Staffel 17, Folge 1–22

Staffel 17 von „Küstenwache“ startete am 09.04.2014 im ZDF.
  • Staffel 17, Folge 1 (45 Min.)
    Die „Albatros II“ befindet sich gerade auf Patrouillenfahrt, als auf der Brücke ein von Störgeräuschen unterbrochener Notruf eingeht. Eine Frau meldet ein führerloses Boot, in dem eine Person liegt. Leider hat sie den Blickkontakt zu dem Boot durch den hohen Wellengang inzwischen verloren. Sie kann gerade noch die letzte Position angeben, als die schlechte Funkverbindung abbricht. Kapitän Thure Sander lässt sofort neuen Kurs aufnehmen. Wenig später setzen er und Bootsfrau Pia Cornelius mit dem Kontrollboot über und legen an das führerlose Motorboot an, in dem tatsächlich ein Mann liegt, der in mehrere Decken gehüllt ist.
    Außer einer leichten Unterkühlung ist er wohlauf. Jetzt erst erkennt Cornelius, wen sie da vor sich haben: den ehemaligen Fernsehstar Horst Welmar. Nachdem der Gerettete auf der „Albatros II“ medizinisch versorgt wurde und wieder zu Kräften gekommen ist, wird Welmar von Sander und der Wachhabenden Saskia Berg vernommen – und sagt Unglaubliches aus: Seine Frau Alina habe versucht, ihn umzubringen. Während eines gemeinsamen Törns habe sie ihn erst betrunken gemacht und dann über Bord gestoßen.
    Zu seinem großen Glück, so Welmar weiter, sei eine zweite Yacht in der Nähe gewesen. Eine junge Frau habe ihn schließlich aus dem Wasser gezogen und ihn vor dem Ertrinken gerettet. Leider hat er schnell das Bewusstsein verloren und kann zu seiner Retterin nur wenig sagen. Als die Beamten Alina Welmar mit den Vorwürfen ihres Mannes konfrontieren, streitet diese alle Beschuldigungen ab. Sie behauptet, dass ihr Mann wahrscheinlich wieder einen seiner Schwindelanfälle hatte. Ihr Mann neige außerdem zu Übertreibungen, sei krankhaft eifersüchtig und habe leicht paranoide Züge.
    Sander und das Team rätseln: Was ist dran an den Beschuldigungen des einst gefeierten Stars? Hat er sich das alles tatsächlich nur ausgedacht, um wieder einmal Schlagzeilen zu haben und die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich zu ziehen, oder wollte ihn seine Frau tatsächlich umbringen? Um das zu klären, brauchen sie die geheimnisvolle Retterin, die sich, trotz aller Aufrufe, bis jetzt noch nicht gemeldet hat. Während die Küstenwache mit diesem kuriosen Fall beschäftigt ist, genießt Smutje Kai Norge seinen letzten Urlaubstag mit seiner neuen Liebe Jördis Horneborg, mit der er seit kurzem zusammen ist.
    Jördis ist eine patente junge Frau, die sich mit einem Geschäft für Yachtüberführungen selbstständig gemacht hat. Norge glaubt, mit ihr endlich seine Traumfrau gefunden zu haben. Doch nach und nach muss er feststellen, dass Jördis ihm gegenüber nicht mit offenen Karten spielt: Sie macht widersprüchliche Angaben zu ihrer Familie, und sie trifft sich heimlich mit einem anderen Mann. Als Norge entdeckt, dass Jördis die gesuchte Frau im Fall Welmar ist, überstürzen sich die Ereignisse. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 09.04.2014ZDF
  • Staffel 17, Folge 2 (45 Min.)
    Hain „Matjes“ Gröger hat sich gut gerüstet für seinen großen Auftritt im Internet. Das alljährliche Fischfest von Holstein steht bevor, und Gröger will diesmal unbedingt die begehrte Fischkrone für das beste Fischbrötchen der deutschen Ostseeküste gewinnen. Dafür soll Finn Jorkson in seinem Videoblog ordentlich Werbung machen. Der junge Blogger legt viel Ehrgeiz an den Tag. Grögers Tochter Tine unterstützt ihren Vater, auch wenn „Matjes“ oft sehr aufbrausend ist und sie den Wettbewerb eigentlich albern findet. Doch Tine und Finn sind seit einigen Wochen ein Paar, und so können beide viel Zeit miteinander verbringen.
    Auf seinem Kutter bereitet sich Gröger auf eine Videoaufzeichnung vor. Werbeträchtig beißt er in ein appetitliches Fischbrötchen, als er plötzlich anfängt zu husten und nach Luft ringt. Tine und Finn blicken entsetzt, als Gröger Blut spuckt. In kürzester Zeit trifft die Küstenwache ein und lässt Gröger mit einem Hubschrauber in die Klinik fliegen. Wie sich heraus stellt, war ein rostiger Angelhaken zwischen den Matjesfilets versteckt. Fast wäre Gröger umgekommen und konnte glücklicherweise in letzter Minute gerettet werden.
    Kapitän Thure Sander und sein Team nehmen den Mordanschlag sehr ernst. Zumal es einen Verdächtigen gibt: Thor Lüdeke, ebenfalls Fischbudenbetreiber und Grögers größter Konkurrent. Da Tine am Morgen die eigenen Fischbrötchen für die Videoaufnahmen vergessen hatte, hatten sie und Finn bei Lüdeke ein paar Matjesbrötchen gekauft. Lüdeke hätte locker den Haken zwischen den Fisch legen können. Hain Gröger jedenfalls ist davon überzeugt, dass Lüdeke ihn umbringen wollte. Doch die Crew durchleuchtet auch Tine und findet heraus, dass sie schon lange ihren Vater drängt, das Geschäft mit dem Hering aufzugeben. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 16.04.2014ZDF
  • Staffel 17, Folge 3 (45 Min.)
