101 Folgen, Folge 1–21

  • Folge 1
    Liebe, Verrat, Rache, Krieg und göttliches Schicksal – klingt nach großem Kino. Tatsächlich bauen auf diesen Motiven die ersten Versepen der europäischen Literaturgeschichte auf, in denen Homer vom trojanischen Krieg und der Heimkehr des Odysseus erzählt. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 02.11.2009BR-alpha
  • Folge 2
    Sie haben viele von uns durch die Kindheit begleitet: Sindbad, Aladin und Ali Baba. Die arabischen Geschichten sind exotischer, aber nicht weniger blutig als die Märchen der Brüder Grimm. Denn „Tausend und eine Nacht“ verdanken wir der Rachsucht eines Jungfrauen mordenden Sultans. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 09.11.2009BR-alpha
  • Folge 3
    Vom unwissenden Narren zum Gralskönig: Das erzählt der Versroman Parzival in rund 25.000 gereimten Zeilen. Der gleichnamige Held soll König Anfortas durch eine mitleidvolle Frage von seinem Leiden erlösen. Doch bis es dazu kommt, muss Parzival die Gralsburg wiederfinden. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 16.11.2009BR-alpha
  • Folge 4
    Blutige Ereignisse, die Folgen von Verrat und Rache werden im Nibelungenlied überliefert. Brünhild und Kriemhild, zwei Frauen von hohem Stand, lieben beide den gleichen Mann, den tapferen Helden Siegfried. Man ahnt, wie die Geschichte ausgehen wird … (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.11.2009BR-alpha
  • Folge 5
    Es erinnert ein bisschen an die „Buddenbrooks“, nur ist die Geschichte 200 Jahre älter und spielt im kaiserlichen China – „Der Traum der roten Kammer“ ist eine Familiensaga, die Einblicke in die chinesische Gesellschaft um 1730 gewährt, in der ein junger Mann seinen eigenen Weg geht. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 30.11.2009BR-alpha
  • Folge 6
    Skandale und erotische Verstrickungen charakterisieren die japanische Adelsgesellschaft des 11. Jahrhunderts. Hier verführt der unwiderstehliche Prinz Genji eine Frau nach der anderen, was ihn schließlich ins Exil treibt. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 07.12.2009BR-alpha
  • Folge 7
    Ein Prinz, der eine Prinzessin liebt. Eine Prüfung, die er bestehen muss, um sie zur Frau zu nehmen. Eine böse Stiefmutter, die Intrigen spinnt. Und dass dies kein Grimmsches Märchen ist, merken wir spätestens, wenn der Affengeneral Hanuman auftaucht. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 14.12.2009BR-alpha
  • Folge 8
    Schuld, Rache und Sühne stehen im Zentrum der „Orestie“ von Aischylos. Die großen tragischen Helden des antiken griechischen Theaters – Agamemnon und Ödipus, Elektra und Antigone – stehen noch heute sinnbildlich für Höhen und Abgründe der menschlichen Existenz. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 21.12.2009BR-alpha
  • Folge 9
    Ein Plädoyer gegen den Krieg: In der griechischen Komödie „Lysistrata“ entwickeln die Frauen aus Athen und Sparta einen Plan, wie der zwanzig Jahre dauernde Krieg beendet werden kann. Die Frauen streiken und verweigern sich ihren Männern so lange, bis diese Frieden schaffen. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 28.12.2009BR-alpha
  • Folge 10
    Sie verkörpert den Konflikt zwischen Gewissen und Gehorsam: Antigone begräbt ihren Bruder, obwohl es verboten ist. Die Konsequenz, mit der sie handelt, weil sie überzeugt ist das Richtige zu tun, macht Antigone zu einer der berühmtesten Theaterfiguren überhaupt. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 04.01.2010BR-alpha
  • Folge 11
    Im London des 16. Jahrhunderts dient das Theater dem Massenspektakel. Wer die meisten Zuschauer unterhält, überlebt. Viele Bühnen scheitern. Nur ein Theatermacher wird so reich, dass er sich ein Haus kaufen und zurückziehen kann: William Shakespeare. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 11.01.2010BR-alpha
