Staffel 2, Folge 1–7

Staffel 2 von „Kitchen Impossible“ startete am 29.01.2017 bei VOX.
  • Staffel 2, Folge 1
    Tim Mälzer in Prag (Tschechien) – Apfelstrudel mit Vanillesoße: Tim Mälzers erste Herausforderung führt ihn in Tschechiens Hauptstadt Prag, wo er die imposante Schönheit der Metropole einen Moment genießen darf. Einen Gang über die weltbekannte Karlsbrücke und ein Blick in eine der ältesten und schönsten Bibliotheken des Landes kann Tim jedoch nicht davon abhalten Hinweise zu suchen. Spekuliert er zunächst nur auf deftige tschechische Hausmannskost, bringt ihn der Besuch der Bibliothek auch auf das Thema Patisserie.
    Dass ihn Maria Groß tatsächlich mit einer süßen Köstlichkeit, Apfelstrudel mit Vanillesoße, herausfordert, überrascht Tim doch sehr. Die Aufgabe erscheint ihm zunächst viel zu simpel, doch die landestypische Süßspeise hat es in sich: das Rezept ist ein altes Familienrezept und die Gäste der Konditorin Iveta wissen genau, wie das Gericht zu schmecken hat. Spätestens in Ivetas Backstube stellt Tim fest, dass die Aufgabe doch nicht so simpel ist, wie er sie sich vorgestellt hat.
    Maria Groß in Gödöllö (Ungarn) – Pörkölt mit Spätzle und Gurkensalat: Maria Groß’ erste Aufgabe führt sie nach Ungarn. Sie kennt weder Land noch Leute, lässt sich jedoch vollkommen unvoreingenommen auf das Abenteuer ein. Um Maria einen Moment Zeit zum ankommen zu geben, hat Tim dafür gesorgt, dass ihre Reise etwas entschleunigt wird. Bei strahlendem Sonnenschein wird sie mit einer Pferdekutsche auf einen Pferdehof, inmitten des ungarischen Nirgendwos, gefahren. Dort erwartet Maria nicht nur Attila Iszó, der Besitzer des Pferdehofs, sondern auch ihre Aufgabe: ungarisches Pörkölt mit Spätzle und Gurkensalat.
    Jeder im Ort kennt dieses Gericht, das Attila regelmäßig für das ganze Dorf zubereitet und mit welchem er sogar an Pörkölt-Meisterschaften teilnimmt. Die Beschaffung der Zutaten erledigt Maria samt Kutsche bei den Nachbarn und darf zum Abschluss des Tages auch noch in einem Wohnwagen auf dem Pferdehof nächtigen, schließlich muss sie bis tief in die Nacht hinein das Pörkölt einkochen … Dass Maria dafür nur einen Kessel und offenes Feuer zur Verfügung hat, macht die Aufgabe alles andere als einfach für sie. Unter Attilas kritischem Blick und der Anwesenheit der Jury versucht Maria ihr Bestes, um den Geschmack des Originals genau zu treffen.
    Tim Mälzer in Hittisau (Österreich) – Regenbogenforelle gefüllt mit Blutwurst und Minze, Rehrücken mit Erdbeeren und Wildkräuter Salat und Tafelspitz aus dem Erdloch: Eine der wohl härtesten Herausforderungen seines Lebens wartet auf Tim Mälzer in Österreich. Maria Groß hat sich eine ganz besondere Gemeinheit einfallen lassen: um die Box mit seiner Aufgabe zu finden, muss sich Tim per Orientierungslauf durch die schönen Bregenzer Wälder kämpfen. Ausgestattet mit Kompass und Karte marschiert er, mit kleinen Umwegen, direkt auf seine Box zu. In der Box findet Tim drei Gerichte, deren Zusammensetzung er zunächst überhaupt nicht versteht: Regenbogenforelle gefüllt mit Blutwurst und Minze, Rehrücken mit Erdbeeren und Wildkräuter Salat und Tafelspitz.
    Zu diesem Zeitpunkt ahnt er noch nicht, dass diese Gerichte von einem der besten Grillmeister der Welt, Tom Heinzle, zubereitet wurden. Samt Zutaten macht sich Tim zum Ursprung seiner Aufgabe auf und sucht dort vergebens die Küche. Das Problem dabei ist: es gibt keine. Die Küche befindet sich in der freien Natur, alles wird in und auf einem Erdloch zubereitet. Dass er das Erdloch auch noch selbst ausheben muss, lässt ihn endgültig verzweifeln. Nicht nur, dass er sich dabei schwer verletzt, zu allem Überfluss fängt es auch noch wie aus Eimern zu regnen an.
