10 Folgen, Folge 1–10

  • Folge 1
    Durch das Nierenversagen ihres Sohnes Daniel kommt Hannes großes Geheimnis ans Tageslicht: Ihre beiden Kinder stammen nicht von ihrem Ehemann Kaare. Während dieser sich tief verletzt von ihr zurückzieht, muss Hanne schnellstmöglich den leiblichen Vater finden. Er könnte Daniel durch eine Organspende retten, weil alle anderen Familienmitglieder nicht in Frage kommen. Der Meteorologe Leif Sörensen lebt jedoch auf einer abgelegenen Insel, die Hanne nur gemeinsam mit ihrem Mann Kaare erreichen kann … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 09.04.2010Das Erste
  • Folge 2 (88 Min.)
    Die attraktive Singlefrau Karen trifft zufällig ihre Jugendliebe Rune wieder. Zwischen den beiden stellt sich rasch die alte Vertrautheit wieder ein. Spontan lässt Karen ihr Stadtleben hinter sich und zieht mit Rune auf einen abgelegenen Bauernhof. Er will hier seinen Jugendtraum einer Pferdezucht verwirklichen. Doch bald nach ihrer Ankunft verletzt Rune sich bei einem Sturz und ist zunächst an den Rollstuhl gefesselt. Vom Landleben heillos überfordert, muss Karen sich ganz allein um Hof und Tiere kümmern. Hilfe naht in Gestalt ihres neuen Nachbarn Lars. Doch bald merkt Karen, dass sie auch für ihn Gefühle empfindet … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 16.04.2010Das Erste
  • Folge 3 (98 Min.)
    Aus dem Nichts heraus hat die clevere Unternehmerin Annika Sörenbrandt (Sandra Borgmann) in Oslo den landesweit größten Online-Buchhandel aufgebaut. Für ihre Mutter Pernille (Senta Berger), die sich nach einem schweren Treppensturz nur langsam erholt, ist im Leben der viel beschäftigten Managerin eigentlich kein Platz. Nur widerwillig reist sie ins provinzielle Fjærland, um der Hilfsbedürftigen etwas unter die Arme zu greifen. Annika hat ihrer Mutter bis heute nicht verziehen, dass die Familie vor 25 Jahren auseinandergebrochen ist und Pernille seither keinen Kontakt zu ihr aufgenommen hat.
    Bei ihrer Ankunft in dem als „Bücherdorf“ bekannten Ort erlebt Annika eine Überraschung: Ihr jüngerer Halbbruder Henrik (Thure Lindhardt), den sie als Kind das letzte Mal sah, ist nicht wie andere junge Männer. Er leidet an einer Form von Autismus, die ihn zu erstaunlichen Gedächtnisleistungen befähigt. Henrik ist ein wandelndes Lexikon, doch er hat das Gemüt eines Kindes, das abgeschottet in seiner eigenen Welt lebt. Durch die Nähe zu ihrem Halbbruder taut allmählich auch das Eis zwischen Tochter und Mutter.
    Annika kann nun nachfühlen, wie mühevoll es für Pernille ist, sich tagtäglich um Henrik zu kümmern, der schon mehr als einmal fast das Haus abgefackelt hätte. Dabei beginnt sie auch zu verstehen, dass ihre Mutter sie all die Jahre schmerzlich vermisste. Das Rätsel, warum sie niemals Kontakt zu ihrer Tochter aufnahm, wird dadurch nur umso größer. Der Schlüssel zu diesem Geheimnis findet sich in Pernilles Tagebuch, aus dem Annika endlich erfährt, welch große Bürde ihre Mutter zeitlebens tragen musste. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 25.03.2011Das Erste
  • Folge 4 (88 Min.)
