2014, Folge 28–32

  • Folge 28 (45 Min.)
    Die Dokumentarfilmreihe über die Kölner Arbeiterfamilie Fred, Annemie und Frank Fussbroich, die 1979 und von 1990 bis 2001 für das WDR-Fernsehen gedreht wurde, gilt als erste deutsche Reality-Doku-Soap. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 04.01.2014WDR
  • Folge 29 (60 Min.)
    Götz Alsmann ist Musiker, Comedian und Entertainer. WDR-Zuschauer aber kennen ihn vor allem als Co-Moderator an der Seite von Christine Westermann in der WDR-Sendung „Zimmer frei!“. Wie bedeutend seine Art und sein Humor für die deutsche Comedy- und Musikszene sind, zeigt diese Lachgeschichte. Vielleicht ohne es zu wissen ist Götz Alsmann einer der Gründungsväter der Deutschen Comedy-Szene: In all’ seinen TV-Shows – ob geplant oder nicht – fanden Comedians eine Auftrittsfläche. Am eindrucksvollsten lässt sich dies an der Besetzung der legendären NDR-Spät-Show, später der „Götz-Alsmann-Show“ belegen: 80 Sendungen hat Götz Alsmann in den 90er Jahren für den NDR realisiert und damit Nachwuchs-Comedians immer wieder eine erste Chance gegeben.
    So hatte unter anderen Atze Schröder seine ersten TV-Auftritte in der NDR-Spät-Show. Das „Phänomen Götz Alsmann“: Ein Kind im Manne, der durchgeknallte Entertainer, der leidenschaftliche Musiker – Götz bedient alles gleichermaßen. Seine prominenten Fans und Mitstreiter, die sein musikalisches Alleinstellungsmerkmal bewundern und Freunde und Wegbegleiter, die ihn schätzen und lieben, äußern sich in dieser „Lachgeschichte“ zu einem einzigartigen Allroundtalent der deutschen Fernseh- und Musikszene. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.06.2014WDR
    lief auch in einer auf 45 Min. gekürzten Fassung
  • Folge 30
    Ob Lisbett, Cora von Ablass-Krause oder Eckerhardt – mit diesen Rollennamen verbindet man immer Gerburg Jahnke, die den unterschiedlichen Figuren in 30 Jahren Kabarettgeschichte ein Gesicht gegeben hat. Heute bedarf es keiner Rollennamen mehr, keiner Figuren, in die sie hereinschlüpft. Denn sie ist heute, wie sie heißt: einfach nur noch Frau Jahnke. Wie viel Gerburg Jahnke in Frau Jahnke steckt und umgekehrt, stellt die „Lachgeschichte“ auf humorvolle Weise unter Beweis: mit Ausschnitten aus „Ladies Night“, „Fritz & Hermann“, dem „Scheibenwischer“, dem „Satire Gipfel“ und der Fernsehserie „Der Tod ist kein Beinbruch“.
    Seit 1984 hält Gerburg Jahnke wortgewandt, feministisch geprägt, sarkastisch präzise das andere Geschlecht unter permanentem Dauerbeschuss. Zunächst als die eine Hälfte des berühmten Frauen-Kabarett-Duos „Missfits“; heute als Solistin, Gastgeberin und Regisseurin. Dass sie bei all ihren feministischen Ausführungen und analytischen Betrachtungsweisen das andere Geschlecht eigentlich vergöttert, verraten im Interview: WDR-Moderatorin Bettina Böttinger, die Gerburg Jahnke gern zu Gast in ihren Sendungen hat, ihre Schwester und heutige Managerin Jutta Jahnke, die einst zur Urformation der Missfits gehörte, die Kabarettistin Barbara Ruscher, die mit ihr gemeinsam auf Tour ist, Uwe Lyko alias Herbert Knebel, der unter anderem mit ihr in der Ruhrrevue zusammen gespielt hat und ebenso aus dem Pott kommt wie die Schauspielerin sowie Ulrike Kriener, mit der Gerburg Jahnke bei zwei Fernsehkomödien vor der Kamera stand.
