3 Folgen, Folge 1–3

  • Folge 1 (90 Min.)
    Marga Engel (Marianne Sägebrecht), Nele Ebeling (Claudia Messner). – Bild: MDR
    Marga Engel (Marianne Sägebrecht), Nele Ebeling (Claudia Messner).
    Marga Engel, Köchin in einem bayerischen Landgasthof, hat sich von geerbtem Geld ein Häuschen bauen lassen. Doch das Richtfest endet in einer Katastrophe. Marga ist von dem betrügerischen Bauunternehmen Ohrmann um ihr Haus ge­bracht worden. Aber eine wie Marga Engel gibt nicht auf. Sie kündigt ihren Job und fährt nach Leipzig, dem Sitz des Unternehmens. Zunächst etwas naiv, verlangt sie den Chef zu sprechen und wird natür­lich flugs von einem arroganten Ekelpaket, von dem Marga annimmt, es sei Ohrmann, vor die Tür ge­setzt.
    Während Marga nun darüber nachdenkt, wie es weitergehen soll, kommt ihr der Zufall zu Hilfe. Sie sucht auf dem Arbeitsamt eine Stelle und eine gewisse Nele Ebeling sucht dort dringend eine ver­sierte Köchin und Haushälterin. Zum noblen Haushalt gehören ein sympathischer Hausherr sowie die aufgeschlossene Tochter Olga, die Jura studiert. Großzügig überlässt ihr der Hausherr seinen nagel­neuen BMW für ihre Einkäufe fürs abendliche Geschäftsessen. Das bringt ihr zwar Aufregung und Ärger ein, aber auch die Bekanntschaft mit dem netten Anwalt Dr. Henning Gössel.
    Der ersten Aufre­gung folgt am Abend eine zweite. Geschockt muss Marga feststellen, dass der ihr so sympathische Hausherr kein Geringerer als der Betrüger Ohrmann und Ebeling lediglich der Mädchenname seiner Frau ist. Olga, der sich Marga völlig durcheinander anvertraut, gibt ihrem Vorhaben, sich Recht und Haus zu erstreiten, keine Chance, will sie aber dennoch juristisch beraten. Auch in Gössel, einem Lei­densgenossen, findet Marga einen treuen Verbündeten. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMi 14.03.2001Das Erste
  • Folge 2 (87 Min.)
    ARD MARGA ENGEL KOCHT VOR WUT, Spielfilm, Deutschland 2002, Regie Michael Günther, am Samstag (17.04.10) um 13:30 Uhr im Ersten. Ohrmann (Gunter Berger) hat endlich begriffen: Ohne die gutherzige Köchin Marga (Marianne Sägebrecht, 2.v. links) hängt der Haussegen schief. Seine Gattin Nele (Eleonore Weisgerber, rechts) und seine Tochter Olga (Ina Paule Klink) wissen es zu schätzen.
    Marga Engel (Marianne Sägebrecht) ist eine Seele von Mensch. Seit einem Jahr gehört die urbayerische Köchin nun zum Haushalt des gewieften Immobilienmaklers Siegfried Ohrmann (Gunter Berger) und ist dort dank ihrer patenten Rezepte für Leib und Seele nicht mehr wegzudenken. Als Frau mit Prinzipien hat Marga schon den einen oder anderen Kampf mit dem durchtriebenen Geschäftemacher Ohrmann ausgefochten. Aber als sie miterleben muss, wie Ohrmann seine Gattin Nele (Eleonore Weisgerber) mit seiner attraktiven Assistentin Sybille Gronius (Claudine Wilde) betrügt, kündigt „Engelchen“ fristlos.
    Für so einen wie Ohrmann schmiert Marga nicht einmal mehr eine Semmel. Leider werden die Warnungen ihres guten Freundes Dr. Gössel (Michael Gwisdek) allzu schnell Wirklichkeit: Marga steht bald nicht nur ohne Arbeit, sondern auch ohne Dach über dem Kopf da. Glücklicherweise hat Ohrmanns Tochter Olga (Ina Paule Klink) noch einen Trumpf in der Hand: Der idyllische alte Gasthof, den der Vater ihr einst überschrieben hat, um Steuern zu sparen, steht leer.
    Mit ein wenig Farbe, guten Ideen – und vor allem mit Margas originellen Rezepten – bietet das ehemals beliebte Ausflugslokal für die Köchin ein neues Zuhause und den idealen Arbeitsplatz zugleich. Während Marga voller Elan den Gasthof wieder in Schwung bringt, ziehen dunkle Wolken auf. Denn Ohrmann hat ganz andere Pläne mit dem Grundstück: Für einen potenten britischen Investor will der Geschäftemacher den nahe gelegenen Sportflugplatz ausbauen. Margas Kochparadies liegt leider genau in der geplanten Einflugschneise.
    Bald schon rücken die Bagger an, um den netten Gasthof platt zu walzen, als einer der Arbeiter einen überraschenden Fund macht: Das Grundstück birgt Zeugnisse frühgeschichtlicher sächsischer Töpferkunst, die Bauarbeiten werden gestoppt. Aber so schnell gibt Ohrmann nicht auf. Nach dem großen Erfolg von „Marga Engel schlägt zurück“ krempelt Marianne Sägebrecht erneut die Ärmel hoch. In „Marga Engel kocht vor Wut“ kämpft sie als resolute bayerische Köchin um den Erhalt eines alten Gasthauses. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 17.01.2003Das Erste
  • Folge 3 (88 Min.)
    Unter den Augen ihres Freunds und Anwalts Henning (Michael Gwisdek) leistet Marga (Marianne Sägebrecht) ein Versprechen.
    Marga Engel, die sympathische und selbstbewusste Köchin, hat sich mit viel Energie und Liebe eine neue Existenz aufgebaut: Sie arbeitet als Köchin und „Finanzchefin“ in einem Kinderheim, dessen kleine Bewohner die gewitzte Frau sehr ins Herz geschlossen haben. Allerdings hat Margas „Lieblings­feind“, der aalglatte Bauunternehmer Ohrmann, ein Auge auf die malerische Villa geworfen, in der das Heim untergebracht ist. Sein Plan: Er will das prachtvolle Gebäude für eine zahlungskräftige Investo­rengruppe in eine elegante Anti-Aging-Klinik verwandeln. Ohrmann hofft, mit diesem Großprojekt seine vom Bankrott bedrohte Firma sanieren zu können.
    In dieser Situation kommt es ihm gerade recht, dass der Eigentümer Tobias Meinke das alte Gemäuer sowieso verkaufen will. Zwar versuchen auch Marga und ihr Freund und Anwalt Henning Gössel voller Verzweiflung, Gelder für den Kauf des Gebäudes aufzutreiben – jedoch ohne Erfolg. Immerhin können sie Meinke in letzter Sekunde dazu bringen, die Villa nur unter einer Bedingung an Ohrmann zu verkaufen: Er darf dem Jugendheim keinesfalls den Mietvertrag kündigen. Zum Schein geht Ohrmann auf diese Bedingung ein. Aber kaum ist das Haus in seinen Besitz übergegangen, lässt der schlitzohrige Spekulant nichts unversucht, um Marga und die Kinder aus der Villa zu vertreiben. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereDi 28.12.2004Das Erste

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Marga Engel online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…