    Nach 16 Jahren kehrt Marit Gustavsson (Muriel Baumeister), erfolgreiche Londoner Modedesignerin, erstmals in ihr norwegisches Heimatdorf Solvorn zurück. Ihre ältere Schwester Kristin (Floriane Daniel), die hier mit ihrem Mann Petter (Felix Vörtler) den elterlichen Betrieb übernommen hat, ist nicht begeistert. Marit war immer das schwarze Schaf der Familie, wohingegen Kristin sich in die Rolle der Älteren und Vernünftigen fügte. Das gegensätzliche Naturell der Schwestern ist aber nicht der eigentliche Grund für Kristins Sorge: Sie hat ihrer Tochter Ida (Henriette Confurius) bis heute verschwiegen, dass Marit deren leibliche Mutter ist. Kurz nach Idas Geburt musste Marit das Kind auf Druck der Eltern in Kristins Obhut übergeben, worauf sie Solvorn ohne ein weiteres Wort verließ.
    Seither lebt Kristin, die selbst keine Kinder bekommen kann, in der Angst, Marit könnte ihr eines Tages die Tochter wegnehmen. Entsprechend schwierig verläuft die Annäherung zwischen den beiden. Ida ahnt von all dem nichts, sie ist zu einem rebellischen Teenager herangewachsen und zum ersten Mal verliebt. Als Marit Ida bei einem unerlaubten nächtlichen Ausflug deckt, bei dem diese ihren ersten Freund treffen will, kommt es zu einem Streit, bei dem Ida schließlich die Wahrheit erfährt. Bitter enttäuscht, reißt die junge Frau aus. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 01.04.2011Das Erste
  • Folge 5 (88 Min.)
    In seinen Büchern drückt der angesehene Schriftsteller Henrik Agdestein (Matthias Habich) seine Gefühle formvollendet aus. In der Realität verhält sich der Eigenbrötler seiner Umwelt gegenüber dagegen barsch und abweisend und hat sich zunehmend isoliert. Mit seiner schwerkranken Frau stirbt der letzte Mensch, zu dem er eine liebevolle Beziehung hatte. Seine drei erwachsenen Kinder wollen dem Vater in dieser schweren Stunde beistehen, doch das ist dem alten Sturkopf gar nicht recht. Er lässt niemanden an sich heran, weder die herzensgute Lehrerin Sonja (Catherine Bode) noch die temperamentvolle Polizistin Laura (Fanny Staffa).
    Und schon gar nicht den Spitzenpolitiker Leif (Rainer Sellien), dessen Homosexualität er missbilligt. Um ihre Abreise zu beschleunigen, provoziert Henrik nach der Beerdigung einen handfesten Eklat. Enttäuscht kehren Sonja, Laura und Leif dem alten Herrn den Rücken. Doch sie bleiben im Ort und organisieren eine liebevolle Feier, bei der das ganze Dorf Abschied von Hannah nehmen kann. Niemand rechnet ernsthaft mit Henriks Erscheinen. Als dieser jedoch vor die Trauergemeinde tritt und spricht, sind alle ergriffen: Henrik Agdestein hat also doch ein Herz. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.10.2012Das Erste
  • Folge 6 (89 Min.)
    Jahrelang haben sich die Freundinnen Johanna und Sigrun nicht gesehen, aber immer Kontakt zueinander gehalten. Während Johanna nach einer gescheiterten Ehe in ihr Heimatdorf zurückkehrte und nach dem Tod des Vaters die verwaiste Poststelle übernahm, machte Sigrun als Fachärztin in Kopenhagen Karriere. Darum freut sich Johanna umso mehr, als Sigrun beschließt, in das benachbarte Haus zu ziehen, um dort an einem langgehegten Buchprojekt zu arbeiten. So lernt Johanna auch Erik kennen, mit dem Sigrun frisch verheiratet ist. Obwohl Erik den beiden Frauen ihre Wiedersehensfreude gönnt, befürchtet er doch, Sigrun nicht mehr für sich alleine zu haben. Unerwartet stellen Johanna und Erik viele gemeinsame Interessen fest, alle drei genießen es, Zeit miteinander zu verbringen.
    Trotz der Verliebtheit, die zwischen den Eheleuten herrscht, bleiben Johanna gewisse Unstimmigkeiten nicht verborgen. Als Sigrun von ihrem ehemaligen Arbeitgeber gebeten wird, zwei Wochen in der Hauptstadt auszuhelfen, treffen sich Johanna und Erik häufig alleine. Zwischen den beiden entstehen echte Gefühle, gegen die sich Johanna verzweifelt wehrt. Dennoch kommt es zu einer leidenschaftlichen Nacht, nach der sich die beiden schuldbewusst aus dem Weg gehen. Um seine Ehe zu retten, bekennt sich Erik bei Sigruns Rückkehr zur Wahrheit. Sigrun besteht darauf, dass Johanna den Ort verlässt.
