12 Folgen, Folge 1–12

  • Folge 1
    Georg hat einen Funkspruch von einem in Seenot geratenen Segler empfangen. Doch als ihm der Seemann seine Position durchgibt, kann der schusselige Georg keinen Bleistift finden. (Text: Funk Uhr 42/1972, S. 46)
    Deutsche TV-PremiereFr 08.12.1961ARD
  • Folge 2
    Deutsche TV-PremiereFr 02.03.1962ARD
  • Folge 3
    Deutsche TV-PremiereFr 27.04.1962ARD
  • Folge 4
    Onkel Josef muß einen Ausweg finden, um bei der Hörfunk-Sendereihe wieder mitwirken zu können. In der 275. Sendung mußte er „sterben“, weil er zuviel Quatsch machte. (Text: Funk Uhr 44/1972, S. 46)
    Deutsche TV-PremiereFr 17.08.1962ARD
  • Folge 5
    Das hat man von seiner Gutmütigkeit! Nie im Leben hätte Tommi erwartet, dass die Urlaubsbekanntschaft von seiner Einladung („Besuchen Sie mich doch einmal, wenn Sie in der Nähe sind!“) Gebrauch macht. Nun steht nicht nur der Eingeladene vor der Tür, sondern obendrein Ehefrau, 2 Kinder, Oma, Opa und diverse Katzen und erkämpfen sich Einlass in Tommis Wohnung. Dieser hat es eilig und kapituliert Angesichts der drohenden Gast-Freundschaft. In kürzester Zeit sieht seine Wohnung aus wie nach einem mehrtägigen Happening und Tommi schläft in der Badewanne.
    Er sucht das Weite und hofft es bei einer flüchtigen Bekannten („Besuchen Sie mich doch mal, wenn Sie in der Nähe sind“) zu finden. Diese jedoch wird just bei Tommis Ankunft mit den Füssen voraus aus Ihrer Wohnung getragen, – Ihr Mann fand einen Besucher im ehelichen Bett vor. Tommi sieht seine Felle davonschwimmen und ergreift in einem Anfall von Hysterie die auf dem Boden liegende Pistole. Seine Freunde und Helfer nehmen ihm diese aber wieder ab und versprechen ihm daraufhin ein Einzelzimmer mit rostfreien Gardinen. Tommi hat endlich, was er wollte: seine Ruhe. (Text: Detlev Gottaut)
    Deutsche TV-PremiereMi 05.03.1969ARD
  • Folge 6
    Des Alleinseins überdrüssig nimmt Tommi die Dienste einer Partnerschaftsvermittlung in Anspruch. Der Inhaber(!) Sieglinde („Sigi für meine Freunde“) erweist sich als kooperativ, aber eher am Geld, als am dauernden Glück seiner Schützlinge interessiert. Nach einigen Pleiten mit Mauerblümchen verlangt unser Tommi nach jungem Blut. Und was er nicht mehr zu hoffen wagte, Tommis Wünsche werden scheinbar erhört. Im Museum erwartet eine elfengleiche Schönheit unseren Romeo, der sich mächtig ins Zeug legt. Vergebliche Liebesmüh! Das Objekt der Begierde hat einen mächtigen Defekt: kein Mann darf die Schöne berühren, ohne dass diese sich in eine Sirene mit erweitertem Wirkungsgrad verwandelt. Tommi hat die Nase voll, nimmt sein Geld und kauft sich zum Erwärmen eine neue Heizung. (Text: Detlev Gottaut)
    Deutsche TV-PremiereMi 30.04.1969ARD
  • Folge 7
    Tommi entdeckt die Lust am Lesen, bis ihm in der Leihbücherei ein übelmeinender Bibliothekar einen Krimi empfiehlt. Die „Hand am Sarg“ fesselt unseren Helden so, dass er alles um sich herum vergisst. Die halbe Nacht bleibt er lesend wach, der ent-spannenden Auflösung entgegenfiebernd, jedoch – die LETZTE SEITE FEHLT! Tommi lässt nichts unversucht, stöbert sogar einen vormaligen Entleiher des Buchs auf, aber dieser wurde wegen der fehlenden Seite zum seelischen Wrack. Tommi reist zum Autor, der hat jedoch vor etlichen Jahren das Zeitliche gesegnet. Da kommt ihm der Rettung verheißende Geistesblitz – die deutsche Zentralbibliothek, in der alle Bücher inventarisiert sind.
