Staffel 2, Folge 1–20

Staffel 2 von „Leopard, Seebär & Co.“ startete am 29.10.2009 in Das Erste.
  • Staffel 2, Folge 1 (50 Min.)
    Toba und ihr Orang-Utan-Clan frühstücken noch, als Tierpfleger Claus Claussen sich schon um den Nachtisch kümmert. Kokosmilch und Apfelmus werden allerdings nicht auf dem Dessertteller serviert, sondern im Kletterbaum versteckt. Für jeden Geschmack ist etwas dabei – und wer es nicht gern flüssig mag, darf frische Weidenkätzchen knabbern. Bei Familie Wasserschwein ist der Nachwuchs schon gut zu Fuß – und noch besser bei Stimme. Doktor Flügger und Volker Friedrich klingeln die Ohren, als sie bei den kleinen Schweinchen das Geschlecht bestimmen und ihnen einen Personalausweis ausstellen. Am Löwengehege heißt es „Achtung, Baustelle“ statt „Achtung, Raubtier“. Nibalo und Naju müssen raus. Da die Löwenbrüder nicht einfach im Katzenkörbchen umgesiedelt werden können, hat das Team von Doktor Flügger einen Großkampftag vor sich und muss einen Riesenumzug organisieren.
    Auch Henry und Brenda müssen ihr Gehege wechseln. Bei dem Baumstachler-Pärchen geht das vergleichsweise unkompliziert – Hauptsache, Uwe Fischer fasst die beiden nicht mit bloßen Händen an. Trotzdem drehen sie ihrem Pfleger erst einmal den stacheligen Popo zu. Aussitzen ist auch eine Taktik. Bei Dickhäuterdame Yashoda kann es jeden Moment losgehen – oder auch noch ein bisschen dauern: Um den genauen Geburtstermin herauszufinden, untersucht Dr. Flügger die werdende Mutter mit Ultraschall. Keine eindeutige Diagnose. Gebannt warten Tiere und Menschen auf den jüngsten Elefantennachwuchs (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 29.10.2009Das Erste
  • Staffel 2, Folge 2 (50 Min.)
    Giraffenbaby Mugambi.
    658 Tage hat Elefantenkuh Yashoda schon ihr Baby im Bauch. Jetzt ist es endlich so weit: Im Kreis der ganzen Herde kommt der Dickhäuternachwuchs auf die Welt. Rüssel, Ohren, alles dran. Jetzt muss der Lütte nur noch die Milchtheke bei der Mama finden. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 30.10.2009Das Erste
  • Staffel 2, Folge 3 (50 Min.)
    Weil die Kamtschatkabären ihr Revier zerlegt haben, werden sie getrennt. Juri und Kolja ziehen um nach Gelsenkirchen. Nachdem Tierarzt Dr. Flügger die Bärenbrüder in den Tiefschlaf versetzt hat, beginnt der schwere Teil des Umzugs: gute 300 Kilogramm pro Bär. Und weil so ein schlafender Kamtschatka zudem auch noch recht unhandlich ist, müssen alle mit anpacken. Neuzugang bei den Nasenbären: Die Nasenbärbande bekommt Zuwachs. Das noch junge Männchen heißt Pablo und sitzt schon seit ein paar Tagen in Quarantäne. Heute soll er seine neue Familie kennenlernen – und ist zunächst furchtbar schüchtern. Obwohl er sich ganz ohne Gesellschaft an sein neues Gehege gewöhnen darf, traut er sich nicht aus seiner Transportbox.
    Tierpflegerin Lisa Voß muss den Deckel abschrauben. Erst dann geht Pablo Schritt für Schritt auf Entdeckungstour. Alpaka-Anti-Pilz-Programm: Die Alpakas bekommen den Kopf gewaschen – gegen Pilze. Etwa einmal im Jahr werden Ohren und Schnauze mit einer Tinktur behandelt, dann geht die Infektion schnell wieder weg. Aber nicht jedes Tier mag die Schwammbehandlung von Tierärztin Adriane Prahl und Volker Friedrich. Pfui Spucke. Hengst Otcho macht seinem Ärger Luft. Kamele im Regen: Es regnet Bindfäden. Wer kann, sucht sich ein trockenes Plätzchen – Lisa Voß und Benjamin Krüger müssen jedoch Kamele füttern und das Gehege reinigen.
    Während den Wüsten-Bewohnern der Regen gar nichts ausmacht, schimpfen die Hamburger Tierpfleger auf das Schietwetter. Da helfen auch die Liebesbezeugungen der Kamele nicht. Pediküre bei den Tharziegen: Dr. Flügger holt den Tharziegenbock aus luftiger Höhe zum Fußpflegetermin – die Klauen müssen geschnitten werden. Um ihn überhaupt zu fassen zu kriegen, muss der Tierarzt den Bock per Blasrohr betäuben. Beim ersten Mal prallt der Narkosepfeil ab, und da so ein Ziegenbock auch nicht blöd ist, verzögert sich dadurch das ganze Manöver. Den „Möhrchen“ sei Dank ist die Gier aber letztlich größer als das Misstrauen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 02.11.2009Das Erste
  • Staffel 2, Folge 4 (50 Min.)
    Zu lange Zähne sind nicht gesund und hübsch ist der Überbiss auch nicht gerade. Es nützt nichts: Die Alpakas müssen zum Zahnarzt. Da sie das etwa ebenso gern mögen wie Menschen, muss auch hier erstmal betäubt werden. Erst als die Patienten wegegdämmert sind, kommt Dr. Flüggers kostbarer Minischleifer mit Diamanttrennscheibe zum Einsatz. Pieschiprobe im Elefantenhaus: Für die trächtige Elefantendame Thura heißt es heute „Pulleralarm“: Sie soll eine Urinprobe abgeben. Aber Pipi auf Kommando? Das geht, erklärt Reviertierpfleger Thorsten Köhrmann, und zwar mit der richtigen Anweisung. Azubi Moritz Möhring muss das Motivieren erst noch üben.
