2017, Folge 48–53

  • 45 Min.
    Gäste: Frieda Braun, Tina Teubner, Gayle Tufts und Georgette Dee
    In einer Woche übernehmen an Weiberfastnacht in den karnevalistischen Hochburgen wieder die Frauen das Regiment, am Donnerstag, 16. Februar 2017, kommt ihnen im Kölner Gloria Theater Gerburg Jahnke mit ihrer „Ladies Night“ zuvor. Zu Gast sind Frieda Braun, Tina Teubner, Gayle Tufts und Georgette Dee. Frieda Braun (Karin Berkenkopf) gilt längst als anerkannte Expertin für alle Lebensfragen und -krisen. Die gewitzte sauerländische Hausfrau weicht keiner Frage aus, geht den Ursachen ebenso unerschrocken wie akribisch auf den Grund und bietet den Zuschauern mit ihren Lebensweisheiten Lösungen für nahezu jedes Alltagsproblem.
    Eine einzigartige Mixtur aus scharfzüngigem Kabarett und boshaften Liedern ist das Markenzeichen von Tina Teubner. Sie ist derzeit mit dem Programm „Wenn Du mich verlässt komm ich mit“ auf Tour. „Die Grenzen zwischen ‚privat‘ und ‚politisch‘ sind nicht mehr aufrecht zu erhalten, die Welt brennt“, meint Tina Teubner und wagt einen Blick „ins Innerste“. Die Vollblut-Entertainerin Gayle Tufts ist als Erfinderin der absurd-komischen, deutsch-englischen Kauderwelschsprache „Dinglish“ bekannt.
    Als „Superwoman“, so der Titel ihres aktuellen Bühnenprogramms, rettet sie gerade die Welt und will mit ganz viel Musik, Tanz und Comedy „the Power of Showbiz“ verbreiten. Mit einer musikalischen Schatztruhe im Gepäck kommt Georgette Dee nach Köln. Die Berliner Diseuse widmet ihr neues Lieder- und Geschichtenprogramm „Ach Du – Mein Ach!“ ganz der Melancholie und wird damit bestimmt auch die Zuschauerinnen und Zuschauer der „Ladies Night“ verzaubern. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 16.02.2017Das Erste
  • Folge 49 (45 Min.)
    Gäste: Lisa Fitz, Lioba Albus alias Mia Mittelkötter Lizzy Aumeier und Rita Apel
    Mit einem Ü-50-Special will Gerburg Jahnke in der „Ladies Night“ diesmal ein trotziges Ausrufezeichen „gegen den Jugendwahn“ setzen. Ihre Gästinnen Lisa Fitz, Lioba Albus und Lizzy Aumeier prägen seit vielen Jahren erfolgreich die weibliche Kabarett- und Kleinkunstszene, Rita Apel hat sich als „Best Agerin“ in der eher jungen Poetry Slamszene einen Namen gemacht. Lisa Fitz mokiert sich in der „Ladies Night“ über die überhöhten Ansprüche junger Frauen bei der Partnerwahl: „Die Frau muss begreifen, George Clooney hat nichts mit unserem Leben zu tun, er ist ein inszeniertes Fabelwesen, wie Spiderman oder der Gestiefelte Kater.
    Unser Realo im Leben hat andere Qualitäten, vielleicht, sagen wir mal … handwerkliche.“ Mia Mittelkötter (Lioba Albus) setzt sich mit Vorfällen sexueller Übergriffe auseinander. Viele meinten ja, dass die Gefahr von solchen Übergriffen wegen der Flüchtlinge im Land gewachsen sei: „Interessanterweise haben sich immer nach solchen Vorfällen vor allem die Männer besonders empört, die bisher geglaubt hatten, der sexuelle Übergriff sei ihr persönliches Hoheitsgebiet.“ Als „Anti-Diva“ hat sich Lizzy Aumeier einen Namen gemacht. Die „Sexgöttin aus der Oberpfalz“ widmet sich mit viel Selbstironie Themen wie Sex und Macht, Schönheitswahn und Männerträume.
