Fernsehfilm in vier Teilen, Folge 1–4

  • Die verwitwete Franziska Ackermann lebt mit ihren zwei erwachsenen Söhnen, David und Bobby, der unter dem Down-Syndrom leidet, in einer heruntergekommenen Villa in München. Die ehemalige Lehrerin hat massive Geldprobleme und versucht nach 25 Jahren Hausfrauendasein vergeblich, eine neue Anstellung in einer Schule zu finden. Einzige Hilfe scheint ihr Schwager Rainer Ackermann zu sein. Der verheiratete Bankdirektor soll ihr einen Kredit verschaffen. Da er aber auch ein Auge auf Franziska geworfen hat, ist sie in der Zwickmühle, denn er erwartet schon eine Gegenleistung.
    Da zieht Psychologe Professor Maximilian Weiß mit seiner jungen Frau Mechthild, einer Anwältin, in die frisch renovierte Nachbarvilla ein. Die beiden führen eine großzügige Ehe – Liebschaften inbegriffen.
    Die neue Nachbarschaft ändert das Leben der Ackermanns schlagartig. Max Weiß schließt sofort Freundschaft mit Franziskas Sohn Bobby und mischt sich in die Angelegenheiten der Ackermanns ein – wohl auch, weil Franziska ihm ausnehmend gut gefällt … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 20.01.1999Das Erste
  • Max und Franziska fahren zur Polizei, um David aus dem Gefängnis zu holen. Doch die Beweise sind erdrückend – David hat einen S-Bahn-Zug mit Graffitimotiven bemalt und muss bis zum Haftprüfungstermin eine Nacht im Gefängnis bleiben. Retterin in der Not ist Max’ Frau Mechthild. Die Anwältin vertritt David und er kommt noch einmal mit dem blauen Auge davon. David ist überzeugt, dass Celine ihn bei der Polizei verraten hat. Celine hat sich längst Hals über Kopf in David verliebt. David dagegen interessiert sich viel mehr für die attraktive Mechthild, die sich von der Schwärmerei des jungen Burschen sehr geschmeichelt fühlt. Nach einer feuchtfröhlichen Siegesfeier anlässlich des milden Richterspruchs landen die beiden gemeinsam im Bett. Währenddessen sind sich auch Max und Franziska nähergekommen. Eine Autopanne bei strömendem Regen zwingt die beiden, nach einem romantischen Abendessen in einem Landgasthof zu übernachten …
    Zurück in München steht Franziskas italienischer Vater Francesco Turrini vor der Tür, den sie seit 23 Jahren nicht mehr gesehen hat. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 21.01.1999Das Erste
  • Franziska hat sich in ihren Nachbarn Max verliebt, doch eine Affäre mit einem verheirateten Mann kommt für sie nicht in Frage. Die gemeinsam verbrachte Nacht soll die einzige bleiben.
    Eine Überraschungsparty zu Franziskas Geburtstag gerät zur Katastrophe. Maximilians Geschenk – Franziskas verpfändete Möbel, die er für sie wieder ersteigert hat – erweist sich als keine gute Idee. Franziska lehnt es brüsk ab. Dann schneit auch noch Maxens Frau Mechthild herein, die eifersüchtig die Entwicklung zwischen ihrem Mann und Franziska beobachtet. Zu allem Überfluss eröffnet Franziskas Schwager Rainer ihr, dass sie das Haus verkaufen muss, um ihre Schulden zu begleichen. Er hätte da auch schon einen solventen Interessenten – der Abend ist gelaufen.
    In der nächsten Zeit überschlagen sich die Ereignisse: Der Gerichtsvollzieher kommt ins Haus, Opa Francesco fährt zurück nach Italien und die Interessenten für die Villa stehen vor der Tür – mit einem von Rainer entworfenen Vertrag in den Händen. Franziska ist außer sich. Währenddessen fährt Max nach Kitzbühel, wo er ein Managerseminar hält, an dem auch Rainer teilnimmt. Mechthild fährt Max nach, um ihn zu überraschen. Bobby und David lotsen ihre Mutter Franziska ebenfalls nach Kitzbühel. Sie soll dort mit Rainer den Kaufvertrag für das Haus unterschreiben, damit endlich die finanziellen Probleme aus der Welt sind. Als alle in Kitzbühel versammelt sind, lässt Mechthild die Bombe platzen: Sie ist schwanger. David glaubt, dass er der Vater ist …. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 27.01.1999Das Erste
  • Max ist über Mechthilds Schwangerschaft alles andere als glücklich. Da die beiden sich seit 10 Jahren vergeblich ein Kind gewünscht hatten, ist er sich nicht sicher, ob er der Vater ist. Er beschließt, trotz allem zu Mechthild zu halten.
    Franziska will auf keinen Fall zwischen den beiden stehen und bricht jeden Kontakt zu Max ab. Sie ist schon mitten im Umzug, doch die Überweisung des Geldes aus dem Hausverkauf bleibt aus. Da stellt sich heraus, dass Franziskas Schwager Rainer mit dem Geld spekuliert hat – und nicht besonders erfolgreich. Während sie noch versucht, diesen neuen Tiefschlag zu verdauen, verschwindet ihr behinderter Sohn Bobby, der in dem Chaos das Gefühl hat, allen nur zur Last zu fallen. Max wollte ihn zu einem Seminar an den Comer See mitnehmen. Doch durch ein Missverständnis glaubt Bobby, Max sein ohne ihn gefahren und reist auf eigene Faust mit dem Zug nach Italien. Bei der verzweifelten Suchaktion kommen Franziska und Max sich viel näher, als sie ursprünglich wollten.
    Bobby beweist in Italien, wie selbstständig er sein kann und schafft es, sich zu Franziskas Vater durchzuschlagen. Dort können Franziska und Max den Ausreißer wieder in die Arme schließen.
    Inzwischen aber ist in München etwas passiert, das die Karten des nachbarschaftlichen Quartetts neu mischt. Einschneidende Veränderungen stehen vor der Tür und damit neue Perspektiven für Max und Franziska … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 28.01.1999Das Erste

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