London Garage – Die Bangla-Bastler im East End

Wundermechaniker Leepu hat seiner Heimat Bangladesh den Rücken gekehrt, um in England ein wenig Entwicklungshilfe in Sachen Autodesign zu leisten. Er und sein Partner Bernie eröffnen im Londoner East End, genauer gesagt in einer U-Bahn Arkade in Bethnal Green, gemeinsam eine Autowerkstatt. Und die erste Schrottkiste, die Leepu und Bernie in ihrer London Garage ordentlich aufmöbeln wollen, ist ein alter BMW. Die Zeit drängt, denn schon in drei Wochen wollen die Bangla-Bastler ihre Eigenkreation in einem renommierten Auktionshaus der Öffentlichkeit präsentieren.
Trotzdem nimmt sich Künstler Leepu reichlich Zeit, über das neue Design der alten Karre zu meditieren. Das treibt den Puls seines Partners auf 180! Denn obwohl Bernie beim ersten gemeinsamen Projekt der Bangla-Bastler in Leepus Heimat schon erste Erfahrungen mit dem kongenialen Arbeitsstil seines Partners gemacht hat, fällt es ihm noch sehr schwer, sich daran zu gewöhnen. Na, wenn das so weiter geht, denkt sich der britische Mechaniker, dann wird der Wagen niemals pünktlich fertig. (Text: DMAX)

Die Stimmung in Bernies und Leepus Autowerkstatt im Londoner East End ist auf dem Tiefpunkt. Das erste Wunderauto der Bangla-Bastler, der Sumo-BMW, ist komplett in Flammen aufgegangen, und nun ist guter Rat teuer. Aber die beiden Auto-Narren sind Kämpfer, die sich nicht unterkriegen lassen. Bernie und Leepu machen sich umgehend auf die Suche nach einem neuen Fahrzeug. Schon am nächsten Morgen steht wieder ein alter verrosteter BMW in der London Garage, und irgendwie gefällt die neue Schrottkiste mit dem 6-Zylindermotor den beiden sogar noch besser. Nun geht es darum, so viele Einzelteile wie möglich aus dem verkohlten Wrack von „Sumo 1“ zu retten, damit die Kosten für das Projekt nicht ins Unermessliche steigen. Schon in zwei Wochen soll der aufgerüstete Monster-Renner bei einem Drag Racing-Event auf dem Santa Pod Raceway potentiellen Käufern präsentiert werden. Und wenn man sich die alte Kiste so anschaut, wird klar, dass es noch reichlich zu tun gibt. (Text: DMAX)

Auto-Konstrukteur Bernie erleidet fast einen Nervenzusammenbruch, weil der Sumo-2, neustes Projekt der Bangla-Bastler, auf der Auktion nur 7.000 Pfund eingebracht hat. Immerhin hat Bernie 8.000 Pfund in den Wagen investiert! Es wird Zeit, dass der englische Werkstattbesitzer und sein Partner mit ihren Super-Mobilen Gewinn machen. Also begibt sich Leepu im Londoner East End auf die Suche nach neuen Inspirationen. Aber ohne sich dabei von seinem Kompagnon unter Druck setzen zu lassen, denn das schadet der Kreativität. Als das Improvisationstalent aus Bangladesh auf seinen Streifzügen einen schrottreifen Polo entdeckt, hat er die zündende Idee: Ein 6-rädriger Pickup, zusammengeschraubt aus zwei Polos, würde das perfekte Surf-Mobil abgeben. Leepu ist überzeugt, dass er und Bernie mit diesem sensationellen Auto ein super Geschäft machen würden. Bernie hält von dieser irrwitzigen Idee reichlich wenig. (Text: DMAX)

