Let’s talk. – Weil Meinung zählt!

Die große Liebe! Woran erkennt man sie? Was unterscheidet Liebe von Freundschaft? Wer macht den ersten Schritt? Wie geht man mit der Enttäuschung um, wenn die Liebe nicht erwidert wird? Und kann Liebe ewig halten? Let’s talk! ist eine Talksendung, in der eine feste Gruppe von sechs Jugendlichen, drei Mädchen und drei Jungs, sich über ihren Erfahrungen, ihre Meinungen, ihre Wünsche und Vorstellungen vom Leben austauschen. Ein Gast mit sehr persönlichem Zugang zum Thema und fiktionale Kurzfilme bereichern das Gespräch. Die Liebe – die schwerste Hürde ist das Kennenlernen. Die drei Mädchen sind sich einig: die Jungs sollen die Initiative ergreifen.
Doch genau da liegt das Problem: viele Jungs verstehen einfach nicht, wie Mädchen ticken. Für Emily wird ein Junge zum Beispiel erst richtig interessant, wenn sie ihn erst einmal abgewiesen hat, er aber trotzdem nicht aufgibt und an ihr „dranbleibt“. Jungs sollten sich allgemein etwas mehr Mühe geben, findet Louisa. Sie ist der festen Überzeugung, dass Jungs generell „einfacher gestrickt“ sind als Mädchen. Das erschwert die Beziehungsanbahnung ganz erheblich. Die Jungs bei Let’s talk! sehen sich und ihre Rolle ganz anders als die Mädchen. Und wie geht es weiter, wenn Zwei dann zusammen sind? Beim ersten Date küssen ist okay, doch Jungs wollen gleich mehr – das Gefühl haben die Mädchen.
Felix findet, es sei halt ein Spiel und wenn ein Junge nichts wagt, ist es auch nicht spannend. Man sollte aber auf keinen Fall nur deshalb Sex haben, weil jemand oder man sich selber Druck macht – darin sind sich Mädchen und Jungs einig. Als Studiogäste erzählen Klaus (85) und Henriette (84) von ihrer langen großen Liebe. Die beiden sind seit 60 Jahren ein Paar und langweilig war es bei ihnen nie! Wie schafften sie es, so lange zusammen und glücklich zu bleiben? Erste Liebe, große Liebe, Dating und Beziehung – Let’s talk! (Text: KiKA)

Anders sein oder dazugehören? Wie wichtig ist, was Andere über einen denken? Muss man allen gefallen? Wie sehr würde man sich anpassen, um nicht allein zu sein? Let’s talk! ist eine Talksendung in der eine feste Gruppe von sechs Jugendlichen, drei Mädchen und drei Jungs, sich über ihren Erfahrungen, ihre Meinungen, ihre Wünsche und Vorstellungen vom Leben austauschen. Ein Gast mit sehr persönlichem Zugang zum Thema und fiktionale Kurzfilme bereichern das Gespräch. Bereits in der Schule ist es wichtig, zur Klassengemeinschaft dazuzugehören oder zumindest eine Clique auf dem Schulhof zu haben.
Das findet die Mehrheit der sechs Talker – bis auf Louisa. Sie meint: Sollen die anderen doch ihr Ding machen, ich mach meins! Allerdings wird sie auch zu manchen Partys nicht eingeladen. Also doch irgendwie ärgerlich? Wie weit soll man sich anpassen, wie individuell möchte man sein? Gibt es einen goldenen Mittelweg zwischen Anpassung und Individualität? Lebhaft wird darüber diskutiert, wie man Individualität zeigen kann und ob das überhaupt erstrebenswert ist. Muss man auffallen, um besonders zu sein, oder ist es besser, unauffällig, nett und überall beliebt zu sein? Was tun, wenn nicht dazu gehören zur Extremsituation wird? Wie verhält man sich richtig, wenn man beobachtet, dass jemand gemobbt wird, weil er anders ist? Die Talker berichten von eigenen Mobbingerfahrungen und welche Auswege sie gesucht haben.
Studiogast Sophie weiß, wie es ist, anders als die Mehrheit zu sein. Sie ist lesbisch. Im Interview erzählt sie von ihrem Outing mit Vierzehn und welche Angst sie hatte, von ihren Freunden deswegen ausgegrenzt zu werden. Individualität, dazugehören wollen, Anders sein, Mobbing – Let’s talk! (Text: KiKA)