    „Ja, ich will!“ lautet der Titel ihres aktuellen Programms und war auch die Antwort auf Gerburg Jahnkes Frage, ob sie in dieser speziellen Ausgabe der „Ladies Night“ dabei sein möchte. Auf eine ungewöhnliche Karriere kann Rita Apel blicken. Die Bremerin war bis zum vorigen Jahr als Grundschullehrerin aktiv, tritt aber bereits seit 2003 regelmäßig bei Poetry Slams auf und gewann zahlreiche Wettbewerbe. Sie berichtet von jungen Friseurinnen, deren Frauenbild sie tief erschütterte. „Tussi-Terror“, so Rita Apels Kommentar. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 13.04.2017Das Erste
  • Folge 50 (45 Min.)
    Es ist die einzige Kabarett- und Comedyshow im deutschen Fernsehen mit reiner Frauenbesetzung und kann seit dem Start im Mai 2007 auf eine große – nicht nur weibliche – Fangemeinde zählen: die „Ladies Night“ (WDR). Heut feiert Gastgeberin Gerburg Jahnke das zehnjährige Jubiläum ihrer erfolgreichen Show und begrüßt im Kölner Gloria Theater namhafte Gästinnen zur satirisch-komödiantischen Frauenrunde. Sie gilt als Meisterin der ebenso wahren wie absurden Geschichten und geht mal lakonisch, mal hoch stilisiert mit sich und der Welt ins Gericht: Nessi Tausendschön.
    Unprätentiös, wunderbar selbstironisch und fern von weiblicher Eitelkeit schildert sie ihre Sicht der Dinge. Lisa Eckhart steht für präzisen Sprachwitz, schlitzohrige Boshaftigkeit, böse Reime und pointierte Provokationen. „Als ob Sie Besseres zu tun hätten“ ist der Titel ihres ersten Soloprogramms. Darin liefere sie Antworten auf die wichtigen ungestellten Fragen des Lebens, sagt die junge österreichische Wortkünstlerin. Christin Henkel selbst nennt es „Kla-Ka-Son“, ihren einzigartigen Mix aus Klavier, Kabarett und Chanson.
    In von tiefschwarzem Humor geprägten Songs erzählt die Liedermacherin Geschichten über ihre Generation: mal tieftraurig, dann wieder komisch; mal zynisch, dann wieder voller Mitgefühl. Sie trägt das Herz auf der Zunge, und eine Pointe jagt bei ihr die nächste: Ingrid Kühne. Die schlagfertige Kabarettistin vom Niederrhein strapaziert mit ihren Alltagsbeobachtungen immer wieder die Lachmuskeln und nimmt sich mit viel Selbstironie auch gerne selbst auf die Schippe. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 18.05.2017Das Erste
  • Folge 51 (45 Min.)
    Gäste: Rebecca Carrington & Colin Brown, „Herrchens Frauchen“, „Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie“ Ladies Night special Normalerweise gilt in der „Ladies Night“ eine 100-prozentige Frauenquote. Doch in der heutigen Sendung ist alles anders. Denn in dieser Ausgabe ihrer Kabarett- und Comedyshow gibt Gerburg Jahnke auch den Männern einmal eine Chance und hat drei Künstlerpaare eingeladen. Die Gastgeberin selbst kommt ebenfalls in männlicher Begleitung und weiß Ruhrpott-Original Herbert Knebel (Uwe Lyko) an ihrer Seite. Das Musik- und Comedyduo Rebecca Carrington & Colin Brown ist längst auch international erfolgreich. Mit typisch britischem Humor parodieren die beiden musikalische Genres, von Pop bis Oper, von Jazz bis Bollywood.
    Dabei schrecken sie nicht vor noch so schrägen Fassungen bekannter Songs zurück. „Herrchens Frauchen“ nennen sich Lisa Politt & Gunter Schmidt, die in Hamburg mit dem „Polittbüro“ auch eine eigene Kleinkunstbühne betreiben. Über ihr Programm „Vorübergehend weggetreten“ urteilte ein Kritiker: „Ein gelungener Mix aus Agitation, Humor und Musik“. Auch Wiebke Eymess & Friedolin Müller führen als Duo einen ungewöhnlichen Namen: „Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie“. Die jungen Hannoveraner haben mit viel Wortwitz, absurd-komischen Dialogen und „verstörend-schönen bis schön-verstörenden“ Liedern eine ganz eigene Art des Kabaretts kreiert. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 05.10.2017Das Erste
  • 45 Min.