    Auf sein „Püschi Püüüschi“ passiert bei Thura rein gar nichts. Nun muss Meister Köhrmann ran. Besuch bei den Leopardenbabys: Leoparden-Mutter Basja erholt sich draußen im Gehege, da nutzen Dr. Flügger, Volker Friedrich und Ina Gooßen die Gelegenheit und begutachten zum ersten Mal die Leopardenbabys. Der Tierarzt will prüfen, welches Geschlecht die drei Kleinen haben. Zwei Jungs, ein Mädchen. Und dann gibt’s noch einen Schnappschuss fürs Familienalbum. Zickennachwuchs im Streichelzoo: Ein Zicklein kommt selten allein, da kann Mario Hamp ein Lied davon singen. Schlag auf Schlag kriegen die Ziegen im Haustiergehege Nachwuchs – so schnell fallen dem Tierpfleger gar keine neuen Namen ein.
    Der letzte kleine Neuzugang ist bereits von seiner Mutter abgeschleckt und steht auch schon auf wackeligen Beinen. Allerdings hängt die Nabelschnur noch dran, deshalb muss Dr. Flügger der Mini-Ziege helfen. Umzug der Polarfüchse: Die Polarfüchse können endlich in ihr altes Gehege zurück. Dort waren wegen Umbauarbeiten zwischenzeitlich die Löwen einquartiert. Tobias Taraba und Dr. Flügger transportieren Sally und Pepper nach Hause – doch da riecht es noch so komisch. Nach einer Weile merken die Füchse aber, dass die Luft rein ist, und genießen ihre erste Mahlzeit in trauter Umgebung. Zu Hause schmeckt es doch am besten. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 04.11.2009Das Erste
  • Staffel 2, Folge 5 (50 Min.)
    Fußballspiel im Orang-Utan-Haus Kuscheldecken und Knabberkram – das ist den Orang-Utans das Liebste. Damit die kleinen Faulpelze nicht zu moppelig werden, hat sich Tierpfleger Claus Claussen etwas Kalorienreduziertes ausgedacht und wirft zwei Fußbälle ins Gehege. Genussvoll machen sich die Affen – nein, nicht ans Spielen – ans Zerlegen des Leders. Toba benutzt den Stock, Tuan die Zähne, aber Spielregeln hin oder her, erfolgreich sind beide Methoden. Als die kleine Simia dann endlich Ballkontakt hat, ist das dumme Ding schon platt. Als Hut macht es aber trotzdem viel her.
    Pelikan Haribos erste Schritte Pelikankind Haribo ist definitiv zu dick – und kann nicht richtig laufen. Da könnte es einen Zusammenhang geben. Tierpfleger Reiner Dukat hat den kleinen Gierschlund auf Diät gesetzt und trainiert dreimal täglich mit ihm. Haribo macht begeistert mit. Nicht wegen der Bewegung. Aber zur Belohnung gibt es Fisch. Da kommt schon eine kleine Zwischenmahlzeit für den jungen Pelikan zusammen. Umzug der Pinguine Das Eismeerrevier soll umgebaut werden. Fast alle Bewohner sind schon ausgezogen und haben ihr Quartier übergangsweise in anderen Zoos aufgeschlagen.
    Nun müssen auch die Letzten raus: die Humboldtpinguine ziehen ins Nachbarrevier. Eismeer-Tierpfleger Dirk Stutzki füttert seine Lieblinge noch einmal, bevor er zu den Nichtschwimmern versetzt wird. Siebzehn Pinguine und fast ebenso viele Pfleger wandern danach durch den Park: Der Transporter bringt die Frackträger in ihre neue WG – zu den Kängurus. Mähnenspringer beim Fußpflegetermin Pediküre mit vollem Körpereinsatz. Um den Mähnenspringern die Hufe zu machen, hat Dr. Flügger die Azubis um sich versammelt.
    Die tragen das volle Risiko, der Tierarzt die Verantwortung. Drei Menschen sind nötig, um eine kleine Ziege zu fangen. Die Tiere haben es in sich – vor allem in den Hörnern. Ein bisschen geht’s zu wie beim Rodeo. Gehegepflege auf dem Pavianfelsen Die größten Stinker Hagenbecks sitzen mit rotem Popo auf ihrem Felsen und beäugen misstrauisch das Pflegerduo, das zum Aufräumen gekommen ist. Lisa Voß und Tobias Taraba haben heute die Putzehre – und zum Glück keine empfindliche Nasen: Paviane sind echte Vielfresser, dementsprechend üppig fällt ihre Verdauung aus. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereDo 05.11.2009Das Erste
  • Staffel 2, Folge 6 (50 Min.)
    Zwei Kontinente treffen aufeinander: Die südamerikanischen Pinguine leben jetzt schon ein paar Tage bei den Kängurus, haben die Australier aber noch nie zu Gesicht bekommen. Damit sich die Wasservögel in Ruhe an ihr neues Revier gewöhnen konnten, blieben die Beutelträger bisher in ihren Boxen. Uwe Fischer lässt sie nun zum ersten Mal raus. Da beide Tierarten echte Sensibelchen sind, ist das eine spannende Begegnung, die sich auch Dr. Flügger nicht entgehen lässt. Ein Kamel geht zur Kur: Liebe geht durch den Magen: Sahatscha fällt fast vom Fleisch. Dem Kamelhengst hat die Brunftzeit schwer zu schaffen gemacht – im Hormonrausch hat er glatt das Futtern vergessen.
    Und die Fettreserven sind auch aufgebraucht. Damit aus dem schlappen Tier wieder ein ganzer Kerl wird, braucht er dringend eine Kur. Im Revier von Volker Friedrich soll er ein paar Monate aufgepäppelt werden. Nachwuchs im Beutel: Nach acht Monaten in Mutters Beutel hüpft der kleine Kängurunachwuchs inzwischen im Gehege herum. Tierärztin Adriane Prahl und Pfleger Uwe Fischer wollen nachsehen, mit wem sie es zu tun haben: Junge oder Mädchen? Uwe ist sich sicher – der Frechdachs muss ein Junge sein. Nachdem die Frage geklärt ist, wird dem kleinen Känguruknirps noch der Personalausweis ausgestellt – per Chip unters Fell. Umzug der Mähnenspringer: Der frisch sanierte Mähnenspringerfelsen wartet auf seine Bewohner.