    Maria Groß in Barcelona (Spanien) : El Lenguado Enterrado Bajo Las Olas Del Mar und Huevos Rotos: Tim Mälzer hat sich für Maria Groß in Barcelona eine der bisher anspruchsvollsten Aufgaben ausgesucht, die er seinen Gegnern bei „Kitchen Impossible“ gestellt hat. Für Maria geht es in eines der angesagtesten Restaurants der Stadt, ins UMA. Dort kocht Chefkoch Iker Erauzkin Molekularküche der absoluten Spitzenklasse. Seine Gerichte erzählen ganze Geschichten. Geschichten, die Maria Groß versuchen muss zu verstehen, um auf ihrem Weg zum Ziel erfolgreich zu sein. Auf den Tellern findet sie Zutaten, die sie weder kennt, noch hat sie bisher damit gearbeitet.
    Nur durch die Hilfe eines guten Freundes findet sie ein Spezialgeschäft, in dem sie allerlei Pülverchen bekommt, die sie für ihre Aufgabe „El Lenguado Enterrado Bajo Las Olas Del Mar und Huevos Rotos“ benötigt. Nach einem Abstecher auf einen der zahlreichen Märkte Barcelonas, macht sich Maria in die Küche des UMA auf, um sich ihrer Aufgabe zu stellen. Obwohl sie mit dem Großteil der Zutaten noch nie gearbeitet hat, packt sie der Ehrgeiz die Originale so gut wie möglich nach zu kochen. Das bringt ihr jede Menge Respekt von Chefkoch Iker ein. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.01.2017VOX
  • Staffel 2, Folge 2
    Tim Mälzer in Lissabon (Portugal): Bolinhos de Bacalhau, Arroz de Cabidela und Pudim Abade Priscos: Tim Mälzer kehrt zurück nach Portugal. Diesmal muss er nach Lissabon, die für ihn wohl schönste Stadt der Welt. Von seinem Kontrahenten und ausgezeichneten Experten für die Küche Portugals, Hans Neuner, bekommt Tim den echten und traditionellen Geschmack Portugals aufgetischt. Tim sieht sich mit einem blutigen Hahn und dem wohl süßesten Dessert konfrontiert, dass er jemals probiert hat. Er gibt offen zu, dass er diesen Geschmack nicht nachkochen kann und muss zusätzlich noch mit erschwerten Bedingungen zu Recht kommen: Zeitdruck und einer, für ihn, viel zu kleinen und heißen Küche. Hier wird Tim wieder einmal gefordert, alles an Können aufzufahren, um seine Herausforderung „Bolinhos de Bacalhau, Arroz de Cabidela und Pudim Abade Priscos“ erfolgreich zu bestehen.
    Hans Neuner in Tel Aviv (Israel): Shakshuka mit Brot und Humus: Mit großen Augen läuft Hans durch die pulsierenden Straßen und Gassen Tel Avivs. Zuvor war er noch nie mit der Kultur Israels in Berührung gekommen, geschweige denn mit der Kulinarik dieses Landes. Als ihm ein Teppichhändler völlig überraschend die Box überreicht, staunt Hans nicht schlecht über ihren Inhalt: Eier in Tomatensoße mit Brot? Was will ihm Tim Mälzer damit sagen? Bevor er sich tiefer mit dieser Frage beschäftigen kann, geht es schon weiter zum Einkauf, wo er erfährt, dass es sich bei seiner Aufgabe um das Nationalgericht Shakshuka mit Brot und Humus handelt.
    Aber auch ins Tattoo-Studio verschlägt es ihn, wo er sich ein Andenken an seinen Aufenthalt stechen lässt. Nach diesem ereignisreichen Tag lässt er sich in einem Straßencafé nieder. Doch der Moment der Entspannung endet abrupt, als ihm eine weitere Box mit Humus überreicht wird. Als er am darauffolgenden Tag den Ort des Geschehens betritt, stellt Hans fest, dass die Gerichte, die er nachkochen muss, von einem Mann namens Dr. Shakshuka stammen. Der Doktor ist DIE Koryphäe schlechthin auf seinem Gebiet. Noch ist sich Hans unsicher, was ihn mehr beunruhigt: die gnadenlose Shakshuka-Fangemeinde oder dass er ein Brot backen muss.