    Das Ehepaar Sabine und Gerald Broich genießt seinen Wellnessurlaub an der Ostsee. Auf der Yacht ihres Hotels „Jungborn“ werden sie von Hotelmitarbeiter Lukas Hakonsen auf das Meer hinaus gefahren und mit einem Sektfrühstück verwöhnt. Anschließend hat das Paar eine Fango-Anwendung gebucht. Hakonsen bereitet unter Deck die Packungen vor und wickelt danach seine Gäste mit Decken in die zwei Fangopackungen ein. Anfangs genießen die beiden die Wärme und Entspannung an der frischen Luft. Doch plötzlich wirkt Gerald Broich seltsam kurzatmig und sein Kopf kippt leblos zur Seite.
    In den Decken gefangen, ruft Sabine Broich verzweifelt um Hilfe. Doch Lukas Hakonsen hört sie nicht. Als die Küstenwache unter dem Kommando von Kapitän Sander eintrifft, ist es bereits zu spät. Gerald Broich ist tot. Eine seltsame Färbung hinter dem Ohr des Toten weckt die Aufmerksamkeit der Crew. Tatsächlich bestätigt die Gerichtsmedizin den Verdacht einer Vergiftung. Um welches Gift es sich handelt, muss allerdings erst noch herausgefunden werden. Kapitän Sander weist an, den Sekt analysieren zu lassen, den Gerald Broich kurz vor seinem Tod getrunken hat. Die Küstenwache durchleuchtet zunächst Sabine Broich.
    Schließlich wird sie das Vermögen ihres Mannes erben. Doch angesichts der offensichtlichen Gefühle, die sie für ihren Mann hegt, scheint dieses Motiv zu schwach. Zugleich wird Hotelmanagerin Karen Solveig befragt, denn immerhin passierte der Mord auf ihrer Yacht und Solveig war zuvor mit den Broichs in einen heftigen Streit geraten. Selbstverständlich wiegen die Indizien gegen Lukas Hakonsen an schwersten: Erstens reagierte er zunächst nicht, als Sabine Broich um Hilfe schrie, und zweitens war er derjenige, der die Fangopackungen zubereitete.
    Denn wie sich herausstellt, war nicht der Sekt vergiftet, sondern der Fangoschlamm von Gerald Broich war mit einem Kontaktgift durchsetzt. Allerdings kann Hakonsen die Tat nicht nachgewiesen werden. Das Gift hätte zuvor schon im Hotel zugesetzt werden können. Und ein Motiv für den Mord lässt sich auch nicht finden. Die Küstenwache steht also mit leeren Händen da. Da sie mit ihren klassischen Ermittlungsmethoden an Grenzen stoßen, checken Pia Cornelius und Ben Asmus undercover im Hotel „Jungborn“ ein. Getarnt als Ehepaar, observieren die beiden Sabine Broich, Karen Solveig und Lukas Hakonsen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 23.04.2014ZDF
  • Staffel 17, Folge 4 (45 Min.)
    Mitten auf offener See versucht ein junger Mann verzweifelt, sich über Wasser zu halten. Kein Boot ist in Sichtweite, und der Mann ist auch nur mit einer leichten Boxershorts bekleidet. Einige Zeit später wird er von der Küstenwache entdeckt. Kapitän Thure Sander und Wachhabende Saskia Berg ziehen den Mann auf das Kontrollboot. Doch Max Grahammer ist tot. Grahammer war Matrose auf dem Frachter „Lota“. Wie er fast unbekleidet und allein auf die Ostsee gekommen ist, können sich seine Arbeitskollegen und Freunde, Lars Brenner und Hauke Schmidt, nicht erklären.
    Zugleich bringen einige Spuren die Ermittler auf eine perfide Idee: Die Brust des Toten ist mit Ankermotiven bemalt, sein Rücken weist etliche Kratzspuren auf, und offenbar hatte er Essig getrunken. Ist Grahammer Opfer einer brutalen Art von Seemannstaufe geworden? Doch selbst wenn ein derart unmenschliches Ritual angewendet wurde – warum bei einem Mann, der schon seit längerem Vollmatrose war? Kapitän Sander und seine Crew nehmen das Umfeld des Opfers ins Visier. Auch Brenner und Schmidt sind Matrosen auf dem selben Frachter.
    Wie sich herausstellt, gab es vor einiger Zeit noch einen vierten Matrosen in ihren Reihen: eine Frau, Vanessa Thomsen. Doch ausgerechnet sie warf ihren Job hin und betreibt seither gemeinsam mit ihrem Freund Ralf Guhlke eine Fischbude. Die Ermittler finden heraus, dass die drei Freunde an Thomsen gemeinsam eine Seemannstaufe vollzogen hatten, die zu einem traumatischen Erlebnis für die junge Frau wurde. Steckt hinter Grahammers Tod ein perfider Racheakt? Letzte Folge der aktuellen Staffel „Küstenwache“. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 30.04.2014ZDF
  • Staffel 17, Folge 5 (45 Min.)