We are young – jung sein ist super, jung sein kann nerven! Was ist schön daran, jung zu sein, was nervt? Wieviel Verantwortung möchte man haben? Was sollte schon früher erlaubt sein: Führerschein, Alkohol, Wählen gehen mit 16? Let’s talk! ist eine Talksendung in der eine feste Gruppe von sechs Jugendlichen, drei Mädchen und drei Jungs, sich über ihren Erfahrungen, ihre Meinungen, ihre Wünsche und Vorstellungen vom Leben austauschen. Ein Gast mit sehr persönlichem Zugang zum Thema und fiktionale Kurzfilme bereichern das Gespräch.
Jung sein und noch bei den Eltern wohnen ist das Beste und Bequemste! Louisa hat bereits jetzt einen tierischen Horror vor dem eigenen Haushalt und der ganzen Wäsche, die sie dann selbst waschen müsste! Auch Emily wünscht sich, dass sie nie erwachsen wird – denn man wird dann alt aussehen, mit Falten und so. Das macht nur miese Laune! Bei Klamotten allerdings sehen die aus der Erwachsenenabteilung einfach besser aus als die aus der Jugendabteilung. Vielleicht sollte Paul die auch mal anprobieren, er wird nämlich regelmäßig für drei Jahre jünger gehalten als er tatsächlich ist … Erwachsene sollten den Jugendlichen durchaus mehr Verantwortung geben und ihnen was zutrauen.
Denn es ist ja dumm, Dinge heimlich tun zu müssen, weil die Eltern sie nicht erlauben, findet Karla. Wie sollten Eltern überhaupt sein? Am wichtigsten ist, findet Felix, dass man sich gegenseitig aufeinander verlassen kann, dann darf man auch mehr alleine weggehen und Verantwortung für sich selbst übernehmen. Dazu müssen die Eltern nicht wie Freunde sein.
Der totale Horror hingegen ist es, wenn Eltern auf jugendlich machen und gar versuchen Jugendsprache zu adaptieren. Es gibt nichts Schlimmeres, als sich für die Eltern fremdschämen zu müssen. Im Interview erzählt Hanna von „The Voice Kids“. Dort schaffte sie es bis ins Finale. Ihre Eltern haben der 15-Jährigen die Teilnahme erlaubt und sie darin unterstützt, Schule und Auftritte unter einen Hut zu bringen. Verantwortung, Verbote, umsorgt werden, erwachsen werden, liebe Eltern, nervige Eltern. Let’s talk! (Text: KiKA)

Jeder muss mal sterben! Kommt „etwas danach“? Gibt es den lieben Gott und den Himmel? Soll man Kinder und Jugendliche mit dem Thema verschonen? Darf auf einer Beerdigung gelacht werden? Hat man ein Recht, den Tod selbst zu bestimmen? Let’s talk! ist eine Talksendung in der eine feste Gruppe von sechs Jugendlichen, drei Mädchen und drei Jungs, sich über ihren Erfahrungen, ihre Meinungen, ihre Wünsche und Vorstellungen vom Leben austauschen. Ein Gast mit sehr persönlichem Zugang zum Thema und fiktionale Kurzfilme bereichern das Gespräch.Wie sieht das Jenseits aus? Jeder der sechs Talker hat eine andere Vorstellung. Louisa, deren Vater bei einem Unfall gestorben ist, wünscht sich, ihn auf einer Himmelswiese wieder zu treffen.
Dass es etwas von uns nach den Tod weiterleben wird, daran glauben fast alle. Nur Philipp denkt, mit dem Tod wird alles vorbei sein. Karla stellt sich manchmal vor, welche Musik auf ihrer Beerdigung gespielt werden sollte und was die Leute wohl sagen würden. Für Paul wäre das egal, denn von der eigenen Beerdigung bekäme man ja sowieso nichts mehr mit. Ihm wäre lieber, die Leute würden einem die netten Dinge im Leben sagen und nicht erst auf der Beerdigung.Als Studiogast erzählt Jens (16), wie es für ihn ist, mit einem Spenderherzen zu leben – und das schon seit seinem fünften Lebensjahr.
Er musste sich bereits als Kind mit dem Tod auseinandersetzen und weiß daher was es bedeutet, für jede Minute des Lebens dankbar zu sein. Angesichts eines solchen Schicksals, fühlen sich die üblichen Alltagsprobleme lächerlich an, findet Emily.Und wenn sich ein Todesfall in der Familie anbahnt, sollen die Eltern Kinder und Jugendliche einbeziehen, wenn etwa der Großvater im Sterben liegt? Der Tod ist zwar ein trauriger Abschied, er sollte aber nicht versteckt werden, finden die Talker.Gott, die Seele, Abschied von einem Menschen, Vorstellungen vom Jenseits. Let’s talk! (Text: KiKA)

