2009-2010, Folge 82–105

Die Nummerierung dieses Episodenguides beginnt nicht mit der Erstausstrahlung 1989, sondern erst mit dem neuen Sendungskonzept ab 09.04.2006.
  • 30 Min.
    Die meisten Menschen sind Rechtshänder, nur etwa jeder zehnte Deutsche benutzt lieber die linke Hand zum Schreiben, Schrauben oder Schneiden. Aber wie ist das eigentlich im Tierreich? Bevorzugen Tiere eine bestimmte Pfote, Klaue oder Kralle? Auf der Suche nach der Antwort auf die Frage von Kopfball-Zuschauerin Alexandra Weber aus Borken geht Wissensreporterin Isabel Hecker in den Kölner Zoo. Ein Abstecher ins Affenhaus mit dem Experten Dr. Werner Kaufmanns soll Aufklärung bringen. Gemeinsam sehen sie sich die „Handarbeit“ der Bambuslemuren und Mantelpaviane an. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.10.2009Das Erste
  • 30 Min.
    Kopfball geht heute in die Luft. Wissensreporter Klas Bömecke trifft Deutschlands bekanntesten Kunstflieger und erlebt einen Tag, den er so schnell nicht vergisst: Wenn Walter Extra mit Sturzflügen, Loopings und atemberaubenden Flugmanövern durch die Lüfte donnert, geht es bis an die Grenzen der physischen Belastbarkeit. Mit dem bis zu achtfachen ihres Körpergewichts werden die beiden tollkühnen Männer dabei in die Sitze gepresst. Aber schließlich ist Klas Bömecke nicht zum Spaß in der Luft: Zusammen Walter Extra will er der Frage von Kopfball-Zuschauerin Melina Best aus Köln auf den Grund gehen: „Wieso können Flugzeuge auf dem Rücken fliegen?“ (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.10.2009Das Erste
  • 30 Min.
    Fabian Konrath aus Bühlertann spricht aus, was sich in diesem Sommer viele Menschen gefragt haben: „Wenn eine Stechmücke einen betrunkenen Menschen sticht, wird sie dann selbst betrunken?“ Auf der Suche nach der Antwort betrinkt sich Wissensreporter Klas Bömecke und lässt sich von Mücken stechen – unter der wissenschaftlichen Aufsicht von Prof. Heinz Mehlhorn, einem der renommiertesten Experten für Parasiten weltweit. Einige Glas Wodka-Orange sind nötig, bis der Kopfball-Reporter einen Alkoholpegel von knapp einem Promille erreicht und dann seinen Arm den Mücken zum Fraß vorwirft. Reicht der Blutalkohol aus, damit die Blutsauger nach dem Stechen betrunken sind? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.10.2009Das Erste
  • 30 Min.
    Mit Pümpeln immer an der Wand lang Kopfball-Actionman Klas Bömecke wird zur Fliege und erklettert die knapp zwölf Meter hohe Glasfassade des Schokoladenmuseums in Köln – mit Hilfe von Pümpeln. Laut Duden sind das Unterdruck erzeugende Toilettenreinigungsgeräte, auch Klostopfer, Klostampfer, Abflussreiniger, Saugglocke oder Hebamme genannt. Hintergrund der spektakulären Aktion ist die Frage von Kopfball-Zuschauer Simon Ternes aus Niederwerth: „Kann man wirklich mit mehreren Saugglocken eine senkrechte Wand emporsteigen?“ Klas Bömecke ist unerschrocken, kampferprobt und sportlich durchtrainiert. Aber erste Tests zeigen: Gewöhnliche Haushaltspümpel eignen sich nicht für eine Fassadenkletterei.
    Sicher ist sicher – Leitplanken Leitplanken stehen in Kurven, auf dem Mittelstreifen und auf Brücken. Wirklich wahrgenommen werden sie erst, wenn“s kracht. Dann verrichten sie ihren lebensrettenden Dienst. „Aber wie hält das dünne Blech einer Leitplanke selbst einen massiven Zusammenstoß aus?“, fragt Kopfball-Zuschauer Enrico Bollen aus Bergisch Gladbach. Wissensreporter Burkhardt Weiß montiert eine 10 Meter lange Leitplanke am Rande einer Schlucht, gehalten von 50 Zentimeter tief verankerten Stützpfosten. Beim Frontal-Crash mit Tempo 100 leistet die über 100 kg schwere Stahlkonstruktion allerdings so gut wie keinen Widerstand.