    Auf der „Albatros II“ werden Drogen gefunden. Die gesamte Crew der Küstenwache muss sich daraufhin den bohrenden Fragen der internen Ermittler stellen. Leiter der Ermittlungen ist Klaas van Oyten, ein ehemaliger Freund von Kapitän Thure Sander. Ausgerechnet dieser gerät in den Fokus der Untersuchungen. Bei Bootsfrau Pia Cornelius finden die Mitarbeiter von van Oyten ein Päckchen Amphetamine.Sander verteidigt seine Crew, mit Drogenschmuggel nichts zu tun zu haben. Doch er kann interne Ermittlungen nicht verhindern. Sämtliche Schreibtische werden durchsucht, und alle Mitarbeiter müssen sich einer gründlichen Durchleuchtung stellen.
    Van Oyten ist bekannt für seine bohrenden Fragen. Ben Asmus ist entsetzt, als er merkt, dass ihm seine offenen Antworten gegenteilig ausgelegt werden. Auch Feddersen empört sich über van Oytens Gesprächsstrategie, hat aber wenig Möglichkeiten, sich zu entziehen. Denn der Crew um Kapitän Sander ist es verboten, selbst Ermittlungen in der Sache anzustellen. Als schließlich in Sanders Spind ein Umschlag mit mehreren tausend Euro gefunden wird, reicht es Saskia Berg. Sie setzt sich dafür ein, dass ihre Kollegen endlich aktiv werden. Offenbar steckt hinter dem Drogenfund eine Intrige gegen die Küstenwache oder gegen Kapitän Sander persönlich. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 23.09.2015ZDF
  • Staffel 17, Folge 6 (45 Min.)
    Auf dubiose Weise verschwinden Yachten auf der Ostsee. Handelt es sich um einen alten Fluch – oder um grausame Verbrechen? Das Team der Küstenwache wird für einige Zeit von zwei Polizeianwärtern unterstützt. Während der ehrgeizige Knusen die Parallele zu einem alten Mythos entdeckt, schlägt sich Tiedemann mit Disziplinarproblemen herum. Kapitän Thure Sander kann jede Unterstützung brauchen. Innerhalb weniger Tage sind zwei Yachten auf ihrer Überführung ins Ausland im selben Seegebiet verschwunden. Auch von den Skippern fehlt jede Spur. Die Besitzerin des Yachthandels, Sylvia Momsen, ist ratlos. Weder sie noch ihr Bruder Peter haben eine Idee, wer hinter den mutmaßlichen Diebstählen stecken könnte.
    Der belesene Jungpolizist Detlef Knusen äußert die Vermutung, dass das rätselhafte Verschwinden der Yachten mit dem Seegebiet selbst zu tun haben könnte. Denn dort habe es bereits in den 1960er Jahren eine seltsame Häufung von verschwundenen Schiffen gegeben. Einige historische Quellen sprechen vom „Fluch des Guglonds“, einer Art Klabautermann, der im besagten Seegebiet sein Unwesen treibt. Die Küstenwache-Crew ist skeptisch, doch es liegt der Verdacht nahe, dass jemand diesen Ostsee-Mythos benutzt, um seine Verbrechen zu verschleiern. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 30.09.2015ZDF
  • Staffel 17, Folge 7 (45 Min.)
    Bei einer Kontrollfahrt entdeckt die Küstenwache ein einsames Boot. Als das Team sich dem Kutter nähert, feuert der unbekannte Skipper Schüsse ab und flieht. Kapitän Sander und Polizeianwärter Tiedemann machen auf dem Kutter einen wertvollen Fund: ein historisches Skelett aus dem 17. Jahrhundert. Es handelt sich um die Überreste des schwedischen Admirals Leif Adelsköld. Allerdings fehlt seine rechte Hand. Recherchen ergeben, dass der Admiral einen Beutel mit historischen Goldmünzen in seiner Hand hielt. Das Skelett des Admirals wurde vom deutschen Schatzsucher Klaus Westphal in einer gefährlichen Tauchaktion aus einem Flaggschiff geborgen, allerdings nach einem Rechtsstreit den Schweden zugesprochen.
    Konnte die Küstenwache mit ihrem Eingreifen den Diebstahl des Skeletts in letzter Minute verhindern? Der Schatzsucher steht im Visier der Ermittlungen, doch es gibt keine aktuelle Spur von ihm. Zur gleichen Zeit stößt IT-Spezialist Ben Asmus im Internet auf ein interessantes Angebot: Jemand bietet die kostbaren Goldmünzen des Admirals Adelsköld zum Verkauf an. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 07.10.2015ZDF
  • Staffel 17, Folge 8 (45 Min.)
    Die Küstenwache kontrolliert eine führerlose Yacht. Unter Deck findet sie die Leiche von Daniel Korthaus, der für die Escort-Agentur von Sarah Ahrends arbeitete. Angeblich vermittelt die Agentur Begleiter für Freizeit und Events. Der Leichenfund bringt die wohlhabende Margarete von Benten in Schwierigkeiten. Ihr romantischer Ausflug auf der Ostsee fand hinter dem Rücken ihres Ehemannes statt. Agenturinhaberin Sarah Ahrends weist nachdrücklich darauf hin, dass weitergehende Dienste an den Kundinnen nicht zum Angebot der Agentur gehörten.
