2011, Folge 1–15

  • Folge 1 (30 Min.)
    Bestimmen Dinosaurier den heutigen Ölpreis? „Missing Link“ rechnet vor, dass beispielsweise ein Brachiosaurus, der um die 45 Tonnen wog, aus rund 13 Tonnen organischem Material bestand, das sich über Jahrmillionen zu feinstem Erdöl zersetzte. Bei einem Barrelpreis von 78 US-Dollar wäre der Riesendino heute somit umgerechnet 5700 Euro wert.
    Bei Erdöl geht es um Energie, und davon setzen wir eine ganze Menge ein, um Erdbeeren auch außerhalb der Saison genießen zu können. Wir bauen Gewächshäuser, Bewässerungsanlagen, verteilen Kunstdünger und transportieren die Früchte in Kühllastern durch ganz Europa. All das verschlingt pro Kilo Erdbeeren rund einen halben Liter Erdöl bis die Erdbeeren bei uns auf dem Tisch stehen. Eine außergewöhnliche Wissenskette entsteht.
    Alle Pflanzen – so auch Erdbeeren brauchen drei Dinge, um wachsen zu können: Licht, Wasser und Nährstoffe. Die Aufgabe des Bauern ist es, stets seine Pflänzchen im Blick zu haben, damit ihnen an nichts mangelt. Doch moderne Landwirte machen das nicht selber – sie haben Helfer, die diese Arbeiten für sie erledigen. Diese Helfer finden sich hoch oben im Weltall – die Satelliten. Mit Raketen wurden sie auf eine Höhe zwischen 200 und 36000 Kilometer geschossen und schauen von dort oben auf die Erde – und auf die Pflanzen der Bauern.
    Bauern haben Helfer aus dem All
    In einem atomaren Endlager wird Atommüll so eingelagert, dass ihn nie wieder jemand ausgraben soll. Nur wie macht man das. Das klingt zunächst nicht so kompliziert: Man stellt ein Schild auf und schreibt drauf, dass man die Tür besser geschlossen halten soll. Fertig. Das Problem nur: Die Tür muss mindestens für die nächsten hunderttausend Jahre geschlossen bleiben.
    Weltraumforscher kümmern sich um die Frage „Wie lagert unser Atommüll auch in hundertausend Jahren noch sicher.“
    In „Missing Link“ erhebt ZDFinfo das Um-die-Ecke-Denken zu einem unterhaltsamen und wissenswerten Gestaltungsprinzip. Mit einer besonders bunten Mischung aus spannenden Beiträgen, atemberaubenden Bildern und witzigen Animationsstücken werden dem Zuschauer neue Einsichten im unübersichtlichen Dickicht unserer heutigen Informationsgesellschaft geboten. „Missing Link“ eröffnet unsichtbare Zusammenhänge, die im Gedächtnis bleiben. (Text: ZDFinfo)
    Deutsche TV-PremiereMo 05.09.2011ZDFinfo
  • Folge 2 (30 Min.)
    Was hat eine seit Tausenden von Jahren verschlossene Höhle in Rumänien mit Elektroautos zu tun und diese wiederum mit der Sahara? „Missing Link“ denkt für Sie um mehrere Ecken, und eröffnet so eine erstaunliche, ungewohnte Einsicht in die eigene Lebenswelt. Die Movile-Höhle in Rumänien war Tausende von Jahren vollkommen von der Außenwelt isoliert. Im Innern der Höhle besteht ein außergewöhnliches Ökosystem, das etwa 60 urzeitliche Tierarten aufweist. Sie haben sich über die Zeit perfekt an die unwirtliche und giftige Umgebung angepasst. Alles existiert ganz unabhängig vom Sonnenlicht.
    Damit ein Elektroauto fahren kann, braucht es Strom. Und der kommt aus einer Batterie. Der Grund dafür, dass heute noch nicht so viele Elektroautos auf unseren Straßen unterwegs sind, sind die schlechten Batterien. Ihre Kapazitäten sind so klein, dass nur kleinere Strecken gefahren werden können, dann muss sie wieder aufgeladen werden. Um die Batterien besser zu machen, probieren die Ingenieure alles Mögliche – zurzeit sieht es so aus, dass der Lithium-Ionen-Akku das
    Und so wird ein Rohstoff, dem man bislang keine große Beachtung geschenkt hat, auf einmal sehr wichtig und teuer. Nämlich: Lithium. Und dieses Lithium findet man auch in der Movile-Höhle in Rumänien. Dort brauchen es die skurrilen Tiere zum Überleben.
    Es ist sicher noch ein weiter Weg, bis das erste Elektroauto durch die Sahara fährt. Ein anderer Gedanke liegt viel näher: Der Strom der Elektroautos soll aus der Sahara kommen. Sonne scheint dort fast immer und Platz ist dort reichlich vorhanden. So könnte man doch auf den Gedanken kommen, Solarzellen in die Wüste zu stellen und so den Strom für uns Menschen herzustellen.
