Staffel 2, Folge 1–20

Staffel 2 von „Medizin in fernen Ländern“ startete am 22.02.2016 bei arte.
  • Staffel 2, Folge 1 (26 Min.)
    Schamanin Soon – Shil Suh behandelt eine Patientin. Trommel- und Schlaginstrumente begleiten ihre Beschwörungen – bis ein tranceähnlicher Bewusstseinszustand erreicht ist. – Bild: ARTE France Honorarfreie Verwendung nur im Zusammenhang mit genannter Sendung und bei folgender Nennung „Bild: Sendeanstalt/​Copyright“. Andere Verwendungen nur nach vorheriger Absprache: ARTE-Bildredaktion
    Schamanin Soon – Shil Suh behandelt eine Patientin. Trommel- und Schlaginstrumente begleiten ihre Beschwörungen – bis ein tranceähnlicher Bewusstseinszustand erreicht ist.
    Sumo ist ein Sport der Selbstaufgabe, bei dem die Ringer bereits ab früher Kindheit lernen, ihren Körper zu beherrschen und Schmerzen zu ertragen. Die Medizin hat es in dieser Welt nicht leicht, nur wenige Ärzte erlangen das Vertrauen der Kämpfer. Bernard Fontanille bekommt die Erlaubnis, eine sogenannte Heya, einen Sumo-Sportlerstall, zu besuchen. Dort trifft er auf Inui Tomoyuki, einen Mann mit einer ungewöhnlichen Lebensgeschichte, der das Milieu sehr gut kennt und mit seinem Wissen in chinesischer Medizin und Osteopathie der perfekte medizinische Betreuer für die Sumoringer ist. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 22.02.2016arte
  • Staffel 2, Folge 2 (26 Min.)
    Dr. Eugen Stefan (li.) zeigt Bernard Fontanille (re.) seine Bienen.
    Die Heilwirkung von Bienenprodukten ist schon seit langem bekannt und wurde bereits auf ägyptischen Papyrusrollen sowie von Hippokrates und Avicenna beschrieben. Die Bienenheilkunde – oder Apitherapie – ist wie die Pflanzenheilkunde fest in vielen Traditionen verankert. In Rumänien wird die Apitherapie europaweit noch am häufigsten gepflegt. In Focsani wird Bernard Fontanille von Dr. Eugen Stefan empfangen. Der Arzt und leidenschaftliche Imker behandelt seine Patienten, indem er sie von seinen Bienen stechen lässt. Bei der Suche nach dem Ursprung dieser traditionellen Heilmethode trifft Bernard Fontanille außerdem auf die Heilerin Illinca, die mitten in den Karpaten lebt. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 23.02.2016arte
  • Staffel 2, Folge 3 (26 Min.)
    Heilerin Folo Boataky versorgt die junge Schwangere mit Pflanzen, die – als Tee aufgebrüht – einer Fehlgeburt vorbeugen sollen.
    Das weltweit einzigartige Ökosystem auf Madagaskar ist nicht nur ein wahres Paradies, sondern es birgt auch einen riesigen pharmakologischen Schatz. Die madagassischen Heiler kennen ihre Umwelt sehr genau. Das ist auch notwendig, denn die Heilmethoden sind in diesem Land mit einem tief verwurzelten Ahnenkult äußerst komplex. In Anatsolo im Südwesten der Insel trifft Bernard Fontanille auf Folo Boataky. Sie beschwört in Trance Geister, die ihr dabei helfen sollen, die Heilkräfte besonderer Bäume und der überreichen Natur-Apotheke zu nutzen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 24.02.2016arte
  • Staffel 2, Folge 4 (26 Min.)
