Mann oder Memme

Fünf junge Briten suchen das Abenteuer. Vier Monate reisen sie um die Welt, um in den entlegensten Regionen der Erde wie Einheimische zu leben und harte Prüfungen zu bestehen. Werden sie den extremen Bedingungen standhalten und die oftmals gefährlichen Situationen meistern? Am Ende wird sich zeigen, wer Mann und wer Memme ist. Die Reise beginnt in den Anden, wo die fünf Briten als Chagras arbeiten sollen. Diese hartgesottenen Cowboys der Anden müssen es mit den wilden Kampfstieren aufnehmen, die einmal im Jahr zusammengetrieben, gebranntmarkt und geimpft werden. Bei diesen gefährlichen Vorgängen sollen die Jungs helfen. Chagra Gerardo bringt ihnen bei, wie ein richtiger Cowboy reitet, sein Lasso wirft und einen Stierangriff vermeidet, der tödlich enden kann. Wer von den fünf ist taff genug, es mit der Lebensweise der Chagras in 4000 Meter Höhe aufzunehmen? Acht Folgen werden Täglich, montags bis freitags, jeweils um 19:30 Uhr, ausgestrahlt. (Text: ZDF)

In dieser Folge von „Mann oder Memme“ verschlägt es die fünf jungen Briten in die sibirische Arktis. Dort leben sie mit den Ureinwohnern, den Ewenken, die in einer der kältesten Regionen der Erde wohnen. Die Jungs lernen wie man einen Rentierschlitten steuert, was im Tiefschnee zum Verhängnis werden kann, wie man auf Rentieren reitet und in einer der kältesten Regionen der Erde eine Nacht überlebt. Die Gegend ist sehr gefährlich, denn die Sonne scheint nur sieben Stunden am Tag und nachts sind es bis zu minus 50 Grad. Das bedeutet, dass Finger und Zehen binnen Minuten abfrieren können. Auch die in der Arktis lebenden Wölfe stellen eine Gefahr dar. Wer hier vom Weg abkommt, ist verloren. Wie wird Vegetarier Ben reagieren, als sich herausstellt, dass wie schon in Ecuador, Fleisch das einzige Nahrungsmittel ist? Und wie kastriert man ein Rentier – mit dem Mund? (Text: ZDF)

Von Sibirien mit minus 40 Grad geht es nach Cancun in Mexiko, wo es 38 Grad heiß ist. Im Dschungel von Yucatan sollen die fünf jungen Briten an einer wissenschaftlichen Expedition teilnehmen und die Überreste einer alten Opferstädte der Maya erforschen – in gefährlichen, stockdunklen, wassergefüllten Höhlen. Sam Meachem, einer der besten Höhlentaucher der Welt, trainiert die Jungs. Sie haben sechs Tage Zeit, um sich vor ihm zu beweisen, dann dürfen sie an der Expedition teilnehmen. Wer wird mit der Dunkelheit und Enge in den Höhlen zurecht kommen? Panik und Klaustrophobie sind unter Tage in den stockdunklen Höhlen fehl am Platz und können die ganze Gruppe gefährden. In den Höhlen kann man leicht verunglücken – es wird also nicht einfach für die Jungs, die Nerven zu behalten. (Text: ZDF)

In dieser Folge reisen die fünf jungen Briten in den Regenwald des Amazonas. Dort sollen sie Krieger des Yaminawá-Stamms werden. Dafür müssen sie harte Prüfungen bestehen, um ihre Männlichkeit zu beweisen. Carlito, der mächtigste Mann des Stammes, führt die Jungs in die uralten Riten und Zeremonien der Yaminawá ein. Carlito wird entscheiden, wer von den fünfen ein richtiger Mann ist. Die jungen Briten müssen starke Drogen nehmen, Krokodile jagen, Schlangen fangen und töten. Wird Easton sich überwinden können und der Schlange die Zunge abbeißen, wie es die Tradition verlangt? Und wagen die Abenteurer die Prüfung, bei der sie sich von roten Feuerameisen, deren Gift in großem Maße tödlich sein kann, beißen lassen müssen? Wer wird die schmerzhaften Aufnahmerituale des Yaminawá-Stamms bestehen? (Text: ZDF)