    Rechnerisch sieht das ganz einfach aus: Rund 500.000 Quadratkilometer Fläche werden benötigt, um die Menschheit mit Strom zu versorgen. Das sind gerade mal fünf Prozent der Gesamtfläche der Sahara. Gut, die Sahara ist auch ziemlich groß – fünf Prozent der Fläche sind so groß wie Frankreich. Also einfach ist es nicht, so viele Solarzellen aufzustellen, doch unmöglich sieht auch anders aus.
    Korallen sind sessile Nesseltiere. Und dieses „sessile“ – also festsitzend – ist oft ihr Verhängnis. Während andere Tiere bei Gefahr oder in anderen unangenehmen Situationen die Flucht ergreifen können, muss die Koralle da bleiben wo sie ist. Den Korallen ist es in den letzten Jahrzehnten ziemlich übel ergangen – Massen von ihnen sind als maritime Jagdtrophäe in die Regale der Hobbytauchen gewandert. Nun meinen viele Wissenschaftler, dass die meisten Korallenriffe in 100 Jahren verschwunden sein werden.
    Schuld sollen nun aber nicht die Taucher sein, sondern gleich alle Menschen und die Sahara noch dazu. Denn der Klimawandel sorgt für noch mehr Trockenheit und mehr Stürme auf der Erde. Saharastaub macht sich auf und erreicht so auch den Lebensraum der Korallen. Der Staub aber hat es in sich – an ihm haften für Korallen todbringende Viren und Bakterien. Staub aus der Sahara – ist der Auslöser der Korallenpest.
    Korallen Erwachsende Korallen leben meist in großen Gemeinden – sie bilden die bekannten Korallenriffe. Doch bevor sich die Korallen an ihrem festen Lebensraum niederlassen schweben sie als Babykorallen frei durchs Wasser. Nun bleibt die Frage: Wie finden diese Korallenlarven den geeigneten Platz zum Leben? Denn nur das schon bestehende Korallenriff bietet Überlebenssicherheit. Nun ist das Rätsel gelöst worden: Die Babykorallen !hören! das charakteristische Geräusch der Korallenbänke.
    Richtige Ohren haben sie nicht, doch feine Härchen scheinen diese Aufgabe zu erledigen. So finden sie ihre zukünftige Heimat im Kreise ihrer Verwandten und lassen sich dort nieder. Künstlicher Lärm in den Ozeanen durch starken Schiffsverkehr oder durch U-Boote kann die Korallen verwirren und so macht Lärm nicht nur uns Menschen in unseren Städten krank, sondern bedroht auch den Fortbestand der Korallen. (Text: ZDFinfo)
    Deutsche TV-PremiereMo 12.09.2011ZDFinfo
  • Folge 3 (30 Min.)
    Können Bienen zum Mars fliegen? Das Trinkwasser der Erde und eine Achterbahn der Superlative – wo steckt hier die Verbindung? Mit über 100 Stundenkilometern rasen wir durch die Achterbahn – doch was hat das mit den Bienen zu tun? Die Bienen gehen bei Gefahr zum Angriff über – aber was für eine Rolle spielt dabei das Kohlendioxid? Kohlendioxid heizt unsere Atmosphäre auf – doch was hat das mit dem Mars zu tun? Wollen Sie’s wissen – die Antworten gibt’s hier:
    Der Ursprung der Achterbahn reicht bis ins 16. Jahrhundert nach Russland zurück. Die Russen bauten im Winter einst Holzrampen, die mit Wasser übergossen wurden. Das Wasser gefror und wurde zu Eis, sodass man diese künstlichen „Berge“ herunterrutschen konnte. Deswegen ist es in vielen Länder üblich die Achterbahn auch als russischen Berg zu bezeichnen (Spanisch: Montana Rusa).
    Um den durch Schnee und Eis ermöglichten Spaß in den Sommer zu retten, wurden später Rollen unter die Schlitten gebaut und die Rampen mit Spuren versehen. Somit war der Grundstein für die Achterbahnentwicklung gelegt. Interessanterweise heißen Achterbahnen in Russland inzwischen mitunter „Amerikanischer Berg“, da die russische Tradition eingeschlafen war und Achterbahnen wegen der Neuerfindung in den USA weitgehend als amerikanisch gelten. Dennoch bleibt das Rutschvergnügen auf gefrorenem Wasser die Grundidee der heutigen Achterbahn.
    Vom Wasser zur Achterbahn
    Das wahre Vergnügen einer Achterbahnfahrt liegt nicht an der Fahrt selbst, sondern an unserem Körper. Denn in einer solchen Stresssituation, wie Achterbahnfahren, schüttet das Nebennierenmark eine riesige Menge des Hormons Adrenalin in unseren Blutkreislauf. Es steigert in Sekundenschnelle die Herz-Kreislauf-Funktionen und versetzt Nerven und Gehirn in Alarmzustand. In Notfällen mobilisiert es die notwendigen Energiereserven. Das zeigt sich in einer beschleunigten Herztätigkeit, Erhöhung des Blutdrucks, Freisetzung von Glukose und verstärkten Durchblutung der Muskulatur. Genau dies ist notwendig, wenn ein Allergiker von einer Biene gestochen wird.
