Staffel 1, Folge 1–13

  • Staffel 1, Folge 1 (45 Min.)
    Heinrich Starke, Kapitän und Nachfahre einer alten Elbschifferfamilie, wird 65 Jahre alt. Grund genug, diesen Tag im Kreise der Familie zu feiern, zumal er für sie eine Riesenüberraschung vorbereitet hat. Erwartungsvoll reisen die in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen lebenden Familienmitglieder an. Treffpunkt ist das Fährhaus in Königstein, alter Familienbesitz und Heinrichs Zuhause. Doch von dem Jubilar ist weit und breit keine Spur zu sehen. Und auch die „MS Königstein“ – Heinrichs alter, maroder Elbkahn – liegt nicht am Anlegesteg.
    Schon sieht ein Teil der Familie einen geheimen Wunsch in Erfüllung gehen: Heinrich ist auf seine alten Tage endlich vernünftig geworden und hat das Schiff verkauft. Mit der bevorstehenden Erbschaft ließe sich einiges anfangen. Sohn Alfred und seine Frau Anneliese wollen in ihre Porzellanfabrik bei Rudolfstein investieren. Heinrichs Tochter Christine hofft auf finanzielle Unabhängigkeit von ihrem Ehemann Gernot, der als erfolgreicher Architekt in Quedlinburg arbeitet.
    Doch die Familie hat die Rechnung ohne den Kapitän gemacht. Heinrich hat sich seinen lang gehegten Traum erfüllt: Die „Königstein“ ist generalüberholt. Stolz legt er zusammen mit Wenzel, seinem langjährigen Maschinisten und Freund, am Fährhaus an und freut sich auf ein fröhliches Fest mit seiner Familie an Bord. Doch die Begeisterung hält sich in Grenzen. Als dann auch noch Heinrichs Kreditgeber auftaucht, um die erste Zinsrate anzumahnen, verweigern ihm seine Kinder die Unterstützung. Die Geburtstagsfeier nimmt ein abruptes Ende. (Text: NDR)
  • Staffel 1, Folge 2 (45 Min.)
    Heinrich ist verzweifelt, niemand unterstützt ihn. Er öffnet die Flutventile, will sein Schiff versenken. Enkelsohn Ulrich und seine amerikanische Freundin Tina wollen helfen. Doch der starrköpfige Kapitän schmeißt sie von Bord. Nur Wenzel, Maschinist auf der MS Königstein, kann in letzter Minute das Schlimmste verhindern.
    Alfred und Anneliese Starke scheinen unbeeindruckt von den Problemen in Königstein. In ihrem Wohnort Wiesengrund bei Rudolfstein ist einiges los. Die Wahl des neuen Bürgermeisters, das diesjährige Schützenfest und ein wichtiger Auftrag für ihre Porzellanfabrik sorgen für Aufregung innerhalb der Familie und im Ort. Anneliese plant Großes: Alfred soll Bürgermeister werden, doch der Wahlsieg ist ungewiss. Um sein Image aufzupolieren, versucht er Schützenkönig zu werden. Aber er hat nicht mit dem amtierenden Schützenkönig gerechnet, der es noch mal wissen will. (Text: NDR)
  • Staffel 1, Folge 3 (45 Min.)
    Die „Königstein“ wird zwangsversteigert, Heinrich ist verzweifelt. Enkelsohn Ulrich, Tina und ihre Freunde wollen ihm aus der Misere helfen: Eine Riverboatshuffle – „Jazz auf der Königstein“ – soll die zahlende Kundschaft anlocken. Alfred kümmert sich inzwischen um die Formalitäten. Ein Besuch auf dem Schiffsregisteramt bringt unerfreuliche Nachrichten. Sein Vater hat, notariell beglaubigt, einen Teil des Schiffes dem windigen Kreditgeber Dreybrod überschrieben. Der Kapitän wurde offensichtlich reingelegt. Doch entschlossen, sein Schiff nicht zu verlieren, bittet Heinrich seine Schwester Charlotte um Hilfe. Er will das Fährhaus beleihen. Charlotte weigert sich. Die Zwangsversteigerung ist nicht mehr aufzuhalten. Um das Beste für seinen Vater herauszuholen, preist Alfred überall den Topzustand der MS „Königstein“ an. Die Elbschiffer scheinen an einem Kauf höchst interessiert. Nur Heinrich stellt sich wie immer quer: Er lässt keinen potentiellen Käufer zur Besichtigung auf das Schiff. (Text: NDR)
  • Staffel 1, Folge 4 (45 Min.)
