6 Folgen, Folge 1–6

  • Folge 1 (90 Min.)
    Der Inhaber eines Kölner Trödlerladens wird vom alten Stadtstreicher Rudi (Heinz Schubert) tot in seinem Laden aufgefunden. Der eintreffenden Polizei verweigert Rudi die Aussagen, will nur mit dem „Onkel“, dem pensionierten Hauptkommissar Hermann-Josef Klefisch (Willy Millowitsch), sprechen. Nur widerwillig erklärt sich der ermittelnde Kriminalbeamte Michael Döpper (Dietmar Bär) bereit, Klefisch einzuschalten. Klefisch erkennt schnell, daß sein alter „Kunde“ Rudi unschuldig und nur zufällig am Tatort ist. Döpper ignoriert diese Tatsache und nimmt Rudi erst einmal fest. Die alte Spürnase Klefisch läßt es sich darauf hin nicht nehmen, auf eigene Faust Nachforschungen im Millieu anzustellen.
    Steht Döpper dem alten Fuchs anfangs noch skeptisch und ablehnend gegenüber, verbindet sie zum Ende von „Ein Fall für Onkel“ gegenseitiger Respekt. (Text: Claus Salewski)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.01.1990Das Erste
  • Folge 2 (90 Min.)
    Leo Fahnenschmid, ein alter „Kunde“ von Kommissar Klefisch, wendet sich vertrauensvoll an den Pensionär, weil er den Unterschlupf des flüchtigen Verbrechers Terboven entdeckt hat. Terboven hatte mit einem unerkannt gebliebenen Komplizen eine Bank überfallen und dabei einen Angestellten erschossen. Klefisch gibt die Information an den jungen Kommissar Mike Döpper weiter. Aber als die Kripo vor Ort erscheint, ist der Vogel ausgeflogen. Die Vermutung liegt nahe, dass Terboven von seiner Freundin Karin, die inzwischen bei Mike Döpper Trost gesucht und gefunden hat, gewarnt wurde. Karin behauptet zwar, Mike zu lieben, aber der ist verunsichert und spricht sich mit seinem väterlichen Freund Klefisch aus.
    Klefisch warnt ihn dringend vor weiteren Kontakten mit der Zeugin und nimmt die Sache selbst in die Hand. Seine gute Meinung von der jungen Frau wird auch dann nicht erschüttert, als sie in einem gestohlenen Wagen mit Terboven die Stadt verlässt. Bei Döpper jedoch erhärtet sich der Verdacht, dass Karin der gesuchte Komplize bei dem Banküberfall ist. Eine These, der Klefisch sich nicht anschließen kann. Um aber das Gegenteil zu beweisen, muss er zunächst einmal dem flüchtigen Paar auf die Spur kommen. Und dazu setzt er all seine kriminalistische Erfahrung und Phantasie ein. (Text: Prisma-Online.de)
    Deutsche TV-PremiereMi 09.01.1991Das Erste
  • Folge 3 (90 Min.)
    Hermann-Josef Klefisch, alias Willy Millowitsch, wird wieder aktiv. ‚Nachbars Mariechen‘, inzwischen verheiratet mit Hagen Borchert, wendet sich an den Kommissar a. D.: Ihr Mann, ein erfolgreicher Unternehmer, wird erpresst. Der Erpresser will Borchert offenbar dazu bringen, seine Firma zu verkaufen. Borchert ist nicht erbaut davon, dass seine Frau Klefisch ins Vertrauen gezogen hat. Widerwillig spricht er über einen dunklen Punkt in seiner Vergangenheit: Das Startkapital, mit dem er in den fünfziger Jahren sein Unternehmen aufbaute, hatte er sich durch Unterschlagung einer wertvollen Münzsammlung verschafft. Der Erpresser weiß offenbar Bescheid und will ihn ruinieren. Sitzt er in der Chefetage der Firma Intec, die nur darauf wartet, Borcherts Firma übernehmen zu können? Klefisch nimmt seine Ermittlungen auf, die ihn von Köln nach Aachen führen.
    Schon bald bemerkt der alte Fuchs, dass er beschattet wird. Um die Verfolger abzuschütteln, ruft er seinen jungen Freund, den Kommissar Mike Döpper, zur Hilfe. Döpper warnt ihn: In Köln ist ein Mord geschehen, der mit Klefischs Recherchen in Zusammenhang stehen könnte. Klefisch wiegelt ab und recherchiert weiter in Borcherts Vergangenheit. Dabei trifft er Edith Coremans, eine freundliche, skurrile, alte Dame. Frau Coremans, die mit dem längst verstorbenen Albert Flock, dem rechtmäßigen Besitzer der Münzsammlung, befreundet war, bringt Klefisch auf eine verblüffende Idee und sich selbst in allergrößte Gefahr. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 08.01.1992Das Erste
  • Folge 4 (90 Min.)
    „Tod am Meer“, sein vierter Fall, führt den passionierten Menschenfreund Klefisch diesmal sogar bis an die nordfranzösische Steilküste. Der Grund für diese weite Reise ist der Kölner Gemüsegroßhändler Heiderscheidt, der sehr zum Ärger seines Enkels Jens seine gut 30 Jahre jüngere Sekretärin Cilly geheiratet hat. Klefisch soll zwischen den beiden zerstrittenen Parteien vermitteln. Das aber misslingt gründlich, denn noch bevor Großvater und Enkel sich wieder versöhnen, stirbt der alte Mann. Und weil es dabei um ein nicht unbeträchtliches Erbe geht, schlagen die Wellen hoch: Jens beschuldigt Cilly, den Tod des Großvaters verursacht zu haben, während Cilly der Meinung ist, dass der Ärger mit dem Enkel dem kränkelnden alten Herren den Rest gegeben habe. Klefisch ist ratlos und entschließt sich zunächst einmal, der Witwe Trost zu spenden … (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 27.01.1993Das Erste
  • Folge 5 (90 Min.)
    Klefischs schwerster Fall ist der fünfte Krimi mit Willy Millowitsch als pensionierter Kölner Kommissar.
    Die Immobilienfirma City Futura drängt in Klefischs Viertel die Mieter aus den Wohnungen. Wenn einer nicht will, wird nachgeholfen. Im Guten mit etwas Geld, im Bösen mit Terror. Als ersten trifft es Klefischs Freund Mähling. Seine Wohnung wird verwüstet, er selbst zusammengeschlagen. Noch bevor Klefisch mit dem jungen Kommissar Döpper Täter und Auftraggeber ausfindig machen kann, hat Döpper den großen Fall: Der führende Immobilienhändler Fuhrmann ist vor seinem Haus erschossen worden. Mehr durch Zufall kommt Klefisch auf eine heiße Spur und damit zugleich in einen tiefen Gewissenskonflikt, denn das Motiv des Täters ist ihm durchaus verständlich. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 18.01.1995Das Erste
  • Folge 6 (90 Min.)
    Wieder einmal sieht sich Kommissar Klefisch in den Unruhestand versetzt: Bei einem Restaurantüberfall wird Fibbes Kolzem niedergestreckt, den Klefisch vor 16 Jahren hinter Gitter gebracht hat. Als alter Spürhund wittert er, dass es sich um einen Anschlag der Schutzgeld-Mafia handelt. Als auch noch Fibbes damals untergetauchter Komplize Toni aufkreuzt, bestätigt sich sein Verdacht. Notgedrungen nimmt Klefisch den Fall wieder auf. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.01.1996Das Erste

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