    Gut, dass die meisten Autos nie gerade, sondern schräg auf die Leitplanke knallen. Das Geheimnis der Schleimspur „Warum können Schnecken über eine Rasierklinge kriechen, ohne sich zu verletzen?“ Diese Frage eines Kopfball-Zuschauers gibt Wissensreporterin Dr. Ulrike Brandt-Bohne an den Tierfilmer Wolfgang Schiebener weiter. Die Vermutung: Das Geheimnis ist der Schneckenschleim. Bevor die beiden zur Feldstudie übergehen, basteln sie einen Dummy, der auf einer Ketchup-Spur kriecht. Denn die rote Soße hat ähnliche Eigenschaften wie der Schleim der Kriechtiere. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.10.2009Das Erste
  • 30 Min.
    Herbie, der tolle Käfer, konnte es natürlich. Und in Action-Filmen gehören Verfolgungsjagden zum guten Ton. Aber kann man mit einem ganz normalen Auto tatsächlich auf zwei Rädern fahren? Diese Frage stellt Sebastian Piost aus Bramsche den Kopfball-Reportern. Burkhardt Weiß fährt zum Militärflughafen nach Rheine und nimmt Nachhilfe bei Stuntman Dirk Gion. So viel steht fest: Genau wie ein Fahrrad, kann auch ein Auto nicht einfach so auf zwei Rädern stehen. Ohne Fahrkünste fallen beide einfach um. Der Kopfball-Reporter lernt eine Menge über Differenzialgetriebe, das richtige Lenken und Fliehkräfte – und nach einer halben Stunde schafft er seinen ersten richtigen Stunt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.11.2009Das Erste
  • 30 Min.
    Über den Dächern von Köln – so der Titel eines Actionfilms mit Kopfball-Reporter Klas Bömecke als Kommissar, der einen flüchtigen Gangster verfolgt. Plötzlich springt der Bösewicht in den Abgrund – und landet mit einer Hand an der Regenrinne des nächsten Hauses. Er zieht sich hoch aufs Dach, rennt weiter und entkommt. Das gibt es doch nur im Film, oder? Diese Frage hat sich auch Kopfball-Zuschauer Till Remmlinger gestellt. Er will wissen: „Ist die Regenrinne für so einen Stunt überhaupt stabil genug, und hat ein Mensch genug Kraft, sich daran festzuhalten?“ Zusammen mit Stuntman Tom Hangarter und einem Forscher vom Physikalischen Institut der RWTH Aachen zeigt Klas Bömecke, was Regenrinne und Bösewicht aushalten können und müssen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.11.2009Das Erste
  • 30 Min.
    Der fliegende Reporter … „Kann man einen Regenschirm als Fallschirm benutzen?“ Um diese Kopfball-Zuschauerfrage von Maximilian Fricke aus Uelzen zu beantworten, stürzt sich Wissens-Reporter Burkhardt Weiß aus zehn Metern Höhe todesmutig in die Fluten der Bevertalsperre bei Wuppertal – unter wissenschaftlicher Aufsicht eines Experten für Aerodynamik und gesichert von Feuerwehr und DLRG. Zum Warmwerden springt er erst einmal ohne Schirm von einer Leiter, die die Freiwillige Feuerwehr Hückeswagen auf zehn Meter ausfährt. Für den zweiten Sprung schnappt sich Burkhardt Weiß einen normalen Regenschirmschirm – mit katastrophalem Ausgang.
    Mutig und gar nicht wasserscheu versucht es der Kopfball-Reporter ein drittes Mal: Er hängt sich an einen großen, roten Schirm mit fünf Metern Durchmesser – und springt … „Echte“ Pferdestärken im Test Den Begriff PS kennt jeder. Obwohl er veraltet ist, geben vor allem Autofahrer die Leistung ihrer Fahrzeuge nach wie vor lieber in Pferdestärken an, als in der offiziellen Einheit kW (Kilowatt). Aber woher kommt der Begriff, und wie ist PS definiert? Hat ein Pferd wirklich genau ein PS? Und wie kann man das messen? Die Fragen von Kopfball-Zuschauer Arne Peters will Isabel Hecker auf einem Gestüt klären.
