2008-2009, Folge 58–81

Die Nummerierung dieses Episodenguides beginnt nicht mit der Erstausstrahlung 1989, sondern erst mit dem neuen Sendungskonzept ab 09.04.2006.
  • 30 Min.
    Mann über Bord „Kopfball“-Zuschauer Jan Tietze aus Essen will wissen: „Wenn man am Heck eines Schiffes über Bord springt, wird man dann von der Schraube angezogen?“ Um die Frage zu klären, fahren Action-Man Klas Bömecke und Stunt-Experte Dirk Gion mit dem Hochsee-Schlepper „Wangerooge“ der Bundesmarine raus auf die Nordsee. Das Schiff ist über 50 Meter lang, und die Kraft der 2.000 PS und die zwei Meter hohe Schraube erzeugen mächtig Heckwasser. Bevor sich das „Kopfball“-Team an die Heckschraube wagt, will es herausfinden, was passiert, wenn man seitlich über Bord springt. Große Ballons dienen als Dummys.
    Ergebnis: Wer diesen Ausstieg wählt, gerät in den Ansaug-Strudel des Propellers – und das ist lebensgefährlich. Dann kommt die Heck- Probe. Am Ende des Schiffes ist das Wasser extrem stark verwirbelt. Stunt-Experte Dirk Gion springt trotzdem hinein … So schnell wie der Schall Schiffe sind viel langsamer als Flugzeuge, und auch uns Menschen fällt die Fortbewegung im Wasser bedeutend schwerer als an Land. „Kopfball“-Zuschauer Dominik Kirgus möchte wissen, ob das auch auf die Schallgeschwindigkeit zutrifft und fragt: „Breiten sich Geräusche in Luft oder Wasser schneller aus?“ Der Schall bewegt sich mit 343 Metern pro Sekunde durch die Luft.
    Das entspricht mehr als 1.200 km/​h. Damit ist er schneller als ein Düsenjet. Um diese hohen Geschwindigkeiten zu messen, reichen den Wissensreportern in der Werkstatt relativ einfache Mittel: zwei einige Meter von einander entfernt aufgestellte Mikrofone, eine Computer-Soundkarte und ein geeignetes Aufnahmeprogramm. Aber wie misst man die Schallgeschwindigkeit im Wasser? Die „Kopfball“-Reporter Steffi Terhoerst und Burkhardt Weiß probieren es aus. Ein buntes Bild Kaum eine Technik hat sich in den letzten Jahren so stark verbreitet wie die Flüssigkristall-Anzeige.
    Im Prinzip schon seit Jahrzehnten aus Taschenrechnern und Digitaluhren bekannt, haben LCD-Bildschirme in Computermonitoren, Flachbildfernsehern, Handys und MP3-Playern unseren Alltag förmlich überschwemmt. „Kopfball“-Zuschauer Ulrich Che Erven aus Aachen möchte das Prinzip hinter dieser allgegenwärtigen Technik gerne verstehen und fragt: „Wie funktioniert ein Flüssigkristall-Bildschirm?“ Wissensreporterin Ulrike Brandt-Bohne wendet sich an den Computer-Experten Tobias Weiß. Gemeinsam bauen sie in der „Kopfball“-Werkstatt eine Flüssigkristall-Anzeige nach und erklären, wie die Millionen mikroskopisch kleinen Zellen zusammen ein Bild erzeugen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.09.2008Das Erste
  • 30 Min.
    Die „Kopfball“-Reporter bekommen in ihrer Werkstatt Besuch vom Kollegen Dennis Wilms. Der „W wie Wissen“-Moderator bringt eine Frage mit: „Kann man in Europa eigentlich Gold finden?“ Nach einigem Überlegen und Recherchieren wird klar: Die Antwort lässt sich nur vor Ort finden. Deshalb reist Dennis Wilms weiter in die Schweizer Alpen, nach Disentis. Hier lebt August Brändle, genannt Gold-Gusti. Sein Spitzname kommt nicht von ungefähr, denn der Goldsucher hat tatsächlich schon einige große Nuggets im Alpenrhein gefunden. Er zeigt dem Greenhorn, an welchen Stellen sich das Gold im Fluss versteckt. Und Dennis Wilms stellt schnell fest: Was sich in der Theorie einfach anhört, ist knochenharte Arbeit und erfordert viel Geduld und Geschick. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.09.2008Das Erste
  • 30 Min.
