Lena Lorenz

Die Salzburgerin Patricia Aulitzky scheut als Geburtshelferin Lena Lorenz weder Risiko noch Strapazen, um sich einen Herzenswunsch zu erfüllen. Ganz ohne Sicherheitsnetz will sie in ihrem Heimatdorf Himmelsruh als Hebamme durchstarten. Wer nichts wagt, kann schließlich auch nichts gewinnen. Doch der Weg in die Selbstständigkeit ist gespickt mit Stolpersteinen. Während einer Bergtour mit ihrem Freund Ersun erreicht Hebamme Lena Lorenz ein alarmierender Anruf: Bei der hochschwangeren Reisereporterin Veronika Glasner haben in unwegsamen Gelände die Wehen eingesetzt. Gemeinsam mit ihrem Mann Michael sitzt Veronika in einer Schutzhütte fest. Es regnet in Strömen, als Lena endlich bei ihr eintrifft. Ohne Hebammen-Ausrüstung im Gepäck gerät die Geburt jedoch zum Drahtseilakt. Da das Kind ungünstig positioniert ist, sind Komplikationen vorprogrammiert. (Text: ORF)

Ihren Start in die Selbstständigkeit hat sich Hebamme Lena Lorenz etwas leichter vorgestellt. Schon ihr erster Einsatz steht unter keinem guten Stern: Bei dem Kind von Reisereporterin Veronika Glasner hat wegen problematischer Geburtsumstände die Atmung erst spät eingesetzt. Schwere Folgeschäden sind zu befürchten. Lena wurde deshalb von den Eltern des Babys angezeigt. Dem nicht genug, scheint Lenas Freund Ersun nicht ganz ehrlich zu ihr zu sein. Als auch noch Lenas Wagen mitten im Nirgendwo streikt, ist das Maß des Erträglichen erreicht. (Text: ORF)

Lena stehen beruflich goldene Zeiten ins Haus. Wie schon in Berlin, ist sie auch in Himmelsruh als Hebamme sehr gefragt und kommt kaum zum Verschnaufen. Sehr zum Leidwesen ihres Freundes Alex, der sich langsam fragt, wann Lena eigentlich ihre Auszeit beenden und in die deutsche Bundeshauptstadt zurückkehren will. Um Klartext zu reden, besucht er Lena am elterlichen Bauernhof. Doch Lena verpasst beinahe das Treffen, als Unglaubliches passiert: Das Kind einer Klientin wird am helllichten Tag entführt. (Text: ORF)

Beim Ehepaar Draxler liegen die Nerven blank. Auch nach gut 24 Stunden fehlt von ihrer Tochter Mathilda immer noch jede Spur. Zwar gelingt es der Polizei, den Erpresser zu schnappen, der Lösegeld für das Kind gefordert hat. Doch scheint es sich um einen Trittbrettfahrer zu handeln. Während die Kripo penibel jedem Hinweis nachgeht, versucht Lena die verzweifelten Eltern zu trösten. Mathildas Vater quälen Gewissensbisse. Weil er seine Aufsichtspflicht verletzt hat, fürchtet er, sein Kind niemals wiederzusehen. (Text: ORF)

Lena hat klar Schiff gemacht und alle Brücken nach Berlin endgültig gekappt. Eifrig arbeitet sie daran, sich am elterlichen Hof eine Hebammen-Praxis einzurichten, da kreuzen sich ihre Wege mit dem kleinen Anbessa, einem Flüchtlingskind aus Afrika. Gemeinsam mit seiner hochschwangeren Mutter Senait lebt er in einer zum Asylantenheim umfunktionierten, überfüllten Turnhalle – kein idealer Ort weder für werdende Mütter noch für kleine Kinder. Besorgt eilt Lena zu Hilfe, als die schwangere Senait plötzlich krank wird. (Text: ORF)

Lenas Mutter Eva hat sich Hals über Kopf in David verliebt, einen charmanten Weltenbummler ohne festen Wohnsitz. Innerfamiliär lässt die Liaison die Wogen hochgehen, vor allem Opa Leo rebelliert. Als Eva dann noch ankündigt, mit David über Wochen zu verreisen, ist das Fiasko perfekt. Ungeachtet dessen verstärkt Lena ihren Einsatz für die Flüchtlingshilfe. Lena schwebt als neue Herberge ein verlassenes Kloster vor. Dies erfordert allerdings eine Menge Fingerspitzengefühl von der engagierten Hebamme. (Text: ORF)

Auf dem Lorenzhof werden Umbaupläne geschmiedet. Mithilfe von Schreinermeister Quirin soll die Scheune in ein Vielzweckgebäude umgewandelt werden. Eva will dort eine Joghurt-Küche installieren, um zusätzlich Geld einzunehmen. Nach dem Beziehungsaus mit Davit ist Eva froh, sich auf dieses neue Betätigungsfeld stürzen zu können und erfährt dabei unerwartete Unterstützung. Indes findet Lena zunehmend Gefallen an Quirin. Doch ein tragischer Unfall erschüttert die zart geknüpften Bande. (Text: ORF)

Bei einer gemeinsamen Bergtour verunglückt Quirins Freund Markus schwer. Er muss in ein künstliches Koma versetzt werden. Lena erlebt die Tragödie hautnah mit: Markus ist Vater eines Kleinkinds, das Lena wegen Neurodermitis behandelt. Seine Mutter Rosa ist wegen des Unfalls völlig außer sich und macht lautstark Quirin mitverantwortlich. Lena irritiert vor allem das Naheverhältnis zwischen Quirin und Rosa. Rosa ist nicht nur Quirins Chefin. Die zwei waren bis vor kurzem sogar miteinander verheiratet. (Text: ORF)