    Unterstützt wird sie von dem Physiker Dr. Coen Smits, der mit Seilkonstruktion und 75 kg Zement erst einmal klar macht, was man sich unter einem PS vorstellen muss. Bei der Beantwortung der Frage, was ein Pferd tatsächlich leistet, darf Kutschpferd Wilou zeigen, was in ihm steckt. Wie der Polizist zum Bullen wurde Kopfball-Zuschauer Frank Johnen aus Monschau will wissen: „Warum nennt man Polizisten eigentlich „Bullen“?“ Wissensreporter Burkhardt Weiß gibt die Frage an Passanten auf der Straße weiter.
    Weder die Antwort: „Wegen der Tiere“ noch die Vermutungen „weil die so bullig aussehen“ oder „weil man bei denen vorsichtig sein muss“ führen in die richtige Richtung. Doch der Kopfball-Reporter gibt nicht auf und wagt das Naheliegende: Er fragt Polizei, ob und warum sie sich durch die Bezeichnung „Bulle“ beleidigt fühlen. Währenddessen stößt seine Kollegin Kopfball-Reporterin Ulrike Brandt-Bohne bei ihren Recherchen auf Verblüffendes: War die Bezeichnung ursprünglich gar nicht als Beleidigung, sondern sogar als Kompliment gedacht? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.11.2009Das Erste
  • 30 Min.
    Jeder Zug nimmt Kurven. Mal links um eine Stadt herum, mal rechts um einen Berg herum. Und weil jede Landschaft ein bisschen anders aussieht, ist auch jede Kurve ein bisschen anders. „Aber wie kommt die Kurve in die Schiene?“, fragt sich Kopfball-Zuschauerin Justine Schneider aus Düsseldorf. Schließlich ist Stahl doch stahlhart, oder nicht? Weil Wissensreporterin Isabel Hecker wissen will, wo die vielen krummen Schienen eigentlich herkommen, besucht sie ein Stahlwerk in Duisburg. Hier lernt sie, dass das feste Metall bei über 1.000 Grad gekocht wird, bis es zwar noch nicht weich wie Butter, aber sehr gut verformbar ist. Zum Beweis darf die Kopfball-Reporterin eine sieben Tonnen schwere Stahlstange ein wenig verbiegen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.12.2009Das Erste
  • 30 Min.
    Ein eigenes Klo für das dreckige Schwein – „Dass Schweine schmutzig sind, sieht man ja oft. Aber sind sie eigentlich auch unhygienisch?“ Dieser Zuschauerfrage geht Kopfball-Reporter Burkhardt Weiß im Freilichtmuseum Kommern nach, wo Hausschweine artgerecht gehalten werden und viel Platz zum Suhlen haben. Dabei räumt er mit dem Vorurteil von der „dreckigen Sau“ endgültig auf. In Sachen Sauberkeit gleichen Schweine uns Menschen: Kaum ein anderes Tier trennt so sorgfältig „Küche“, „Schlafzimmer“ und „Klo“. /​ Das Geheimnis der müden Augen – „Warum reiben sich Kinder – und auch Erwachsene – die Augen, wenn sie müde sind?“ Die Frage der Familie Euler ist berechtigt, denn jeder kennt die Situation.
    Doch hat man selten das Gefühl, dass die Betroffenen vom Augen reiben wieder wach werden. Warum also tun sie es trotzdem? Kopfball-Reporter Burkhardt Weiß verzichtet freiwillig auf eine Mütze voll Schlaf und geht gemeinsam mit seine Kollegin Isabel Hecker dem Geheimnis der müden Augen nach. /​ Alkohol am Steuer im Dienste der Wissenschaft – Mit wie viel Alkohol im Blut ist man fahruntüchtig? Kopfball macht den Praxistest: Trinken im Dienste der Wissenschaft.
    Klas Bömecke meldet sich freiwillig. Zuerst fährt er nüchtern durch einen extra aufgebauten Parcours mit Kurven, engen Durchfahrten, Stop- und Vorfahrtstraßen. Dann greift der Wissensreporter zu Wodka-Orange – unter medizinischer Aufsicht natürlich. Mit 1,2 Promille setzt er sich wieder hinters Steuer und fährt die Teststrecke noch einmal ab. Eine Kopfkamera zeigt deutlich: Der Mann ist nicht mehr wirklich fahrtüchtig. Und einen Unfall hätte er ohne Alkohol im Blut wohl auch nicht verursacht … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.12.2009Das Erste
  • 30 Min.