    Stimmt es, dass wir ständig von radioaktiver Strahlung getroffen werden?
    Kann ein Flugzeugfenster durch einen Schuss zerstört werden?
    Kann man in Geld schwimmen wie Dagobert Duck? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.09.2008Das Erste
  • 30 Min.
    Einfädeln auf der Autobahn: lieber früher als später „Ist es bei einer „Reißverschluss-Situation“ auf der Autobahn sinnvoll, sich möglichst früh oder möglichst spät einzufädeln?“ fragt Kopfball-Zuschauer Dennis Breuer aus Aachen. Wissensreporter Klas Bömecke macht gemeinsam mit 30 anderen Autofahrern die Probe aufs Exempel. Ergebnis: Wer sich zu früh einordnet, sorgt dafür, dass der Verkehr hinter ihm zu früh langsamer wird. Das führt zu überflüssigen Staus. Außerdem bleibt die zweite Spur bis zur Baustelle weitgehend frei.
    Wertvoller Platz wird nicht genutzt. Auch die Straßenverkehrsordnung ist eindeutig und schreibt das Reißverschluss-Verfahren vor Hindernissen vor. Trotzdem kommt es beim Einfädeln immer wieder zu Stress-Situationen. Ein Experte erklärt den Grund. Ein Trojaner übernimmt das Notebook Selbst wer nur gelegentlich im Internet surft und hin und wieder ein paar Texte am Rechner schreibt, weiß: Computerviren sind ähnlich verbreitet wie ihre biologischen Vorbilder. Eine Antiviren-Software gehört daher unbedingt auf jeden Rechner.
    Kopfball-Zuschauer Axel Rainer Delker will gerne wissen: „Wie funktioniert ein Computervirus?“ Wissensreporterin Isabel Hecker zieht den Experten Tobias Weiß zu Rate. Der übernimmt mit einem Trojaner das Notebook der Kopfball-Reporterin und erklärt, wie sich ein schädliches Programm erfolgreich einnistet, warum der Rechner nicht zwischen guten und bösen Befehlen unterscheiden kann und wie der fremde Absender die Kontrolle über den heimischen Computer bekommt.
    Eine Frage ohne „richtige“ Antwort Mehr als zwei Millionen Verkehrsunfälle ereignen sich jedes Jahr auf deutschen Straßen. Das heißt im Schnitt: Etwa alle 15 Sekunden ein Unfall. Kopfball-Zuschauer Guido Yannek will daher wissen: „Gibt es bei einem Unfall einen sichersten Platz im Auto?“ Mit einem Experten für Fahrzeugsicherheit sucht Wissensreporter Burkhardt Weiß nach einer Antwort. Aber die ist schwerer zu finden, als gedacht. Sicher ist nur: Der PKW-Insasse sitzt da am sichersten, wo er so weit wie möglich vom Aufprall des anderen Wagens entfernt ist.
    Nur: Im Alltag weiß kein Mensch, wann ein Aufprall kommt, geschweige denn von wo. Burkhardt Weiß ist enttäuscht, dass er keine „richtige“ Antwort findet. Dafür wird er Zeuge eines Crash-Tests der besonderen Art: Am Tag der offenen Tür zeigt die Bundesanstalt für Straßenwesen, kurz BASt, zusammen mit Kopfball, was bei einem Autoüberschlag passiert. Denn die meisten tödlichen PKW-Unfälle enden nicht in gewöhnlichen Zusammenstößen, sondern in solchen „Alleinunfällen“ – Unfällen ohne den Einfluss eines anderen PKW. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.10.2008Das Erste
  • 30 Min.