    In dieser tragischen Dreiecksgeschichte aus der erfolgreichen Reihe „Liebe am Fjord“ stellen Hannelore Elsner und Hildegard Schmahl als Freundinnen fest, dass man nicht alles teilen kann. Christian Brückner spielt den Mann zwischen beiden mit viel Charme: Deutschlands berühmtester Synchronsprecher, der seine Stimme unter anderem Robert De Niro leiht, lässt dabei vieles zwischen den Zeilen anklingen. Behutsam setzte Matthias Tiefenbacher das Melodram über unvermeidbare Lebenswidersprüche nach einem Buch von Astrid Ströher in Szene mit faszinierenden Bildern der wechselhaften norwegischen Landschaft. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 25.10.2013Das Erste
  • Folge 7 (87 Min.)
    Der Bau des neuen Gemeindehauses für eine Stadt am Sognefjord könnte Agnes’ Karriere beflügeln. Kurz nach der Anreise trifft die Architektin unerwartet ihre langjährige Jugendliebe Kristian wieder. Obwohl er inzwischen mit der Bürgermeisterin Luisa verheiratet ist, flammen zwischen den beiden alte Gefühle auf. Warum nur hat Luisa unter zahlreichen Architekten ausgerechnet Agnes für diesen Auftrag ausgewählt? Es sieht alles danach aus, als ob Luisa das Aufeinandertreffen von langer Hand eingefädelt hat. Doch was bezweckt sie damit? Esther Schweins und Hendrik Duryn geraten in den Sog der Gezeiten.
    Jörg Grünler inszenierte das Melodram aus der Reihe „Liebe am Fjord“ vor dem Hintergrund der einzigartigen norwegischen Landschaft. * Agnes Wallem (Esther Schweins) ist guter Dinge: Die zielstrebige Architektin hat den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt, und gleich ihr erster Auftrag erweist sich als echte Herausforderung. Für eine Kleinstadt am tiefen Sognefjord, in der eine der schönsten Stabkirchen Norwegens steht, soll sie das passende Gemeindehaus entwerfen.
    Beim Ortstermin erlebt sie jedoch eine herbe Überraschung: Ihr Exfreund Kristian (Hendrik Duryn) arbeitet hier als Schiffbauingenieur. Das Wiedersehen versetzt ihr einen Stich, denn gemeinsam mit seiner Frau Luisa (Stephanie Japp) und der aufgeweckten Tochter Mia (Sina Knecht) führt Kristian nun jenes harmonische Familienleben, das Agnes sich immer mit ihm gewünscht hat. Warum nur hat Luisa, die hier als Bürgermeisterin die Verantwortung trägt, gerade einer potenziellen Nebenbuhlerin diesen Auftrag zugeschanzt? Merkwürdigerweise scheint Luisa sich nicht daran zu stören, dass zwischen dem ehemaligen Liebespaar wieder eine Annäherung stattfindet.
    Auch die kleine Mia versteht sich bestens mit Agnes. Kristian ist über die Gleichgültigkeit seiner Frau äußerst irritiert und vermutet, dass sie eine Affäre hat. Wie anders sind ihre undurchsichtigen Termine und merkwürdigen Abwesenheiten zu erklären? Als plötzlich auch noch Jonas (Markus Knüfken) auftaucht, mit dem Agnes seit einiger Zeit eine Beziehung führt, ist das Chaos perfekt.