    Silvester und Feuerwerk – das gehört einfach zusammen. „Aber wie funktio­nieren eigentlich die Feuerwerkskörper, die am Himmel Figuren und Bilder wie Herzen, Pfeile zeichnen?“, wollte ein Kopfball-Zuschauer wissen. Wissensreporterin Isabel Hecker besucht Spezialisten in einer pyrotechnischen Fabrik. Hier lernte sie, wie Feuerwerksraketen und Feuerwerksbomben gebaut werden und worin sie sich unterscheiden. Und dann bauen die Pyrotechniker – speziell für Kopfball – eine Figurenbombe in Form eines Katzengesichts und schießen sie nach Einbruch der Dunkelheit in den Himmel. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.12.2009Das Erste
  • 30 Min.
    Eisblumen auf der Windschutzscheibe „Kopfball“-Zuschauer Reinhard Asmussen und Ralf Igelbrink besitzen zwar Autos, aber keine Garage. Im Winter müssen sie deshalb morgens die Scheiben freikratzen. Dabei haben sie festgestellt, dass die Frontscheibe immer als Erstes zufriert. Warum ist das so? Wissensreporterin Isabel Hecker begibt sich auf eine eiskalte Mission ins Sauerland: Auf dem Gipfel des Kahlen Astens werden über Nacht drei Autos geparkt: ein Wagen in „ganz normaler“ Position, das zweite Auto so, dass die Frontscheibe horizontal steht, und das dritte Auto unter einem Carport.
    Thermografie-Experte Dr. Georg Dittié bringt eine Wärmebild-Kamera mit und erklärt der „Kopfball“-Reporterin, warum sich die Eisblumen zuerst auf der Windschutzscheibe zeigen. Auf der Suche nach der Mitte von Deutschland Wo liegt eigentlich die Mitte von Deutschland? Das möchte „Kopfball“-Zuschauerin Wanda Stumm wissen. Reporterin Isabel Hecker bereitet sich auf eine längere Expedition vor und hofft auf die Hilfe von Prof. Karl-Heinz Pörtge vom geografischen Institut der Universität Göttingen.
    Denn nicht weniger als fünf Ortschaften beanspruchen derzeit den Status, der Mittelpunkt von Deutschland zu sein: Niederdorla, Flinsberg, Krebeck, Silberhausen und Landstreit. Das Ergebnis hängt davon ab, welche Methode man zur Berechnung anwendet, ob die Inseln und Wasserflächen als Staatsgebiet mit berücksichtigt werden und welche Kartengrundlage zur Verfügung steht. Höhere Mathematik im Bienenstock Bei näherer Betrachtung offenbaren Bienenwaben eine erstaunlich regelmäßige, sechseckige Struktur.
    „Kopfball“-Zuschauer Helmut Rednak will wissen, warum das so ist – und stößt die Wissens-Reporter Klas Bömecke und Burkhardt Weiß auf eine über 2.000 Jahre alte mathematische Vermutung: Bienen bauen auf die ökonomischste Weise. Mit dem regelmäßigen, sechseckigen Muster benötigen sie am wenigsten Wachs, um eine Fläche in viele Zellen aufzuteilen. In der „Kopfball“-Werkstatt versuchen die beiden Reporter mit Hilfe fleißiger Bastelarbeit, das Rätsel um die kluge Bauweise der Bienen aufzudecken. Wie kommt die Musik ins Ohr? Lautsprecher sind ein minimalistisches Wunderwerk: Sie bestehen aus wenigen Teilen und kaum Elektronik, ein Stromkabel führt rein, eins wieder raus.
    Sie wackeln einfach nur hin und her und können trotzdem die Klangvielfalt eines ganzen Orchesters wiedergeben. Aber wie funktioniert so ein Lautsprecher genau? Das möchte „Kopfball“-Zuschauer und Musikliebhaber Stefan Fuchs aus Nordhausen wissen. Auf der Suche nach einer Antwort bauen die beiden Wissensreporter Burkhardt Weiß und Isabel Hecker in der „Kopfball“-Werkstatt zunächst einen alten Lautsprecher auseinander. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.01.2010Das Erste
  • 30 Min.
    Radrennfahrer tun es, Vögel tun es auch: den Windschatten des „Vordermanns“ ausnutzen, um Energie zu sparen. Verbraucht der „Vordermann“ dadurch mehr Energie, wenn er den „Hintermann“ mitzieht? Das haben sich die Kopfball-Zuschauer Matthias Schumm und Wolfgang Marx aus Franken gefragt – und Klas Bömecke probiert es aus. Der Wissensreporter verabredet sich mit Experten der Sporthochschule Köln und dem Radrennprofi Ralf Grabsch. Der fährt zunächst alleine seine Runden, und die Wissenschaftler testen seinen Energieverbrauch. Dann hängt sich ein zweiter Fahrer in seinen Windschatten. Das Ergebnis ist verblüffend – und hat viel mit Physik zu tun. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.01.2010Das Erste
  • 30 Min.