    Kann ein gewöhnlicher Passagier im Notfall ein Verkehrsflugzeug allein nach Anweisung aus dem Tower landen?
    Wieso hat das menschliche Ohr eine so komplizierte Form?
    Kann man in Europa Gold finden? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.10.2008Das Erste
  • 30 Min.
    Aquaplaning in der Wasserrutsche Was wie Vergnügen aussieht, ist harte Arbeit und ein ziemlich nasses Vergnügen: Kopfball-Reporterin Steffi Terhörst und Physikstudentin Judith Schindler klären im Selbstversuch, wie man am schnellsten eine Wasserrutsche herunter kommt. Jeder, der sich an das Gefühl erinnert, mit kurzer Hose auf der Spielplatzrutsche festzukleben, weiß: Trockenreibung bremst. Wer schnell rutschen will, braucht also einen möglichst guten Gleitfilm – und der wird durch eine bestimmte Körperhaltung am stabilsten: In der so genannten Drei-Punkte-Haltung berühren nur die zwei Schulterblätter und eine Ferse die Rutsche, der Rest des Körpers wird in die Luft gedrückt. So weit, so rutschig. Aber was ist die Physik hinter diesem Aquaplaning-Effekt? Eine Boing unter Druck Für ein außergewöhnliches Experiment mit Flugzeugen haben sich Wissensreporter Klas Bömecke und Action-Regisseur Dirk Gion an einem außergewöhnlichen Ort begeben: in die kalifornische Wüste.
    Hier liegt der Mojave Desert Airport – an einem der trockensten Plätze Nordamerikas. Das macht ihn zum optimalen Lager für den teuersten Schrott der Welt: ausgediente Verkehrsflugzeuge. Um die Zuschauer-Frage zu beantworten, ob sich in zehn Kilometern Höhe die Flugzeugtür öffnen lässt, pumpt das Kopfball-Team so lange komprimierte Abgase in den Rumpf einer alten Boing 737, bis der Innendruck genau wie in 10.000 Meter Flughöhe ist. Und dann zeigen Klas Bömecke und Dirk Gion, wie stark sie sind. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.10.2008Das Erste
  • 30 Min.
    Kopfball-Zuschauer Gerd Eggert aus Westerstede hat hoch über den Wolken die Tragflächen einer Boeing 737 beobachtet und sich Sorgen gemacht: Sie wippten stark nach oben und unten. Jetzt will er wissen: „Können Tragflächen durchbrechen?“ Um diese Frage ganz praktisch zu beantworten, reisen Wissensreporter Klas Bömecke und Action-Reporter Dirk Gion in die Mojave Wüse nach Kalifornien. Hier lagert der teuersten Schrott der Welt: ausgediente Verkehrsflugzeuge. Zuerst benutzt das Kopfball-Team die Tragflächen einer alten DC 9 als Trampolin und stellt fest: Die Flügel sind extrem flexibel.
    Aber dann beschweren sie eine Tragfläche mit einem 25-Tonnen-Bagger und biegen sie ganz langsam nach oben – Meter um Meter. Falsch geparkt und abgetaucht: WDR-Moderatorin Katjuschka Altmann ist zu Besuch im Kopfball-Studio und hat eine Frage mitgebracht: „Wie befreit man sich aus einem Auto im Wasser?“ In den Niederlanden, mit den vielen Grachten und Kanälen, passiert das immerhin mehr als 700 Mal im Jahr; rund 50 Menschen kommen dabei ums Leben. Mutig macht Katjuschka Altmann zusammen mit dem Kopfball-Team die Probe aufs Exempel und taucht mit ihrem Wagen in einem See ab.
    Der häufigste Rat in dieser Situation: abwarten, bis das Auto komplett voll Wasser gelaufen ist und dann versuchen, die Tür zu öffnen. Doch im Ernstfall ist dieser Tipp tödlich! Auch Katjuschka Altmann schafft es nur mit Hilfe von Sauerstoffgerät und DLRG-Einsatztauchern, heil aus dem Auto raus zukommen. Aber wie verhält man sich richtig? Die Moderatorin macht eine zweite Fahrt und bekommt wichtige Tipps zur Selbstrettung. Der Wichtigste: keine Panik! (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.11.2008Das Erste
  • 30 Min.