    Tim Mälzer in Hamburg: Hans Neuner hat es tatsächlich gewagt, Tim Mälzer vor eine Herausforderung in dessen Heimatstadt Hamburg zu stellen. Geradezu perplex tritt Tim seine Aufgabe an, die mit einem wohlgemeinten Fitness Programm beginnt. Ausgestattet mit Nordic Walking Stöcken geht es für Tim ans Hamburger Alsterufer. Dort soll er sich für seine Aufgabe körperlich in Top-Form bringen. Diese wartet schon in seinem neuen Restaurant „Die Gute Botschaft“ auf ihn. Als er die Box öffnet stellt er erschrocken fest, dass Hans ihn wirklich erwischt hat: Vor ihm steht ein Teller der absoluten Spitzenklasse, zubereitet von einem der besten Köche der Welt. Die Qualität des Gerichts ist unbestritten und zum ersten Mal in der Geschichte von ‚Kitchen Impossible‘, zeigt sich Tim Mälzer bescheiden und spricht von einer Aufgabe, die ihn an seine Grenzen bringen wird. Im Verlauf der Aufgabe zeigt sich Tim extrem emotional und man erlebt ihn so, wie man ihn noch nie zuvor gesehen hat.
    Hans Neuner in Grövelsjön (Schweden): Gorpi mit Pastinakenpüree: Tim Mälzer schickt Hans Neuner mitten ins schwedische Nirgendwo. Kilometer um Kilometer nur Bäume. Etwas verloren schlägt sich Hans per Quad durch die Natur, ehe er seinen ersten Stopp an einer Alpaka-Farm macht. Dort wartet auch schon die Box auf ihn, welche ihn mit einer lokalen Köstlichkeit überrascht – Rentier! Hans muss sich bei der schwedischen Sami-Familie Andersson an einem vermeintlich simplen Gericht versuchen. Dabei wird es für ihn ganz schön brenzlig, löst er doch beinahe einen Waldbrand aus und zerstört fast die Kote der Familie, die seit vielen Jahrzehnten in deren Besitz ist. Während Hans sich seiner Sache zunehmend sicherer wird, bereitet er dem Familienoberhaupt Peter jedoch einige Sorgen. Dass die Jury dann auch noch aus drei Generationen der Familie besteht, macht es für Hans nicht einfacher, hier zu bestehen. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.02.2017VOX
  • Staffel 2, Folge 3
    Tim Raue in Escholzmatt (Schweiz) – Fichtenmenü (Bratwurst mit Fichtenschösslingen, Aschebrot, Kohlen-Senf, geräucherte Kartoffeln, Fichten-Miso): Meta hat für ihren Kontrahenten wieder einmal eine große Herausforderung in der schönen Schweiz ausgesucht. Sie schickt ihn nach Escholzmatt, wo Tim nur kurz in den Genuss des atemberaubenden Alpenpanoramas kommt. Er ahnt bereits welche Aufgabe ihn erwarten könnte: Er vermutet, dass es ihn zu Stefan Wiesner führt, einem Sternekoch der besser bekannt ist als ‚der Hexer‘. Die Box bestätigt seine Vermutung und Tim zeigt sich von der Schwierigkeit der Aufgabe mehr als beeindruckt. Angekommen beim Hexer stellt sich heraus, dass Meta noch mehr Gemeinheiten für Tim Raue vorbereitet hat: Er darf nämlich nicht im Restaurant des Hexers kochen, sondern muss das Gericht in der freien Natur auf einer provisorischen Küche zubereiten. Erschöpft spricht Raue im Nachhinein von einer der bisher härtesten Aufgaben bei ‚Kitchen Impossibles‘.
    Meta Hiltebrand in Druskininkai (Litauen) – Sakotis und ?altibarciai: Ihre Reise durch Litauen beginnt für Meta Hiltebrand im Schloss Trakai, einem der geschichtsträchtigsten Orte in Litauen. Hier passt „Prinzessin Meta“ in den Augen Tim Raues besser hin, als in jede Küche auf diesem Planeten. Das Land birgt für Meta viele Rätsel, ist sie doch bisher noch nie hier gewesen. Zum Glück hat ihr eine gute Freundin ein paar Tipps mit auf den Weg gegeben, da diese sich etwas mit der Küche des Landes auskennt. Auf Meta wartet dann tatsächlich ein waschechtes Nationalgericht: kalte Rote Bete Suppe. Die Aufgabe wirkt für sie sehr einfach und ganz untypisch für Tim Raue. Doch Tim Raue wäre nicht Tim Raue, hätte er nicht noch eine Überraschung für Meta in Form eines ganz speziellen litauischen Kuchens parat.