    Ob ihr Angestellter eine Affäre mit Frau von Benten hatte, könne sie demnach nicht sagen, jedoch auch nicht ausdrücklich ausschließen. IT-Spezialist Ben Asmus ist fasziniert von der Geschäftsidee eines Escort-Services. Sein chronisch klammes Konto könnte durch einen solchen Nebenjob aufgefüllt werden. Eine Überlegung, die Kollege Marten Feddersen originell, Kollegin Pia Cornelius hingegen schwachsinnig findet. Inzwischen engt sich der Kreis der Verdächtigen ein. Zumal als herauskommt, dass von Bentens Ehemann zur Tatzeit in Neustadt war. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 14.10.2015ZDF
  • Staffel 17, Folge 9 (45 Min.)
    Die attraktive Polina und der charmante Abris von Zach sind exzellente Trickbetrüger. Die Küstenwache kommt ihnen auf die Spur, als ein Toter auf einer Yacht gefunden wird. Zach wollte die Yacht angeblich kaufen, doch in Wirklichkeit betrog er den Verkäufer mit einem Geldwäschetrick. Sein Erfolg war jedoch nicht von langer Dauer, denn kurz darauf wurde er wiederum von Polina übers Ohr gehauen. Betrogene Betrüger – damit haben Kapitän Sander und seine Crew nicht oft zu tun. Die Ermittlungen sind schwierig, denn zunächst gilt es herauszufinden, wer die Personen wirklich sind, die hier als vermeintliche Verkäufer und Käufer auftreten.
    Dabei kommt es zu einigen Überraschungen. Denn schon der tote Yachtbesitzer stellt sich als Betrüger heraus – ein Schauspieler, der einen Schrottkahn zum Kauf anbot. Und Abris von Zach war kein echter Käufer, sondern mit einer perfiden Betrugsmasche unterwegs, dem sogenannten Wash-Wash-Trick. Hierbei kann eingefärbtes Bargeld mit Hilfe einer chemischen Reaktion entfärbt werden, was aber angeblich nur gelingt, wenn echte Geldscheine als Katalysator eingesetzt werden.
    Der Trick dabei: Der Betrüger überredet sein Opfer, echtes Geld für die vorgetäuschte „Geldwäsche“ einzusetzen. Was Zach nicht ahnt ist, dass ihm Polina auf die Schliche gekommen ist. Auch sie ist eine ausgefuchste Betrügerin, und rasch gelingt es ihr, Zach das Geld und sogar sein Auto abzuluchsen. Ein Katz-und-Maus-Spiel beginnt. Doch die intensiven Ermittlungen der Küstenwache zwingen die beiden, miteinander zu kooperieren. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 21.10.2015ZDF
  • Staffel 17, Folge 10 (45 Min.)
    Die Küstenwache entdeckt ein führerloses Motorboot auf der Ostsee. Der Eigner heißt Otto Hansen – ein Freund von Polizeirat Gruber. Doch wo steckt Hansen? Die Suche nach ihm bringt Überraschendes zutage: Pillen der Partydroge Euphorin werden in seinem Haus gefunden. Zur gleichen Zeit hantieren zwei Personen in einem offenbar geheimen Labor auf einer Yacht mit chemischen Substanzen. Während das Team auf See die Suche nach Hansen einleitet, führen Spuren zu Hansens Nachbarin Eveline Simon. Ben Asmus trifft sie auf ihrer Yacht im Hafen an. Doch die ältere Dame weiß nichts über Hansens Verbleib.
    Unvermittelt taucht Otto Hansen zur Überraschung des ganzen Teams wohlbehalten in der Einsatzzentrale auf. Für sein angebliches Verschwinden hat er eine einfache Erklärung. Was aber hat es mit dem Euphorin auf sich? Kapitän Sander und sein Team werden den Verdacht nicht los, dass Grubers Freund in das Geschäft mit der neuen Partydroge verwickelt ist. Und auch dessen Nachbarin Eveline, mit der Otto viel mehr verbindet als reine Freundschaft, scheint ein doppeltes Spiel zu spielen: Zusammen mit ihrer Enkelin Jonna Garlipp macht sie irgendwelche dunklen Geschäfte auf ihrer Yacht. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 28.10.2015ZDF
  • Staffel 17, Folge 11 (45 Min.)
    Bei einem Segelkurs auf der Ostsee kommt eine Teilnehmerin zu Tode. Als ihre Leiche aus der See geborgen wird, stellt sich heraus, dass die Frau erdrosselt wurde. Segellehrer Samuel Kaiser und die anderen Teilnehmer reagieren erschüttert. Die Stimmung an Bord war bis zuletzt harmonisch. Zumal es sich um einen Segelkurs speziell für Singles handelte. Doch schnell wird klar, dass die Atmosphäre doch nicht so freundlich war. Zwischen den Frauen herrschte Konkurrenz. Die Tote galt als arrogant und zickig. Kursteilnehmerin Christine Schober hatte mehrfach Streit mit ihr.
    Auch der schüchterne Paul Beier, der mit der Verstorbenen angebandelt hatte, scheint eine Rechnung mit ihr offen gehabt zu haben. Genau wie Segellehrer Samuel Kaiser, der von dem Opfer offensichtlich erpresst wurde. Stück für Stück enthüllt das Team der Küstenwache ein Netz aus Intrigen, Eifersucht und Betrug. Statt Liebe droht den Kursteilnehmern am Ende Tod und Verderben. Wird es Kapitän Sander und seiner Crew gelingen, den Mörder zu ermitteln und von einer weiteren Verzweiflungstat abzuhalten? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 04.11.2015ZDF
  • Staffel 17, Folge 12 (45 Min.)