    Die Halbinsel Yucatán im Südosten Mexikos ist die Wiege des jahrtausendealten Volkes der Maya. Hier trifft Bernard Fontanille auf Don Galo, der als H’men eine bedeutende Position als traditioneller Heiler innehat. Die H’men sind Ärzte und Priester zugleich, sie rufen die Maya-Gottheiten an und sorgen für das Wohlergehen der Erde und der Menschen, die sie bebauen. Für Don Galo stehen Körper und Umwelt in direktem Zusammenhang. Massagen und eine lokal verbreitete Form der Akupunktur dienen den H’men dazu, Energieströme im Körper ihrer Patienten zu lenken. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 25.02.2016arte
  • Staffel 2, Folge 5 (26 Min.)
    Solche gelben Blüten sollen Frauen in den Wechseljahren helfen, erklärt Daniel Tibère.
    Die Insel La Réunion liegt mitten im Indischen Ozean. Die bunt gemischte Bevölkerung stammt aus Madagaskar, Ostafrika, Europa, Indien oder China. Auf dem fast 10.000 Kilometer von Paris entfernten französischen Département trifft Bernard auf Pflanzenheilkundler, die spezielle Teemischungen zubereiten. Ihre Form der Medizin ist untrennbar mit der Erde und der Natur verbunden. Zusammen mit Judith und Daniel Tibère entdeckt Bernard Fontanille Heilmethoden, die nicht nur auf einem immensen Pflanzenwissen basieren, sondern auch von der Vier-Säfte-Lehre beeinflusst sind und ein starkes Einfühlungsvermögen verlangen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 26.02.2016arte
  • Staffel 2, Folge 6 (26 Min.)
    Durch den starken Einfluss der chinesischen Lehre und die gleichzeitige Einbindung westlicher Elemente entwickelt sich die traditionelle vietnamesische Medizin ständig weiter. In Vietnam trifft Bernard Fontanille eine außergewöhnliche Persönlichkeit. Der 76-jährige Dao Kim Long wurde in Indochina geboren und verbrachte sein gesamtes Leben damit, traditionelle Heilmethoden zu perfektionieren. Als er während des Indochina-Krieges in den Dschungel geschickt wurde, um nach Arzneimitteln zu suchen, entdeckte er die große therapeutische Schatzkammer seines Landes. Auf innovative Weise kombinierte er verschiedene Heilmethoden und wurde damit zum Begründer des Nam Y, der neuen vietnamesischen Medizin. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 29.02.2016arte
  • Staffel 2, Folge 7 (26 Min.)
    Um die australische Notfallmedizin zu erkunden, verbringt Bernard Fontanille (Mi.) in Marcoola an der Sunshine Coast einige intensive Tage mit dem Arzt Christopher (nicht im Bild) und dem Sanitäter Anthony (re.).
    Australien ist ein weitläufiges Land. Es ist 22-mal so groß wie Deutschland, hat aber nur etwa 23 Millionen Einwohner. Eine allumfassende medizinische Versorgung scheint hier unmöglich zu bewerkstelligen zu sein. Um die Distanzen und Gebirge zu überwinden, nutzen die Notärzte den Luftweg. Überall auf dem Land gibt es Stationen, die von unterschiedlichen Organisationen geführt werden und von denen aus die Hubschrauber und Flugzeuge jederzeit starten können. Bernard Fontanille begibt sich nach Marcoola an der Sunshine Coast, um die australische Notfallmedizin zu erkunden. Dort verbringt er einige intensive Tage mit dem Arzt Christopher sowie mit dem Paramedic Anthony, dessen Beruf es in Europa nicht überall gibt. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 01.03.2016arte
  • Staffel 2, Folge 8 (26 Min.)
    In Myanmar, dem früheren Birma, vermischt sich der Buddhismus mit einem tief in der Kultur verwurzelten, okkulten Glauben. Diese komplexe Spiritualität bildet die Grundlage einer weltweit einzigartigen Heilkunst – die der „Meister des hohen Weges“. Die Ausbildung der Meister findet in Kongregationen statt, Tätowierungen symbolisieren ihren jeweiligen Rang und die Kräfte, mit denen sie heilen und die Geister bekämpfen. Die Heilmethoden dieser Meister bestehen aus religiöser Magie, Tätowierungen und Zauberei. In Bago trifft Bernard Fontanille auf Aung Myo Hein, den er zu einem Kloster in einem Nachbarort begleitet, wo er regelmäßig die dort lebenden Menschen behandelt. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 02.03.2016arte
  • Staffel 2, Folge 9 (26 Min.)