    Warum kann man ein Blatt Papier der Größe DIN A4 nur siebenmal falten?
    Kann man von einer herabfallenden Gewehrkugel tödlich getroffen werden?
    Kann ein Rennwagen allein mit Windkraft fahren? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.02.2010Das Erste
  • 30 Min.
    Kopfball-Zuschauer Norbert Kostka kennt sich aus im Mittelalter. Er weiß, dass bei der Schlacht von Agincourt 1415 die englischen Langbogenschützen ihren Kampf gegen das überlegene französische Heer vermutlich gewannen, weil ihre Pfeile die Rüstungen der Ritter durchschlugen. Aber kann tatsächlich ein Pfeil auf 200 Meter einen Ritter in Rüstung tödlich treffen? Kopfball-Reporter Burkhardt Weiß macht ein Experiment zusammen mit den „Mittelalter-Freunden Gütersloh“: Mehr als ein Dutzend Bogenschützen demonstrieren die enorme Durchschlagskraft der Pfeile und feuern mit ihren historischen Langbögen auf Brustpanzer, Kettenhemden – und schließlich ein Auto. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.02.2010Das Erste
  • 30 Min.
    Herzklopfen gehört zum Verliebtsein wie die Schmetterlinge im Bauch. Aber auch, wenn Kopfball-Reporter Burkhardt Weiß seiner Kollegin Isabel Hecker ins Ohr trötet, bekommt sie Herzklopfen – allerdings vor Schreck. Ihr Puls steigt auf weit über 90 Schläge pro Minute an, gut 20 Schläge mehr als ihr Ruhepuls. Ist unser wichtigstes Organ also doch mehr als nur eine Pumpe? Und wieso glauben wir, das Herz sei der Ursprung der Gefühle? Das hat sich auch Kopfball-Zuschauer Ralph Wolesak gefragt. Die beiden Wissensreporter Isabel Hecker und Burkhardt Weiß beweisen mit ein paar spannenden Experimenten, dass Dinge, die uns „zu Herzen“ gehen, dort auch eine deutlich messbare Reaktion hervorrufen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.03.2010Das Erste
  • 30 Min.
    Verena Brenner wirft gerne Bumerangs und freut sich, wenn die wieder zu ihr zurückkommen. „Aber warum ist das eigentlich so?“, will die Kopfball-Zuschauerin wissen. Bei ihren ersten Wurfversuchen stellt Wissensreporterin Isabel Hecker schnell fest: Bumerangs kommen nicht zu jedem Werfer zurück – ein bisschen Wurftechnik gehört schon dazu. Eine Trainingsstunde mit Günther Möller, einem der besten Bumerang-Werfer Deutschlands, und ein Kopfball-Spezial-Bumerang-Modell helfen ihr, die Frage zu beantworten. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.03.2010Das Erste
  • 30 Min.
    Sie waren bis zu 40 Meter lang, acht Meter hoch und bis zu 100 Tonnen schwer – Dinosaurier waren die größten und schwersten Tiere, die je auf der Erde gelebt haben. Aber woher wissen wir eigentlich so genau, wann sie unseren Planeten beherrschten? Diese Frage stellt Kopfball-Zuschauer Rafael Ohana aus Düsseldorf. Wissensreporter Burkhardt Weiß begegnet den Überresten der Dinosaurier im Museum Alexander Koenig in Bonn. Zwischen den Skeletten des riesigen Giganotosaurus, des uralten Eoraptor und 24 weiteren Giganten der Urzeit trifft er den Mineralogen Dr. Thomas Tütken, der ihn in die Geheimnisse der Dino-Altersbestimmung einweiht. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.03.2010Das Erste
  • 30 Min.
    Hausbrand und einstürzende Dächer Kopfball-Zuschauer Jens Goldammer aus Kerpen will wissen: „Welches Dach stürzt bei einem Brand schneller ein, ein Dach mit Holzbalken oder ein Dach mit Stahlträgern?“ Auf der Suche nach einer Antwort baut Wissensreporterin Isabel Hecker zusammen mit der Feuerwehr Aachen ein Gartenhaus mit einem Dach, das zur Hälfte aus Stahl- und zur Hälfte aus Holzträgern besteht – und zündet es anschließend an. Bei dem Feuer entwickeln sich Temperaturen bis zu 1.000 Grad Celsius, die die Stahlträger zum Erweichen bringen und die Holzbalken verkohlen lassen.