    Ein Bienenallergie-Notfallset ist immer mit einer Adrenalin-Spritze bestückt, die sofort nach dem Stich injiziert werden muss. Das Adrenalin normalisiert die Herz-Kreislauf und Atembeschwerden, die von der allergischen Reaktion des Bienenstichs hervorgerufen werden. Bleibt nur die Frage, ob eine Achterbahnfahrt dem Bienenallergiker nach einem Stich die Injektion ersparen könnte?
    Von Achterbahnen und Bienen
    Bienen machen Honig – aber sie können noch viel mehr. In mancher Hinsicht sind sie uns sogar überlegen. Während wir Menschen keine Möglichkeit haben den Kohlendioxidgehalt der Luft ohne technische Hilfsmittel festzustellen, können Bienen das sehr wohl. In den Antennen der Bienen verbirgt sich ein Sinnesorgan, das die Luftfeuchtigkeit und die Kohlendioxidkonzentration messen kann. Erhöhte Luftfeuchtigkeit und ein Anstieg der Kohlendioxidkonzentration lässt die Bienen in Abwehrhaltung gehen, da sie die Änderungen als Atemluft eines Feindes interpretieren. Deshalb sollte man nie versuchen Bienen wegzublasen – und es würde uns auch nicht schaden, wenn wir uns ein feineres Gespür für zu viel Kohlendioxidausstoß antrainieren.
    Die Erdatmosphäre ist prima zu Leben geeignet – das wissen wir aus Erfahrung. Allerdings muss das nicht so bleiben, denn wir strapazieren sie gewaltig. Und wenn wir es übertreiben, müssen wir uns vielleicht sogar bald nach einem Ausweichplaneten umgucken. Aber so ein schicker wie die Erde ist nicht in der Nähe – da ist nur der Mars, aber der ist nicht so richtig wohnlich – und auch ziemlich kalt. Deshalb gibt es Menschen, die sich Gedanken zum „Terra Forming“ machen – das ist die gewollte Veränderung eines ganzen Planeten.
    Was wäre also zu tun, um den Mars in einen erdähnlichen Planeten zu verwandeln? Zunächst ist es notwendig die Durchschnittstemperatur auf dem Planeten zu erhöhen und das geht nur durch massenhaftes Freisetzen von Treibhausgasen – also einfach so weitermachen, wie auf der Erde. Bis es sich dann aber auf dem Mars leben lässt, dauert es schon noch einige tausend Jahre. Wahrscheinlich ist es da sinnvoller, in dieser Zeit darüber nachzudenken, wie wir die Erde erhalten können, als sich Gedanken zu machen, wie man eine neue bauen kann. (Text: ZDFinfo)
    Deutsche TV-PremiereMo 19.09.2011ZDFinfo
  • Folge 4 (30 Min.)
    Der Vesuv – der einzige aktive Vulkan auf dem europäischen Festland. Er liegt nur neun Kilometer von der italienischen Hafenstadt Neapel entfernt. Kein anderer aktiver Vulkan ist einer Millionenstadt so nahe. Sein letzter Ausbruch datiert aus dem Jahre 1944. Aber der Vulkan ist nach wie vor nicht erloschen und bleibt gefährlich.
    Erdöl gehört zu den wichtigsten Ressourcen weltweit. Die größten Erdölexporteure sind Russland, Saudi-Arabien und die USA. Doch auch in unseren heimischen Gefilden gibt es das schwarze Gold. Die Suche danach setzt höchste technische Anforderungen voraus. Ein Vulkan am Golf von Neapel und Erdölvorkommen in Deutschland – was hat das miteinander zu tun?
    Sie sind die größten Säugetiere der Erde und sie leben ausschließlich im Wasser. Wale sind Rudeltiere und haben ein hoch entwickeltes Sozialverhalten. Aber warum kommen sie zu bestimmten Jahreszeiten immer an die gleichen Orte zurück? Öleinlagerungen in Gesteinsschichten tief unter uns und das Verhalten der Wale – wo steckt hier die Verbindung?
    Der Mensch schläft, damit sich sein Körper entspannen und erholen kann. Ohne diesen Zustand der äußeren Ruhe könnten wir nicht überleben. Schlafforscher versuchen das Phänomen „Schlaf“ noch genauer zu analysieren. Wir verschlafen ein Drittel unseres Lebens – aber was hat das mit den Walen zu tun?
    Das Kyffhäusergebirge im Herzen Deutschlands. Ein Bergrücken voller Geheimnisse. In seinem Inneren schlummert ein wahres Höhlenlabyrinth. Skurrile Knochenfunde haben Anthropologen auf den rätselhaften Berg aufmerksam gemacht. Aber was hat der geheimnisvolle Kyffhäuser mit unserem Schlafverhalten zu tun? (Text: ZDFinfo)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.09.2011ZDFinfo
  • Folge 5 (30 Min.)