    Und tatsächlich, er hält den Original-Band endlich in Händen und die Auflösung des Mordfalls ist nur eine Frage von Sekunden. Tja, – dann stellt sich heraus, dass der Autor sein Oeuvre aus Gründen des Ablebens nicht vollenden konnte, die letzte Seite ergo nicht existiert. Knapp am Nervenzusammenbruch vorbei gekommen, wendet sich Tommi von der Literatur ab und der Musik zu. Die von Beethoven scheint ihm die richtige zu sein und zielsicher greift unser Tommi zur … „Unvollendeten“! (Text: Detlev Gottaut)
    Deutsche TV-PremiereMi 18.06.1969ARD
  • Folge 8
    Deutsche TV-PremiereSa 23.01.1971ARD
  • Folge 9
    Ausgerechnet bei Tommis liebster Freizeitbeschäftigung, dem „in die Ferne sehen“, streikt nämlicher Apparat. Ohne sein Glotzofon, das wird Tommi schnell klar, kann er nicht auskommen. Zudem wartet er gespannt auf die neueste Folge des „Chefs“! Aber wozu hat man Nachbarn, die lieben – hat sich was! Jeder drückt ihm die Tür auf die Nase und Tommi muss sich auf eine alte Liebschaft besinnen. Auch hier droht Ungemach, denn die Holde will fummeln statt gucken, obendrein erscheint unverhofft der matte Gatte. Nach hindernis-, aber erfolgreichem Rückzug rettet sich Tommi arg zerzaust in seine Wohnung, wo er den bereits heiß ersehnten Monteu(e)r vorfindet, der ihm erst einmal 3 „Blaue“ abknöpft. Aber Tommi zahlt und ist selig. Zumindest, bis der Guckkasten nach kurzer Zeit endgültig seinen Geist aufgibt. (Text: Detlev Gottaut)
    Deutsche TV-PremiereDi 09.02.1971ARD
  • Folge 10
    Seine neue Wohnung hat eine Perle nötig, findet Georg Thomalla alias Tommi und sucht eine Haushälterin. Die erste ist eine Perle, aber auch ein resolutes Schlachtschiff, das Tommi beinahe versenkt. Um sein bisheriges Leben weiter führen zu können, trennt er sich schnell und sucht weiter. Die Nächste ist eine Augenweide. Tommi und zu dessen Leidwesen auch sein Kumpel Leo machen ihr den Hof, das Haus, die Küche usw. So ist Tommi eher Diener denn Hausherr, jedoch hat seine Verehrte einen Boxer zum Liebhaber und wird schwanger. So bleibt fast alles beim Alten, außer, dass Tommi in die Rolle des Faktotums schlüpft und er die perfekte Hausfrau gibt und Leo den perfekten Bedienten. Zum Trost erhält Tommi aber einen Preis, – die Zeitung „Die schwäbische Hausfrau“ wählt ihn zur „Hausfrau des Jahres“! (Text: Detlev Gottaut)
    Deutsche TV-PremiereSa 06.03.1971ARD
  • Folge 11
    Tragisch: sein Produzent will dem Schauspieler die tragende Rolle als Butler nicht übertragen, deshalb trägt sich Tommi mit dem Gedanken, den Diener nicht verkörpern, sondern ein solcher zu werden. Vorher muss Tommi aber noch an seinem Betragen feilen, weshalb er bei Herrn „von Wedel“ Unterweisung in hochherrschaftlicher Dienerschaft nimmt. Trotz aller Feilerei bleibt aber genug Tommi übrig, um in der Anstellung bei einer attraktiven Herrin für turbulente Grotesken zu sorgen. Ausgerechnet Freund Leo, der ihn zu diesem Job verleitet hat, entpuppt sich als liebevoller Besuch von Tommis angebeteter Herrschaft. Doch nachdem er Leo Jacke und Tour versaut hat, ist die Bahn für Tommi frei. Allerdings nur für kurze Zeit, dann ist Tommi wieder sein eigener Herr. (Text: Detlev Gottaut)
    Deutsche TV-PremiereMi 31.03.1971ARD
  • Folge 12
    Seit Langem schon wartet Tommi auf seinen Telefonanschluß, aber die Post lässt ihn hängen. So muss er in der Nachbarschaft um Anschluss betteln, was einige Damen allzu wörtlich nehmen wollen. Aber Tommi gibt nicht auf und erscheint letztlich persönlich im Fernmeldeamt. Dort wird er zunächst auf seine Tauglichkeit geprüft – zum Fernmeldeassistenten. Genervt und entmutigt ob der vielen Missverständnisse begibt er sich schließlich nach Hause, wo bereits, oh Wunder, zwei Monteure sein Telefon installieren. Nicht das neueste Modell, eher eines vom Typ „Die Stimme seines Herrn“, aber endlich ist auch Tommi online – irrtümlich leider als „Städtisches Entbindungsheim“ mit entsprechendem Anrufaufkommen … (Text: Detlev Gottaut)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.04.1971ARD

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