    Tim Raue in Marrakesch (Marokko) – Lamm Tajine mit Couscous: In Marokko versucht Meta Hiltebrand Tim Raue zunächst einzulullen, darf er doch das volle Wellness- und Spa-Programm seines Hotels genießen. Raues Ehrgeiz packt ihn jedoch und er möchte endlich seine Aufgabe erfahren. In einem der besten Restaurants Marrakeschs bekommt er seinen Wunsch erfüllt und die Box vorgesetzt. Mit lauter Fragezeichen im Kopf gestaltet sich bereits Tims Einkauf als Herausforderung für ihn und seine exklusive Garderobe. Der Einkauf der Zutaten ist nichts für schwache Nerven, vor allem da Tim auf dem Markt in Marrakesch nicht die Umstände wiederfindet, die er gewohnt ist.
    Per Kutsche geht es für ihn zum Ort der Herausforderung. Dass sich dieser unter freiem Himmel, auf dem größten Marktplatz Marrakeschs befindet, bringt Tim zunächst vollkommen aus dem Konzept. Dass er zusätzlich auch noch Feuer machen muss, sorgt für reichlich schlechte Stimmung – allerdings nur bei Tim. Um ihn herum sind die Menschen bester Laune, singen lautstark und genießen ihr Leben.
    Meta Hiltebrand in Seoul (Südkorea) – Abalone und Seeigel: In Südkorea wartet eine hochanspruchsvolle Aufgabe auf Meta Hiltebrand. Sie muss zwei Gerichte von Jung Sik Yim im angesagtesten Restaurant des Landes nachkochen. Chefkoch Jung Sik ist nicht nur der beste Koch des Landes, sondern auch noch ein guter Freund von Tim Raue und somit bestens über die Fähigkeiten von Meta Hiltebrand informiert. Die bunte Welt Südkoreas führt Meta durch Karaoke Bars und Manga Shops. Endlich konfrontiert mit ihrer Aufgabe, steht Meta gleich vor mehreren Rätseln, da sie doch viele der Zutaten überhaupt nicht kennt.
    Schließlich hat sie selbst noch nie in ihrem Leben mit Abalonen und Seeigeln zu tun gehabt. Beim Einkauf lernt sie die Eigenheiten eines südkoreanischen Marktes kennen und versucht sich den Zutaten anzunähern und eine passende Lösung für ihre Aufgabe zu finden. Im Restaurant beeindruckt sie Chefkoch Jung Sik mit ihren Fähigkeiten und dem Willen, diese schwierige Aufgabe so gut es geht zu meistern. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.02.2017VOX
  • Staffel 2, Folge 4
    Tim Mälzer in Tromsø (Norwegen) – Emma’s Fish au Gratin: Tims „Abenteuer Norwegen“ beginnt über den Dächern Tromsøs. Umgeben von der bilderbuchgleichen Winterlandschaft Norwegens spekuliert Tim über die Aufgaben, die auf ihn warten könnten: Angefangen bei Königskrabben, über frischen Fisch und echte Hausmannskost. Alles andere würde für ihn als Aufgabe keinen Sinn ergeben. Die Boxverköstigung wühlt Tim emotional richtig auf. Zum einen versteht er Holger Bodendorfs Aufgabe nicht, da dieser ihn mit „Soul Food“ herausfordert – einer Küche, für die Tim steht und brennt. Zum anderen bewegt ihn das Gericht emotional so sehr, dass er sich in seine Kindheit zurückversetzt fühlt.
    Doch Holger hat noch eine Überraschung für Tim parat – er muss sich die Fische für das Gericht selbst fangen! Einkaufen strengstens verboten! Auf dem Fischerboot gerät seine Aufgabe zunächst vollkommen in Vergessenheit, darf Tim doch dem Spektakel beiwohnen mehreren wilden Herden von Walen hautnah zu begegnen. Ganz beseelt von dieser Begegnung mit den ruhigen Riesen der Meere, macht sich Tim an seine Aufgabe und kocht das Gericht, als wäre es sein eigenes. Zumindest schließt er es aus, dass ihm hier Fehler unterlaufen könnten. Nimmt er seine Aufgabe vielleicht zu leicht?
    Tim Mälzer in Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) – Kalte & warme Mezze: Ouzi, Baba Ghanouj, Gefüllte Weinblätter, Mohammarah, Burgul Bil Banadoura: Dank Holger Bodendorfs feinem Gespür für Luxus hat Tim das in seinen Augen zweifelhafte Vergnügen, eine Reise in die Vereinigten Arabischen Emirate, genauer nach Dubai antreten zu dürfen. Eine Chance für Tim sich von dem einzigartigen Leben in Dubai begeistern zu lassen und um tief einzutauchen in eine einzigartige Kultur. Tim, der ganz und gar kein Freund dieses Touristenmekkas ist, bekommt die Chance geboten sich eines Besseren belehren zu lassen und ebenso wie Holger Fan dieses, an Künstlichkeit scheinbar kaum zu überbietenden Ortes zu werden.