    „Missing Link“ erklärt was Leonardo da Vinci, die Müllbeseitung, der Klimawandel und die Schnecken verbindet. Das Klima ändert sich und der Wald leiden darunter. Die Fichte hat zum Beispiel Probleme mit dem Klimawandel, deshalb wird die Pappel für die Forstwirtschaft immer interessanter, denn sie kann die steigenden Temperaturen locker wegstecken. Deshalb wird sie forstwirtschaftlich immer interessanter. Auch Leonardo da Vinci hat die Pappel geschätzt. Aber wieso und wo steckt hier eine Verbindung?
    Müll – das ist eines der ganz großen Probleme, die unsere moderne Gesellschaften hervorgebracht haben. Immer mehr wird produziert, immer schneller wird der Konsum – Recycling ist eine großes Thema, doch was ist technisch überhaupt machbar?
    Leonardo da Vinci, ein Genius in vielen Bereichen. Was die wenigsten wissen: Er hat nicht nur in Kunst gemacht sondern auch in Müll. Was hat er wirklich mit Müllproblemen zu tun?
    Schnecken sind nicht die beliebtesten unter den Tieren und ihre Fortbewegungsgeschwindigkeit ist sprichwörtlich. Doch Schnecken sind ein wichtiger Teil des Ökosystems und ihre Fähigkeiten sind manchmal ziemlich überraschend. Unsere Konsumgesellschaften müllen sich zu – aber was für eine Rolle spielt die Schnecke dabei?
    Jesus von Nazareth – dass es ihn wirklich gegeben hat, daran besteht nahezu kein Zweifel. Doch wie hat er gelebt? Und wo ist er begraben worden? Wissenschaftler meinen, sein Grab gefunden zu haben. Und was ist mit den vielen Wundern, die er vollbracht haben soll? Er lief zum
    Und jetzt aufgepasst, jetzt kommen wir zur Sorbeoconcha physidae – einer Schnecke – diese Schnecke kann mehr als man denkt und diese steht irgendwie in Verbindung mit Jesus von Nazareth. Was hat sie mit ihm gemein? (Text: ZDFinfo)
    Deutsche TV-PremiereMo 03.10.2011ZDFinfo
  • Folge 6 (30 Min.)
    Haie gehören zu den schnellsten Jägern im Wasser. Und es gibt sie schon seit Jahrmillionen auf der Erde. Sie gelten als blutrünstig und extrem gefährlich. Die Wirklichkeit sieht aber ganz anders aus, denn weltweit werden jedes Jahr insgesamtt 100 Haiattacken auf Menschen registriert, zehn davon sind tödlich – eine so große Gefahr geht von Ihnen also nicht aus. Beeindruckender ist hier aber etwas ganz anderes.
    Dann ist da noch der Bodensee und der Bleigehalt, der sich in ihm befindet. Und hier kommt „Missing link“ und findet eine Verbindung zu Haien, seinen Sinnesorganen und der Reinheit des Wassers im Bodensee.
    Der Airbus A380 ist das größte Passergierflugzeug der Welt. Damit es sicher und bequem Menschen um die Welt fliegen kann, muss es immer wieder extremen Tests unterzogen werden. Am besten ist es dann auch noch, wenn man ganz schnell zu seinem Ziel kommt. Am besten noch in Schallgeschwindigkeit, aber das klingt nicht gerade nach Sprit sparen. Ein Weg weniger Kerosin zu verbrennen, ist, den Strömungswiderstand des Flugzeuges zu verringern. Und hier kommt wieder der Hai ins Spiel. Doch was hat er mit einem riesen Airbus zu tun?
    Er war einer der Begründer der industriellen Revolution. James Watt baute die erste echte Dampfmaschine. Seine Konstruktion war allen anderen „Feuermaschinen“ in Leistung, Wirkungsgrad und Zuverlässigkeit weit überlegen. Seine Maschinen sind Vergangenheit, sein Name ist bis heute präsent: Watt ist die Einheit für die Leistung. Der A380 ist ein Flugzeug der Superlative – aber was für eine Rolle spielt die Dampfmaschine dabei? (Text: ZDFinfo)
    Deutsche TV-PremiereMo 10.10.2011ZDFinfo
  • Folge 7 (30 Min.)
    „Missing Link“ erklärt, was die Menschen in der Steinzeit, moderner Kunststoff, Nitroglycerin, Medizin und Napoleon III. verbindet.
    Die Steinzeit liegt schon viele Jahrtausende zurück. Doch die Grundlagen für das moderne Leben wurden damals gelegt. Die Menschen wurden sesshaft, erlernten den Ackerbau und die Viehzucht. Für ihre Hütten nutzten sie Lehm und Baumrinde. Alle steinzeitlichen Baumaterialien lieferte die Natur.
    Kunststoffe sind Alleskönner und fehlen heute in keinem Haushalt. Ihre Anwendungsmöglichkeiten sind unerschöpflich. Ohne sie würde unsere moderne Welt nicht funktionieren. Die Menschen in der Steinzeit mussten noch ohne Kunststoff ihr Leben bestreiten. Aber ist das überhaupt wahr? Missing Link findet die Verbindung.