    Aber welche Seite des Daches wird eher ein Opfer der Flammen? Das Geheimnis des geräuschlosen Eulenflugs Flattergeräusche? Fehlanzeige. Wenn eine Eule durch die Luft gleitet, bleibt es mucksmäuschenstill. „Aber warum ist das so?“, fragt Kopfball-Zuschauerin Paula Heine aus Heilbronn. Wissensreporterin Ulrike Brand-Bohne trifft eine Expertin für geräuschloses Fliegen an der TH in Aachen: Schleiereule Happy. Ein schmaler Gang im Biologischen Institut ist Happys Lieblingsstrecke.
    Hier fliegt sie im Namen der Wissenschaft – und extra für Kopfball. Der Biologe Thomas Bachmann erforscht die Eigenheiten des Eulenflugs. Und Happy macht sich bereit, den Beweis anzutreten: Fliegt sie wirklich geräuschlos? Spezialtinte für elektronisches Papier Mehr als 1200 Seiten hat Ken Follets Bestseller „Die Tore der Welt“. Das ist die Lektüre gleichzeitig Muskeltraining für die Arme. Leichter haben es Besitzer eines sogenannten E-Book-Readers.
    Denn die neuartigen Lesegeräte in der Größe eines handlichen Notebooks stellen Texte auf elektronische Art und Weise dar – auf elektronischem Papier. Und das wiegt weit weniger als die gedruckte Version. Nun fragt Kopfball-Zuschauerin Waltraud Geiger: „Wie kommt die Tinte aufs elektronische Papier?“ Die Wissensreporter Steffi Terhörst und Klas Bömecke experimentieren in ihrer Werkstatt und finden dabei auch heraus, warum die Lektüre eines dicken Schmökers auf dem E-Book-Reader länger dauert, als bei einem altmodischen Buch. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.04.2010Das Erste
  • 30 Min.
    Rekord im Flummi-Springen Schwindelfrei muss Kopfball-Reporter Adrian Pflug schon sein, um die Frage von Philip Bohner aus Neusiedl/​Zaya in Österreich zu beantworten: „Wie hoch kann ein Flummi maximal springen?“ Dafür steigt er in den größten Feuerwehrwagen Europas, der im Schatten der Kühltürme auf der Baustelle des Braunkohlkraftwerks in Grevenbroich steht. Ganz langsam lässt sich der Kopfball-Reporter mit dem Korb senkrecht in die Höhe fahren und wirft in regelmäßigen Abständen alle zehn Meter einen Flummi nach unten.
    „Flummi-Experte“ Hasan Kahraman von der RTWH Aachen achtet darauf, dass die Messungen exakt sind. In 10-Meter-Schritten geht es bis auf 50 Meter Fallhöhe. Der Flummi springt immer höher zurück. Dann fährt die Feuerwehr den Kran ganz aus – und Kopfball-Reporter Adrian Pflug lässt den Flummi aus 88 Metern fallen. Klas klettert mit Klett Kopfball-Zuschauer Julius Wittekind hat sich Gedanken über die Haftkraft von Klettverbindungen gemacht und fragt: „Kann man mit einem Klettverschluss-System eine Wand hochklettern wie Spiderman?“ Wissensreporter Klas Bömecke will es ausprobieren: Er versucht im Spiderman-Outfit mit Klett an Händen und Füßen eine zehn Meter hohe Wand in einer Kletterhalle zu bezwingen – und scheitert zunächst kläglich.
    Klett-Techniker Jörg Krippendorf weiß, warum. Nach ein wenig Tüftelei finden die beiden eine Lösung, und der Kopfball-Reporter wagt sich mit Spezial-Kopfball-Klett-Steighilfen erneut in die Wand. Doch der Weg zum Gipfel ist beschwerlich. Die kalte Energiesparlampe Die gute, alte Glühbirne stirbt aus – weil sie im Gegensatz zur Energiesparlampe ein „Stromfresser“ ist.