    Ein schwerer Schicksalsschlag für Heinrich. Seine Enkelin Conny hat versucht, sich das Leben zu nehmen. Der Grund für ihre verzweifelte Tat: Die Ehe ihrer Eltern scheint auseinanderzubrechen. Christine, Connys Mutter, ist zu ihrer Freundin Jo gezogen. Heinrich kommt seiner Enkelin sofort zur Hilfe. Auf eigene Verantwortung holt er Conny aus dem Krankenhaus und nimmt sie bei sich im Fährhaus auf. Doch schon am nächsten Tag will er mit ihr zu ihren Eltern nach Quedlinburg fahren; außerdem hat ihn seine Jugendliebe Hanna eingeladen. Kaum sind Heinrich und Conny in Quedlinburg angekommen, ist Conny auch schon wieder verschwunden. Sie will nicht nach Hause. Heinrich stellt Tochter und Schwiegersohn zur Rede. Christine und Gernot sind tief getroffen. Sie gestehen Heinrich ihre Eheprobleme. Doch in Wahrheit geht es noch um etwas ganz anderes.
    Ein großes Ereignis steht bevor: Tinas Geburtstag. Die Vorbereitungen für ein aufwendiges Fest auf dem Schiff laufen auf Hochtouren. Damit Wenzel nicht auf sein persönliches Glück verzichten muss, fährt Tina spontan mit Ulrichs Motorrad los um Hanna zu überreden, mit nach Königstein zu kommen. (Text: NDR)
  • Staffel 1, Folge 5 (45 Min.)
    Heinrich ist in seinem Element: Endlich kann er wieder mit der MS „Königstein“ auf der Elbe schippern. Alfred hat ungewollt bei der Zwangsversteigerung den Zuschlag erhalten. Ein lukrativer Job soll die Finanzierung sichern. Schulen buchen das Schiff für Klassenfahrten. Doch die Probleme lassen nicht lange auf sich warten. Auf dem Weg nach Dresden werden Heinrich und Alfred von der Wasserschutzpolizei gestoppt. Heinrichs Papiere sind unvollständig – es fehlt ein ärztliches Attest über seine Fahrtauglichkeit. Und es kommt noch schlimmer: Ab sofort darf er die „Königstein“ nicht mehr steuern, da sein Kapitänspatent für ungültig erklärt wurde. Heinrich wird gezwungen, das Schiff an der nächsten Anlegestelle festzumachen. Dort wartet bereits ein neues Problem: der TÜV …. Wer soll jetzt die Schulklassen fahren? Alfred muss einspringen. Ganz zum Ärger von Anneliese. (Text: NDR)
  • Staffel 1, Folge 6 (45 Min.)
    Bei Familie Starke geht alles drunter und drüber. Die Beziehung zwischen Ulrich und Tina steht auf dem Spiel. Tina zieht aus dem Fährhaus aus. Sie will nach Dresden, um für ihr Germanistikstudium zu recherchieren. Ulrich bleibt wütend und enttäuscht zurück. Seine Eifersucht treibt ihn dazu an, Tina und einen Bekannten bis zur Burg Stolpen zu verfolgen.
    Auch Heinrich hat Probleme, er muss die Patentprüfung ablegen und lernt dabei die attraktive Toni kennen. Als beide den belegten Kurs gemeinsam kündigen wollen, aber nicht die Anmeldegebühr zurückerstattet bekommen, sorgen sie auf der Elbe für Turbulenzen. (Text: NDR)
  • Staffel 1, Folge 7 (45 Min.)