    Um den Gotthardtunnel durch die Alpen zu bohren, wird schweres Gerät gebraucht. Doch oft kommen auch die gigantischen Fräsmaschinen nicht weiter – dann hilft nur Sprengstoff. Der Umgang mit ihm verlangt den Experten großes Können ab, denn sonst droht die Katastrophe. Moderner Kunststoff kommt an dieser Stelle zur Hilfe, denn es lässt sich in jede Form bringen. Doch wo liegt hier die Verbindung?
    Ein Erdbeben in China – tausende von Menschenleben sind in Gefahr. Jetzt zählt jede Sekunde. Die Helfer des Internationalen Roten Kreuz sind schnell vor Ort, doch nur mit moderner Medizintechnik können sie auch wirklich helfen. Wer hilft den Helfern? Welche Rolle spielt die gefährliche Explosionskraft von Nitroglycerin bei der medizinischen Notfallversorgung? Wo liegt die Verbindung zwischen Sprengstoff und dem Roten Kreuz?
    Napoleon III. war Kaiser der Franzosen. Auch wenn er Frankreich reformierte – als Feldherr hatte er keine glückliche Hand. 1870 verlor er den Krieg gegen Preußen. Das Deutsche Reich entstand. Eine Niederlage, von der sich Napoleon nicht mehr erholen sollte – er starb 1873 im Alter von nur 65 Jahren. Das Rote Kreuz hilft seit 1863 verletzten und kranken Menschen – doch was hat das mit Napoleon III. zu tun? (Text: ZDFinfo)
    Deutsche TV-PremiereMo 17.10.2011ZDFinfo
  • Folge 8 (30 Min.)
    Missing Link erklärt, was Papier, der Zeppelin, ungegangene Schiffe, die Olivenfruchtfliege und unseren Genen verbindet. Auch wenn der Computer und digitale Kommunikation allgegenwärtig sind – immer noch verbrauchen wir gigantische Mengen an Papier. Die Zellstoffindustrie ist aber nicht gerade ein Umweltengel. Doch nun soll sich das ändern – Nanozellulose heißt das Zauberwort. So soll Papier preisgünstig hergestellt werden und dabei auch noch die Ressourcen schonen.
    Die „Hindenburg“ war eines der größten Luftschiffe der Welt. Doch am 6. Mai 1937 ging sie bei der Landung bei New York in Flammen auf. Ferdinand Graf von Zeppelin ersann die Luftschiffe. Obwohl sie als technische Meisterleistung galten, kam es zu dieser Katastrophe. Ein Zeppelin geht in Flammen auf und die Zellstoffindustrie befindet sich im Wandel – wo steckt die Verbindung?
    In den Tiefen des Mittelmeeres finden Wracktaucher immer wieder Schiffe aus der Antike. Doch die Wissenschaftler sind nicht primär an möglichen Schätzen interessiert – sie wollen die Geschichte des Wracks entschlüsseln. Die „Hindenburg“ verbrannte am 6. Mai 1937 – doch was hat das mit Wracktauchern zu tun?
    Bei den Olivenbauern in Kroatien geht die Angst um. Eine kleine Fliege vernichtet ihre Ernte. Es ist die Olivenfruchtfliege. Mit einem Trick wollen die Bauern zurückschlagen: Männliche Fruchtfliegen, die zeugungsunfähig sind, sollen für Abhilfe sorgen. Aber welche Rolle spielt die Olivenfruchtfliege bei der Entdeckung antiker Schiffe?
    Die Genetik ist die Wissenschaft der Vererbung. Durch sie wird festgelegt, welche Eigenschaften und Körpermerkmale Eltern auf ihre Kinder übertragen. Doch wir vererben nicht nur die Farbe der Augen und die Form der Nase: Auch gelerntes Verhalten und Eigenschaften, die auf Umwelteinflüsse zurückzuführen sind, gehen auf folgende Generationen über. Doch was hat die Genetik mit der Fruchtfliege zu tun? (Text: ZDFinfo)
    Deutsche TV-PremiereMo 24.10.2011ZDFinfo
  • Folge 9 (30 Min.)
    Missing Link erklärt, was Malaria, der Panamakanal, das Römische Reich, das Space Shuttle und die Kartoffel verbindet.
    Malaria, frei übersetzt mit „schlechter Luft“, gehört zu den gefährlichsten Tropenkrankheiten. Übertragen wird sie durch die Anopheles Stechmücke. In der Schweiz forschen Wissenschaftler derzeit an einem Gegenmittel: Der Einjährige Beifuß wird schon lange in der traditionellen chinesischen Medizin gegen die bedrohliche Infektionskrankheit eingesetzt.
    Der Panamakanal gehört zu den bedeutendsten Wasserstraßen der Erde. Er verkürzt den Weg von Europa an die Westküste der USA um 20.000 Kilometer. Die Fahrt durch die schmalen Schleusenkammern ist jedoch eine Wissenschaft für sich. Die Infektionskrankheit Malaria und der Panamakanal – wo steckt hier die Verbindung?