    Das ist auch Kopfball-Zuschauer Christoph Dengler aus Freiburg bekannt. „Aber warum ist das so?“, will er wissen. Die beiden Kopfball-Reporter Isabel Hecker und Burkhardt Weiß vergleichen den Stromverbrauch und die Helligkeit von Energiesparlampen und Glühbirnen. Dabei stellen sie fest, dass das Licht der Energiesparlampen nicht nur kälter wirkt, sondern sich die Lampe auch tatsächlich kälter anfühlt. Die gute alte Glühlampe hingegen ist so heiß, dass man sie kaum anfassen kann. Liegt hier das Geheimnis? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.04.2010Das Erste
  • 30 Min.
    Der Piraten-Anschleichtrick
    Kopfball beschäftigt sich heute mit Hollywood. Genauer gesagt: mit einem in Piratenfilmen sehr beliebten Anschleich-Trick, den auch Johnny Depp alias Kapitän Jack Sparrow in „Fluch der Karibik“ praktiziert: Er läuft auf dem Meeresgrund mit einem umgedrehten Ruderboot als Taucherglocke. Aber geht das wirklich? Kopfball-Reporter Burkhardt Weiß möchte zumindest den ersten Teil dieses Piratenstückes nachspielen. Ein Boot ungefähr so groß wie im Film und einen Helfer hat er sich besorgt. Sie versuchen, das Boot umgedreht unter Wasser zu bekommen. Aber es klappt nicht: Das Boot geht einfach nicht unter. Die beiden hängen mit den Füßen in der Luft, klettern auf das Boot, liegen oben auf, versuchen es unter Wasser zu drücken. Nichts! Also doch nur ein Filmtrick?
    Das Geheimnis der nickenden Tauben
    Kopfball-Zuschauer Felix Buchdrucker ist aufgefallen, dass Tauben beim Laufen merkwürdige Bewegungen mit ihrem Kopf vollführen. Wissensreporterin Ulrike Brandt-Bohne hat sich auf der Straße umgehört, was die Passanten dazu meinen: Viele Leute glauben, dass die Tauben mit dem Nicken ihr Gleichgewicht besser halten können. Aber stimmt das auch? Ein Besuch bei Prof. Onur Güntürkün von der Abteilung Biopsychologie an der Ruhr-Universität Bochum soll Klarheit schaffen. Der Experte zeigt der Kopfball-Reporterin mit Hilfe einer speziell dressierten Taube und ein paar spannenden Experimenten, dass das Nicken des Kopfes gar nichts mit dem Gleichgewichtssinn zu tun hat.
    Radfahren oder Spazierengehen: Was macht schlanker?
    Kopfball-Zuschauer Eckhardt Knappert möchte auf dem Weg zum zwei Kilometer entfernten Supermarkt möglichst viele Kalorien loswerden. Nun will er wissen, mit welcher Fortbewegungsart er das schafft: beim Radfahren oder beim Spazierengehen. Die Strecke ist zwar die gleiche, für den Energieaufwand gilt das allerdings nicht. Da gibt es nämlich deutliche Unterschiede. Kopfball-Reporterin Isabel Hecker hat sich schlaugemacht und führt mit Burkhardt Weiß als Testperson eine kleine Bewegungsstudie durch: Erst darf er auf dem Laufband spazieren gehen, dann muss er sich aufs Ergometer schwingen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.04.2010Das Erste
  • 30 Min.
    Auf der Suche nach den Meerjungfrauen Seit Jahrtausenden erzählen sich Menschen Geschichten von Wesen im Meer, die halb Mensch und halb Fisch sind. Christoph Kolumbus soll im Jahre 1493 sogar in seinem Schiffslogbuch die Sichtung von Meerjungfrauen festgehalten haben. „Woher kommt dieser Mythos?“, fragen die Kopfball-Zuschauerinnen Nicola Kullmann und Friederike Arnolds. Reporter Burkhardt Weiß beginnt seine ungewöhnliche Suche direkt vor der flachen Westküste Floridas. Mit an Bord des Tauchboots ist der Meeresbiologe Gerd Haegele, ein Experte für Seekühe oder Manatis, wie sie in Florida heißen.
    Aber was haben die massigen Unterwasserkühe mit den eleganten Meerjungfrauen zu tun? Die beiden nähern sich den Pflanzen fressende Meeressäugetiere mit Brille und Schnorchel. Rote Flagge heißt Lebensgefahr Bei hohen Wellen macht das Baden im Meer erst richtig Spaß. Leider wird oft genau dann am Strand eine rote Flagge gehisst, und es ist verboten, ins Meer zu gehen. „Warum ist das so?“, will Kopfball-Zuschauerin Carolin Neusel aus Wuppertal wissen.