Schön, schöner, am schönsten! Ist Schönheit objektiv? Wie weit würde man für Schönheit gehen? Sind schöne Menschen erfolgreicher? Was ist wichtiger – Charakter oder Aussehen? Let’s talk! ist eine Talksendung in der eine feste Gruppe von sechs Jugendlichen, drei Mädchen und drei Jungs, sich über ihren Erfahrungen, ihre Meinungen, ihre Wünsche und Vorstellungen vom Leben austauschen. Ein Gast mit sehr persönlichem Zugang zum Thema und fiktionale Kurzfilme bereichern das Gespräch. Der erste Eindruck ist wichtig, genau da beurteilt man immer aber nur nach Schönheit, oder? Wenn ein neuer Mitschüler in die Klasse kommt, der vielleicht rein äußerlich nicht so toll aussieht und vielleicht die falschen Klamotten trägt, hat er es von Anfang an schwerer, Freunde zu finden.
Eigentlich finden die sechs Talker das blöd, wissen aber, dass sie selbst so reagieren. Sie überlegen, ob es allgemeingültige Kriterien für Schönheit gibt, also ob es Menschen gibt, die jeder schön findet. Bei Emily etwa muss der Junge größer sein als sie, erst dann ist er in ihrem Augen schön. Das findet Louisa ganz und gar nicht. Sich beim Küssen nach oben strecken zu müssen – nein danke! Und was ist mit Muskeln und Sixpack? Müssen Jungs ins Studio, um gut auszusehen? Wenn sonst nichts hilft um attraktiv zu sein, wäre dann eine Schönheits-OP in Ordnung? Würde man dadurch selbstbewusster? Klara meint, es gefällt einem jeden Tag etwas anderes nicht am eigenen Körper – man muss sich erst mal mit sich anfreunden, Schönheits-OPs sind was für Erwachsene.
Und der Charakter sei eben doch auch wichtig, ein Mensch würde oft dadurch schöner, weil man ihn als liebenswert kennen gelernt hat. Im Interview gewährt Model und Videobloggerin Petty Einblicke ins Modelbusiness. Außerdem erzählt sie von ihrer Teilnahme bei Germanys Next Topmodel und wie sie damit umgeht, oft auf ihr Äußeres reduziert zu werden. Schönheit, Charakter, Äußerlichkeiten, innere Werte. Let’s talk! (Text: KiKA)

Ganz schön ängstlich, ziemlich mutig! Muss man sich für seine Angst schämen oder spricht man darüber? Wer ist mutiger: Der, der überhaupt keine Angst kennt oder der Ängstliche, der sie überwindet? Müssen Jungs mutig sein?Let’s talk! ist eine Talksendung in der eine feste Gruppe von sechs Jugendlichen, drei Mädchen und drei Jungs, sich über ihren Erfahrungen, ihre Meinungen, ihre Wünsche und Vorstellungen vom Leben austauschen. Ein Gast mit sehr persönlichem Zugang zum Thema und fiktionale Kurzfilme bereichern das Gespräch.Karla schaut sich gerne Horrorfilme an – aber nur zusammen mit Freunden. Danach mit Decke über dem Kopf im Bett liegen und irgendwie doch Angst haben – das kennen alle – und alle sechs geben das auch zu.
Wer sagt, er kenne keine Angst, der lügt, davon sind die Talker überzeugt. Doch da gibt es ein Dilemma. Mädchen wünschen sich in der Regel einen mutigen Freund, der möglichst niemals eine Angst zeigt. Und was ist, wenn doch?Philipp ist sich sicher, dass die meisten Jungs ihre Angst nie zugeben würden, um nicht als uncool zu gelten. Paul ärgert das, einerseits wollen die Mädchen, dass man ehrlich ist und andererseits sollen Jungs den Helden spielen, auch wenn sie Angst haben. Und Mädchen sind oft viel mutiger, als sie vorgeben – sagen sie sogar selbst.
Aber es sei so schön, wenn ein Junge einen beschützen wolle.Wie viel Mut ist überhaupt gut? Kann Angst eigentlich auch nützlich sein und vor unüberlegten Taten schützen? Und welchen Sinn haben Mutproben unter Freunden? Die sind auf jeden Fall ziemlich doof und oft sehr unvernünftig, findet Philipp. Aber wer vor der Mutprobe kneift gilt wiederum als Feigling, oder? Gast im Studio ist Marius. Er braucht Mut, um mit anderen zu reden. Marius stottert. Er erzählt, wie schwer es für ihn früher war – und heute manchmal noch ist – andere Menschen anzusprechen. Und wie er seine Angst überwunden hat. Mutige Jungs, ängstliche Mädchen, Gefühle zeigen oder Mut vortäuschen. Let’s talk! (Text: KiKA)