    Wie oder ob sich die Kabarettistin und Schauspielerin Jahnke von der Regisseurin unterscheidet, weiß die Schauspielerin Sabine Urig, die unter Jahnkes Regie in „Heiße Zeiten“ und bei „49 1/​2 Shades!“ spielt. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.06.2014WDR
  • Folge 31
    Hans-Jürgen Hubert Dohrenkamp, geboren in Badsalzuflen im Kreis Lippe, adelte sich selbst und seine Heimat, indem er sich den Künstlernamen Jürgen von der Lippe zulegte. Bevor er mit seiner Karriere als Entertainer, Moderator, Sänger, Parodist, Komiker und Schauspieler durchstartete, landete er als Sänger und Mitbegründer der „Gebrüder Blattschuss“ seinen ersten Hit: „Kreuzberger Nächte“. Zehn Jahre später erklang dann „Guten Morgen liebe Sorgen“ in der Hitparade. In der Zwischenzeit moderierte von der Lippe im grauen Kittel beinahe 160 Folgen als Hausmeister im legendären „WWF-Club“.
    Ununterbrochen konzipierte er neue Fernsehformate und prägte diese mit: sei es als Moderator der Talkshows „So isses“ oder „Wat is“, als Entertainer der großen Unterhaltungsshows „Donnerlippchen“ oder auch „Geld oder Liebe“ sowie als Gastgeber der literarischen Comedy „Was liest du?“. Bei seinen Bühnenprogrammen spiegelt Jürgen von der Lippe pointiert Begebenheiten des Alltags und alle möglichen Formen der Kommunikation zwischen Mann und Frau.
    Er schlüpft in Rollen wie die des Hubert Lippenblüter, dem letzten Junggesellen im Sauerland, macht sich Luft als Prolet bzw. Heavy-Metal-Fan in der Figur Kalle und sinniert als vermeintlicher Hochwürden über den Sinn des Lebens. In seiner über 30-jährigen Fernseh- und Bühnenpräsens wurde Jürgen von der Lippe von Kollegen, Freunden und Förderern begleitet. In den „Lachgeschichten“ verraten sie ihre ganz persönliche Beziehung zu ihm: Harald Schmidt kennt wie Jürgen von der Lippe auf der Bühne keine Grenzen.
    Von der Lippe sagt: „Warum auch, die Journalisten machen eine Polonaise durch Haralds Enddarm.“ Beide sind Nosophobiker und erklären uns dieses Phänomen. Axel Beyer, ehemaliger Unterhaltungschef des WDR, hat mit Jürgen von der Lippe einige Formate entwickelt, die zahlreiche Auszeichnungen erhalten haben. Heute arbeiten die beiden gemeinsam fürs Theater: von der Lippe als Schauspieler auf der Bühne, Beyer als Regisseur vor der Bühne. Ausschnitte aus „Die wollen nur spielen“ sind in der „Lachgeschichte“ zum ersten Mal im Fernsehen zu sehen.
    Jochen Malmsheimer ist der einzige Mann, von dem sich Jürgen von der Lippe in den Schlaf lesen lässt – ein Kompliment an die Stimme des Kollegen, der Jürgen von der Lippe auf Lesereisen begleitet und mit dem er gemeinsam seine Hörbücher spricht. Warum Jürgen von der Lippe heute noch jünger ist als die Jungen, er seine Spiel- und Lesefreude nicht verloren und was er der nachfolgenden Generation mitgegeben hat, das verraten die Kabarettisten Florian Schroeder, Carolin Kebekus und Lars Redlich. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 18.10.2014WDR
  • Folge 32
    Gaby Köster ist die Senkrechtstarterin der Deutschen Comedyszene der 90er Jahre. In ihrer Rolle als „Dümmste Praline der Welt“ hatte sie im Handumdrehen alle Lacher auf ihrer Seite! Zum gefeierten Comedy Star wurde sie allerdings durch „7 Tage, 7 Köpfe“ und „Rita’s Welt“. Ihre Krankheit, die sie selber als „großen Dachschaden“ bezeichnet, beendete abrupt ihre Karriere. Fünf Jahre nach ihrem Schlaganfall meldet sich Gaby Köster wieder zurück auf der Bühne. Mit ihrem Buch „Ein Schnupfen hätte auch gereicht“ wird sie auf den Lesereisen frenetisch gefeiert. Die Lachgeschichten zeigen das turbulente Leben von Gaby Köster. Interviewpartner sind: ihr Freund, der Comedian Atze Schröder; ihr Wegbegleiter seit der Sendung „7 Tage, 7 Köpfe“, Mike Krüger; ihr Entdecker, der Kabarettist Jürgen Becker; ihre schrille Freundin, Hella von Sinnen und ihr Cousin, Gerd Köster. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 13.12.2014rbb

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