8 Folgen, Folge 1–8

  • Folge 1 (81 Min.)
    Maxe Baumann, frisch gebackener Rentner, versucht seine „Ferien ohne Ende“ in den Griff zu bekommen. Dabei scheint seine Familie gar nicht recht glücklich über die plötzliche Zuwendung, und auch die intensivere Beschäftigung in Haus und Garten macht alles nur noch chaotischer. Maxe Baumann geht nach fünfzig Jahren in Rente und will sich nun all dem widmen, wofür er bisher wenig Zeit hatte. Doch das vermeintlich süße Leben als Ruheständler entpuppt sich als stressiger Kampf mit dem familiären wie häuslichen Chaos. Denn anstatt sein neues Dasein als Rentner in Ruhe anzugehen, versucht er Familie, Haushalt, Wohnung und Garten „auf Vordermann“ zu bringen und kehrt dabei das Unterste zuoberst und umgekehrt.
    Dabei bleibt kein Auge trocken. Als sich Max nach diversen Fehlschlägen in den Schmollwinkel zurückziehen will, erweist sich Erna Mischke, seine Nachfolgerin im Betrieb, als wahrer Kumpel und bietet ihm nicht nur einen rettenden Strohhalm, sondern einen für ihn gangbaren Weg aus der Misere. Gerd E. Schäfer brilliert in der Rolle des schrulligen, kein Fettnäpfchen auslassendes Familienoberhauptes, das Ordnung schaffen will und doch nur Chaos stiftet. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereFr 31.12.1976DDR1
  • Folge 2 (87 Min.)
    Max hat beschlossen, sich des halbwüchsigen Mario Krügers anzunehmen, damit dieser nicht auf die schiefe Bahn gerät. Mit Missionierungseifer macht er sich ans Werk. Seiner Frau Herta fordert die Sache einige Opfer ab: Ausfall der geplanten Urlaubsreise, eine lautstarke Musikanlage in der Wohnung und schließlich betreibt Max zwecks Talentförderung den Umbau des gemeinsamen Heims zum Maleratelier. Wen wundert’s, wenn Herta da in die Laube zieht, bis ihr Max wieder zur Vernunft gekommen ist. Und schneller als erwartet, wachsen Max die Probleme über den Kopf. Eine größere Geldsumme ist ihm abhanden gekommen. Außerdem hat er Nachbarin Erna Mischke versprochen, dafür zu sorgen, dass ihr der Hobbyalpinist Ferdinand endlich das Ja-Wort gibt. Schwiegertochter Waltraut will nicht länger die Seitensprünge von Baumanns Sohn Horst hinnehmen, wie auch Monika, die Verlobte von Enkel Jens, aus dem gleichen Grund des Trostes bedarf. Wie soll Max dies alles allein bewältigen? (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 31.12.1977MDR
  • Folge 3 (98 Min.)
    Max wird Urgroßvater. Doch da gibt es ein Problem: Die Freundin von Enkel Jens möchte eigentlich noch gar kein Kind. Also greift Max ein. Weihnachten, das Fest des Friedens und der Familienstreitigkeiten, steht bevor. Max Baumann flüchtet vor dem hysterischen Gezänk seiner nervösen Schwiegertochter Waltraut, um zur Klärung wichtigerer Aufgaben zu schreiten. Schließlich hat er gerade erfahren, dass sein erstes Urenkelchen unterwegs ist. Der Weg des kleinen Baumann ins Leben muss allerdings erst noch geebnet werden, denn Enkel Jens hat sich mit seiner Freundin Constanze entzweit, die das Kind nicht austragen will.
    Außerdem drängt Baumanns wortgewaltige Nachbarin und Kollegin Erna Mischke den werdenden Urgroßvater, das Kulturprogramm zum Jahreswechsel im Betriebsferienheim zu retten. Dorthin bestellt Max dann auch Marlene Kleinschmidt, die Mutter von Constanze, die ihrer Tochter dem Vernehmen nach zu einer Unterbrechung der Schwangerschaft rät. Max beabsichtigt, der Dame ordentlich den Kopf zu waschen, was in dem turbulenten Durcheinander nicht ganz einfach ist. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSo 31.12.1978DDR1
  • Folge 4 (94 Min.)
    Max überwirft sich mit seiner langjährigen Freundin und Kollegin Erna Mischke. Wegen des Streits will Max sogar die Feier zu seinem Betriebsjubiläum absagen. Die Enttäuschung sitzt tief. Da soll seine langjährige Kollegin Erna Mischke demnächst Dispatcherin und damit Vorgesetzte werden, und Max hatte bis dato nicht die leiseste Ahnung. Alle Versuche, die beiden wieder miteinander zu versöhnen, schlagen fehl, obwohl es wahrhaftig nicht an originellen Einfällen mangelt. Nur Ramona, der stattlich-schnuckligen Barfrau im „Lindeneck“ zuliebe lässt Max die Feier zu seinem Betriebsjubiläum doch noch stattfinden – getarnt als Verlobung von Mario und Monika.
    Mit von der Partie auch Marlene Kleinschmidt, die das Fräulein Ramona für inkompetent erachtet, ein solches Fest würdevoll auszurichten. Gleichzeitig muss sie ihren neuen Lebensgefährten Hugo Krüger unter Kontrolle halten, der drauf und dran ist, den Reizen Ramonas zu verfallen. Wie kann sie dabei noch ahnen, dass Krüger einen Sohn hat, nämlich Mario. Und dass ihr neuer Trabbi unterdessen reif für den Schrotthändler ist. Und dass ein freudiges Ereignis unmittelbar bevorsteht. Überraschungen nicht nur für Max. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 31.12.1979DDR1
  • Folge 5 (84 Min.)