    Für die ist jetzt Schluss mit Maschendrahtzaun und Quarantänestation, wo sie während der Bauarbeiten lebten – aber so richtig umzugswillig ist die Bande nicht. Cheftierpfleger Walter Wolters übernimmt beim Wohnungswechsel das Kommando. Der Transporttrupp hat alle Hände voll zu tun mit den bockigen Tieren. Streicheleinheiten im Tapirgehege: Die Flachlandtapire sind echte Kuscheltiere. Tierpfleger Thomas Günther verteilt großzügig Streicheleinheiten, denn die Tapire kann man richtig „ins Koma“ kraulen. Xingo, Carmina und Poroto genießen seine Bürstenmassage sichtlich und strecken alle viere von sich. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 06.11.2009Das Erste
  • Staffel 2, Folge 7 (50 Min.)
    Affendame Toba hat ein Problem am Allerwertesten. Tierpfleger Dirk Stutzki hat Tierärztin Adriane Prahl geholt, damit die sich die daumennagelgroße Schwellung an Tobas Popo mal ansieht. Toba hat aber gar keine Lust, sich begutachten zu lassen, schon gar nicht von einer, die gern mal mit der Spritze hantiert. Adriane Prahl muss unverrichteter Dinge wieder abziehen. Taufe der Leopardenbabys: Die zwei Leopardenbabys werden getauft. Tagesschausprecherin Judith Rakers übernimmt die Patenschaft für den Nachwuchs von Mama Basja und nennt die Kleinen Zhongni und Zhang Jie. Danach werden die beiden chinesischen Leos gechippt und geimpft. Schön finden sie das nicht – darum bekommt Tierpfleger Volker Friedrich prompt eins auf die Nase.
    Wellness-Tag für Sau Frieda: Tierpfleger Dave Nelde und Praktikantin Annika lassen die Sau raus: Angler-Sattel-Schwein Frieda könnte vielleicht trächtig sein und bekommt deshalb besonders gute Pflege. Während Annika sich um die Haarpflege kümmert, bereitet Dave ein Schlammbad vor. Doch bevor sich Frieda dazu herablässt, lässt sie sich lange bitten: mit Bürstenmassage, Brötchen und Obst. Wasserschwein am Tropf:Wasserschweinpapa Jens ist zurzeit alleinerziehender Vater und muss vier Kinder versorgen. Mama Sarah liegt krank im Stall: Sie hat seit Tagen Durchfall und ist inzwischen völlig ausgetrocknet.
    Tierarzt Dr. Flügger schließt sie an den Tropf, damit sie mit Mineralstoffen versorgt wird. Ihre trockene Haut reibt er mit Aloe Vera ein. Sarah lässt alles ganz tapfer über sich ergehen. Fitness für ein Känguru: Tierpfleger Uwe Fischer füttert mit Christina Speckamp Pinguine und Kängurus und säubert die Anlage. Kängurudame Sandy gefällt das gar nicht – Zuschauer bei ihrer Morgengymnastik? Eine Runde nach der anderen dreht sie im Gehege. So ein Känguru-Sprint verbrennt ordentlich Kalorien. Azubine Christina ist für jeden Tipp zum Thema „Beuteltiere“ dankbar: Sie wandert nach ihrer Lehre nach Australien aus. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 09.11.2009Das Erste
  • Staffel 2, Folge 8 (50 Min.)
    Dennis Müller rutscht das Herz in die Gummihose: Eigentlich soll er im Terrarium der Riesenschlangen die Fensterscheiben putzen. Doch Netzpython Tommy macht schon vorher Aufstand, so dass Dennis noch warten muss. Geheuer ist dem Azubi die Aufgabe ohnehin nicht. Als er dann endlich bis zur Hüfte im Wasserbecken steht, wird Anakonda Ana mobil – und interessiert sich sehr für Dennis’ Hosenboden. Orang-Utan-Dame Bella hat Geburtstag. 48 Jahre wird sie alt – für Orangs ein fast biblisches Alter. Zur Feier des Tages bastelt Tierpflegerin Julia Ganz eine große Geburtstagstorte aus Tortenboden, Quark und Früchten. Bella darf als Erste ins Gehege und entdeckt sofort ihren Gabentisch.
    Großzügig teilt sie den Leckerbissen mit Töchterchen Marie – aber als der Rest der Affenbande dazukommt, ist nur noch die Verpackung übrig. Mit der lässt es sich allerdings auch ganz gut spielen. Uwe Fischer will seinen Kamtschatkas was Besonderes bieten und peppt mit Christina Speckamp das Bärengehege auf. Die beiden basteln sich einen Wald – und außerdem ein Leckerli für Mascha und ihren Bruder Leonid. Als die Bären endlich auf die Anlage dürfen, schmeißen sie natürlich erst mal die Äste um und stürzen sich dann mit Begeisterung auf den Holzblock mit süßem Brei. Zwei Gänse sind ausgebüxt.
    Eigentlich ist es ja ganz einfach, Gänse zu steuern, aber diese beiden wollen Volker wohl ärgern. Minutenlang jagt er den Gänsen hinterher. „Räuber und Gendarm“-Spielen ist nix dagegen. Völlig aus der Puste ruft Volker Andy Steffen zu Hilfe – der zeigt ihm (und den Gänsen), was ‚ne Harke ist. Neues Spielzeug für Sally und Pepper: ein Ball, den Christina Speckamp mit Knabberkram füllt. Die beiden Polarfüchse stehen allerdings auf der Leitung. Wieso gibt‘s das Leckerli denn nicht einfach so? Den Ball lassen sie erst mal links liegen. Christina muss ein bisschen nachhelfen. Als es dann endlich „Klick“ macht, ist das gute Stück aber ratzfatz leer. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 10.11.2009Das Erste
  • Staffel 2, Folge 9 (50 Min.)