    Die Großmacht vom Tiber beherrschte einst nahezu alle Regionen rund um das Mittelmeer. Auch in Deutschland hat das Imperium Romanum seine Spuren hinterlassen. Vor allem die Schlacht im Teutoburger Wald zwischen Römern und Germanen gehört zu den tragischsten Momenten römischer Geschichte. Das Römische Reich – was hat es mit dem Panamakanal zu tun?
    Das Space Shuttle ist eine Ikone der Technik. 30 Jahre lang war es das Arbeitspferd für die bemannte Raumfahrt. Nun hat das Space-Shuttle-Programm der amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA ausgedient. Ein wieder verwertbarer Raumtransporter, der den erdnahen Orbit eroberte – aber was für eine Rolle spielen die Römer dabei?
    Weltweit spielt die Kartoffel eine immer wichtigere Bedeutung in der Ernährung. Die globale Verbreitung der Knolle ging im 16. Jahrhundert von Peru aus. Noch heute hat die Nutzpflanze in ihrem Ursprungsland eine ganz besondere Rolle inne: Hier gedeihen über 3.000 Kartoffelsorten. 300 Millionen Tonnen Kartoffeln werden jährlich auf der ganzen Welt geerntet – doch was hat das mit dem Space Shuttle zu tun? (Text: ZDFinfo)
    Deutsche TV-PremiereMo 31.10.2011ZDFinfo
  • Folge 10 (30 Min.)
    Missing Link erklärt, was die schwedische Galeone „Vasa“, Wolkenkratzer, Albert Einstein, die Haltbarkeit von Lebensmitteln und das Wachstum der Bevölkerung verbindet.
    Die frühe Neuzeit war geprägt von den Entdeckungsreisen der großen Seefahrergenerationen. Zu diesen gehörten auch die Schweden, deren berühmtestes Kriegsschiff „Vasa“ allerdings zweifelhaften Ruhm erlangte: Bereits bei ihrer Jungfernfahrt 1628 soll die schwedische Galeone nach weniger als einer Seemeile versunken sein.
    Aus den großen Metropolen dieser Welt sind sie nicht mehr wegzudenken, die Wolkenkratzer. In Hongkong stehen so viele Hochhäuser auf engstem Raum nebeneinander wie in keiner anderen Stadt. Städteplaner und Architekten wollen dort nun versuchen, den Lebensraum in der Höhe neu zu gestalten. Der Untergang der „Vasa“ und Hochhäuser – wo steckt die Verbindung?
    Er war ein Genie mit genialen Einfällen. Mit seiner Formel E=mc² veränderte Albert Einstein das Weltbild der Menschheit. Ohne seine Relativitätstheorie hätten wir heute keine genaue Vorstellung vom Aufbau des Weltalls. Der berühmteste Physiker aller Zeiten – was haben die Entdeckungen von Albert Einstein mit Hochhäusern zu tun?
    Insgesamt werden in Deutschland schätzungsweise täglich bis zu 20 Prozent der Lebensmittel aus Supermärkten weggeworfen. Früher oder später machen Bakterien und Pilze Essbares ungenießbar, deshalb spielt die ordnungsgemäße Konservierung von Lebensmitteln eine immer wichtigere Rolle. Die Haltbarkeit von Lebensmitteln – was hat das mit Albert Einstein zu tun?
    Die Weltbevölkerung wächst und wächst. Die 7-Milliarden-Grenze wurde gerade überschritten. Ist unser Planet gewappnet für so viele Menschen? In Mumbai, eine der größten Städte der Welt, wird das Ausmaß der Bevölkerungsexplosion mehr als sichtbar. Das Wachstum der Bevölkerung geht unaufhörlich weiter – doch wo steckt hierbei die Verbindung zur Lebensmittelkonservierung? (Text: ZDFinfo)
    Deutsche TV-PremiereMo 07.11.2011ZDFinfo
  • Folge 11 (30 Min.)
    Missing Link zeigt die Verbindungen zwischen Sternen, Diamanten,
    Seit Jahrtausenden geht unser Blick in den Himmel. Mit neuesten Techniken schauen wir immer tiefer ins All und erblicken neue Galaxien, unzählige Sterne und Sternenreste. Sie alle schicken kosmische Teilchen zu uns auf die Erde.
    Diamanten gelten als „der Frauen beste Freunde“, aber auch in Industrie und Wissenschaft dienen sie als Allzweckwaffe. Ein findiger Unternehmer in den USA produziert Diamanten am Fließband, die ihren natürlichen Pendants aus dem Inneren der Erde in nichts nachstehen. Die leuchtenden Himmelskörper und die funkelnden Kristalle aus dem Erdboden – wo steckt die Verbindung zwischen Sternen und Diamanten?
    Die Zahl der Verkehrsunfälle auf unseren Straßen nimmt immer mehr ab. Innovative Technik und neue Sicherheitssysteme in den Autos spielen dabei eine entscheidende Rolle. Forscher gehen nun noch einen Schritt weiter: Sie basteln am unbemannten Fahrzeug der Zukunft. Sicherer Straßenverkehr und Diamanten – was hat das miteinander zu tun?