    Rocco Wolf trainiert unter Wasser einen spektakulären Entfesselungstrick. Doch diesmal kann er sich nicht selbst befreien. Sein Freund und Partner Ewald muss rasch handeln, um ihn zu retten. Er schafft es in letzter Sekunde, doch bleibt dann selbst verschollen. Erst später realisiert Rocco, dass sein gefährlicher Trick offenbar Ewald das Leben gekostet hat. Offenbar wurde die Zwangsjacke des Magiers manipuliert. Während Rettungsmannschaften das Seegebiet nach dem Vermissten absuchen, bewahrheitet sich ein schlimmer Verdacht: Hätte ihm Ewald nicht geholfen, wäre der Entfesselungskünstler jämmerlich ertrunken.
    Aber wer hätte ihn umbringen wollen? Mit einer letzten Show an der Ostsee wollte sich der mittlerweile international bekannte Künstler bei den Menschen seiner Heimat bedanken und zu einem Engagement nach Las Vegas verabschieden. Das Team um Kapitän Sander findet heraus, dass es noch einen weiteren Grund für Roccos Anwesenheit in Neustadt gibt: Er möchte seine einstige große Liebe Beke Hennings zurückgewinnen, die er vor fünf Jahren von einem Tag auf den anderen verlassen hatte. Roccos Absichten stoßen vor allem bei Bekes Mutter, Imme Henning, auf entschiedenen Widerstand.
    Sie war es auch, die Rocco den Matrosen Tjark Boysen auf den Hals geschickt hatte: Er sollte dem „Zauberheini“ unmissverständlich klarmachen, dass er die Finger von Immes Tochter lassen soll. Fürchtete die resolute Schiffseignerin, die Tochter könnte dem Werben des charmanten Magiers erneut nachgeben und mit ihm nach Amerika gehen? Bei der Auswertung der Geschäftsunterlagen des Entfesselungs-Duos stoßen die Ermittler schließlich auf interessante Geschäftsdetails, die den Fall in einem ganz neuen Licht erscheinen lassen: Nach Ewald Larsons Tod ist Rocco Wolf alleiniger Besitzer wertvoller Patentrechte. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 11.11.2015ZDF
  • Staffel 17, Folge 13 (45 Min.)
    Partystimmung an Deck einer Luxusyacht: Die drei Mädchen der Popband „Tschikas“ drehen ein Video. Doch plötzlich bricht eine von ihnen zusammen. Trotz der Rettungsmaßnahmen stirbt das Mädchen. Die Ermittlungen ergeben, dass sie an einem Schädlingsbekämpfungsmittel verstarb. War ihr Tod ein Unfall oder hat sie jemand auf diese perfide Weise umgebracht? Manager Axel Rabeneick ist geschockt. Aber einen Mord kann und will er sich nicht vorstellen. Die Befragungen von Sabrina und Celin, den beiden anderen „Tschikas“, machen jedoch klar, dass es mit der Harmonie innerhalb der Gruppe nicht weit her ist.
    Zwischen der verstorbenen Yvonne und der Beauty-Queen Sabrina herrschte Krieg um die Position der Front-Frau. Hat Sabrina ihre Rivalin vergiftet, um deren Platz am Mikro einzunehmen? Oder hat die pummelige Celin, die die kreative Keimzelle der Band ist, sich für Yvonnes Schmähungen gerächt? Auch Manager Rabeneick gerät ins Visier: Vieles spricht dafür, dass er ein heimliches Verhältnis mit Yvonne hatte. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 25.11.2015ZDF
    Aufgrund einer Sondersendung zu den Terroranschlägen von Paris wurde die Ausstrahlung dieser Episode, die für den 18.11.2015 geplant war, kurzfristig zurückgezogen und auf den 25.11.2015 verlegt.
  • Staffel 17, Folge 14 (45 Min.)
    Die Vize-Bürgermeisterin von Neustadt in Lebensgefahr: Als sie auf das Deck ihrer Yacht tritt, aktiviert sie einen Schalter, der bei einer falschen Bewegung von ihr eine Bombe zündet. Ein anonymer Anrufer auf ihrem Handy warnt sie, sich nicht von der Stelle zu rühren. Sie kann zwar die Küstenwache alarmieren, doch wird sie sich lange genug auf den Beinen halten können? Als die Küstenwache eintrifft, hat Constanze Bahlbeck kaum noch Kraft. Deshalb entscheiden Kapitän Thure Sander und sein Maschinist Marten Feddersen, nicht erst auf den Kampfmittelräumdienst zu warten, sondern die Bombe selbst zu entschärfen.
    Glücklicherweise kann Feddersen rasch Entwarnung geben: Die Bombe hat gar keinen Zünder. Die Vize-Bürgermeisterin ist gerettet. Doch die Nachricht, die der Bombenleger hinterlassen hat, ist beunruhigend: Er fordert eine Million Euro, ansonsten gehe in 48 Stunden in Neustadt eine Bombe gleicher Bauart hoch – und dann werde sie einen Zünder haben. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Wie sich herausstellt, verfügt der Bombenleger über außergewöhnliche Computerfähigkeiten.
    Offenbar ist es für ihn ein Leichtes, auf fremde Computersysteme zuzugreifen und seine digitalen Spuren zu verwischen. Ben Asmus gelingt es nicht, den Erpresser zu identifizieren. Sander und Polizeirat Hermann Gruber entscheiden, Verstärkung hinzuzuziehen. Ex-Kollege und IT-Spezialist Nils Krüger ist genau der Richtige dafür. Anfangs fühlt sich Asmus zurückgesetzt, doch ihm wird schnell klar, dass er und Krüger zusammen ein unschlagbares Team sind. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 02.12.2015ZDF
    Ursprünglich für den 25.11.2015 angekündigt.