    Tiger Sascha hat eine dicke Beule am Oberschenkel, die nicht aufhören will, zu wachsen. In einer kleinen Operation will Dr. Flügger kontrollieren, was es damit auf sich hat. Da Sascha etwas Ähnliches schon einmal hatte, rechnet der Tierarzt mit einem eitrigen Abszess, doch während des Eingriffs stellt sich heraus: Der Tiger hat einen Tumor im Bein. Aus dem eigentlich kleinen Eingriff wird eine mehrstündige OP, in deren Verlauf die Narkose einige Male verlängert werden muss. Uwe Fischer macht sich Sorgen um Sascha. Der Tiger ist nicht mehr der Jüngste, und das Betäubungsmittel kann auf den Kreislauf schlagen.
    Marabu Charlotte soll eines Tages ein Star in Hagenbecks Flugshow werden. Dafür wird schon fleißig geübt. Das Problem ist nur: Charlotte hat ein ausgesprochen schlechtes Gedächtnis. Den Weg zu finden, geht ja noch – einfach immer hinter dem Mann mit den Mehlwürmern her. Aber wie hieß der gleich noch? Und wieso denn jetzt da lang – die andere Richtung ist doch auch ganz schön? War die hübsche Brücke gestern eigentlich auch schon da? Die Polarfüchse Sally und Pepper und die Baumstachler Brenda und Henry müssen gemeinsam umziehen.
    Eigentlich kein Problem, denn die vier sind längst alte Bekannte – trotzdem widerfährt Polarfuchs Pepper in der neuen WG ein schmerzhaftes Missgeschick: Beim Toben kann er nicht rechtzeitig bremsen und landet mit der Schnauze in Henrys stacheligem Popo. Nun stecken acht Nadeln in seiner empfindlichen Nase. Akupunktur ging doch anders, oder? Ein Fall für Dr. Flügger. Aufregung im Tropenaquarium: bei den Kattas gibt es Nachwuchs. Alles dreht sich um den kleinen Winzling. Mama Katta wird ihn nun sechs Monate mit sich herumtragen, erst unter dem Bauch, später auf dem Rücken – und noch später wird das Lütte unter den verschiedenen Tanten herumgereicht.
    Das dauert jedoch noch ein Weilchen, und deshalb bekommt die junge Mutter von Tierpflegerin Marion Minde bei der Fütterung eine Portion extra Gesundes. Der Krokodilsee muss gesäubert werden – von Pflanzen, Blättern, Schnullern und Handys. Solange jedoch die Tierchen mit den vielen Zähnen dort herumschwimmen, ist jede Putzaktion lebensgefährlich. Marion Minde und Dr. Guido Westhoff versuchen, die Krokodile mit Futter an Land zu locken. Die haben aber so gar keinen Bock aufs Trockendock. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 11.11.2009Das Erste
  • Staffel 2, Folge 10 (50 Min.)
    Große Zähne, großer Hunger – Kurzbeschreibung der Krokodilseebewohner. Bisher bekamen Rhaja und seine Damen das Futter immer an Land serviert. Das soll sich jetzt ändern: Dr. Guido Westhoff hat ein Gerät entworfen, mit dem er die Nilkrokodile auch im Wasser füttern kann. Das Ding sieht aus wie eine Mischung aus Angel und kaputtem Stock und wird nun zum ersten Mal erprobt. Nach anfänglichem Zaudern schnappen die Krokos die Fische vom Gestänge – Guido Düsentrieb ist begeistert. Evi und Bärli dürfen heute ‚ne Runde im Tierpark drehen. Thomas Günther und Ina Gooßen legen den beiden Nasenbären Geschirr an und los geht‘s, immer der Nase nach.
    Was mit einem Hund recht einwandfrei funktioniert, gilt aber noch längst nicht für Nasenbären: Gassi gehen ist gar nicht so einfach, wenn aus jeder Ecke, Nische und Hecke Tausende Düfte die Aufmerksamkeit erfordern. Der Bär zieht in die eine Richtung, der Pfleger in die andere – da kann so ein kleiner Spaziergang schon mal recht lange dauern. Wegen der Renovierung des Eismeerreviers wurde Tierpfleger Dirk Stutzki zu den Nichtschwimmern versetzt. Seine Pinguine kann er ja noch täglich bei Uwe Fischer besuchen – seine Seebären hingegen sind weit, weit weg in Halle.
    Doch Dirk ist ein Mann der Tat – an seinem freien Tag fährt er los, um Diego und Poldi zu besuchen. Die sind zunächst ganz verwirrt. Stimme und Geruch kennen sie ja, aber warum hat der Mann nicht wie sonst Fisch dabei? Mit dem Futtern kommt die Erinnerung, und Dirk darf bewundern, welchen neuen Trick die Seebären in Halle gelernt haben. Der erste Ausflug des Jahres! Uwe Fischer lässt die Riesenschildkröten ins Freie. Bis die erst mal in die Gänge kommen, dauert es ein Weilchen, doch bald sind alle an der frischen Luft.
    Sonne, Wärme, Blumenwiese – Leopold findet es draußen höchst romantisch. Der knapp hundertjährige Alte bekommt Frühlingsgefühle wie ein junger Hüpfer und bandelt mit Schildkrötenfrau Romina an. Der Rest ist nicht ganz jugendfrei. Das Leben ist kein Ponyhof – vor allem nicht für Shetlandpony Balou: Es muss zum Zahnarzt. Dr. Flügger befürchtet, dass sich Haken an den Zahninnenseiten gebildet haben und Balou deshalb nicht gut frisst. Der kleine Gaul hat aber gar keine Lust auf Zahnkontrolle und lässt sich partout nicht ins Maul schauen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 12.11.2009Das Erste
  • Staffel 2, Folge 11 (50 Min.)
    Mit den Kamtschatkas Mascha und Leonid ist heute nicht zu spaßen, merken Uwe Fischer und Praktikant Max, als sie den beiden Bären was Gutes tun wollen. Da Mascha Anstalten macht, über den Graben zu klettern, muss Max mit seiner Schubkarre voller Eisbomben ganz schnell das Weite suchen. Und ausgerechnet heute muss Kängurumännchen Rodney aus seinem Gehege ausbüxen und im Wassergraben der Bären landen. Die herbeieilenden Pfleger versuchen alles, um Mascha vom Känguru fernzuhalten, doch das ist natürlich gar nicht so einfach.
