Land, Leute, Leidenschaft

Vom bayerischen Odenwald bis in den Aischgrund spinnen sich die Geschichten um Liebe, Land und Leidenschaften. Amor lauert überall auf dieser Reise durch Franken. In Amorbach, der fränkischen Stadt der Liebe, hatte er kein leichtes Spiel, doch dafür lebt die Liebe hier nun auf ewig. Amor wandelt auch auf Schusters Rappen – am liebsten durchs romantische Franken: wandern mit Garantie auf Happy End. Für die Liebe ist ein Kraut gewachsen: Im Aischgrund kann man es finden und sich die Sinne betören lassen. Am Frauentorgraben in Nürnberg streift das Filmteam die Liebe im Vorübergehen und trifft auf eine Frau, die Sinnlichkeit in der Kunst lebt. Ein verblasstes Herz im Stamm einer Pappel erzählt von der Leidenschaft eines Sommer vor 50 Jahren – ein wenig sentimental endet die Reise durch Franken mit einer Erinnerung an die Liebe am Main. (Text: Bayerisches Fernsehen)

In Literatur und Landschaft eingebettet sind die Geschichten rund um Menschen, die sich ein Leben ohne Lesen nicht vorstellen können. Manche von ihnen schreiben sogar selbst oder versuchen andere für Geschriebenes zu begeistern. Die Menschen und ihr Lesestoff sind so unterschiedlich wie die fränkischen Kulissen, in denen sie „spielen“. Von Schweinfurt über Bamberg und Coburg, quer durch die wildromantischen Hassberge, die Fränkische Schweiz und den Itzgrund entlang – auf dieser Lesereise begegnen den Zuschauern neben den Klassikern vor allem junge und lebendige Texte, Autoren und Leser.
Wie Michael Müller – ein bundesweit erfolgreicher Reiseführer-Verleger. Von Ebermannstadt bis Ecuador hat er die Welt in Buchform gepackt. Jetzt organisiert er Autorenwanderungen durch seine Heimat, der Fränkischen Schweiz, – aus Leidenschaft für die Literatur und Franken. Davon getrieben ist auch Nora Gomringer. Die 31-Jährige, mehrfach ausgezeichnete Poetin, beweist mit ihrer modernen Poesie, dass Lyrik weder altmodisch noch langweilig ist. Weltweit ist sie mit ihren Texten unterwegs, trotzdem aber tief in Franken verwurzelt. Letzteres gilt auch für Helmut Vorndran. Der (Text: Bayerisches Fernsehen)

Ein Lächeln sagt mehr als tausend Worte und das Lachen öffnet Herzen. So steigt im Spessart einer zum Lachen in Baumwipfel, während in Würzburg einer täglich das Lachen mit dem Bauch in seinem Badezimmer trainiert. Das Filmteam begleitet einen Pfarrer durch mittelfränkische Dörfer, der lachend seinen Alltag meistert. Die schwere Kunst, überhaupt jemanden zum Lachen zu bringen, lernen Jugendliche in der Zirkusschule nahe Hammelburg. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Ob in der dunklen Höhle in der Fränkischen Schweiz oder ein Besuch beim Lichtkünstler, ob ein strahlender Sonnenaufgang oder leuchtende Blüten in barocken Parks, ob goldene Dächer in Schwabach oder Lichtinstallationen an Burgen und Schlössern – gezeigt wird, wo es in Franken funkelt, leuchtet und strahlt. Das Filmteam geht auf eine Reise durch die Region, spielt mit Licht und Dunkelheit und zeigt diejenigen, die die Erleuchtung bringen – eben echte fränkische Lichtgestalten. (Text: Bayerisches Fernsehen)

„Lauschen in Franken“ nimmt sich Zeit, um genau hinzuhören, wenn die Lerche am Altmühlsee ihren Gesang anstimmt, der Wind über den Frankenwald weht oder die Geige in Bubenreuth, dem Zentrum des Streichinstrumentenbaus, ein erstes Mal erklingt. Amateurfunker lauschen in die Welt und sogar in den Weltraum und im Rundfunkmuseum in Fürth ist das Radio des vorigen Jahrhunderts zu hören, das im Fraunhofer Institut in Erlangen zu einer Soundmaschine in Westentaschenformat wurde. Lauschen in Franken: eine akustische Abenteuerreise. (Text: Bayerisches Fernsehen)