    Wohl von dem anfänglichen Wunsch getrieben, bloß schnell wieder ins kühle Hamburg zurück zu kehren startet Tim voller Energie in seine Challenge und schafft es schnell Koch Ali, den Verursacher dieser Aufgabe, mit seinem Können zu beeindrucken. Doch wie sehr Tim mit den Aromen und den unzähligen Gewürzen zu kämpfen hat, das wird sich noch zeigen müssen. Hat Holger Bodendorf mit dieser Aufgabe den Küchenbullen bei den Hörnern gepackt?
    Holger Bodendorf in Zagreb (Kroatien) – Strukli und Soparnik: Mit einem lauten Knall beginnt Holger Bodendorfs erste Herausforderung bei ‚Kitchen Impossible‘. Zu allererst darf Holger nach Zagreb in die Hauptstadt Kroatiens. Dort lernt er in den Straßen der Stadt Land und Leute kennen und verschafft sich anschließend erste Eindrücke der landestypischen Speisen. Bei schönstem Wetter landet Holger schließlich gut gelaunt in einem Café, in dem er seine erste Herausforderung erhält. Strukli und Soparnik – zwei der traditionellsten Gerichte Kroatiens befinden sich in der schwarzen „Kitchen Impossible“ Box. Tims Idee, Holger an zwei unterschiedlichen Teiggerichten scheitern zulassen, scheint zunächst nach hinten loszugehen, outet sich der gewiefte Herr Bodendorf doch als scheinbarer Experte im Umgang mit Teig- und Backwaren.
    Holgers Herausforderung führt ihn anschließend in das Hotel Esplanade, eine der edelsten Adressen der Stadt. Hier wartet die junge, doch nicht minder talentierte Chefköchin Ana auf ihn, die den „Teigexperten“ Holger Bodendorf mit ihrer kecken und erfrischenden Art ganz schön aus dem Konzept bringt. Sein zuvor noch selbstsicheres Auftreten verschwindet mit jedem Kommentar Anas mehr und mehr und Fehler schleichen sich ein. Wie viel Expertise schlussendlich noch in Holgers Gerichten steckt, das muss wie immer die Jury, ganz ehrlich und ungeschönt bewerten.
    Holger Bodendorf in London (England) – Ribs und Holy Fuck Sauce: Tim hat für den „feinen Herrn Bodendorf“ eine ganz besondere Aufgabe in London ausgewählt. Holger muss in eine Welt eintauchen, die nicht weiter von ihm entfernt sein könnte: die raue Welt des englischen Fußballs! Holger darf nicht das mondäne, auf der ganze Welt bekannte London besuchen, das er kennt und schätzt, sondern landet im Londoner Stadtteil West Ham. Einem echten Arbeiterviertel. Hier muss er das beliebteste Gericht der dort ansässigen Fußballfans nachkochen. Die Boxverköstigung verschlägt Holger jedoch umgehend die Sprache.
    Er wird mit einer Soße konfrontiert, die so scharf ist, dass Holgers Geschmacksknospen umgehend kapitulieren. Schärfe ist so gar nicht seins, trotzdem erkennt er die Qualität dieses Gerichts. Zubereitet wird dieses jedoch nicht in einem Restaurant, wie er es vermutet, sondern vom „Rib Man“ Mark Gevaux, einem ehemaligen Metzger und eingefleischten West Ham United Fan. Dass Holger für die Zubereitung nur einen winzigen Arbeitsplatz in einem Container und einen Grill zur Verfügung hat, lässt ihn schier verzweifeln. Er versucht dabei nicht nur die Temperatur unter Kontrolle zu halten, sondern auch sich selbst. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.02.2017VOX
  • Staffel 2, Folge 5
    Roland Trettl in Bad Oeyenhausen – Stippgrütze mit westfälischem Roggenbrot: Roland Trettl, der Koch, der wohl wie kein Zweiter seiner Zunft die Welt bereist hat, muss nach Bad Oeynhausen. Sein Kontrahent Christian Lohse hat seine eigene Heimatstadt als Ort für Rolands Herausforderung ausgewählt, in welcher ihn etwas typisch Westfälisches erwartet. Doch bevor er mit seiner eigentlichen Aufgabe anfangen darf, muss Roland noch einen kleinen Abstecher in die traditionelle Kunst des Brot Backens machen. Erst danach führt es ihn in die Fleischerei Timmerberg, in welcher er sich daran versuchen muss, den sehr kritischen Westfälischen Gaumen zu überzeugen.