    Vor den Toren von Senegals Hauptstadt Dakar erstrecken sich die blauen und weißen Gebäude des Krankenhauses für traditionelle Medizin von Keur Massar. Dort trifft der erfahrene französische Arzt Bernard Fontanille auf Aliou Ngom, einen traditionellen Heiler, der seit der Gründung der Klinik im Jahr 1980 in Keur Massar arbeitet. Aliou zeigt Bernard Fontanille die Vorteile dieses Hospitals, in dem seit mehr als 30 Jahren Menschen verschiedener Ethnien zusammenarbeiten und gemeinsame therapeutische Konzepte entwickeln. Außerdem führt er Bernard Fontanille in seine Heimatregion Sereer, um ihm vor Ort die Ursprünge seines medizinischen Wissens zu zeigen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 03.03.2016arte
  • Staffel 2, Folge 10 (26 Min.)
    Bernard Fontanille beobachtet Paulina (re.) und Patientin Angelina (li.) bei der „Susto-Zeremonie“, eine Behandlung, die eine Art von Depression bekämpfen soll.
    Die Zapoteken sind zahlenmäßig eines der größten indigenen Völker Mexikos. Ihre Zivilisation entstand vor etwa 2.500 Jahren in der heutigen Region Oaxaca im Süden des Landes. Das Leben der Zapoteken, deren Siedlungen sich in von Agavenfeldern umgebenen Tälern befinden, ist noch heute sehr gemeinschaftlich geprägt. Der erfahrene französische Arzt Bernard Fontanille besucht das Dorf San Lucas Quiaviní. Dort trifft er Paulina. Sie ist seit 40 Jahren Partera, also eine traditionelle Hebamme, sowie Curandera, Heilerin. Sie kümmert sich nicht nur um das körperliche Wohl ihrer Patienten, sondern befreit auch deren Seelen von zahlreichen Ängsten. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 04.03.2016arte
  • Staffel 2, Folge 11 (26 Min.)
    Die Manghihilot Angelita benutzt bei ihrer Therapie nur Kokosöl.
    Auf den rund 7.000 Inseln der Philippinen im Pazifischen Ozean sagt man, dass das Meer die Menschen verbindet. Doch das Meer ist nicht die einzige Gemeinsamkeit der Bewohner dieses gigantischen Insel-Babels. Eine weitere Gemeinsamkeit ist das Hilot, eine alte traditionelle Therapie, die nur durch Berührung funktioniert. Die Manghihilot genannten Therapeuten stimulieren dabei die Druckpunkte mit ihren bloßen Händen. Ihr einziges Hilfsmittel ist Kokosöl. In einem Dorf unweit von Manila trifft der französische Arzt Bernard Fontanille auf die vergnügte und gutherzige Angelita Calderon, die die Bauern und Dorfbewohner dank ihres Wissens um die richtigen Druckpunkte versiert behandelt. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 07.03.2016arte
  • Staffel 2, Folge 12 (26 Min.)
    Der Afrikanische Pfirsich ist eine seltene Arzneipflanze aus Kamerun – der Heiler Gaston Amoa (li.) zeigt Bernard Fontanille einen der raren Bäume.
    Am Ende des Jahres 2013 machte ein französisch-kamerunisches Team eine schier unglaubliche Entdeckung. Ein in Laboren entwickelter schmerzlindernder Wirkstoff existiert bereits in der Natur, und zwar in den Wurzeln eines Baumes, des afrikanischen Pfirsichs. Die Völker im Norden Kameruns kennen diese Medizin seit jeher. Eine Tagesreise von Yaoundé entfernt liegt ein Tikari-Dorf. Dort trifft Bernard Fontanille den traditionellen Heiler Gaston Amoa. Dieser weiß sehr gut um die heilende Wirkung des afrikanischen Pfirsichs, den er Ntwo’o nennt. Für die Tikari und die benachbarten Pygmäen ist der Baum von zentraler Bedeutung, da die Heilkräfte der Pflanze sich in ihrem beschwerlichen Alltag als sehr nützlich erweisen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 08.03.2016arte
  • Staffel 2, Folge 13 (26 Min.)