    Unternehmungslustig macht sich die Baumannsche Sippe, einschließlich Erna und Ferdinand Mischke, auf den Weg, um ein Haus an der Ostsee in Besitz zu nehmen, das Herta überraschend von einem entfernten Onkel geerbt hat. Selbst als sich das Gehöft als recht baufällig erweist, tut das der romantischen Stimmung keinen Abbruch. Im Gegenteil: Bei der Suche nach Wasser stößt Max mit seinem Sohn auf eine Quelle, der Jenö, ein ungarischer Freund, fachkundig Heilkräfte bescheinigt. Im Keller lagern noch ausgereifte alkoholische Spezialitäten, während die Phantasie von Schwiegertochter Waltraut durch eine versprochene Bootsfahrt mit Käpt’n Tarnevitz beflügelt wird.
    Erna lässt ihre eindrucksvolle Stimme von Frau Bumke-Bollermann zur Theaterreife schulen, und Herta grübelt über ein geheimnisvolles Schriftstück nach, das sie zufällig entdeckt hat. Mit dem einsetzenden Regen kehren auch die Baumanns allmählich wieder auf den Boden der nüchternen Realitäten zurück. Max beginnt sich zu fragen, wie man das Gemäuer wieder loswerden kann. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 31.12.1980DDR1
  • Folge 6 (90 Min.)
    Max will die Kellnerin Ramona an den Mann bringen – aber an den richtigen, versteht sich. Max kehrt von der Nachtschicht zurück und traut seinen Augen nicht. Auf dem Sofa liegt, nur leicht bekleidet, Fräulein Ramona, die süße Serviermaus vom „Lindeneck“. Das Mädchen, das bisher bei seiner Tante Paula zu übernachten pflegte, musste überstürzt die Flucht ergreifen, weil die resolute Tante sie partout mit ihrem zweiten Untermieter, einem lebenslustigen Schürzenjäger verkuppeln wollte. Zeit für Max, sich der Sache anzunehmen und Paulas Vorstellungen vom Lebensglück ihrer Nichte Paroli zu bieten.
    Auf dem bevorstehenden Maskenball sollte sich ein passender Mann für Ramona finden lassen. Doch bis dahin hat sich Ramona längst in den schüchternen Radiomonteur Friedbert Kroll verguckt. Der aber hat in Tante Paulas Augen einen entscheidenden Makel: Er wird demnächst eine eigene Wohnung bekommen, dann könnte Ramona zu ihm ziehen und Tante Paula wäre endgültig allein. Um dies zu verhindern, ersinnt Paula einen merkwürdigen Auftritt auf dem Maskenball. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereDo 31.12.1981MDR
  • Folge 7 (92 Min.)
    Max ergreift Maßnahmen gegen das grassierende Damenfußballfieber. Da muss sogar sein 70. Geburtstag zurückstehen. Die Fußballwelt ist aus den Fugen geraten. Max’ neuer Chef Herr Schraps fördert die Damenmannschaft des Betriebes, die sich seitdem von Erfolg zu Erfolg kickt und das Herrenteam weit in den Schatten stellt. Sogar Max’ Frau Herta hat die Begeisterung für das runde Leder ergriffen. Da kann Max nicht länger tatenlos zusehen. Mit einem raffinierten Plan will er den angekündigten ungarischen Fußballtrainer für seine Zwecke einspannen.
    Zunächst einmal dirigiert er den anreisenden Herrn Nocz kurzerhand ins frisch renovierte Ferienobjekt an der Ostsee um, fernab jeder möglichen Einflussnahme durch Herrn Schraps. Hier soll ihn Marlene Kleinschmidt mit weiblichen Verführungskünsten gewogen machen. Die Sache hat allerdings zwei Haken. Zum einen steht Max’ 70. Geburtstag vor der Tür, weshalb ihm seine Familie mit einer Gratulantenschar im Schlepptau alsbald an den geheimen Aufenthaltsort folgt. Und zum anderen trifft außer Herrn Nocz auch noch eine gewisse Frau Nocz ein. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereFr 31.12.1982DDR2
  • Folge 8 (78 Min.)
    Maxe Baumann und sein jüngerer Bruder Fritz sollen sich endlich wieder versöhnen. Doch so einfach lässt sich jahrzehntelang gepflegter Familienstreit nicht begraben, zumal wenn die quirlige Erna Mischke ihre Finger im Spiel hat. Ein Ticket wegen Falschparkens ist schuld daran, dass Erna Mischke ihrem alten Freund Max die kalte Schulter zeigt und stattdessen Fritz Baumann für die Rolle des Hauptmanns von Köpenick im Festumzug zur 750-Jahrfeier auserwählt. Das kann Max natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Und auch Maxes Enkel Jens Baumann hält nicht viel von den erneuerten Familienbanden. Er ist eifersüchtig auf Fritzes Sohn Udo, dem er eine Jugendliebe mit seiner Frau Konstanze unterstellt, und argwöhnt, zwischen den beiden könnte noch immer mehr im Spiel sein.
    Entsprechend sauer reagiert Jens, als Konstanze hinter seinem Rücken Udo zur Einschulungsfeier der Zwillinge einlädt. Ein großes Sommergartenfest lässt alle Fehden in milderem Licht erscheinen. Neben vielen beliebten Darstellern wie Gerd E. Schäfer, Helga Göring und Helga Hahnemann ist in diesem Fernsehfilm mit viel Musik und großen Revuebildern auch ein Riesenaufgebot von Tänzern mit von der Partie. Es empfängt die Zuschauer nicht nur am Flughafen Schönefeld, es begleitet sie durch das 750jährige Berlin. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereFr 01.05.1987DDR1

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