Lockruf des Goldes

Amerika in den neunziger Jahren. Wie ein Lauffeuer verbreitet sich die Nachricht, daß am Klondike, einem kleinen Fluß im Norden Alaskas, zentnerweise Gold gefunden wird. Halb Amerika gerät in Aufbruch. Unter den Abenteurern, die unermeßlichem Reichtum nachjagen, ist auch der junge Anwalt Elam Harnish aus San Francisco. Auf der strapaziösen Expedition trifft er einen Bekannten: den alten Farmer Tarwater. Nach der mörderischen Bewährungsprobe am vereisten Chilkoot-Paß erreichen letztlich nur die Zähesten Dawson City. (Text: Hörzu 51/1975, S. 55)

Seinen 30. Geburtstag feiert der einst so korrekte Anwalt Elam Harnish mit einem wilden Fest im „Tivoli“ von Dawson City. Mitten in die Feier platzt der völlig erschöpfte Caribou-Charly. Das Gold, das er bei sich trägt, scheint aus der „weißen Rinne“ zu stammen. Alles bricht auf, um diese Goldader zu suchen. Elam und sein Partner Joe scheinen sie als erste zu entdecken. In einer Hütte wollen sie das Ende des Winters abwarten. (Text: Hörzu 51/1975, S. 63)

Mit Mord endete auch diesmal die Suche nach der legendären Goldader. Elam kehrt krank nach Dawson City zurück – und findet neues Gold. Schon bald bringt er es dadurch zu großem Reichtum, denn er erweist sich als äußerst gewiefter Spekulant und Geschäftemacher. Dieser Ruf beunruhigt sogar die Geld-Aristokratie von San Francisco. Elam wird schließlich durch Mittelsmänner zu riskanten Börsenspekulationen verleitet … (Text: Hörzu 52/1975, S. 41)

Elam ist von San Francisco nach Alaska zurückgekehrt. Dort gilt’s für ihn, die größten Abenteuer zu bestehen. Seine Irrfahrten durch die schier undurchdringlichen Wälder führen ihn schließlich in ein Indianerlager. Jeder Fluchtversuch scheint zum Scheitern verurteilt. Doch da verliebt sich Labiskwee, die sanfte, weißhäutige Tochter von Häuptling Snass, in den seltsamen Fremden. Sie ist bereit, für Elam jedes Opfer auf sich zu nehmen … (Text: Hörzu 52/1975, S. 49)