In dieser Folge von „Mann oder Memme“ müssen die fünf jungen Briten in der einsamen Steppe Namibias überleben. Der Alltag hier ist durch glühende Hitze, chronischen Wassermangel und vom Kampf ums Überleben geprägt. Jäger Du-ee will die Jungs in nur sechs Tagen zu Spurensuchern und Jägern ausbilden. Sie müssen im Dorf der Einheimischen leben – ohne eigene Vorräte. Du-ee bringt den Briten bei, wie man in der überlebensfeindlichen Wüste essbare Pflanzen und Käfer findet und wie man Antilopen erlegt. Sie lernen bei der Jagd kopfüber in einen Stachelschwein-Bau zu kriechen, was sehr gefährlich ist, da man sein Augenlicht verlieren könnte. Und müssen jeweils eine Nacht ganz alleine in der Wüste überleben – wer es nicht schafft, ein Feuer zu entzünden, riskiert Hyänenangriffe. (Text: ZDF)

Dieses Mal geht es bei „Mann oder Memme“ in die Karibik auf Unterwasser-Mission. In nur fünf Tagen müssen die jungen Briten lernen ihre Angst vor Haien unter Kontrolle zu bringen und furchtlos unter Wasser inmitten von vielen Haien zu tauchen. Haiexperte Jeremiah Sullivan will die Jungs in nur sechs Tagen zu Haifreunden machen. Zunächst müssen sie beweisen, dass sie gut schwimmen können und dass sie mental bereit sind, sich auf die Haie einzulassen. Wenn sie es schaffen, die Haie zu füttern, dürfen die Briten eine noch größere Herausforderung annehmen: einen zwei Meter langen Hai nur mit den eigenen Händen in einen tranceartigen Zustand zu versetzten. Dies kann böse enden, denn eine falsche Bewegung und der Hai reagiert unberechenbar. (Text: ZDF)

Diesmal geht es bei Mann oder Memme nach Südasien, wo die fünf jungen Briten in Bangladesh Schlangenfänger werden sollen. Auch diese Reise hat es in sich, denn dort wimmelt es nur so von hochgiftigen Kobras. Der erfahrene Schlangenkönig Shoporaj Dholu zeigt den Jungs die Kunst des Schlangenfangens und wie man sie am Leben hält. Zur Einstimmung versuchen sich die Briten am Einfangen von Ratten und Eidechsen, doch wer schafft es am Ende mit den tödlichen Kobras umzugehen? Reuben hat als Schlangenliebhaber einen klaren Vorteil, während Nick, der bis jetzt jede Challenge gewonnen hat, ziemlich unter Druck steht auch diese zu meistern. (Text: ZDF)

Die letzte Etappe des viermonatigen Abenteuers bricht an. Diesmal geht’s nach Japan. Die fünf Jungs haben sechs Tage Zeit um die Aufnahmeprüfung der buddhistischen Yamabushi-Mönche zu bestehen und am Ende eine Pilgerreise auf den heiligen Berg zu machen. Die erste Prüfung ist eine viertägige Tour. In traditionellen Sandalen, durch die man jeden Stein spürt, entlang an tiefen Schluchten und Abhängen. Eine echte Qual für die Briten. Doch es kommt noch härter: Beim Nishino Nozoki wird man kopfüber über einen steilen Abhang gehängt und soll Glaubensfragen beantworten.
Außerdem müssen sie durch Meditation und durch das Singen von Mantras unter einem eiskalten Wasserfall beweisen, dass sie bereit dafür sind, die Pilgerreise auf den heiligen Berg zu bewältigen. Auf dieser Reise sind schon viele Mönche ums Leben gekommen. Werden alle Jungs bis zum Ende durchhalten? Auf der meditativen Reise durch Japan haben sie eine Menge Zeit, darüber nachzudenken, wie die letzten vier Monate ihr Leben verändert haben. Was für Schlüsse werden sie aus dem Abenteuer ziehen? Und wer hat am Ende die meisten Herausforderungen bewältigt? (Text: ZDF)