    Heinrich muss noch einmal die Schulbank drücken. Mit Toni bereitet er sich intensiv auf die Kapitänsprüfung vor. Der Termin rückt immer näher. Als sie unerwartet auf Tonis Jugendfreund Karl treffen, kommt es zu einer Auseinandersetzung. Karl hat einen neuen Job und will Toni mit nach Düsseldorf nehmen. Doch Toni hat ihren eigenen Kopf: Sie will das Kapitänspatent machen und anschließend ein Schiff auf dem heimatlichen Stausee übernehmen. Hals über Kopf zieht sie bei Karl aus. Mit Heinrichs Hilfe findet sie für eine Nacht Unterschlupf bei seiner Schwester Charlotte in Dresden.
    In Königstein überschlagen sich die Ereignisse, Heinrichs Schwiegersohn Gernot reist mit Tochter Conny an. Er will sich mit seiner Frau Christine versöhnen, sie von einem Neuanfang überzeugen. Alfred erscheint und verkündet mal wieder eine neue Hiobsbotschaft: Die „Königstein“ liegt mit Motorschaden vor Meißen. Jetzt will er das Schiff endgültig verkaufen. Spontan und sehr zur Freude von Christine bietet sich Gernot an, die „Königstein“ zu übernehmen. Obendrein bekommt Heinrich Besuch von Karl, der Toni nicht kampflos aufgeben will. Heinrich fühlt sich bei den Schiffsverhandlungen zwischen Alfred und Gernot übergangen. Wortlos verschwindet er mit Conny. Sie fahren zu Charlotte.
    Nach den ganzen Strapazen feiern Toni und Heinrich überschwänglich und kommen sich immer näher. Sie wollen nach Hohenwarte fahren, wo Tonis Mutter eine Schifffahrts-gesellschaft besitzt. Als frisch gebackene Kapitänin übernimmt Toni das Kommando. Ihre Mutter ist von Heinrich und seiner Beziehung zu Toni nicht sehr angetan, und auch Karl steht schon bereit, um Heinrich und Toni das Leben schwer zu machen. (Text: NDR)
  • Staffel 1, Folge 8 (45 Min.)
    Toni und Heinrich werden auf eine harte Probe gestellt: Niemand akzeptiert ihre Beziehungen.
    Ein Unbekannter macht Toni und Heinrich das Leben zusätzlich schwer. Zuerst ist das Zündkabel an Tonis Auto durchgeschnitten, dann explodiert der Elektrokasten in ihrem Ferienhaus, in dem sie mit Heinrich wohnt. Es kommt zum Unfall, Toni muss ins Krankenhaus. Heinrich, eigentlich auf dem Wege nach Königstein, kann und will Toni nicht allein lassen. Außerdem bittet sie ihn, das Kommando auf der „Hohenwarte“ zu übernehmen, solange sie ausfällt. Heinrich will auf jeden Fall den Täter finden.
    Heinrichs Familie wird langsam unruhig: Seit Wochen haben sie nichts mehr von ihm gehört. Gernot, der die „Königstein“ übernommen hat, sucht Rat bei Charlotte. Ohne Kapitän ist das Schiff totes Kapital – das kann auch er sich nicht leisten. Ein Pächter muss gefunden werden. Charlotte schlägt ausgerechnet Heinrichs Erzfeind Warnecke vor. Wenzel, Heinrichs Freund und Maschinist, versteht die Welt nicht mehr. Als Warnecke auch noch das Schiff umbauen will, kündigt er. (Text: NDR)
  • Staffel 1, Folge 9 (45 Min.)
    Schlechte Nachrichten für Heinrich: Als er nach Königstein zurückkehrt, ist nichts mehr wie es war. Die „Königstein“ liegt nicht mehr an der Anlegestelle vor dem Fährhaus. Und auch der Zweitschlüssel zu seinem Haus ist nicht an der üblichen Stelle versteckt. Kurzerhand bricht Heinrich in sein eigenes Haus ein: Die Polizei will den vermeintlichen Einbrecher verhaften. Zum Glück klärt sich das Missverständnis schnell auf. Heinrich fährt sofort zu Charlotte. Er muss wissen, was hier vor sich geht.
    Doch Charlotte hat weder gute Nachrichten noch Mitleid mit ihm. Da Heinrichs Interessen offensichtlich mehr bei Toni als bei seinem Schiff und der Familie liegen, muss er jetzt die Konsequenzen tragen. Das Schiff liegt auf der Werft. Warnecke ist Pächter und Kapitän der „Königstein“. Und Wenzel hat gekündigt und ist zu seiner Jugendliebe Hanna gezogen. Das ist zu viel für Heinrich: Er beschimpft Charlotte. Das kann nur eine Verschwörung sein. Doch aufgeben ist nicht Heinrichs Sache.