    Kurze Tage, tristes Grau und Regenwetter. Das schlägt vielen Menschen derzeit aufs Gemüt. Gerburg Jahnke hat ein rezeptfreies und schnell wirkendes Mittel gegen den Novemberblues: eine neue Ausgabe ihrer Comedy- und Kabarettshow „Ladies Night“ mit den Gästinnen Hazel Brugger, Sarah Hakenberg, Carmela de Feo und Daphne de Luxe. „Mal still, mal wild, aber immer sehr komisch“ – so beschreibt sich Comedienne Hazel Brugger auf ihrer Website. Kompromisslos knöpft sie sich in ihren Texten die Absurditäten des Alltags vor. Und wer sie auf der Bühne oder im Fernsehen erlebt hat, weiß: Die junge Schweizerin trifft immer ins Schwarze. Sarah Hakenberg begeistert mit messerscharfem und diabolischem Witz. Charmant lächelnd und mit vordergründiger Harmlosigkeit sitzt sie am Klavier, um dann in schwarzhumorigen Liedern und Geschichten tief in den finsteren Kellern der menschlichen Psyche zu graben.
    Die Deutsch-Italienerin Carmela de Feo, die sich auch „La Signora“ nennt, ist bekannt für rotzfreche Sprüche und unbändiges Temperament. In ihrem ureigenen Italo-Ruhrpott-Slang präsentiert sie schräge Lebensweisheiten, treuer Begleiter ihres Pointenfeuerwerks ist ihr Akkordeon. Daphne de Luxe ist eine Vollblut-Entertainerin und beweist auf selbstironische Weise, dass frau nicht unbedingt Größe 36 tragen muss, um mit einem brillanten Showkonzept aus Kabarett, Comedy und Gesang zu begeistern. „Comedy in Hülle und Fülle“ verspricht sie auch für die „Ladies Night“. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 09.11.2017Das Erste
  • 45 Min.
    Noch ist nicht Heiligabend, aber im Kölner Gloria Theater gehen bereits alle Lichter an. Denn Gerburg Jahnke lädt alle Fans ihrer „Ladies Night“ zu einer vorweihnachtlichen Bescherung ein. Mit tollen Gästinnen und einem bunten Kabarett- und Comedyprogramm, in dem es dieses Mal bestimmt auch einige besinnliche Momente geben wird. Sie sei „Comedienne, Musikerin und Sachensagerin“, sagt Katie Freudenschuss. Mit feiner Beobachtungsgabe analysiert die Wahl-Hamburgerin unseren Alltag und präsentiert ihre Erkenntnisse in Songs und Texten, die von süßer Melancholie in scharfe Ironie umschlagen können. Christine Prayon, auch als Reporterin Birte Schneider in der „heute-show“ bekannt, verblüfft stets mit ihrer Skurrilität, ihrem Imitationstalent und dem Mut zum außergewöhnlichen Experiment.
    Als „Diplom-Animatöse“ ist sie mutig und unkonventionell, denn, so Prayon: „Ich muss halt auch bleiben, wo ich gucke.“ Mal frivol, mal absurd, mal tiefsinnig, mal trivial. Die junge Poetry-Slammerin und Autorin Sandra da Vina bedient sich der kompletten Klaviatur. In ihrem Programm „Hundert Meter Luftpolsterfolie“ geht es ums Erwachsenwerden, um den Zustand der Welt und der Liebe sowie um Umkleidekabinen. Für Rosemie Warth gibt es keine Schublade. Denn Rosemie ist Rosemie und präsentiert sich dem Publikum als herrlich verklemmte Schwäbin, die uns mit schlauer Selbstironie und berührender Philosophie auf eine Abenteuer-Reise durch das Leben mitnimmt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 14.12.2017Das Erste

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