    Entlang einer geologischen Störungszone in der Eifel befinden sich auffällig viele Ameisennester. Die kleinen Krabbeltiere sind Meister der Kommunikation über chemische Substanzen. Darüber hinaus können sie womöglich die Vorzeichen für Erdbeben und Vulkanausbrüche erspüren. Ameisen als Frühwarnsystem – wie gehört das kleine Insekt mit dem Straßenverkehr zusammen?
    Bei täglich mehr als 80.000 Flugbewegungen wird die Luftfahrt langsam zum Klimakiller Nummer eins. Schon in den neunziger Jahren kam deshalb die Idee auf, Großflugzeuge mit Wasserstoff statt mit Kerosin anzutreiben. Wasserstoff wäre zwar ein umweltfreundlicher Treibstoff, lässt sich aber nur schwer lagern. Was hat das mit der Ameise zu tun? (Text: ZDFinfo)
    Deutsche TV-PremiereMo 14.11.2011ZDFinfo
  • Folge 12 (30 Min.)
    Missing Link zeigt die Verbindungen zwischen Ägyptern, modernen Datenträgern, Schmetterlingen, der Wetterlage und der Telegraphie.
    Ägypten – das Land der Pharaonen und Pyramiden – war die bedeutendste Großmacht des Altertums. Die Hochkultur am Nil bestimmte über lange Zeit das Geschehen der antiken Welt. Einer der großen Herrscher war Thutmosis III., der maßgeblich zum Aufstieg des alten Ägypten beitrug.
    Wir leben in einer Informationsgesellschaft – eine unüberschaubare Menge an Daten hat sich angesammelt und jeden Tag kommen neue dazu. Wie können wir die Daten am besten für unsere Nachfolgegenerationen sichern? Sind vielleicht Kristalle die Datenträger der Zukunft? Die alten Ägypter und moderne Datenträger – wo steckt hier die Verbindung?
    Der Bestand der Schmetterlinge ist in Europa stark zurückgegangen. Warum verschwinden immer mehr Schmetterlinge? Biologen und Umweltschützer sind alarmiert. Sie versuchen die Wanderbewegungen der Tiere zu analysieren, aber das ist kein leichtes Unterfangen. Festplatten und Schmetterlinge – was haben Datenträger mit bunten Faltern zu tun?
    In einem Genfer Labor stellen Physiker künstlichen Regen her. Deshalb werden sie auch die Wettermacher genannt. Mit Hilfe von Laserstrahlen stimulieren sie die Tröpfchenbildung. Liegt das Wetter nun in unseren Händen? Künstlich hergestellter Regen – wie gehört das Wetter mit dem Schmetterling zusammen?
    Die drahtlose Funkverbindung ist ein Meilenstein in der menschlichen Geschichte. Der Italiener Guglielmo Marconi gilt als Pionier dieser Technik. Am 13. Mai 1897 gelang ihm die erste kabellose Übermittlung elektrischer Impulse zwischen Lavernock Point und der kleinen Insel Flatholm im Bristol-Kanal. Die Erfindung der Telegraphie – was hat das mit dem Wetter zu tun? Wollen Sie’s wissen – die Antworten gibt’s bei Missing Link. (Text: ZDFinfo)
    Deutsche TV-PremiereMo 21.11.2011ZDFinfo
  • Folge 13 (30 Min.)
    Missing Link zeigt die Verbindungen zwischen Fischfang, Bananen, Tomaten, Flugverkehr und unserem Schlafverhalten.
    Vor der Küste Puerto Ricos leistet ein amerikanischer Forscher Pionierarbeit im Bereich der Aquakultur. Seit einigen Jahren wird hier eine fahrbare Fischfarm entwickelt, die einem U-Boot ähnlich ist. Mächtige Propeller sollen große Kugelkäfige mit Zuchtfischen rund um den Globus transportieren.
    Die „Cavendish“ ist heute der Inbegriff der Banane. Konkurrenzlos und massenhaft angepflanzt, ist sie die wirtschaftlich bedeutendste Bananensorte. Doch seit einigen Jahren wird ihr Bestand von einem gefährlichen Pilz bedroht. Sind Pestizide die einzige Lösung? Was haben die gelben Früchte mit dem Fischfang zu tun?
    Lange Zeit wurde sie als Goldapfel oder Liebesapfel bezeichnet. Erst im 19. Jahrhundert bekam die „Tomate“ ihren gebräuchlichen Namen. Heute ist sie gefragt wie nie. Der Geschmack leidet allerdings unter der Massenproduktion. Ein Forscherteam aus Potsdam plant daher eine Geschmacks-Offensive auf dem Tomatenmarkt. Tomaten und Bananen – was haben die beiden Gaumenfreuden miteinander zu tun?
    Der Luftverkehr hat in den letzten Jahren immer mehr zugenommen. Piloten werden dadurch zunehmend beansprucht. Um Sicherheit zu bekommen, werden alle Flugszenarien in einem Flugsimulator geprobt. Selbst hier steigt der Adrenalinspiegel. Hoch über den Wolken und die Frucht vom Boden – wie gehören Flugzeuge und Tomaten zusammen?