    In Quedlinburg hängt der Haussegen bei Familie Steiner schief. Heinrichs Tochter Christine ist mit sich und ihrem Familienleben sehr unglücklich. Ihre unkontrollierten Wutausbrüche quälen wiederum Conny und Gernot. Ein friedliches Zusammenleben scheint kaum noch möglich. Gernot, eigentlich bereit, seine Ehe zu retten, kann den Gefühlsschwankungen seiner Frau nicht folgen. Außerdem treibt ein aufwendiges Restaurierungsprojekt eines alten Hauses den Architekten beruflich fast in den Ruin. Er sieht sich gezwungen, die „Königstein“ zu verkaufen, oder der Konkurs steht ins Haus. Christine stimmt dem Verkauf nicht zu. Sie will ihrem Vater nicht in den Rücken fallen. Der Ehestreit eskaliert. Gernot erleidet einen Schwächeanfall und muss ins Krankenhaus. (Text: NDR)
  • Staffel 1, Folge 10 (45 Min.)
    Anneliese hat es in ihrem Amt als neue Bürgermeisterin nicht leicht. Ihr Bauvorhaben, die neue Umgehungsstraße, wird von einigen Gemeindemitgliedern nicht akzeptiert. Karola, die Wirtin vom „Goldenen Löwen“, fürchtet Umsatzeinbußen. Kurzerhand besetzt sie ihr Grundstück, das in der geplanten Bauzone liegt. Ein Einigungsversuch scheitert. Karola erklärt Anneliese den „Krieg“. Anneliese denkt nicht daran, klein beizugeben. Sie ordnet den Baubeginn an. Der Gemeinderat billigt den Alleingang nicht und beschließt ihre Abwahl. Die neue Kandidatin steht schon parat. Es ist Karola …
    Auch privat geht bei Anneliese und Alfred alles daneben. Für Kurtl, den langjährigen Brandmeister in ihrer Fabrik, muss der Notarzt gerufen werden. Sein Zustand ist besorgniserregend. Der Arzt rät ihm dringend, endlich den Beruf aufzugeben. Kurtl und Alfred präsentieren Anneliese einen passenden Nachfolger, es ist Sieburg, der bei der Konkurrenz arbeitet und Anneliese im Gemeinderat nur Schwierigkeiten macht, Anneliese stellt sich stur. Dann stellt sich auch noch Ulrich quer: Er hat sein Maschinenbaustudium geschmissen und will Musik studieren. Alfred und Anneliese sind nicht bereit, die fixe Idee ihres Sohnes zu finanzieren. Es kommt zum Krach, und Ulrich zieht aus. (Text: NDR)
  • Staffel 1, Folge 11 (45 Min.)
    Heinrich hat sich mit seinem ärgsten Feind Warnecke angelegt und dabei strafbar gemacht, jetzt muss er sich vor dem Amtsgericht verantworten. Für die Behauptung, Warnecke sei in illegale Geschäfte verwickelt, fehlen ihm die Beweise. Der Kapitän wird wegen Verleumdung zu einer hohen Geldstrafe, wahlweise zu zwei Monaten Gefängnis, verurteilt. Heinrich, stur wie immer, will in Berufung gehen. Sein alter Freund Wenzel entschließt sich, ihm noch einmal aus der Klemme zu helfen.
    In Königstein wartet eine Überraschung: Toni steht mit Sack und Pack vor dem Fährhaus. Ein erneuter Streit mit ihrer Mutter über ihre Beziehung zu Heinrich hat zum endgültigen Bruch geführt. Heinrichs Tochter Christine, die jetzt auch im Fährhaus wohnt, ist entsetzt. Sie versteht ihren Vater nicht. Als Toni anfängt, Heinrichs Schlafzimmer neu zu gestalten, zeigt Christine ihre Abneigung deutlich.