Wann waren sich Bernie und sein Kompagnon Leepu jemals einig? Dabei wäre gerade jetzt in der Werkstatt der Bangla-Bastler gutes Teamwork so wichtig! Die Autokonstrukteure schlittern nämlich von einer Finanzkrise in die nächste. Obwohl ihre Wagen absolut einzigartig sind, ist es Bernie und seinem Partner aus Bangladesch bisher nicht gelungen die Prachtstücke mit Gewinn zu verkaufen. Und auch in dieser Episode scheinen die Vorzeichen nicht erfolgversprechend. Statt sich nach einer billigen Rostlaube umzusehen, mit der man nach dem Umbau ordentlich Kohle machen kann, hat Auto-Freak Bernie anderes im Sinn. Der Londoner Mechaniker taucht in der Werkstatt mit einem alten Taxi auf! Keine Frage, Londons „Black Cabs“ sind auf der ganzen Welt berühmt, aber wie macht man aus dem klobigen Koloss bloß ein schnittiges Vorzeige-Auto? Ob Leepu bei einer seiner legendären Meditationen die zündende Eingebung hat? (Text: DMAX)

Die Bangla Bastler wollen in dieser Episode einen großen Coup landen, der die Werkstatt des Dreamteams in ganz England bekannt machen soll: Sie planen ihre nächste geniale Eigenkreation auf dem „Goodwood Festival of Speed“ zu präsentieren, einem der größten britischen Rennereignisse überhaupt. Deshalb machen sich Bernie und Leepu umgehend auf die Suche nach einem geeigneten Auto und werden diesmal in einem Museum fündig. Schwer beeindruckt von den Modellen des englischen Autoherstellers entscheiden sich die beiden Konstrukteure für einen alten Jaguar, den sie in einen Superwagen mit jeder Menge Extras verwandeln wollen. Ein tolles Projekt zu einem perfekten Zeitpunkt, zumindest für den Mann aus Bangladesch: Leepu hat die Werkstatt im Londoner Eastend nämlich ganz für sich allein, weil sich sein cholerischer Kollege in den Kurzurlaub verabschiedet. Das Improvisations-Talent aus Dhaka genießt die wohltuende Ruhe. Doch leider stellen sich schon bald wieder Probleme ein. (Text: DMAX)

In dieser Episode verwandelt das Team einen benzinfressenden Pajero in einen Flower Power Ökotraum mit Biodieselantrieb. (Text: DMAX)

Die finanzielle Situation im Chop Shop sieht nicht gerade rosig aus. Von den sechs bisher produzierten Autos sind erst drei verkauft worden. Um etwas fürs Konto und das Image zu tun, beschließt Bernie einen maßgeschneiderten Wagen für eine hochinteressante Zielgruppe zu bauen: Die Boy-Racer, junge britische Autofreaks, die an den Wochenenden in Southend Geschwindigkeitsrennen veranstalten. Und es soll natürlich der schönste und beste Boy-Racer aller Zeiten werden! Kollege Leepu ist sofort Feuer und Flamme. Als Grundstock für den Rennwagen wählt er einen alten Fiesta, der mit einem extra starken Motor ausgestattet werden soll.
Da das Beste hierfür gerade gut genug ist, holt sich Bernie einen Ford Mondeo vom Schrottplatz, dessen großen Motor mit viel Aufwand in den Fiesta eingebaut wird. Was leider dazu führt, dass die Räder des Kleinwagens bedenklich einknicken. Imrovisationstalent Leepu motzt den Renner mit weiteren Details auf, doch diesmal verlässt ihn schnell die Phantasie. Erst als ein Aushilfsmechaniker im Chop Shop aufschlägt, überwindet das Konstruktions-Genie aus Bangladesch seine Kreativblockade. Die Tätowierungen des neuen Mannes bringen ihn auf wirklich ausgefallene Ideen. (Text: DMAX)

Leepu will seinem Partner eine Freude machen: Weil Bernie früher viel mit MGs gearbeitet hat, beschafft er einen solchen Klassiker. Bernies Freude ist groß, doch als er erfährt, was Leepu mit dem Auto vorhat, kommt es zum Streit. Der Mann aus Bangladesch will einen echten Rennwagen aus dem MG machen, der in Brighton an einem Viertelmeilen-Rennen teilnehmen soll. Und das bedeutet sägen und zerlegen. Bernie dagegen möchte den MGB restaurieren, doch diesmal setzt sich sein Partner durch. Als Leepu dann auch noch spontan in Urlaub fährt, gibt es richtig Ärger. Zumal Julian als Aushilfe einspringen soll, und der ist als Mechaniker völlig unerfahren. (Text: DMAX)