    Alkohol am Steuer im Dienste der Wissenschaft: Mit wie viel Alkohol im Blut ist man fahruntüchtig? Während Autofahrer dieser Frage möglichst nur theoretisch nachgehen sollten, macht das Team von Kopfball den Praxistest: Trinken im Dienste der Wissenschaft. Klas Bömecke meldet sich freiwillig. Zuerst fährt er nüchtern durch einen extra aufgebauten Parcours mit Kurven, engen Durchfahrten, Stopp- und Vorfahrtstraßen. Dann greift der Wissensreporter zu Wodka-Orange – unter medizinischer Aufsicht natürlich. Mit 1,2 Promille setzt er sich schließlich wieder hinters Steuer und fährt die Teststrecke noch einmal ab.
    Eine Kopfkamera zeigt deutlich: Der Mann ist nicht wirklich fahrtüchtig. Und den Unfall hätte er ohne Alkohol im Blut auch nicht verursacht … Ein ganz besonderer Duft tief unter der Erde Kopfball-Zuschauerin Elke Eberhardt fährt häufig U-Bahn. Und immer wieder stellt sie fest, dass es in manchen Bahnhöfen tief unter der Erde ganz speziell riecht. Sie weiß aber nicht genau, wonach. Deshalb will sie wissen: „Woher stammt dieser typische U-Bahngeruch?“ Burkhardt Weiß steckt seine Nase ganz tief in diese Angelegenheit.
    Erste Befragungen von Passanten ergeben: U-Bahn-Stationen riechen nach diversen Ausdünstungen, Schweiß, Mäusen, Abfall, Öl und Schmierfett. Aber der Gesamtgeruch ist nicht das, was die Kopfball-Zuschauerin meint. Und so macht sich Burkhard Weiß auf ins Hauptquartier der Verkehrsbetriebe und schnuppert direkt an den U-Bahnen. Egal ob Bremsen, Motor oder Getriebe, der Wissensreporter lässt keine Möglichkeit ungenutzt. Doch den typischen Geruch, den es übrigens nur noch in einigen wenigen Stationen gibt, erschnüffelt er dann durch Zufall. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.11.2008Das Erste
  • 30 Min.
    Mit dem Schneemobil über den Rhein Mit einem Schneemobil überquerte Action-Regisseur Dirk Gion den Rhein bei Düsseldorf. Damit ist die Frage von Kopfball-Zuschauerin Juliane Kitzmann aus Koblenz beantwortet, ob man mit einem Schneemobil übers Wasser fahren kann: ja – wenn man eine Geschwindigkeit von mindestens 50 km/​h beibehält. Wochenlang hatte der 42-Jährige auf einem See in den Niederlanden trainiert, um die 350 Meter breite Strecke zwischen Düsseldorf und Meerbusch zu überwinden. Um nicht zu versinken, hatte er alle Ritzen und Löcher am Schneemobil abgeklebt und auf dem Gefährt Schwimmkörper angebracht.
    Nach der erfolgreichen Rheinüberquerung will Dirk Gion mit seinem Team an den Ärmelkanal fahren – und versuchen, einen neuen Weltrekord aufzustellen: als erster Mensch, der mit einem Schneemobil von Frankreich nach England fährt. Scherben bringen Glück Glück und Glas, wie schnell bricht das. Dieses Sprichwort kennt auch Kopfball-Zuschauerin Judith Kuhns. Nun will sie wissen: Warum zersplittert manches Glas und anderes ist sogar schusssicher? Mit dieser Frage im Gepäck besucht Wissensreporterin Isabel Hecker eine altehrwürdige Fabrik, in der seit über 120 Jahren Glas hergestellt wird.