    In der Nacht nehmen wir uns eine Auszeit von dem hektischen Treiben in unserm Leben. Ohne Schlaf könnten wir nicht überleben. Dabei werden wir stark von unserer Umwelt beeinflusst. Aber was passiert eigentlich in uns, wenn wir schlafen? Und was bedeuten unsere Träume? Was verbindet unser Schlafverhalten und das Fliegen? (Text: ZDFinfo)
    Deutsche TV-PremiereMo 28.11.2011ZDFinfo
  • Folge 14 (30 Min.)
    Missing Link zeigt diesmal die Verbindungen zwischen Orgeln, Elefanten, unserem Nervensystem und Gold.
    Das deutsche Forschungsschiff Polarstern ist auf dem Weg zu einer zweimonatigen Expedition ins Nordpolarmeer. Ziel der Forschungsreise ist, Temperatur, Dichte und Salzgehalt des arktischen Gewässers zu analysieren, denn der Klimawandel hat auch in der Polarregion seine Spuren hinterlassen.
    Die Dresdner Frauenkirche gehört zu den herausragenden Bauten Deutschlands. Nach der vollkommenen Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde der Wiederaufbau des Gotteshauses im Jahre 2005 vollendet. Prunkstück ist heute – neben der großen steinernen Kuppel – die neue und hochmoderne Kirchenorgel. Eine Polarexpedition und eine Kirchenorgel – wo steckt hier die Verbindung?
    Der Nairobi Nationalpark ist ein regelrechtes Waisenhaus für Elefanten. Hier leben viele Jungtiere, deren Eltern und Familien Wilderern zum Opfer gefallen sind. Seit mehr als 30 Jahren werden hier Elefantenbabys aufgepäppelt und auf das Leben in der Wildnis vorbereitet. Die Klänge der Kirchenorgel – wie gehört das mit den grauen Dickhäutern zusammen?
    An der Universität Regensburg untersuchen Neurologen das Schlafverhalten von Menschen. Mithilfe von Hirnstrommessungen lassen sich verschiedene Schlafphasen in der Nacht bestens unterscheiden. Aber was passiert eigentlich in unserem Gehirn, wenn wir träumen? Elefanten im Schlaflabor – gibt es einen Zusammenhang zwischen den Rüsseltieren und der Neurologie?
    In der Nordost-Türkei suchen zwei deutsche Geologen nach Beweisen für das legendäre Goldland der Antike, genannt Kolchis. Ganz nach den alten Goldsucherregeln begeben sie sich im Frühjahr zu den Schmelzwasserflüssen der Berge. Werden sie hier tatsächlich fündig? Was verbindet die Neurologie und das Edelmetall Gold? (Text: ZDFinfo)
    Deutsche TV-PremiereFr 09.12.2011ZDFinfo
  • Folge 15 (30 Min.)
    Alles hängt mit allem zusammen. Aber was genau haben der religiöse Glauben, Alkohol, Autos, Algen und Giftcocktails gemeinsam?
    Spuren eines Kriminalfalls: Unter dem Kölner Dom wurden bei Renovierungsarbeiten vor 30 Jahren menschliche Knochen entdeckt. Die Glaubensgemeinschaft war in heller Aufregung. Moderne Ermittlungstechniken sollen nun endgültig klären, was damals vorgefallen ist.
    Ein guter Wein muss sich entwickeln. Viele Winzer setzen auf einen umweltschonenden Anbau anstatt auf die chemische Keulen. Angefangen vom Rebschnitt im Februar bis hin zur Weinlese im Oktober, ist es nahezu ein ganzes Jahr Arbeit bis der Wein endlich in den Fässern landet. Glaube und Alkohol – wo steckt hier die Verbindung?
    Die Autobahn ist eine akustische Hölle. Hier triumphiert der Lärm. Ideales Forschungsrevier für Wissenschaftler, die den Krach der Autos bezwingen wollen. Flüsterreifen auf Flüsterasphalt soll die Lösung dafür sein. Aber wird es sich wirklich bewähren? Alkohol und Autofahren, keine gute Verbindung – oder gibt es etwa doch einen legalen Zusammenhang?
    Im Algenlabor der Universität Hamburg zeigen die Mikropflanzen ungeahnte Fähigkeiten. Sie erzeugen großen Mengen an Biomasse. Zahlreiche Energieversorger sind bereits darauf aufmerksam geworden. Können Mikroalgen zu einer wichtigen Zukunftstechnologie werden? Fahrende Mikroalgen gibt es bisher nicht, aber dennoch gibt es eine Verbindung zwischen Autos und Algen.
    Ein Mann wird leblos aufgefunden. Zunächst sieht alles nach einer Herzattacke aus, aber der Staatsanwalt geht der Sache nach. Im Blut des Opfers finden sich ungewöhnliche Substanzen. Wurde der Mann etwa vergiftet? Aber was haben Algen mit tödlichen Giftcocktails zu tun? (Text: ZDFinfo)
    Deutsche TV-PremiereMo 19.12.2011ZDFinfo

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