    Die Hornraben Raven und Blue sind in der Giraffenanlage die „Gehegepolizei“. Alles wird misstrauisch beäugt, nichts bleibt unbemerkt. Als Test gibt ihnen Thomas Günther eine harte Nuss zu knacken: eine Kokosnuss gefüllt mit Stroh und Mehlwürmern. Für die Hornraben ein Leckerbissen – aber keine echte Herausforderung. Regen, keine Fans, nix los – die Paviane hocken gelangweilt auf ihren roten Popos. Das kann man nicht mit ansehen, findet Kevin Surmilo und besorgt mit Kollegen Benjamin beim Futtermeister eine ordentliche Ladung Leckereien.
    Weil Kevin die Affen aber beschäftigen und nicht nur bestechen will, basteln die beiden Tierpfleger aus dem Pavianstall eine echte Räuberhöhle mit vielen versteckten Schätzen: Samen, Körner und andere Leckereien – echtes „Affengold“! Eine der häufigsten Fragen im Tropenaquarium: Wie lang ist die Riesenschlange? Um diese Frage auch richtig beantworten zu können, wagt sich Guido Westhoff mitten hinein in die Schlangengrube. Nur mit Bindfaden und Zollstock bewaffnet, schnappt er sich kurzerhand Anakonda Ana, um sie auszumessen.
    Da sich Schlangen für andere nur sehr ungern gerade machen, wird es eine recht umständliche „Maßnahme“. Und das Ergebnis? Findet Guido mehr als zweifelhaft. Tigermann Sascha hat sich von der Tumor-Operation noch nicht ganz erholt. Um die Narbe herum hat sich eine Beule mit Flüssigkeit gebildet. Dr. Flügger versetzt Sascha noch einmal in Tiefschlaf, um die Wunde zu kontrollieren. Beim ersten Tasten fühlt sich die Narbe allerdings gut an. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 13.11.2009Das Erste
  • Staffel 2, Folge 12 (50 Min.)
    Alarm bei den Nandus – ein Eierdieb ist unterwegs. Der heißt Uwe Fischer und hat ein paar überzählige Eier für seine Kamtschatkabären abgezweigt. Mascha hat den Dreh mit dem Kaputtmachen natürlich wieder als Erste raus und vertilgt ihr Ei schnell. Ihr Bruder Leonid stellt sich ein wenig tüffelig an – und büßt prompt die Hälfte seiner Leckerei ein. Mascha macht sich mit seiner Eierschale davon. Manchmal wäre Leonid wohl lieber ein Einzelkind. Tierpfleger Moritz Möhring darf heute ganz hoch hinaus. Order vom Chef höchstpersönlich: rauf auf den Elefanten und ein paar Runden im Gehege drehen.
    Die Premiere für Moritz, aber nicht für die Elefantenkuh. Shandra hat in ihrem Leben schon viele Anfänger auf ihren Rücken gehievt. Und so machen Moritz und Shandra ihre Sache auch ganz ausgezeichnet. Chef Thorsten Köhrmann ist stolz auf die beiden. Der Kamele größtes Hobby: futtern, was der Zweig hält. Da das ein paar pfundige Nebenwirkungen hat, will Volker Friedrich seine Kamele auf die Waage schicken. Junghengst Khaled ist echt „waagemutig“ und steigt als Erster drauf.
    Die anderen Kamele sind da weniger heldenhaft. Trotzdem gibt“s hinterher für alle eine Belohnung: Frühjahrsputz. Volker zeigt seinen Kollegen, was „ne echte Harke ist: Mit einer solchen kämmt er nämlich den Kamelen das Winterfell raus. Am Ende fliegen reichlich ungestrickte Wollpullis durchs Gehege. Claus Claussen hat heute einen schweren Stand bei seinen Orang-Utans: Drei Wochen war er im Urlaub und dafür wird er jetzt abgestraft. Tuan schmollt in der Ecke. Claus muss die beleidigten Leberwürste erst mit Obstbrei bestechen – die leckeren Smoothies werden in verschiedenen Bäumen versteckt und können mit Stöcken herausgelutscht werden.
    Und da Claus nun auch noch mit einem neuen Spielzeug ankommt, haben ihm die Affen auch schnell wieder verziehen. Schon seit einigen Tagen wird bei den Kropfgazellen Nachwuchs erwartet. Die Pfleger haben eine Ecke im Gehege überdacht und mit Stroh ausgelegt, damit alles auch schön kuschelig ist. Und endlich ist das erste Baby da. Dirk Stutzki hat es entdeckt – und findet bei seinem Rundgang am Nachmittag gleich noch zwei weitere kleine Kitze. Die Gazellenfrauen waren sehr fleißig. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 16.11.2009Das Erste
  • Staffel 2, Folge 13 (50 Min.)
    Wilma ist einsam. Die verwitwete Schwänin aus dem Kängurugehege kauert traurig auf dem Boden. Kein Wunder: Es ist Frühling, und überall um sie herum turtelt und balzt die Welt. Die Pinguinpärchen beschäftigen sich mit Nestbau, die Kängurus haben ihre große Familie, nur Wilma ist ganz allein. Uwe Fischer kann das nicht länger mitansehen und organisiert für sie ein Blind Date. Der Neuankömmling heißt Fred. Esmeralda und Sahatscha müssen Hagenbeck verlassen, es gibt zu wenig Platz für zu viele Kamele. Die Transportvorbereitungen werden getroffen, die Kamele beruhigt – doch Esmeralda weigert sich mit aller Kraft, in den Anhänger zu steigen.
