschied. Bocanegra jedoch schmiedet einen teuflischen Plan: Der König, in seinen Augen ein gottloser Schürzenjäger, muss getötet werden, und zwar von Alatriste. Nachdem Iñigos Gesundheit dank Caridads Pflege wiederhergestellt ist, sorgt Alatriste dafür, dass der Junge als Lastenträger das Regiment von Cartagena begleitet. Schweren Herzens beobachtet Caridad den Auszug der Soldaten aus der Stadt.
    Alatriste trifft ein letztes Mal seinen Widersacher Malatesta, der ihm María de Castros Geheimnis enthüllt: Sie ist die Geliebte des Königs. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 29.07.2015arte

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