    In dem Melodram aus der Reihe „Liebe am Fjord“ muss Esther Schweins als ambitionierte Architektin die Statik ihres Gefühlslebens neu berechnen. In den weiteren Hauptrollen sind Hendrik Duryn als sympathischer Bootsbauer und Stephanie Japp als Ehefrau, die mit ihrem Schicksal hadert, zu sehen. Außerdem treten Markus Knüfken, Sina Knecht, Peter Prager und Teresa Harder als patente Pfarrerin auf. Unter Jörg Grünlers Regie spitzt sich die aufwühlende Geschichte dramatisch zu. Die imposante Stabkirche von Borgund gibt dem Film eine ganz eigene Atmosphäre. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 01.11.2013Das Erste
  • Folge 8 (90 Min.)
    rbb Fernsehen DIE FRAU AM STRAND, am Donnerstag (07.08.14) um 20:15 Uhr. Brigitta (Katja Flint) wollte sich mit ihrem Auto umbringen- sie erfährt einen Gedächtnisverlust
    Auf einer einsamen Landstraße an der Küste Norwegens kommt ein Auto mit hoher Geschwindigkeit von der Straße ab und überschlägt sich. Wie durch ein Wunder überlebt die Fahrerin des Wagens das Unglück körperlich nahezu unversehrt: Brigitta Nielebeck (Katja Flint) trägt nur ein paar Schürfwunden davon. Doch die dramatischste Folge des Unfalls zeigt sich auf andere Weise: Die ehemalige Topmanagerin leidet fortan an einer schweren Amnesie und erinnert sich weder an ihren Namen noch an ihre Herkunft.
    Bei dem Versuch, ihr Gedächtnis zu reaktivieren, stoßen die Ärzte bald an ihre Grenzen. Schließlich bitten sie Brigittas 16-jährige Tochter Marie (Michelle Barthel) um Hilfe. Der Kontakt mit engen Verwandten führt bei der Behandlung der Krankheit häufig zum Durchbruch. Marie aber lebt seit zwei Jahren bei Pflegeeltern und stand ihrer leiblichen Mutter nie sehr nahe – im Gegenteil: Am liebsten würde die junge Frau ihr früheres, von Einsamkeit und schmerzhaften Verlusten geprägtes Leben komplett vergessen.
    Trotzdem lässt sie sich dank des Zuspruchs ihrer Pflegemutter Wibeke (Marie-Lou Sellem) darauf ein, Brigitta zu helfen. Gemeinsam fahren die drei Frauen in das alte Strandhaus der Nielebecks. Auch ihr Exmann Kurt (August Zirner) taucht kurz auf. Der abgeklärte Geschäftsmann erinnert sich noch gut an die massiven Probleme der Familie, hat mit der Vergangenheit aber längst abgeschlossen. Er zeigt weder an Brigittas Zustand noch an seiner Tochter Marie größeres Interesse. Zwischen Mutter und Tochter hingegen kommt es durch Wibekes geduldige Vermittlung allmählich zu einer Annäherung, auch wenn für Brigitta weiterhin ein Schleier des Vergessens über der Vergangenheit zu liegen scheint.
    Doch dann kommt es zu einer Enthüllung, die Maries neu gewonnenes Vertrauen zutiefst erschüttert. Zugleich flammen Erinnerungen an jenes traumatische Ereignis auf, das zwei Jahre zuvor zum Zerwürfnis mit ihrer Mutter führte. Nach einem dramatischen Autounfall an der norwegischen Küste leidet die ehemalige Topmanagerin Brigitta Nielebeck an einer schweren Amnesie.
    Um ihr Gedächtnis wieder in Gang zu bringen, bitten die Ärzte ihre 16-jährige Tochter Marie um Hilfe. Doch die lebt seit zwei Jahren bei Pflegeeltern und zeigt zunächst keinerlei Interesse am Schicksal ihrer leiblichen Mutter – zu tief sitzt der Schmerz über vergangene Konflikte. Allein durch den Zuspruch ihrer Pflegemutter lässt sie sich schließlich darauf ein, Brigitta zu helfen. Mit Brigittas Gedächtnis kommen aber auch Erinnerungen an tragische Ereignisse zurück … (Text: einsfestival)
    Deutsche TV-PremiereFr 25.04.2014Das Erste
  • Folge 9 (90 Min.)
    Thore (Henry Hübchen, rechts) macht seinem Sohn Isak (David Rott) schwere Vorwürfe, weil dieser einst seinen Heimatort verließ.