    Der Bagger zieht, Volker Friedrich schiebt, Dr. Flügger drückt – aber keine Chance. Erst mit mehreren Mann Verstärkung und Trick 17 gelingt es den Pflegern, die Kameldame zu verladen. Drei Höckerglanzgänse haben ihre Quarantäne glücklich beendet und dürfen jetzt raus aus ihrem Exil in der Pferdebox. Ina Gooßen, Tobias Taraba und Carola Beyer fangen die Tiere ein und wandern mit ihnen quer durch den Park, um sie zu ihrem neuen Domizil zu bringen.
    Dem Gänserich passt das gar nicht – nicht mal der Gedanke an seinen künftigen Gänseharem kann das erboste Tier aufheitern. Erst das Bad im neuen Pool besänftigt sein Gemüt. Das Frischfutter-Fasten hat ein Ende! Nach den langen Wintermonaten ohne ihre Leibspeise hat Thomas Günther für seine giräflichen Hoheiten endlich wieder Luzerne auf dem Speiseplan. Die „Königin der Futterpflanzen“ wird extra vom Bauern geholt und ist voller Mineralien und Vitamine. Etosha, Layla, Chali und Kumbuko hauen denn auch gleich einen ordentlichen Schlag rein – obwohl Thomas ihnen aus Angst vor Verdauungsbeschwerden zunächst nur kleine Portionen gibt.
    Claus Claussen lässt sich für seine Orang-Utans immer etwas Besonderes einfallen, Spielzeug, Naschkram – und heute was ganz Gesundes. Dafür steigt er seinen Affen sogar aufs Dach, nämlich, um frische Brennnesseln auszulegen. Was für andere Unkraut ist, ist für die Orangs leckerer Salat – der dank Claus jetzt so schön praktisch von der Decke hängt. Derweil ist Claus schon wieder mit der nächsten Sache beschäftigt. Sämtliche Schnuffeltücher müssen dringend mal in die Wäsche. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 17.11.2009Das Erste
  • Staffel 2, Folge 14 (50 Min.)
    Elefantenkind Kandy hat Geburtstag. Sechs Jahre hat sie nun schon auf dem Rüssel und das muss natürlich zünftig gefeiert werden. Die Futtermeister Ansgar Koch und Tanja Hilbig sind seit vier Uhr früh auf den Beinen und basteln eine riesige Obsttorte für das Geburtstagskind. Diverse Pfund Quark, fünf Liter Sahne, ein paar Laibe Brot und Dutzende Früchte ergeben eine fröhliche, 20 Kilogramm schwere Kalorienbombe. Kandys Patentante Susan Elbow, die ehemalige Generalkonsulin der USA, ist eigens angereist, um mitzufeiern. Zum Dank schmiert Kandy ihr eine ordentliche Portion Sahnequark auf die schicke Hose.
    Die Minipigs hängen rum wie ein Schluck Wasser in der Kurve. Tierpfleger Dave Nelde sorgt für Abwechslung: Er füllt Futter in eine Papprolle und versieht sie mit Löchern. Wenn die Minis das neue Spielzeug durch die Gegend schubsen, verliert es jedes Mal ein paar Leckerli. Tatsächlich stehen die Schweinchen dafür auf – allerdings währt die Geduld nicht lange. Jerry reißt die Pappe kurzerhand in zwei Teile. So kommt man doch viel leichter ans Futter. Bisondame Ronja bekommt ein Baby – in ein paar Stunden, Tagen oder vielleicht einer Woche. Genaues weiß man nicht, deshalb macht Volker Friedrich den Brötchentest: Er wirft trockene Brötchen ins Gehege.
    Wer sich jetzt in Bewegung setzt, kriegt in den nächsten Stunden ziemlich sicher kein Baby. Ronja bleibt allerdings liegen. Es muss also bald so weit sein. Volker Friedrich in Gefahr. Der Tierpfleger hat sich extra bewaffnet, um im nächsten Gehege sauberzumachen. Denn wer sich zurzeit zu den Schneeeulen traut, muss wirklich wissen, was er tut: Herr Eule beschützt Frau und Gelege und benimmt sich im Moment wie die Axt im Walde. Todesmutig stürzt er sich auf Volker, der nur hilflos mit seinem Strohbesen wedeln kann. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 18.11.2009Das Erste
  • Staffel 2, Folge 15 (50 Min.)
    Ferkelalarm in Hagenbeck Ablösung für Frieda: Weil es bei der Angler Sattelsau mit dem Nachwuchs nicht geklappt hat, zieht sie zurück auf den Bauernhof. Ihre Nachfolgerin heißt Franzi – und die bringt ihren Nachwuchs gleich mit. Sieben kleine Ferkel wuseln von nun an durchs Rinderrevier. Die Zebus und Ziegen sind ganz erstaunt. So ein Gewusel hat man auch nicht alle Tage … Zuwachs bei den Alpakas Uwe Fischer und Kevin Surmilo können nur zugucken: Ein Alpakababy erblickt die Welt. Die Tierpfleger greifen nur im Notfall ein. Alles geht gut, und in kürzester Zeit ist die Alpakaherde um ein kleines Mädchen gewachsen.
    Das neue Familienmitglied wird erstmal ausgiebig von den Verwandten beschnuppert. Aber die kann man sich eben auch nicht aussuchen. Noch ein Baby im Bisonrevier Tierpfleger Kevin Surmilo nimmt es persönlich und platzt beinahe vor stolz: Kaum ist er einen Tag im Bisonrevier, gibt’s überall Geburten zu beobachten. Während die Bisons ausgiebig spachteln, ruht sich das Kälbchen noch ein bisschen aus – ist schließlich anstrengend, so eine Geburt. Die Milchbar hat sowieso geschlossen, denn Mama schläft gleicht nebenan. Der Kleine Panda zieht um Der Kleine Panda Zanda hat es nicht leicht: Sechs Tierpfleger sind ihm auf den Fersen, alle viel größer als er und mit Käschern bewaffnet.