  • Staffel 17, Folge 15 (45 Min.)
    Auf einer Patrouillenfahrt birgt die Küstenwache einen bleischweren Koffer vom Meeresgrund. Zum Entsetzen der Crew liegt darin die Leiche eines Mannes. Die Obduktion ergibt, dass das Opfer an einem Genickbruch starb. Als die Leiche identifiziert ist, beginnt eine Spurensuche, die das bisher funktionierende Zusammenleben einer Familie bedroht. Der Tote ist Dennis Görsch. Er beging vor Jahren etliche Raubüberfälle. Seine damalige Komplizin Britta Liersen wurde zu einer langen Gefängnisstrafe verurteilt; Görsch selber kam mangels Beweisen straflos davon und hat sich seitdem offenbar mehr schlecht als recht durchgeschlagen.
    Britta Liersen ist seit einiger Zeit auf freiem Fuß und lebt inzwischen in dem kleinen Hafenort Niendorf. Dort betreibt sie eine Töpferwerkstatt. Mit dem gewaltsamen Tod ihres einstigen Komplizen will sie nichts zu tun haben. Doch weitere Recherchen ergeben, dass Liersen bei ihrer Verhaftung damals schwanger war und im Gefängnis ein Kind geboren hat. Sie hatte es unmittelbar nach der Geburt zur Adoption freigegeben – und die Adoptivfamilie wohnt ebenfalls in Niendorf.
    Sander und sein Team vermuten, dass dies kein Zufall ist. Allerdings scheint die Adoptivmutter Astrid Dullweber alles daran zu setzen, ihre Tochter Siri von Britta Liersen fernzuhalten. Mit gutem Grund, denn Siri lebt bis heute im Glauben, ihre leiblichen Eltern seien bei einem Unglück zu Tode gekommen. Aber wie hängt die Familiengeschichte mit dem Tod von Görsch zusammen? War der mittelose Kleinkriminelle bei Liersen aufgetaucht und setzte die leibliche Mutter unter Druck? Oder stellte er eine Gefahr für Siri und ihre Adoptivfamilie dar? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 09.12.2015ZDF
    Ursprünglich für den 02.12.2015 angekündigt.
  • Staffel 17, Folge 16 (45 Min.)
    Überfall auf eine Motoryacht: Der maskierte Täter bedroht ein Liebespaar mit einer Waffe. Als die Küstenwache eintrifft, gelingt es ihm, Pia Cornelius als Geisel zu nehmen. Er zwingt sie, mit ihm in sein Schnellboot zu steigen. Seine Verfolger kann er abhängen. Cornelius ist auf sich alleine gestellt. Als der Maskierte von ihr verlangt, über Bord zu springen, zieht Cornelius im Handgemenge ihre Handschellen aus der Halterung am Gürtel und kettet sich an ihren Geiselnehmer. Wütend reißt dieser sich die Skimaske vom Kopf und Cornelius blickt in die unruhigen Augen von Anton Höflich.
    Auch die Küstenwache ist inzwischen hinter die Identität des Geiselnehmers gekommen. Höflich war bislang ein unauffälliger Sportstudent. Das überfallene Paar Caro Wilms und Harald Jacobs scheint ihn allerdings nicht zu kennen. Offenbar geriet der junge Mann durch die Beziehung zu einer Frau in finanzielle Schwierigkeiten. Sein Kreditgeber Ricardo Kremer behauptet zwar, bei der Rückzahlung habe es keine Probleme gegeben, doch Kapitän Thure Sander sieht das anders.
    Er glaubt, Höflich wurde zu dieser fatalen Kurzschlusshandlung getrieben. Merkwürdig an dem Überfall ist jedoch, dass der Notruf auf der „Albatros II“ offenbar schon vor dem tatsächlichen Überfall einging. War dieser also doch von langer Hand geplant, oder steckt einer der beiden Überfallenen am Ende mit Höflich unter einer Decke? Während die Ermittlungen auf Hochtouren laufen, wird die Lage für Cornelius und Höflich immer brenzliger. Denn dem Täter wächst die Situation über den Kopf: es gelingt ihm nicht, sich von Cornelius zu befreien. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 16.12.2015ZDF
    Ursprünglich für den 09.12.2015 angekündigt.
  • Staffel 17, Folge 17 (45 Min.)
    Auf einem Bootsausflug beobachtet Marten Feddersens Tochter Emma durch das Fernglas einen Mord. Doch niemand glaubt ihr – nicht einmal ihr Vater. Dennoch wird die von Emma beobachtete Yacht wird von der Küstenwache kontrolliert. Es stellt sich allerdings heraus, dass das vermeintliche Opfer, die Ehefrau des Bootseigners Till Hartmann, quicklebendig ist. Das Ehepaar Marieke und Till Hartmann macht lediglich Urlaub auf der Ostsee. Über die unvermutete Beschuldigung sind beide verärgert, wollen die Sache jedoch auf sich beruhen lassen. Hat sich Emma wirklich geirrt? Die Zwölfjährige beharrt weiter darauf, dass Till Hartmann seine Frau umbringen wollte. Sie vermutet, er habe kurz vor der Tat gemerkt, dass er beobachtet wird und noch einmal von seiner Frau abgelassen.