    Christian Lose in Mestre (Italien) – Ragù di Baccalà: Christian Lohse wird von seinem Widersacher Roland Trettl ins wunderbare Venedig geschickt. Dort angekommen muss sich Christian stark fokussieren, um vor lauter Verzückung und dem Schwelgen in alten Erinnerungen an seine Kindheit, seinen Kampfgeist nicht aus den Augen zu verlieren. Denn, obwohl sich Christian Lohse in Italien und der italienischen Küche sehr gut auskennt, hat es seine Aufgabe in sich. Er muss nicht nur die Spezialität und Besonderheit dieses italienischen Klassikers erkennen, er muss es auch schaffen sich in der Kunst der ‚Cucina Mamma‘, der Küche wie von Mama, zu behaupten um die Jury von seinem Gericht zu überzeugen.
    Roland Trettl in Charleston (USA) – Shrimp & Grits, Fried Green Tomatoes und Red Slaw: Die strapaziöse Reise nach Amerika ist Roland Trettls erste Aufgabe, die er bewältigen muss. Obwohl die Nerven schon bei der Ankunft blank liegen, setzt er sich in ein Taxi und lässt sich vom kontaktfreudigen Fahrer in die Markthalle Charlestons bringen. Dieser liefert ihm bereits ein paar Hinweise auf die kulinarischen Gepflogenheiten der Region. Aber auch die Locals in der Markthalle geben ihm hilfreiche Tipps. Als Roland dann erfährt, welche Aufgabe ihm Christian Lohse gestellt hat, ist er dementsprechend wenig überrascht. Dass er die Shrimps für das Gericht „Shrimp & Grits“ selber auf einem Kutter fangen soll, schockt ihn dafür umso mehr. Die Lage spitzt sich weiter zu, als Roland feststellt, dass er den Seegang auf dem Kutter überhaupt nicht verträgt. Roland ist völlig erledigt, doch die Bewältigung seiner eigentlichen Aufgabe steht ihm erst noch bevor.
    Christian Lohse in Taormina (Italien) – Gnocchi di melanzane al pomodoro: Dass er die ‚Kitchen Impossible‘-Box mitten im geschichtsträchtigen Amphitheater Taorminas erhalten würde, hätte Christian Lohse als 9-jähriger nicht geglaubt. Damals hatte er es in der Schule zeichnen sollen und träumte seither davon, es einmal persönlich zu besuchen. Doch für Nostalgie bleibt nicht viel Zeit, denn die Analyse seiner Aufgabe steht bevor. In der Box befinden sich Auberginen-Gnocchi, aber Christian ist sich bei einigen Komponenten sehr unsicher.
    Also füllt er Proben ab und fragt sich am nächsten Tag auf dem Markt durch, leider ohne Erfolg. Als er dann den Ort des Geschehens erreicht, staunt er nicht schlecht. Denn eigentlich hatte er einen privaten Haushalt, inklusive einer kleinen italienischen Nonna erwartet. Stattdessen betritt Christian nun ein Grand Hotel. Da sich sein Restaurant in Berlin auch in einem Grand Hotel befindet, müsste er sich eigentlich wohl fühlen und alles sollte glatt laufen. Eigentlich. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.02.2017VOX
  • Staffel 2, Folge 6
    Tim Mälzer in Saarbrücken: Bouillabaisse Tims erste Aufgabe führt ihn in einen der exotischsten Teile Deutschlands: das Saarland. Wieder einmal wählt der frankophile Christian Lohse einen französischen Klassiker als Herausforderung für Tim Mälzer: Bouillabaisse. Und zwar nicht irgendeine Bouillabaisse, sondern die beste Deutschlands! Zubereitet vom ehemaligen Sternekoch und guten Freund von Christian Lohse, Jens Jakob. Bereits beim Einkauf verschlägt es Tim Mälzer über die Landesgrenze hinaus nach Frankreich, um nur die besten Zutaten für sein Gericht zu besorgen. Damit wird er sich der Herausforderung stellen, diesen Klassiker nach zu kochen.