    Hier darf sie – angetan mit Schutzbrille und Helm – selbst zum Hammer greifen. Während die Fensterscheibe bereits beim kleinsten Schlag zersplittert, ist das normale Sicherheitsglas sehr widerstandsfähig gegen stumpfe Schläge. Es entsteht aber ein kleiner Riss, der in tausend kleine Stücke zerspringt. Mehrscheibenverbundglas schließlich besteht aus besonders harten Glasscheiben, die miteinander verklebt sind. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.11.2008Das Erste
  • 30 Min.
    Schwingen wie Tarzan Tarzan kann es, aber auch andere Superhelden in Comics oder in Filmen: Sie schwingen sich von Liane zu Liane durch den Urwald. Aber ist das aber überhaupt möglich? Das wollten die jungen Kopfball-Zuschauer Lukas, Tobias und Tabea Berchem wissen. Die ersten Hinweise bekommt Wissensreporter Burkhardt Weiß im Regenwaldhaus des Kölner Zoo: Lianen wurzeln am Boden und klettern nach oben. Sie sind verholzt und relativ unelastisch. Deshalb eignen sie sich ganz gut als Leiterersatz zum Hochklettern. Aber an ihnen schwingen wie Tarzan, das geht wohl nicht. Oder doch? Kopfball macht das Experiment und schickt den Turner Yan Feldmann in die Baumwipfel. Der Ritt übers Wasser Aquaplaning entsteht, wenn ein Wasserfilm die Reibung zwischen Reifengummi und Fahrbahn verhindert.
    Fehlt dieser Kontakt, lässt sich das Auto kaum noch Lenken, Bremsen oder Beschleunigen. Wie aber verhält man sich richtig bei Aquaplaning? Und wie schwierig ist es, bei hoher Geschwindigkeit die Spur zu halten? Diesen Zuschauerfragen geht das Kopfball-Team nach. Wissensreporter Klas Bömecke und Action-Regisseur Dirk-Gion machen den Test und geben Tipps zum sicheren Fahren bei Aquaplaning. Dabei zeigt eine Highspeed-Kamera, wie das Fahrzeug auf den Wasserfilm regelrecht schwimmt. Dass Autos nicht nur auf Straßen schwimmen sondern auch über Wasser fahren können, beweisen die beiden Unerschrockenen bei ihren Experimenten in Island: Hier rasen sie mit einem Spezial-Geländewagen über einen See! (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.11.2008Das Erste
  • 30 Min.
    Selbstrettung aus dem Sessellift? Was passiert eigentlich, wenn ein Sessellift plötzlich stehen bleibt – und man vergessen wird? Kann man sich dann befreien? Diese Sorgen machen sich gleich mehrere Kopfball-Zuschauer. Wissens-Reporter Klas Bömecke und Action-Regisseur Dirk Gion starten einen Selbstversuch in den Schweizer Bergen: Zehn Meter über der verscheiten Landschaft hängen sie mit dem Sessellift fest. Klas Bömecke will einfach runterspringen. Aber das ist lebensgefährlich, auch wenn die weißen Flocken seine Aufprall-Geschwindigkeit von 50 km/​h abfangen würden. Wer weiß, ob sich unter der Schneedecke nicht harter Fels befindet. Nächster Versuch: Klas Bömecke will sich am dicken Führungsseil bis zum nächsten Pfeiler hangeln. Doch schnell verlassen ihn die Kräfte. Und jetzt? Skijacken und Anoraks ausziehen, verknoten und sich abseilen? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.12.2008Das Erste
  • 30 Min.
    Wie funktioniert ein Fingerabdrucklesegerät und kann man es wirklich mit einfachsten Mitteln täuschen?
    Wie schafft es die Wasserjagdspinne, beim Tauchen völlig trocken zu bleiben?
    Warum kann man mit Carving-Skiern so gut Kurven fahren? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.01.2009Das Erste
  • 30 Min.