    Schnell ab in den Graben … aber das war keine gute Idee. Fix haben sie ihn eingefangen. Das ist aber ohnehin besser für ihn: am Abend startet die Dschungelnacht – und so ein ohrenbetäubendes Feuerwerk ist gar nichts für Panda Zandas Nerven. Badetag für die Tapire Die Tapire haben es so richtig gut: Tierpflegerin Julia Ganz hat einen Waschtag eingeplant. Und da die Tapire alles toll finden, was irgendwie mit Schrubben und Kraulen zu tun hat, stößt sie mit ihrer Idee auf große Begeisterung. Wenn da nur nicht der Schmuse-Neid wäre … (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereDo 19.11.2009Das Erste
  • Staffel 2, Folge 16 (50 Min.)
    Wenn einer eine Reise tut, dann muss er dafür erst mal in die Hufe kommen. Einer der beiden jungen Zebrahengste verlässt Hagenbeck und siedelt nach Holland um. Nur welcher? Die sehen sich so ähnlich! Dr. Flügger ist sich recht sicher und verpasst einem der beiden einen Beruhigungscocktail per Blasrohr. Als es ans Verladen geht, herrscht aber doch noch Unsicherheit. War es wirklich der mit der Chipnummer 9380? Oder doch der andere? Im Tropenaquarium fehlt etwas. Schlangen sind da, Krokodile sind da, aber wo bitte sind die Krokodiltejus? Die haben eine Weile hinter den Kulissen gelebt und dürfen nun endlich in ihr Terrarium.
    Darüber freuen sich Marion und die Tejus, aber nicht die Fransenschildkröten: Die haben jetzt nämlich Angst um ihr Futter. So eine Elefantenfamilie kann ja nicht groß genug sein. Zum Glück steht schon wieder Nachwuchs in den Stall: Elefantendame Thura ist trächtig. Genau genommen ist sie sogar hochträchtig, wenn nicht gar überfällig, aber das weiß man bei Elefanten nun mal nicht so genau. Deshalb wird Thura regelmäßig Blut abgenommen – anhand der Probe kann man erkennen, wann es so weit sein wird. Nachwuchskontrolle auch bei den Kaiserschnurrbart-Tamarinen – die Äffchen sind allerdings schon putzmunter unterwegs.
    Deshalb ist es gar nicht so leicht, sie für die Untersuchung einzufangen. Azubi Robin Petzoldt schlägt sich ganz wacker: Mit dem Kescher stürzt er hinter den flinken Tieren her. Einmal gefangen, machen die furchtbaren Krawall. Aber das kennt man ja von ihnen. Alpakaweibchen Carmen hat in der Nacht ein Junges zur Welt gebracht. Volker Friedrich betritt die Kinderstube, um Mutter und Kind zurück zur Familie zu lassen. Die wartet schon ganz gespannt: Was ist es denn geworden? Ein hübsches Kerlchen! Carmen ist zurecht mächtig stolz auf ihren Sohn. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 20.11.2009Das Erste
  • Staffel 2, Folge 17 (50 Min.)
    Bei den Onagern gibts ein Baby: vier lange Beine, zwei große Ohren – ein Prachteselchen. Bei der Familienzusammenführung ist Tierarzt Dr. Flügger aufmerksam dabei, denn Onager-Hengst Bento kann ein ganz schöner Rüpel sein. Zum Glück hat er aber nur was gegen Kamele und beschnuppert seinen Sprössling ganz freundlich. Stunk gibts von anderer Seite: Impfen, Geschlecht bestimmen und Personalausweis chippen – die komplette Tierarzt-Packung eben. Diese Behandlung ist auch der Grund für lautstarken Protest im Muntjakgehege.
    Denn auch hier gibt es Nachwuchs zu versorgen. Weil die Muntjaks bereits als Frischgeborene sehr flink unterwegs sind, besucht Dr. Flügger das Kleine wenige Stunden nach der Geburt. Und das Baby ist nicht nur schnell, sondern auch schon sehr kräftig bei Stimme und fiept dem Doc ein Ohr ab. Die Pinguinküken werden zur Erstuntersuchung nur ein bisschen am Bauch gekrault. Der ist kugelrund und prall. Ein gutes Zeichen, findet Uwe Fischer. Also füttern die Pinguine ihre Kinder ordentlich. Dirk Stutzki konnte mal wieder nicht von seinen Lieblingen aus dem Eismeerrevier lassen und hat sie beim neuen Pflegepapa Uwe besucht.
    Richtig glücklich wird er aber erst wieder sein, wenn das Eismeer fertig renoviert ist. Bei den Vorwerk- und Seidenhühnern läuft es mit dem Nachwuchs etwas anders: Sie haben zwar einen Papa, kommen aber aus der Brutmaschine. Um den kleinen Nestflüchtern trotzdem so etwas wie eine gute Kinderstube zu geben, baut Volker Friedrich einen kleinen Verschlag mit Rotlichtlampe. Der kommt in den Stall zu den Puten. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.11.2009Das Erste
  • Staffel 2, Folge 18 (50 Min.)
    Sommer, Sonne, Sauhitze – die Orang-Utans brauchen dringend mal eine Abkühlung. Claus Claussen ist im Affenhaus der einzige mit kühlem Kopf und übernimmt die Rolle der Kaltmamsell. Heute als Vorspeise: Geeiste Melonenstückchen. Damit kann die Affenbande richtig cool abhängen. Reinlichkeit ist auch für Nasenbären allererste Pflicht. Aber was ist, wenn das Fell trotzdem juckt? Das ist doch zum aus dem Pelz fahren – immer diese Parasiten! Dr. Adriane Prahl rückt mit ihrem Arztkoffer an und hat ordentlich Antijuck-Puder dabei. Den mögen die Nasenbären allerdings auch nicht, so dass sie nun versuchen, schnell die Kurve zu kratzen.
    Für Mandrillmännchen Beetz kommt es ganz dicke: Seine linke Hand schwillt immer stärker an! Da ist dringend ein Hausbesuch von Dr. Michael Flügger fällig. Der muss den Affen erstmal betäuben, um sich die Hand genauer anzusehen. Die Diagnose ist klar: Hier hatte ein Mandrill den anderen zum Fressen gern. Leider nicht nur sprichwörtlich. Als kleiner Elefant ist es gar nicht so leicht, die eigene Kraft richtig einzuschätzen und elegant jedes Hindernis zu umschiffen. Dafür gibt es das Training mit Thorsten Köhrmann.