    Christian Lohse in Menton (Frankreich): Poulet de Bresse Mit dieser Herausforderung geht Tim Mälzer ein großes Wagnis ein. Er schickt den Meisterkoch Christian Lohse in dessen kulinarische Heimat – nach Südfrankreich, an die malerische Côte d’Azur. Christian darf sich jedoch nur kurz an der Schönheit der Stadt Menton erfreuen, ehe er zu seiner eigentlichen Aufgabe geführt wird: Poulet de Bresse. Wenig überraschend hat es diese in sich. Von den Produkten und dem Geschmack vollends überzeugt, schwant Christian Böses – hier war ein echter Meister am Werk. Dass es für ihn tatsächlich zu einem der besten Köche der Welt geht, nämlich Mauro Colagreco, ahnt er zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Während des Einkaufs übermannen ihn dann auch noch seine Emotionen. Er bekommt nicht alle Zutaten zusammen und beschließt eine radikale Veränderung des Gerichts vorzunehmen …
    Christian Lohse in Afytos (Griechenland): Kokoretsi mit Ofenkartoffeln und Bauernsalat Vor einem traumhaften Panorama mit Ausblick auf die griechische Ägäis, erhält Christian Lohse die Box mit seiner Aufgabe: Kokoretsi. Lamminnereien am Spieß, gegrillt und zubereitet von einer echten, griechischen Hausfrau. Mit einem etwas in die Jahre gekommenen Mietwagen macht sich Christian auf die Suche nach seinen Zutaten, welche er auf einem Markt in Thessaloniki findet. Anschließend lernt er noch, wie man Schafsjoghurt selbst herstellt. Als er an der Original-Location ankommt, muss er feststellen, dass er nicht in einem Restaurant kocht, sondern privat im Garten einer griechischen Großfamilie. Das diese auch noch die Jury stellt, erschwert seine Aufgabe umso mehr.
    Tim Mälzer in Trautmannsdorf (Österreich): Steirische Jakobsmuscheln mit Kuheuter In Österreich hat sich Christian Lohse etwas ganz Besonderes für Tim Mälzer ausgedacht. Hier soll der Hamburger Küchenbulle richtig rangenommen werden. Tim hat zunächst keinerlei Idee, was auf ihn warten könnte, spekuliert aber auf traditionelle österreichische Küche. Auf einem Weingut bekommt er schließlich die Box und somit auch die Antwort auf seine Fragen in Form eines fein gearbeiteten Gerichts mit Zutaten, die eines Küchenbullen würdig sind. Als er herausfindet, welche Zutaten genau darin verarbeitet sind, muss er erst einmal schlucken.
    Nicht nur, dass er bereits ahnt, wer dieses Gericht zubereitet haben könnte, er hat auch überhaupt keine Idee, wie er an die Zutaten herankommen soll. Der Einkauf treibt Tim stellenweise die Schamesröte ins Gesicht, welche allerdings im Restaurant „Steira Wirt“ schnell wieder verschwindet. Hier wartet schließlich eine Küche von Weltformat auf ihn. Dass ihm die Zutaten, mit denen er vorher noch nie gearbeitet hat, dann auch noch dermaßen Schwierigkeiten bereiten, bringt den Küchenbullen gehörig ins Schwitzen. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.03.2017VOX
  • Staffel 2, Folge 7
    Tim Raue in Caimari (Spanien) – Coca mit Oktopus und Schneckensuppe: Tim Mälzer schickt Tim Raue in das kleine Dorf Caimari auf Mallorca. Hier muss Tim Raue zwei Gerichte nachkochen, die, genau wie dieser Ort auf des deutschen liebster Insel, eine ganz besondere Bedeutung für Tim Mälzer haben. Denn schließlich werden sie von einer sehr guten Freundin, Maria Solivellas, zubereitet. Diese hat sich einer Küche verschrieben die ausschließlich auf Produkten basiert, welche auf der Insel produziert werden. Auf seiner Reise lernt Tim Raue ein Mallorca kennen, welches nichts mit Ballermann oder Schaumpartys zu tun hat. Er begegnet neben der Köchin Maria auch noch ihrem Cousin Pep, der nicht nur Hersteller eines der beliebtesten Olivenöle der Welt ist, sondern – welch Wunder – ebenfalls ein guter Freund von Tim Mälzer ist.
    Für die Beschaffung der Zutaten muss Tim Raue zusätzlich auf Schneckenjagd gehen, ehe er sich endlich in der Küche des „Ca Na Toneta“ seiner Aufgabe stellen darf. Ab jetzt heißt es für Tim Raue einer Jury entgegen zu treten, die aus Tim Mälzers „Familie fern der Heimat“ besteht – Die Familie Marias und engen Freunden, die diese Gerichte in- und auswendig kennen und zudem sehr stolz sind auf ihre einheimische, absolut besondere Küche.