BFF – Best Friends Forever! Woran erkennt man eine gute Freundschaft? Wie viele beste Freunde kann man haben? Können Mädchen und Jungs beste Freunde sein?Let’s talk! ist eine Talksendung in der eine feste Gruppe von sechs Jugendlichen, drei Mädchen und drei Jungs, sich über ihren Erfahrungen, ihre Meinungen, ihre Wünsche und Vorstellungen vom Leben austauschen. Ein Gast mit sehr persönlichem Zugang zum Thema und fiktionale Kurzfilme bereichern das Gespräch.Die Anzahl der besten Freunde: Einer, zwei, oder geht auch die halbe Klasse? Karla meint, eine beste Freundin ist genug.
Der kann sie alles anvertrauen. Phillipp ist da ganz und gar anderer Meinung …Ob Mädchen und Jungen beste Freunde sein können ist schwer zu sagen. Irgendwann kommt garantiert die Liebe dazwischen – eine Erfahrung von Emily. Ob es richtig ist, für eine im jungen Alter oft kürzere Liebe eine lange Freundschaft aufs Spiel setzen? Louisa und Paul finden es total praktisch, wenn aus Freundschaft Liebe wird, dann kennt man sich wenigstens schon und muss nicht alle Vorlieben des anderen nach und nach herausfinden.
Aber wenn die Liebe wieder vorbei ist – kann man dann „nur“ noch befreundet sein? Die Talker haben dazu verschiedene Vorstellungen.Was geht vor – Freundschaft oder Liebe? Wenn z.B. zwei Freundinnen in den gleichen Jungen verliebt sind? Darf dann keine von beiden mit ihm zusammen sein? Bedeutet es das Ende der Freundschaft wenn eine mit ihm zusammen kommt? Bei Louisa wäre es auf jeden Fall so. Die Talker überlegen, was eine Freundschaft aushalten können muss und was Freundschaften zerstören kann.Und dann gibt es neben den besten Freunden auch noch die vielen Friends in den Sozialen Netzwerken.
Gast im Studio ist Sophia. Sie macht, was für die sechs Talker schlicht unvorstellbar ist. Sie lehnt facebook, Instagram und whatsapp ab, ist also in keinem sozialen Online-Netzwerk registriert. Wie geht das – ein Leben ohne Internet-Freundschaften und Verabredungen? Sind ihre Beziehungen dadurch intensiver? Freundschaft, Liebe, Vertrauen, Online Friends. Let’s talk! (Text: KiKA)

Kaufrausch – das muss ich haben! Macht Besitz glücklich? Warum wollen wir mehr, als wir brauchen? Ist ein Leben ohne Shopping vorstellbar? Und kann man mit gutem Gewissen einkaufen?Let’s talk! ist eine Talksendung in der eine feste Gruppe von sechs Jugendlichen, drei Mädchen und drei Jungs, sich über ihren Erfahrungen, ihre Meinungen, ihre Wünsche und Vorstellungen vom Leben austauschen. Ein Gast mit sehr persönlichem Zugang zum Thema und fiktionale Kurzfilme bereichern das Gespräch.Wenn es um Shopping geht, dann liegen Welten zwischen Jungen und Mädchen – glaubt man den sechs Talkern.
Mädchen gehen ohne Probleme auch zweimal pro Woche shoppen – und zwar Klamotten auch wenn der Schrank übervoll ist. Jungs shoppen am liebsten gar nicht. Und wenn, dann nur, wenn sie etwas wirklich brauchen.Aber etwas zu besitzen ist auch für die Jungs reizvoll. Auch sie kennen das Gefühl, etwas unbedingt haben zu wollen. Da das Taschengeld für diese Wünsche nie ausreicht, ist es ein wichtiges Thema, wie man an Geld kommt. Die Jugendlichen erzählen, wie sie ihre Eltern um den Finger wickeln und tauschen sich über ihre Verhandlungsstrategien aus.Ginge junger Lifestyle und ein gutes Leben eigentlich auch ohne shoppen? Studiogast Nunette Kaller hat es probiert.
Im Interview erzählt sie von ihrem Jahr ohne Shopping. Die sechs Talker überlegen auch, ob Shopping mit einem guten Gewissen überhaupt zusammen passt? Wenn man sehen würde, wie manche Dinge hergestellt werden, würde man sie vielleicht nicht kaufen, meint Felix. Die sechs Talker machen sich darüber Gedanken, fragen sich aber auch ehrlich, ob das Wissen um die Produktionsbedingungen in ihre Kaufentscheidung einfließt. Shopping, Haben wollen, Verzicht, Taschengeldverhandlungen, Einkaufen mit gutem Gewissen – Let’s talk! (Text: KiKA)