    Das Geheimnis der dreckigen Hosenbeine: Kopfball-Zuschauerin Hildegard Fromme walkt regelmäßig mit ein paar Freundinnen durch den Stadtwald von Werl, bei Wind und Wetter, durch Pfützen und Matsch. Alle laufen die gleiche Strecke! Aber nur einige kommen sauber aus dem Wald. Die anderen haben verdreckte Hosenbeine. Nun fragen sich die Walkerinnen: Wie kann das sein? Kopfball-Reporter Burkhardt Weiß macht den Selbstversuch zusammen mit Hildegard Fromme und ihrer Lauf-Kollegin Marlies Schulte. Eine Mitarbeiterin des Biomechanik-Labors der Uni Essen fotografiert den Lauf durch den Wald mit einer Hochgeschwindigkeitskamera. Anschließend walken die drei im Labor auf Kunstrasen. Zusätzlich misst eine spezielle Einlegesohle in den Schuhen die Druckverteilung am Fuß. Und die Zeitlupe zeigt: Am Schwung der Beine liegt es, ob die Hosenbeine sauber bleiben – oder dreckig werden. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.01.2009Das Erste
  • 30 Min.
    Wer war zuerst da: Huhn oder Ei?
    Wie lange kann man in der Luftblase eines sinkenden Schiffes überleben?
    Warum spielen so viele Menschen Lotto, obwohl die Chance zu gewinnen extrem gering ist? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.01.2009Das Erste
  • 30 Min.
    Können Kondensstreifen von Flugzeugen unser Klima beeinflussen?
    Wie funktioniert ein Tintenkiller?
    Wie gefährlich ist ein Zusammenstoß mit einem Geländewagen? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 15.02.2009Das Erste
  • 30 Min.
    Warum wir uns mit „Tschüss“ verabschieden Der 12-jährige Marco de Vries aus Peize in den Niederlanden will wissen: „Woher stammt die Abschiedsformel ‚Tschüss‘?“ „Kopfball“-Reporter Burkhardt Weiß findet heraus, dass „Tschüss“ erst seit den 1970er Jahren allgemein gebraucht wird. Davor kannte man den Begriff nur in Norddeutschland – alle anderen sagten zum Abschied „Ade“, „Servus“ oder ein steifes „Auf Wiedersehen“. Entscheidenden Anteil an der Entstehung von „Tschüss“ haben französische und spanische Seefahrer, die im 17. und 18 Jh.
    an der deutschen Nord- und Ostseeküste landeten – und die plattdeutsche Sprache der Küstenbewohner. Mit einem Irrtum räumt Kopfball endgültig auf: „Tschüss“ ist nicht mit „Tschau“ oder „Ciao“ verwandt. Das ist aus Italien zu uns gekommen. Die ursprüngliche Bedeutung von „Ciao“ wurde vom italienischen „schiavo“ abgeleitet. Das heißt Sklave und wurde noch bis ins 19 Jh. im Sinne von „ich bin ihr Sklave“ oder „ihr ergebenster Diener“ verwendet – mit „Tschüss“ hat es aber nichts zu tun.
    Wenn der Autoatlas zum Geschoss wird „Wie gefährlich sind lose herumfliegende Gegenstände bei einem Unfall?“ Diese Frage stellt Kopfball-Zuschauer Wolfgang aus Stuttgart. Eine Vollbremsung – und der Autoatlas auf der Ablage wird zum lebensgefährlichen Geschoss, genauso wie die CDs oder der mobile DVD-Rekorder, der durchs Auto fliegt. Dies ist das Fazit der Crashtests, die das „Kopfball“-Team zusammen mit Unfall-Experten durchführt.
    Ein toller Hecht steht unter Strom „Kopfball“-Zuschauer Markus Wagner aus Bochum hat in einem Zoogeschäft einen Elefantenrüsselfisch entdeckt. Dieser nachtaktive Flussbewohner aus Zentralafrika gehört zur Familie der Nilhechte und kann Stromstöße erzeugen. Aber warum macht er das? Kopfball-Reporterin Steffi Terhörst besucht den Zoologen Gerhard von der Emde an der Uni Bonn. Hier erfährt sie, warum der Elefantenrüsselfisch unter Strom steht, was ihn zu den intelligentesten Fischen überhaupt macht und wie man ihn für Forschungszwecke dressieren kann. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.03.2009Das Erste
  • 30 Min.