    Heinrich und Wenzel finden keine Beweise für das angeblich illegale Vorhaben von Warnecke. Auch bei der Spedition, die den Auftrag ausführt, haben sie kein Glück. Wenzel resigniert und will zu Hanna. Traurig und verbittert bleibt Heinrich zurück. Die Vorstrafe will er nicht auf sich sitzen lassen. Hartnäckig und scheinbar gegen jede Vernunft hält Heinrich an seiner Überzeugung fest. (Text: NDR)
  • Staffel 1, Folge 12 (45 Min.)
    Anneliese muss sich unfreiwillig mit einem neuen „Familienmitglied“ auseinandersetzen. Alfreds uneheliche Tochter steht vor der Tür. Anneliese befürchtet das Schlimmste. Janine, frisch ausgebildete Porzellanmalerin, sucht einen Job. Naheliegend, dass sie ihren Vater, technischer Direktor einer Porzellanfabrik, um Hilfe bittet. Alfred ist von der Idee seiner begabten Tochter begeistert – Anneliese hingegen ganz und gar nicht. Sie weigert sich, das Mädchen aufzunehmen. In ihren Augen ist die Situation eindeutig: Janine will ihre Rechte und finanzielle Ansprüche gegenüber Alfred durchsetzen. Nach einem handfesten Streit schmeißt Anneliese sie kurzerhand raus.
    Doch das lässt der „frisch gebackene“ Vater nicht auf sich sitzen. Er holt seine Tochter zurück. Anneliese, ganz Geschäftsfrau, lässt nicht locker. Beim Notar informiert sie sich über die rechtliche Lage. Was kommt auf sie zu, falls Janine wirklich Alfreds Tochter ist? Sie fordert von ihrem gutgläubigen Mann den Bewies – ein erbbiologisches Gutachten. Alfred scheut den Gang zum Amtsarzt nicht. Er will seine Tochter mit allen rechtlichen Konsequenzen anerkennen. Ohne das Ergebnis des Gutachtens abzuwarten, fährt er mit Janine nach Königstein. Heinrich soll das neue Familienmitglied endlich kennen lernen. Der Kapitän ist begeistert und begrüßt sie herzlichst. Auch für ihn besteht kein Zweifel, Janine ist eine Starke. (Text: NDR)
  • Staffel 1, Folge 13 (45 Min.)
    Charlotte wird aktiv. Sie will den ständigen Eskapaden und Skandalen ihres Bruders endlich ein Ende bereiten. Der Familienrat tagt in der Villa. Eindringlich gibt sie Christine, Gernot und Alfred zu verstehen, dass Heinrich sich und die Familie zum Gespött der Leute macht. Die Lösung liegt für Charlotte klar auf der Hand. Wenn Heinrich wieder die „Königstein“ und damit Verantwortung übernimmt, hat er keine Zeit mehr für Dummheiten. Zusammen mit Heinrichs Kindern will sie die Anteile des Schiffes zurückkaufen und an Heinrich übergeben – doch nicht ohne Gegenleistung.
    Als Heinrich dazu kommt, stellt ihn der Familienrat vor die Entscheidung: Er bekommt sein Schiff wieder, wenn er die „lächerliche Affäre“ mit Toni endlich beendet. Zum ersten Mal bleibt Heinrich stumm, dann lässt er die Bombe platzen – Toni ist schwanger. Für ihn ist die Entscheidung klar. Entsetzt über seine Familie erzählt Heinrich Toni nichts davon. Doch bald beginnt die junge Frau zu ahnen, dass es beim Familienrat nicht nur um das Schiff ging. Heinrich ist wie verwandelt. Gestern noch überglücklich wegen ihrer Schwangerschaft, ist seine Stimmung heute auf dem Tiefpunkt.
    Als Toni dem werdenden Vater nichts ahnend die erste Ultraschallaufnahme zeigt, erschrickt sie über seine Reaktion. Er will das Kind nicht mehr. In derselben Nacht verlässt Toni das Haus. Eine schwere Entscheidung kommt auf sie zu. Als Heinrich am nächsten Morgen Tonis Flucht bemerkt, ist er am Boden zerstört. Ohne sie will er nicht weiterleben. Langsam begreift die Familie, was sie mit ihrem Ultimatum angerichtet hat. (Text: NDR)

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