    Doch zugleich ist sie sich sicher: Till Hartmann wird es wieder versuchen. Hat sich Emma diese Geschichte nur ausgedacht, um Aufmerksamkeit zu erheischen? Feddersen fragt sich, ob er seiner Tochter zu wenig Zeit widmet. Doch das temperamentvolle Mädchen fühlt sich nicht ernst genommen und beschließt, die Hartmanns hinter dem Rücken ihres Vaters auf eigene Faust zu beobachten. Ihre schlimmste Befürchtung scheint sich zu bestätigen: Sie sieht, wie Till Hartmann einige Tropfen aus einem Fläschchen in das Getränk seiner Frau gibt. Offenbar will er sie vergiften. Emma entschließt sich zu handeln – und gerät dabei selbst in tödliche Gefahr. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 23.12.2015ZDF
    Ursprünglich für den 16.12.2015 angekündigt.
  • Staffel 17, Folge 18 (45 Min.)
    Die Küstenwache entdeckt auf hoher See die verlassene Yacht der Bestsellerautorin Thekla van der Stroem. Alles deutet auf eine Entführung hin, doch es gibt keine Lösegeldforderung. Eigentlich hatte sich die Schriftstellerin auf die nächtliche Ostsee zurückgezogen, um in Ruhe das letzte Kapitel ihres Krimis zu schreiben. Doch nicht nur sie ist verschwunden, auch ihr Laptop ist nirgends auffindbar. Unter Deck finden sich Spuren, die auf einen Kampf hindeuten. Was ist hier passiert? Ist Thekla van der Stroem Opfer eines Überfalls geworden? Wurde sie entführt – oder womöglich getötet? Während die Suchaktion nach der Vermissten auf See läuft, ermittelt die Küstenwache den Hintergrund der Autorin.
    Wie sich herausstellt, lebt sie sehr zurückgezogen. Die einzigen Bezugspersonen vor Ort sind ihr Verleger Hein Knobloch und ihre Lektorin Miriam Mortensen. Die beiden sind entsetzt, als sie vom Verschwinden ihrer Star-Autorin erfahren. Ein Entführung halten sie durchaus für möglich, denn van der Stroem hat mit ihren Romanen ein kleines Vermögen gemacht. Doch statt eines Erpresseranrufs geht mitten in den Ermittlungen ein Funknotruf von Thekla van der Stroem ein. Auch wenn die Verbindung sofort wieder zusammenbricht – die Küstenwache weiß jetzt, dass die Autorin lebt und gefangen gehalten wird.
    Allerdings läuft ihnen die Zeit davon, denn die Entführte leidet an Diabetes und braucht dringend ihre Medikamente. Da liefert ein alter Bekannter von Saskia Berg, Hafenmeister Joost Leffers, einen Hinweis, der den zunächst harmlos wirkenden Verleger Knobloch in einem anderen Licht erscheinen lässt. Offenbar hatte Knobloch, unmittelbar bevor Thekla auf die Ostsee hinausfuhr, einen heftigen Streit mit ihr. Als die Küstenwache herausfindet, dass die Autorin kurz davor stand, zu einem anderen Verlag zu wechseln, ergibt sich ein schlüssiges Motiv, das Knobloch schwer belastet. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 30.12.2015ZDF
    Ursprünglich für den 23.12.2015 angekündigt.
  • Staffel 17, Folge 19 (45 Min.)
    Auf hoher See findet eine Lösegeldübergabe statt. Plötzlich hebt der Vermummte seine Waffe gegen den Geldboten und erschießt ihn kaltblütig. Rechtsanwalt Henning Langen hat keine Chance. Er wollte die 5 Millionen Euro übergeben, die für die Freilassung von Reederin Catja Aalbers gefordert waren. Die Küstenwache war jedoch über die Entführung nicht informiert. Nur der Sohn der Reederin, Niklas Aalbers, und die Ehefrau des Rechtsanwalts, Rebekka, wussten davon. Doch mit dem Mord verschärft sich die Lage und Kapitän Thure Sander und sein Team suchen nun nicht nur einen Mörder, sondern unter Hochdruck nach der verschwundenen Frau. Warum wurde Catja Aalbers noch nicht frei gelassen, obwohl der Täter das Geld an sich genommen hat? Die Spur führt zu einem Ex-Kapitän der Reederei.
    Thies Sandhop wurde vor einigen Jahren zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, nachdem unter seinem Kommando ein Schiff gesunken war. Bis heute beteuert er seine Unschuld. Seit einiger Zeit ist er wieder auf freiem Fuß und könnte sich mit der Entführung an der Reederin rächen wollen. Sandhop kann festgenommen werden. Zunächst weigert er sich zuzugeben, etwas mit der Entführung zu tun zu haben. Doch die Indizien sprechen gegen ihn. Schließlich gesteht er, der Entführer zu sein. Doch mit dem Mord an dem Rechtsanwalt habe er nichts zu tun. Sandhop stellt eine Forderung: Den Aufenthaltsort von Catja Aalbers wird er erst offenbaren, wenn zuvor seine Unschuld am Mord des Anwalts bewiesen wird. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 06.01.2016ZDF
    Ursprünglich für den 30.12.2015 angekündigt.
  • Staffel 17, Folge 20 (45 Min.)