    Shila lernt fleißig und passt ganz genau auf, aber dummerweise kommt ihr immer wieder der kleine Shahrukh dazwischen. Der geht zwar noch gar nicht in die Elefantenschule, mimt aber schon den Klassenclown und sprengt jede Unterrichtsstunde. Was Babys alles so dürfen. Sie haben ein Fell wie ein Kuscheltier, aber Schmusen nähme kein gutes Ende. Obwohl Volker Friedrich „seinen“ Leoparden schon seit langer Zeit das Futter bringt, ist er noch lange kein Freund. Und so müssen die Leoparden ihre Berge an Frischfleisch im Stall verzehren, damit Volker in Ruhe die Leoparden-Latrine putzen kann. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 24.11.2009Das Erste
  • Staffel 2, Folge 19 (50 Min.)
    Die Junglöwen haben Geburtstag, und weil das ein Tag zum Feiern ist, gibt Tierpfleger Tony Kershaw bei Futtermeister Ansgar Koch eine große Löwentorte in Auftrag. Die besteht aus Hack und Hundefutter. Um die Torte in das Gehege zu bringen, müssen die Täter in den Stall. Dazu müssten die Tiere eigentlich in den Stall. Dummerweise kapieren die Löwen das aber nicht. Im Orang-Utan-Haus hängen alle Affen irgendwie in den Seilen. Nix los heute. Zum Glück war der Futtermeister extrem großzügig: Aus Leckereien und einer großen Rolle Jutestoff kann Tierpflegerin Julia Ganz sommerliche Nikolaussäckchen basteln. Die kommen auch super an bei den Orangs – nur Tuan schafft es nicht, den Knoten auf zu bekommen und klaut deshalb den Mädels ihre Portion.
    Vielleicht ist er ja auch einfach nur zu faul. Die kleine Panda-Dame Zanda war wegen der Dschungelnächte auf Kurzurlaub in einem anderen Revier. Feuerwerk und Musik finden viele ganz toll, aber für die zarten Pandaohren ist das nichts als höllischer Krach. Nun sind die Nächte Vergangenheit und Zanda darf nach Hause. Eine Riesenportion leckerster Bambus versüßt ihr den Umzugsstress. Thomas Feierabend und Azubi Robin Petzoldt ermitteln heute in einem schweren Fall von Kidnapping: Zwei Tauben sind spurlos verschwunden.
    Da Thomas selbst nicht fliegen kann, gründet er die Sonderkommission „00-Taube“, um die Vermissten wieder aufzuspüren. Sein Suchtrupp schwärmt aus, aber haben sie eine Chance, die beiden Tauben wieder zu finden? Oder sollte sich etwa Thomas“ Verdacht bewahrheiten? In Hagenbeck bekommt jedes Tier einen Personalausweis ausgestellt – per Chip direkt unter die Haut. Das ist sehr praktisch, weil die wenigsten Tiere ständig ihr Portemonnaie dabei haben – und tut auch nur ein ganz bisschen weh. Das Chippen vom Stachelschweinnachwuchs könnte allerdings für die Pfleger schmerzhafter sein, deshalb hat Tony Kershaw da so eine Idee. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 25.11.2009Das Erste
  • Staffel 2, Folge 20 (50 Min.)
    10 Uhr vom NDR im Ersten. Volker Friedrich mit Gandalf und seinen Alpaka-Kollegen.
    Die Kamtschatkas Mascha und Leonid sind verwöhnte Bären – mit einem Pool direkt vor der Nase, regelmäßigen Spielzeuglieferungen und immer reichlich und gut zu Futtern. Damit die beiden Bären nicht dick und träge werden, hat Uwe Fischer einen Plan. Die beiden sollen ihr Fressen jagen, wie in der freien Natur. Dazu schnippelt Uwe allerhand Gemüse, Obst und Fisch und kippt alles kurz entschlossen in den Teich des Geheges. „Bärlauchsuppe“ im Bärenpool? Nach dem ersten Moment der Verwunderung machen sich Leonid und Mascha voller Eifer auf die Jagd nach dem Suppengemüse.
    Teenager können manchmal ganz schön anstrengend sein – auch Leopardenteenager. Und weil Dschingis seinen Eltern ganz gehörig auf den Zeiger geht, geht es für ihn nun auf große Fahrt in einen anderen Tierpark. Dr. Michael Flügger und sein Team übernehmen die Reisevorbereitungen: betäuben, einpacken, abschicken – fertig ist das Leopaket. Die südamerikanischen Alpakas haben dieses Jahr fleißig in die Nachwuchsförderung investiert. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: viele hübsche kleine Alpakas laufen durchs Gehege.
    Der jüngste Neuzugang ist ein Mädchen, das zum ersten Mal seine Verwandten treffen wird. Der Nachwuchs wird von der Herde immer im Kollektiv begrüßt – die Alpakas halten viel von Traditionen. Doch – uuh, müssen die Tanten alle gleich Küsschen geben? Bei den Tamarinen herrscht eine ganz klare Rollenverteilung: Nachdem Mama Tamarin den Nachwuchs geboren hat, ist Papa Tamarin an der Reihe. Schon am zweiten Tag rutschen der Mutter die Kinder den Buckel runter und werden vom Vater weiter getragen. So kann das Weibchen wieder zu Kräften kommen und genügend Nahrung für eine reichhaltige Milchbar sammeln.
    Für das Säugen ist Papa ja nun doch nicht geeignet. Für Rhaya, Victoria, Mangrovia und Audrey ist es ein Tag wie jeder andere: ein bisschen abhängen, nicht auffallen und falls mal jemand vorbeischwimmen sollte, ein bisschen daran knabbern. Damit aber genau das nicht passiert, wenn die Pfleger den See reinigen, müssen die vier Krokodile heute an Land weggesperrt werden. Freiwillig kommen Sie nicht aus dem Wasser und so wird mit einem reichhaltigen Buffet gelockt. Schon bald macht sich auch das faulste Reptil auf den Weg in die Kantine. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 26.11.2009Das Erste

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