    Die Schamanin Rosa (li.) behandelt in einer rituellen Zeremonie eine Studentin (Mi.), die unter Alpträumen leidet.
    Die Mapuche, oder „Menschen der Erde“, sind die größte indigene Minderheit im Andenstaat Chile. Die Machis sind ein integraler Bestandteil dieses sehr ursprünglichen Volkes. Diese Heiler sind zumeist Frauen. Sie behandeln Körper und Geist und kümmern sich außerdem um den Erhalt der Riten des Volkes. In Araucanía, dem Land der Mapuche, begibt sich der französische Arzt Bernard Fontanille auf die Suche nach dieser traditionellen Heilkunst, die nicht mit dem modernen Gesundheitssystem des Landes konkurriert. Die Machi Rosa Barbosa war bereit, ihm die heilenden Kräfte der Erde, des Meeres und der Berge zu zeigen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 09.03.2016arte
  • Staffel 2, Folge 14 (26 Min.)
    Im Süden Sibiriens befindet sich die russische Republik Tuwa. Dort liegen die Ursprünge eines Schamanismus, der vor mehr als 3.000 Jahren unter jagenden Nomaden entstanden ist. In Tuwa lebt der Schamanismus trotz des veränderten Lebensstils bis heute weiter. Bernard Fontanille trifft den erst 22-jährigen Buyan, der als Vertreter einer jahrtausendealten Tradition einen modernen Schamanismus verkörpert. Zwischen der Hauptstadt Kysyl und den weiten Landschaften der Steppe erläutert Buyan seinem Gast die zahlreichen Aspekte des rituellen und therapeutischen Schamanismus. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 10.03.2016arte
  • Staffel 2, Folge 15 (26 Min.)
    Die Winter in den direkt südlich des Polarkreises gelegenen Regionen sind hart. Täglich muss man mit Kälte und Dunkelheit kämpfen, der Organismus muss sich anpassen. Die 323.000 Bewohner Islands scheinen besonders resistent gegen diese Bedingungen zu sein, da hier weitaus weniger Winterdepressionen auftreten als in anderen Ländern auf denselben Breitengraden. Zusammen mit der Schlafforscherin Erla Bjornsdottir untersucht Bernard Fontanille die Auswirkungen der im Winter beinahe ununterbrochen anhaltenden Dunkelheit auf Körper und Geist. Außerdem trifft er Thorunn, eine 50-jährige Bewohnerin der isländischen Hauptstadt Reykjavik. Wie die meisten Isländer badet auch sie im Winter regelmäßig abwechselnd in eiskalten und geothermisch erhitzten Quellen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 11.03.2016arte
  • Staffel 2, Folge 16 (26 Min.)
    In Kolumbien, am Fuße der Anden, begibt sich der erfahrene französische Arzt Bernard Fontanille auf eine Reise durch das Amazonastiefland, um dort mehr über die traditionelle Verwendung von Ayahuasca, das hier Yagé genannt wird, zu erfahren. Das halluzinogene Gebräu wird aus einer Pflanze gewonnen, die den indigenen Völkern der Region heilig ist. 72 verschiedene Stämme im gesamten Amazonasbecken nutzen ihre Kräfte. Parallel hat sich allerdings auch ein neuer, nicht ungefährlicher Tourismus entwickelt, der schamanische Trips verspricht. Aureliano Chindoy ist ein Taita, ein Schamane vom Stamm der Inga. Er gewährt Bernard Fontanille einen Einblick in die ursprüngliche Yagé-Kultur. In den Augen seines Volkes verändert Yagé das Sein und steht daher am Anfang einer jeden Heilkunde. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 14.03.2016arte
  • Staffel 2, Folge 17 (26 Min.)