    Es ist lange her, seit Isak seinen Heimatort in der Bergwelt Norwegens besucht hat. Nun aber kehrt der Endzwanziger zur Taufe seiner Nichte Sofie in das Haus seiner Eltern Thore und Ingrid Nerhus zurück. Das Wiedersehen mit seinem älteren Bruder Jonas , Vater der kleinen Sofie, verläuft freudig: Die Brüder verstanden sich schon immer wie beste Freunde, allen Unterschieden zum Trotz.
    Aber während Jonas mit Ehefrau Malin und den Kindern im Heimatdorf der Familie lebt, seine Eltern nach Kräften unterstützt und die Leitung der familiären Grossschreinerei übernommen hatte, war Isak seinen eigenen Weg gegangen: An der Seite seiner Freundin Stella hat er sich in Ålesund eine Existenz als Informatiker aufgebaut – ein Schritt, den der traditionsbewusste Thore ihm nie verziehen hat. Auch jetzt ist das Wiedersehen zwischen Vater und Sohn angespannt; Isak hat einmal mehr das Gefühl, von seiner Familie nicht wirklich anerkannt zu sein.
    Trotzdem versucht er, sich die Freude nicht nehmen zu lassen. Auf Jonas’ Idee hin brechen die Brüder zu einer Gletschertour auf – ganz wie in Jugendzeiten. Doch was als abenteuerlicher Tagesausflug beginnt, endet in einem furchtbaren Unglück: Die Brüder werden von einer Lawine erfasst. Isak überlebt schwer verletzt, Jonas hingegen wird verschüttet und bleibt vermisst.
    Der Schock sitzt bei allen Angehörigen tief. Nach seiner Genesung wird Isak nicht nur mit den Schuldzuweisungen der trauernden Malin konfrontiert, sondern auch von schweren Selbstvorwürfen gemartert: Warum musste es ausgerechnet Jonas treffen, den Familienvater und Liebling der Eltern? Und warum kam ausgerechnet er selbst davon, der ungeliebte, kinderlose Sohn? Die Trauer, die geballten Emotionen und die Schuldgefühle lassen Isak zurück nach Ålesund flüchten. Doch er kommt nicht zur Ruhe. Er kann vor seiner Verantwortung nicht davonlaufen – und er muss sich den Konflikten mit seiner Familie stellen.
    „Unterm Eis“ erzählt von der Selbstfindung eines jungen Mannes zwischen Schuldgefühlen, familiärer Verantwortung und einem selbstbestimmten Leben. Das Drama des preisgekrönten Regisseurs Jörg Grünler handelt von existenziellen Fragen um Selbstfindung und Verantwortung. Die eindrucksvolle, wildromantische Berglandschaft Norwegens wird dabei zu einem subtilen Sinnbild für die verhärteten Konflikte der Menschen, die allmählich aufgebrochen werden. (Text: SRF)
    Deutsche TV-PremiereFr 06.02.2015Das Erste
  • Folge 10 (90 Min.)
    Nils (Felix Vörtler) und Tochter Tilde (Sinje Irslinger) verstehen sich sehr gut.
    Nach dem Auszug ihrer 20-jährigen Tochter Tilde fällt die Bergführerin Birthe (Ann-Kathrin Kramer) in ein emotionales Loch. Während ihr Mann Nils dem neuen Lebensabschnitt positiv entgegenblickt, fühlt sie sich auf einmal perspektivlos. Schliesslich erwacht in der Mittvierzigerin der sehnliche Wunsch, noch einmal ein Kind zu bekommen: Sie hofft, durch die Schwangerschaft die Zeit noch einmal zurückdrehen zu können.
    Für Nils kommt ein zweites Kind jedoch so gar nicht in Frage, wodurch die Ehe der beiden in schwere Turbulenzen gerät. Als Birthe mit dem attraktiven Geologen Henrik zu einer Gletschertour aufbricht, ahnt sie nicht, dass ihr Leben sich für immer verändern wird. (Text: SRF)
    Deutsche TV-PremiereSa 21.01.2017Das ErsteOriginal-TV-PremiereMi 19.10.2016SRF 1

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