Dokumentation in 3 Teilen, Folge 1–3

  • Folge 1
    Als die Menschheit vor vielen tausend Jahren nach Amerika gelangte, war es Winter, tiefster Winter – so die gängige Theorie. Eine Eiszeit soll vor 11.000 bis 15.000 Jahren steinzeitlichen Jägern und Sammlern aus Asien ermöglicht haben, trockenen Fußes über die Beringstraße nach Amerika zu gelangen. Vielleicht waren es sibirische Jäger bei der Verfolgung von Mammuts – niemand weiß so genau, wie es am Ende des Pleistozäns dazu kam. Was man weiß: Fast ein Drittel der Erdkugel war damals von Eis bedeckt, auch die Beringstraße zwischen Asien und Amerika. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 12.01.2005NDR
  • Folge 2
    Der Namen, den die Engländer den „Aborigines“ – lateinisch „ab origine“: „von Beginn an“ – gaben, ist sachlich nicht ganz richtig. „Von Beginn an“ waren die „Aborigines“ nicht auf der Insel. Auch sie waren Einwanderer, die nur schon „etwas“ früher nach Australien kamen. Vor ungefähr 65.000 bis 55.000 Jahren erreichen die ersten Menschen australischen Boden. Über die indonesische Timor-See kommend landeten sie im Norden des Kontinents – einem Erdteil, der seit 40 Millionen Jahren vom Rest der Welt isoliert war. Dichter, trockener Dschungel empfing die ersten Siedler. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.11.2003NDR
  • Folge 3
    Die aufwendige BBC-Produktion ‚Menschen gegen Monster‘ führt zurück in eine außergewöhnliche Phase der Menschheit: Die Ausbreitung des Homo Sapiens auf neue Erdteile. Im dritten und letzten Teil begleiten die Autoren die Maori nach Neuseeland. Um das Jahr 1200 wird Neuseeland von polynesischen Seefahrern entdeckt. Sie betreten das letzte ‚Paradies‘ der Erde. Ungestört von Säugetieren konnten sich hier die größten Vögel aller Zeit entwickeln – die Moas. Die Drei-Meter-Riesen sind harmlose Pflanzenfresser. Doch in den Bäumen lauert der gigantische Neuseeland-Adler Hapargornis. Er ist ein Moajäger und macht keinen Unterschied zwischen befiederten und unbefiederten Zweibeinern. Einige der neuen Einwohner Neuseelands fallen ihm zum Opfer. Allerdings sind Riesenvögel den frühen Maoris schutzlos ausgeliefert: Sie brennen große Waldgebiete ab und rotten in nur 160 Jahren Moas und Riesenadler aus. Die Folge sind schwere Hungersnöte. (Text: EinsPlus)
    Deutsche TV-PremiereMi 26.01.2005NDR

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