    Beim Bergen von Treibgut macht die Küstenwache einen grausigen Fund: An einer alten Schiffsplanke hängt eine skelettierte Hand. In der folgenden Nacht geht ein Notruf in der Einsatzzentrale ein: Die „Turanga“ drohe, im Sturm zu sinken. Doch Ben Asmus kann weder ein Unwetter erkennen, noch besagtes Schiff auf dem Radar ausfindig machen. Noch mysteriöser wird der Vorgang, als Asmus herausfindet, das es sich bei der „Turanga“ um ein Schiff handelt, das bereits 1988 untergegangen ist. Merkwürdig ist jedoch, dass es sich bei dem geborgenen Treibgut durchaus um ein Überrest des damals gesunkenen Schiffs handeln könnte.
    Das Team der Küstenwache befragt dazu den einzigen Überlebenden des damaligen Unglücks, Hubert Kroker, der in Neustadt und Umgebung inzwischen drei Werften besitzt. Kroker hatte damals seinen Freund Conrad Branningmann beim Untergang verloren. Doch wer der mysteriöse Funker ist, der nach mehr als 20 Jahren angeblich einen Notruf von der „Turanga“ absetzt, kann er sich auch nicht erklären. Dafür kommen die Beamten bei der geborgenen Hand weiter. Die DNA-Untersuchung ergibt einen Treffer: Offensichtlich handelt es sich bei dem unbekannten Toten um Johann Bender, den Vater von Laila Bender, einer jungen Frau aus Rostock.
    Ausgerechnet sie arbeitet bei Kroker als Reinigungskraft. Zufall? Laila Bender erzählt, dass vor dem Mauerfall ihr Vater sie und ihre Mutter im Stich gelassen hatte. Für sein mögliches Schicksal interessiert sie sich von daher nicht. Obwohl sich nun herausstellt, dass Bender offensichtlich ebenfalls auf der „Turanga“ war und dort umkam. Die Ermittler kommen so nicht weiter. Sie müssen unbedingt den unbekannten Funker finden, um Licht in die merkwürdigen Vorgänge zu bringen. Und Laila Bender soll dafür den Lockvogel spielen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 13.01.2016ZDF
  • Staffel 17, Folge 21 (45 Min.)
    Wachhabende Saskia Berg wird entführt. Der Kidnapper bemüht sich allerdings keineswegs, seine Identität zu verbergen. Im Gegenteil: Er will, dass die Küstenwache ihm auf die Ostsee folgt. Der Entführer ist Gerd Thiele. Er erwartet, dass sein Schiff durch ein Naturereignis sinken wird – mit Saskia Berg an Bord. Thieles Sohn kam beim Untergang seines Fischkutters vor drei Jahren ums Leben. Thiele ist sich sicher, dass der Untergang auf die Existenz eines so genannten Hexenlochs zurückzuführen ist. Doch diese Theorie glaubt ihm bislang niemand. Nun möchte er sie auf diese radikale Art beweisen. Der einstige Fischer behauptet, dass starke Methangaseruptionen damals seinen Kutter zum Kentern brachten. Jetzt möchte er wieder an diese Stelle fahren, um aller Welt zu zeigen, dass es dieses „Hexenloch“ in der Ostsee tatsächlich gibt.
    Kapitän Sander ist durch die Situation doppelt belastet, denn Saskia Berg ist nicht nur seine engste Mitarbeiterin, sondern auch seine Lebenspartnerin. Dörthe Thiele ist entsetzt, als sie erfährt, wozu sich ihr Mann hat hinreißen lassen. Damals wurde ihm die Kapitänslizenz auf Lebenszeit entzogen, weil ihm mehr als 2,0 Promille Alkohol im Blut nachgewiesen wurden. Seitdem hatte er sich immer mehr zurückgezogen. In seinem Arbeitszimmer findet die Küstenwache Aufzeichnungen, die auf seine Theorie schließen lassen. Die Küstenwache macht sich auf, um ihm zu folgen. Und somit scheint Thieles Plan aufzugehen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 20.01.2016ZDF
  • Staffel 17, Folge 22 (45 Min.)
    Bei einem Tauchgang auf der Ostsee werden Hauptkommissar Claas van Oyten und sein Tauchbuddy angegriffen. Es kommt zu einem Kampf auf Leben und Tod. Van Oyten überlebt, doch sein Partner erliegt den schweren Verletzungen. Handelt es sich bei dem Angreifer um einen tot geglaubten Ex-Marinesoldat – ein Freund von ihm und Kapitän Thure Sander? Van Oyten ist überzeugt, dass es sich um Werner Tramp handelt. Tramp, er und Sander waren früher bei einer Spezialeinheit der Marine und enge Kumpels. Bis Tramp die Einheit verließ, um im Jemen zu heiraten, wo er jedoch einige Jahre später bei Gefechten ums Leben kam. Sander ist skeptisch, was van Oytens Vermutung betrifft. Tramp ist tot, davon ist er überzeugt. Die Ermittlungen konzentrieren sich von daher zunächst auf das Arbeitsumfeld von van Oyten selber.
    Doch immer mehr Indizien legen in der Tat den Verdacht nahe, dass der einstige Elitesoldat vielleicht doch nicht tot ist, sondern einen Anschlag plant. Die Küstenwache ist in höchster Alarmbereitschaft. Kann es sein, dass Tramp sich radikalisierte und einen Angriff auf einen Frachter vorbereitet, der radioaktives Uranhexafluorid transportiert? Waren ihm van Oyten und sein Tauchbuddy bei den Sprengvorbereitungen in die Quere gekommen? Zugleich irritieren einige auffällige Spuren. Wurden sie bewusst von Tramp gelegt, um die Küstenwache auf die falsche Fährte zu bringen? Letzte Folge der aktuellen Staffel „Küstenwache“. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 27.01.2016ZDF

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