    Die Stunts der Piraten Das waren noch echte Kerls, diese Piraten. Mann gegen Mann verteidigten sie mit dem Degen in der Hand Schiffe, Schätze und schöne Frauen. Und wenn’s brenzlig wurde, retteten sie sich mit einem Trick vom Mastkorb: Sie stachen einfach mit ihrem Messer ins Segel, glitten elegant über die Leinwand nach unten und landeten unverletzt auf dem Deck. Aber geht das überhaupt? Oder hätten sich auch Vorzeigepiraten wie Douglas Fairbanks in „Der schwarze Pirat“ und Orlando Bloom in „Fluch der Karibik II“ die Knochen gebrochen? Dies möchte Kopfball-Zuschauerin Annette Sterzik-Zigann aus Schöveningen wissen.
    Deshalb stechen Wissensreporter Burkhardt Weiß und seine Kollegin Dionne Wudu vor der Küste von Mallorca in See. Auf einem historischen Segelschiff wollen sie die waghalsigen Stunts unter der Totenkopf-Flagge überprüfen. Wie Wolken der Schwerkraft trotzen Schönwetter-Wolken sehen aus wie federleichte, weiße Schäfchen. Und selbst grauen Gewitterwolken hängen anscheinend schwerelos am Himmel. Doch das täuscht! Wolken bestehen aus unzähligen winzigen Wassertröpfchen – und wiegen mindestens ein paar Hundert Tonnen. Prall gefüllte Regenwolken bringen schon mal mehrere hunderttausend Tonnen auf die Waage.
    Wolken haben weder Tragflächen noch Triebwerke. Warum können sie trotzdem fliegen? Diese Frage stellt Kopfball-Zuschauer Eberhardt Flosdorf aus Blankenheim. Wissensreporter Klas Bömecke macht sich mit einem Forschungsflieger des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt auf zu den Wolken. Doch in der Luft lässt sich die Frage nicht eindeutig klären. Die Forscher empfehlen einen Abstecher an die Universität Mainz, wo der Kopfball-Reporter in einem weltweit einzigartigen vertikalen Windkanal ins Innere der faszinierenden Himmelskörper schauen kann. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.03.2009Das Erste
  • 30 Min.
    Warum darf man brennendes Fett nicht mit Wasser löschen?
    Warum schrumpelt die Haut von Füßen und Händen beim Baden?
    Wie funktioniert ein Schiffsanker?
    Kommen Schnecken schon mit ihrem Haus auf die Welt? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.03.2009Das Erste
  • 30 Min.
    Warum kann man mit einem langen Schnorchel beim Tauchen nicht atmen?
    Warum verlaufen Blitze immer im Zickzack und nicht gerade?
    Wenn man fünf Meter vor einem Spiegel steht, sieht man sich dann in fünf oder in zehn Metern Entfernung?
    Gibt es einen Verbrennungsmotor, der ohne Kolben funktioniert? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.04.2009Das Erste
  • 30 Min.
    Wer einer Trompete wohlklingende Töne entlocken will, muss jahrelang trainieren. Kopfball-Zuschauer Tim Kaiser geht noch einen Schritt weiter. Er will wissen: „Kann man auch unter Wasser Trompete spielen?“ Denn dort braucht man besonders viel Luft – und muss gegen den Wasserdruck anspielen, um zu verhindern, dass die Trompete voll Wasser läuft. Kann das funktionieren? Wissensreporterin Isabel Hecker begleitet einen professionellen Trompetenspieler beim musikalischen Abtauchen in die Tiefen des Schwimmbads. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.04.2009Das Erste
  • 30 Min.