    Jegliche Unreinheit wird durch das „Bolo-Bolo“-Ritual aus dem Körper der Patientin herausgezogen.
    Inmitten der Inselgruppe der Visayas liegt die Insel Siquijor. Obwohl sie nur eine von circa 2.000 bewohnten Inseln der Philippinen ist, übt sie dennoch eine große Faszination auf die gesamte philippinische Bevölkerung aus. Denn Siquijor war lange Zeit für ihre Hexen berüchtigt, und es werden eine Menge Legenden auf der Insel erzählt. Deren kalkhaltiger Boden bildet eine Ausnahme auf dem vulkanisch geprägten Archipel. Heute ist die Insel Siquijor für ihre Heiler berühmt. Bernard Fontanille trifft Noel Terremocha, einen angesehenen Vertreter dieser Zunft, und begibt sich mit ihm auf eine mysteriöse Suche nach Arzneistoffen, die die beiden bis ins Innere der Insel führt. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 15.03.2016arte
  • Staffel 2, Folge 18 (26 Min.)
    Albert Laughter ist der Medizinmann der Navajo – seine Aufgabe ist es, die Ausgeglichenheit zwischen Natur und Menschen zu bewahren.
    Das Land der Navajos, des größten indigenen Volkes der USA, liegt in Arizona, inmitten der für die Ureinwohner heiligen Canyons. Die Navajos nennen sich selbst Diné: „das Volk“. Bei den Diné hängt die Gesundheit des Menschen eng mit dem Gleichgewicht der Welt zusammen. Wenn die Medizinmänner Krankheiten oder Unglück behandeln wollen, müssen sie daher zuerst die Harmonie wieder herstellen. Albert Laughter ist ein hoch angesehener 70-jähriger Medizinmann. Er stellt Bernard Fontanille eine Heilmethode vor, die Gesundheit und Schönheit nicht voneinander getrennt betrachtet. Seine Patienten sind hauptsächlich Veteranen, die er mit Gesängen aus grauer Vorzeit behandelt. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 16.03.2016arte
  • Staffel 2, Folge 19 (26 Min.)
    Haida Gwaii ist ein magischer Ort. Die Inselgruppe gehört zu Kanada und liegt im Nordpazifik nördlich von Vancouver Island. Auf den mehr als 200 Inseln zeigt sich die Kraft der Natur in Urwäldern und unberührten Stränden. Nachdem die traditionelle Medizin auf diesen Inseln vor der Küste British Columbias fast vollständig verschwunden war, lebt sie seit kurzer Zeit wieder auf, ebenso wie die Sprache und die Kultur des Volks der Haida. Der erfahrene französische Arzt Bernard Fontanille besucht diesen Teil Kanadas, um zu sehen, wie sich die Medizin hier entwickelt hat. Dabei trifft er Diane, eine alte Dame, die sich ihr ganzes Leben lang für die Gesundheit und das Wohlergehen ihres Volkes eingesetzt hat. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 17.03.2016arte
  • Staffel 2, Folge 20 (26 Min.)
    Malawi liegt zwischen Sambia, Tansania und Mosambik und ist einer der kleinsten Staaten auf dem afrikanischen Kontinent. Bernard Fontanille begibt sich in das fast unbekannte Land, um die dortigen Heiler zu treffen. Diese haben nichts mit der allgegenwärtigen Hexerei im Land zu tun, ihr Ansatz zur Heilung basiert vielmehr auf Anpassung und Integration. Bernard Fontanille begegnet Kachepa Bulumeni und seiner Assistentin. Die beiden sorgen für die Gesundheit der isoliert lebenden Einwohner und zögern nicht, als Vermittler zwischen dem Gesundheitssystem und der mittellosen Bevölkerung zu fungieren. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 18.03.2016arte

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