    Tim Mälzer in Berlin (Deutschland) – Königsberger Klopse: Berlin ist immer eine Reise wert! Das hat sich anscheinend auch Tim Raue gedacht und seinen liebsten und zugleich härtesten Widersacher, Tim Mälzer, in seine Heimatstadt Berlin geschickt. Ein bisschen verwirrt scheint Tim Mälzer zu sein, als er sich im Regierungsviertel wiederfindet. Ob er für Frau Merkel kochen darf oder in der Kantine des Reichstags? So richtig erschließt es sich Tim nicht was er hier soll. Oder schickt ihn Raue doch zu seinem Lieblings-Chinesen? Unfair ist wohl das harmloseste Attribut, das Tim Mälzer dieser Vermutung gegenüber äußert.
    Egal wie, sicher ist nur, Tim Raue lässt sich nicht lumpen und hat etwas Einmaliges in der „Kitchen Impossible“ Geschichte für Tim Mälzer vorbereitet. Etwas, das in jeder Hinsicht unerwartet ist und neu für Tim Mälzer. Eine echte Herausforderung auf einem Niveau von Weltrang! Um welchen Rang es dabei genau geht, dass wir Tim Mälzer, nach dieser Reise, nicht mehr so schnell vergessen.
    Tim Raue in Sarzana (Italien) – Torta Tiramisù: Ist das wirklich seine Herausforderung oder hat Tim Mälzer seinen liebsten Gegner, Tim Raue, zur Erholung ins wunderschöne Örtchen Sarzana geschickt? Eingebettet in dieser historischen Kulisse und umgeben von einem einzigartigen Lebensgefühl, wird der strebsame Preuße Tim Raue schon fast ein wenig romantisch, wenn er durch Ligurien wandelt. Ob er das Lebensgefühl dieses Ortes mitnehmen kann in die Küche seiner Herausforderung oder ob sich der rationale Preuße durchsetzt und Tim Raue mit eben dieser preußischen Genauigkeit an seine Aufgabe heran geht, das bleibt offen.
    Nur eines ist gewiss: Der Inhalt der Box gehört ganz bestimmt nicht zu Tims Repertoire. Verursacherin ist Melissa Forti, eine Meisterin ihres Fachs. Das bemerkt auch Tim sofort und spätestens jetzt zerplatzt die Blase, in der er bisher durch Italien flog. Ob Tim am Ende zurückfindet in diese herrliche Urlaubsstimmung vom Anbeginn seiner Reise, das hängt maßgeblich davon ab, ob er versteht, was dort vor ihm steht und ob er dieses Verständnis auch der Jury vermitteln kann.
    Tim Mälzer in Zürich (Schweiz) – Saiblingsfilet, Rehmedaillon mit Schupfnudeln und Pistazienfinancier In Sachen „Kitchen Impossible“ rechnet Tim Mälzer mittlerweile mit allem – außer damit, dass er die schwarze Box über den Wolken serviert bekommt. Bereits bei ihrem ersten Zusammentreffen in Berlin prophezeite Tim Raue, diese Aufgabe werde Tim Mälzer „hoch hinaus“ bringen. Dass er seine Aufgabe dann aber tatsächlich in einer Maschine der SWISS übergeben bekommt, damit hätte Tim Mälzer nie gerechnet. In der Box wartet auf Tim ein Drei Gänge Menü, das normalerweise nur die Gäste der „First Class“ serviert bekommen.
    Kaum gelandet, muss sich Tim nicht nur an den kompletten Einkauf machen, sondern auch noch am selben Tag die Gerichte zubereiten – in einer überdimensionalen Küche am Züricher Flughafen. Doch damit nicht genug. Eine große Schwierigkeit wartet noch auf Tim: Den finalen Touch bekommen die Gerichte erst an Bord einer SWISS Maschine. Ganz zu schweigen davon, dass in 10.000 Meter höhe der Geschmacksinn ein ganz anderer ist als am Boden.
    All dies sind Faktoren, die Tim berücksichtigen muss, denn auch dieses Mal müssen seine Gerichte einer Jury serviert werden, in einzigartigem Ambiente über den Wolken. Lange Laufwege, Geschmäcker die Tim nicht versteht und eigene Konzentrationsschwächen bringen Tim beinahe dazu, seine Aufgabe abzubrechen. Doch Tim muss sich dieses Mal nicht nur als Koch beweisen, sondern auch als Steward, der sich um die Fluggäste kümmert, um diese bei Laune zu halten. Eine absolute Mammut-Aufgabe, die Tim in jeglicher Hinsicht an seine Grenzen bringt. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.03.2017VOX

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