    Glühende Gefahr unter heißen Füßen Barfuß über 400 Grad heiße Holzkohle laufen, ohne sich die Füße zu verbrennen. Geht das wirklich? Diese Frage stellt Kopfball-Zuschauer Thomas Rabenstein aus Köln. Und die Wissens-Reporter Burkhardt Weiß und Steffi Terhörst wagen den Selbstversuch: Auf einer Wiese in Emsbüren machen sie ein großes Feuer mit Holzkohle – und müssen dann erst mal sechs Stunden warten. Bei Einbruch der Dunkelheit fällt endlich der Startschuss für den Lauf über die sechs Meter lange Glutbahn. Die Kopfball-Reporter bekommen heiße Füße und lernen: Die Lauf-Geschwindigkeit ist wichtiger, als eine dicke Hornhaut unter den Füßen.
    Ohne Netz und doppelten Boden in der Felswand Kopfball-Zuschauer Max Schmitz aus Bonn hat Kletterer in einer Felswand beobachtet, die an einem Seil gesichert waren. Aber er konnte keine Haken und Ösen erkennen, die sonst im Fels einbetoniert sind. Nun will er wissen: „Womit sichern sich moderne Kletterer?“ Eine Frage, die man nur im Fels beantworten kann. Deshalb hängen sich Isabel Hecker und Dirk Gion in eine senkrechte, 25 Meter hohe Wand. Der Action-Experte klettert seit über 20 Jahren. Er erklärt der Kopfball-Reporterin, warum das wichtigste beim Klettern die Risse im Fels sind, und zeigt ihr ein Klemmgerät, an dem – im wahrsten Sinne des Wortes – sein Leben hängt.
    Auf dem Fahrrad voll in die Eisen Wie funktioniert die Rücktrittbremse am Fahrrad? Das wollte die sechsjährige Lea Sust aus Bottrop von Kopfball wissen. Anders als bei Felgen- oder Scheibenbremsen, kann man von außen nicht erkennen, wie der Rücktritt funktioniert. Deshalb bauen die beiden Reporter Ulrike Brandt-Bohne und Klas Bömecke in der Kopfball-Werkstatt die Nabe eines Fahrrads auseinander. Ein Blick ins Innenleben entlarvt die Mechanik, die hinter der Bremswirkung steckt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.04.2009Das Erste
  • 30 Min.
    Das will Alexander Böckeler aus Warstein wissen. Exklusiv für Kopfball starten Wissensreporterin Isabel Hecker und Experimentator Theo Schmitz ein unglaubliches Experiment: Zum ersten Mal im deutschen Fernsehen wird ein Mensch in einer Ritterrüstung vom Blitz getroffen. Aber ein echtes Gewitter kommt ja nicht auf Bestellung. Außerdem wäre die Wahrscheinlichkeit, darin einen Blitz einzufangen, viel zu gering – und die Gefahr viel zu groß. Deshalb ziehen Isabel und Theo samt Blitzmaschine in den Rittersaal von Schloss Burg. Unter seiner Rüstung trägt der Experimentator ein Kettenhemd, das seinen Körper fast komplett bedeckt. Die 3.000 Euro teure Spezialanfertigung soll ihn vor dem eine Million Volt starken Blitzschlag schützen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.05.2009Das Erste
  • 30 Min.
    Flugzeuge gehören zu den sichersten Verkehrsmitteln überhaupt. Aber was passiert, wenn eins doch mal über dem Meer abstürzt? Das Flugzeug sinkt, es läuft voll mit Wasser und dreht sich um die eigene Achse: Kann man als Passagier solch eine Notwasserung in einem Verkehrsflugzeug überleben? Diese Fragen stellt Kopfball-Zuschauer Christoph Veith aus Bremen. Das Kopfball-Team probiert es aus: Bei der Bundeswehr trainiert Klas Bömecke im Unterwasser-Ausstiegstrainer. Danach wird auf hoher See der Ernstfall nachgestellt – inklusive Helikopterbergung aus einer Rettungsinsel. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 31.05.2009Das Erste
  • 30 Min.
    Wie viel mehr Benzin benötigt ein Auto, dass statt 80 km/​h 120 km/​h fährt?
    Wie funktioniert ein Bewegungsmelder?
    Kann ein Schwimmer gegen die Strömung in einem Nordsee-Priel ankommen? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.07.2009Das Erste

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