Leepu steht unter Schock. Nur weil sein Partner Bernie von der Idee besessen ist, ein umweltfreundliches Stadtauto zu bauen, das auch die berüchtigte Londoner City-Maut unterläuft, muss der Mann aus Bangladesch seine gesamte Philosophie über den Haufen werfen: Anstelle von großen, protzigen Wagen soll er nun ein winziges Auto konzipieren. Das Opfer für dieses Projekt ist der abgehalfterte Minivan der Café-Besitzerin von nebenan. Vom Minimalismus-Wahn jedoch erst einmal ergriffen, verstümmelt Leepu das Auto so gründlich, dass ein weiterer Wagen als Ersatzteillager her muss. Auch für Bernie bedeutet das klein gesäbelte Auto eine Herausforderung, denn jetzt ist kaum noch Platz für die notwendige Technik. Doch dann entschließt sich der britische Werkstattboss zu einem radikalen Schritt: Enttäuscht von den Politikern, die sein Anti-Stau-Umwelt-Auto nicht unterstützen wollen, wird er selbst für das Amt des Bürgermeisters von London kandidieren. (Text: DMAX)

In dieser Episode bekommen es die Auto-Freaks Bernie und Leepu mit einem besonders anspruchsvollen Kunden zu tun: Lord Francis Fulford. Seine Durchlaucht braucht einen neuen Geländewagen und legt Wert darauf, dass das neue Auto auch für die Jagd tauglich ist. Die Bangla Bastler machen zwar schnell ein geeignetes Modell für den Umbau ausfindig, haben aber nur kurz ihre Freude daran, denn das Objekt wird bei einem Crash-Rennen zu Schrott gefahren. Bernie und Leepu bleibt nichts anderes übrig, als von vorne zu beginnen. Und diesmal versuchen es die Konstruktions-Genies mit einem Volvo-Kombi. Doch bevor aus dem Wagen ein echter Offroader wird, sind noch literweise Blut, Schweiß und Tränen nötig. (Text: DMAX)

Es wird Zeit, dass endlich Geld in die leeren Kassen der Bangla Bastler fließt. Deshalb setzen Bernie und Leepu in dieser Episode von „London Garage“ voll auf die Devise: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Die beiden Automechaniker investieren eine stolze Summe in einen alten Bentley, den sie nach dem Umbau an ein Mitglied der Londoner High Society verkaufen wollen. Und der Sender „Virgin Radio“ soll für das neue Projekt mächtig die Werbetrommel rühren. Dafür müssen Bernie und Leepu beim Design der Nobel-Karosse allerdings Zugeständnisse machen, denn der Werbe-Deal schreibt vor, dass die Hörerschaft der Radio-Station über den neuen Look des Autos abstimmen darf. – Und die wünscht sich, dass der Bentley in Zukunft als leckeres englisches Frühstücks-Sandwichs daher kommen soll! (Text: DMAX)

Leepu Nizamuddin Awlia und Bernie Fineman sind zurück. Die Bangla-Bastler-Fans kennen sie von ihrer chaotischen Zusammenarbeit in Bangladeshs Hauptstadt Dhaka. Dort hat Bernie ein wenig Entwicklungshilfe in Sachen Sportwagenmechanik geleistet und Leepu gezeigt, was ein Künstler mit bloßen Händen aus einer Schrottlaube machen kann. Jetzt haben sie gemeinsam eine Werkstatt im Londoner East End eröffnet, um den englischen Markt mit Leepus Wunderautos zu erobern. Wieder entstehen aus wertslosem Schrott in kurzer Zeit Supercars, wieder prallen Temperamente und Kulturen aufeinander und wieder geht es um alles. Denn Bernie muss Leepus Kreationen auch verkaufen können, sonst müssen sie den Laden wieder dicht machen. (Text: DMAX)