  • Folge 12
    Es klingt paradox: Je wohlhabender William Shakespeare wurde, desto lieber beschäftigte er sich mit tragischen Stoffen. Seine Tragödien wurden schwermütiger. Vielleicht weil er wusste, dass der König, unter dessen Schutz er stand, seine Gunst schnell wieder entziehen konnte. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 18.01.2010BR-alpha
  • Folge 13
    „Es beginnt furchtbar und hässlich und endet mit dem Schönen und Wünschenswerten“ – darum nannte Dante Alighieri das wohl berühmteste Werk der italienischen Literatur eine Komödie: „Die Göttliche Komödie“. Geschildert wird eine Reise durch die drei Reiche des Jenseits. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 25.01.2010BR-alpha
  • Folge 14
    Molière ist der wohl bekannteste Komödiendichter Frankreichs. In seinem Werk „Der eingebildete Kranke“ nimmt er die naive Medizingläubigkeit reicher Kranker aufs Korn. Aber auch in seinen anderen Stücken weist er immer wieder auf die Schwächen der Menschen hin. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 01.02.2010BR-alpha
  • Folge 15
    Nahezu jeder kennt die Abenteuer von Don Quijote, dem Ritter, und seinem weltklugen Knappen, Sancho Panza. Wortreich und wunderbar absurd sind die Gespräche, in denen die beiden Helden streiten und philosophieren, während sie sich von ihren Blessuren kurieren. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 08.02.2010BR-alpha
  • Folge 16
    Eigentlich heißt das Werk „Robinson Crusoes Leben und seltsame Abenteuer“ und wurde den Lesern als Tatsachenbericht verkauft. Die Geschichte Crusoes, der Schiffbruch erleidet und 14 Jahre auf einer einsamen Insel lebt, beflügelte viele Autoren zu ähnlichen Erzählungen. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 15.02.2010BR-alpha
  • Folge 17
    Michel de Montaigne, Denker und Schriftsteller des 16. Jahrhunderts, nahm sich die Freiheit, die Dinge der Welt so darzustellen, wie er sie sah und nicht, wie er sie in Büchern vorfand. Mit dieser Sichtweise schuf er eine neue Gattung in der Literatur: die Kunst des Essays. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 22.02.2010BR-alpha
  • Folge 18
    Er war in England bekannt wie ein bunter Hund, und das nicht nur wegen seiner außergewöhnlichen Nase. Henry Fielding schrieb mit bissigem Humor und attackierte seine Kollegen mit satirischen Gegenschriften, die ins Schwarze trafen. Als sein gelungenster Streich gilt „Tom Jones“. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 01.03.2010BR-alpha
  • Folge 19
    Humanität, Verteidigung der Vernunft und Angriffslust: Das sind die Grundzüge, die für den Dramatiker und Essayisten Lessing kennzeichnend sind. Ob in „Minna von Barnhelm“ oder in „Nathan der Weise“ – stets will er den Beweis für seine humanistischen Thesen antreten. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 08.03.2010BR-alpha
  • Folge 20
    Mit seiner radikalen Haltung gegen Unterdrückung und Ungerechtigkeit hat sich Kleist zu Lebzeiten nie den erhofften Ruhm sichern können. Er blieb Außenseiter der Gesellschaft und wählte mit 34 Jahren – zusammen mit seiner Freundin – am Kleinen Wannsee in Berlin den Freitod. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 15.03.2010BR-alpha
  • Folge 21
    Aufgrund seiner jüdischen Herkunft und seiner politischen Einstellung wurde Heinrich Heine zeitlebens angefeindet und ausgegrenzt. Diese Außenseiterrolle prägte sein Werk und beschied den Deutschen das wohl berührendste Gedicht eines Emigranten: Deutschland. Ein Wintermärchen. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 22.03.2010BR-alpha

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