    Reporterin Steffi Terhörst reist nach Juno Beach in Florida. Hier stürzt sie sich wagemutig in die Wellen – und kommt schnell an ihre Grenzen. Damit ihr nichts passiert, ist Action-Experte und Profi-Wassersportler Dirk Gion immer in der Nähe. Von einem Baywatch-Rettungsschwimmer erfährt sie, warum jedes Jahr hunderttausende Menschen an den Stränden der Welt ertrinken. Wie fliegt es sich schneller: linksherum oder rechtsherum? „Kann es sein, dass Flugzeuge von West nach Ost schneller unterwegs sind als umgekehrt?“, fragt Kopfball-Zuschauerin Katrin Morr.
    Und tatsächlich: Der Blick in einen Flugplan zeigt, dass z. B. ein Flug von Los Angeles nach Frankfurt mehr als eine Stunde kürzer ist als der Flug von Deutschland an die Westküste der USA. Woran liegt das? Hat der Zeitvorteil etwas mit der Erd-Drehung zu tun? Die Reporter Steffi Terhörst und Burkhardt Weiß gehen der Sache nach und machen in der Kopfball-Werkstatt Experimente, bei denen einem schwindelig werden kann. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.05.2010Das Erste
  • 30 Min.
    Wenn der Orkan den Wald umweht 1999 war es Lothar, 2007 Kyrill und zuletzt Xynthia Anfang 2010: Die Orkane erreichten Windgeschwindigkeiten von mehr als 200 Stundenkilometern, zerstörten in Deutschland knapp 50 Millionen Bäume und trieben damit zahllose Waldbesitzer in den Ruin. Kopfball-Zuschauerin Mira Schneider ist aufgefallen, dass die Waldränder bei einem Sturm häufig stehen bleiben. Sie möchte wissen: „Warum richtet der Wind sein zerstörerisches Werk oft erst 40 bis 50 Meter hinter der Waldkante, im Inneren des Waldes an?“ Kopfball-Reporter Burkhardt Weiß findet den Grund im Windkanal der Universität Karlsruhe heraus und zeigt, wie intelligente Baum-Pflanzung im Wald die Schäden künftiger Stürme deutlich verringern könnte.
    Burkhardt und die starken Männer Wenn der Wind ganze Waldstücke umknickt oder entwurzelt, wirken enorme Kräfte. „Wie viele Menschen sind nötig, um einen ausgewachsenen Baum mit einem Seil umzuziehen?“, will Jeanette Sommer aus Aachen wissen. Um zu berechnen, mit welcher Kraft ein Sturm überhaupt auf einen Baum wirkt, bittet Kopfball-Reporter Burkhardt Weiß zunächst Baumstatiker und -physiker um Hilfe.
    Dann fertigt ein Schiffstauhersteller exklusiv für Kopfball ein 200 Meter langes, 200 Kilogramm schweres Spezial-Seil mit einem Durchmesser von fünf Zentimetern an. Schließlich kommen rund 100 Freiwillige der Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks und des Forstamtes Remscheid auf einer so genannten Windwurffläche im Lenneper Stadtwald im Bergischen Land zusammen, auf der Kyrill und Xynthia deutliche Spuren hinterlassen haben. Werden es die starken Männer schaffen, einen rund 28 Meter hohen Baum mit Muskelkraft zu Fall zu bringen? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.05.2010Das Erste
  • 30 Min.
    Bei der WM in Südafrika wird Nationalspieler Piotr Trochowski sicher wieder seinen Spezial-Trick zeigen: Der Fußball-Profi des HSV gehört zu den wenigen Spieler weltweit, die gezielt Flatterbälle schießen können. Dabei schlägt der Ball mitten in der Luft plötzlich eine andere Richtung ein. Und wenn man genau hinguckt, sieht man, dass sich der Ball wie von Geisterhand hin und her bewegt. Ein Alptraum für jeden Torhüter. „Aber wie entstehen Flatterbälle?“, will Kopfball-Zuschauer Bernhard Urich wissen. Auf dem Trainingsgelände des HSV hat sich Kopfball-Reporterin Isabel Hecker mit Piotr Trochowski verabredet. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.05.2010Das Erste
  • 30 Min.
    Warum können Flugzeuge auf dem Kopf fliegen?
    Wie kommt es zu den zueinander zulaufenden Wolkenstrahlen?
    Kann man wie Tarzan von Liane zu Liane schwingen? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.07.2010Das Erste

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