Kirche in Bayern –  …das ökumenische Fernsehmagazin

Das braune Gold aus Tansania – die lange Reise des Partnerkaffees /​ Eine Orgel entsteht (Text: kircheinbayern.de)

Reportage: Mit dem Rad zum Papst
Mit dem Auto oder dem Flugzeug kommt jeder nach Rom. Mit dem Fahrrad ist das schon eine etwas verrückte Idee. Die hatte Diözesanjugendpfarrer Stefan Michelberger schon viele Jahre, seit seiner Studienzeit in Italien. Von Würzburg nach Rom. Schwierig aber machbar. Sonne, Regen, Unfälle, platte Reifen und ein religiöses Programm mit einer Audienz bei Papst Franziskus. Die Radpilger haben Unvergessliches erlebt. Am 10. Januar zeigt „Kirche in Bayern“ die Abendteuer der Radpilger in einer Reportage. (Text: kircheinbayern.de)

Runder Tisch: Flüchtlingshilfe, TransitionHaus Bayreuth, Neujahrsempfang Bamberg, Robert Lax Kunst-Projekt, Kloster Plankstetten, Toms Café
Die Benediktiner-Abtei in Plankstetten: Bekannt ist das „grüne“ Kloster nicht zuletzt durch die Produkte aus der eigenen Metzgerei, Bäckerei und für seine biologische Landwirtschaft. Doch natürlich prägt vor allem das Gebet den Alltag der Mönche. „Kirche in Bayern“ hat die Brüder mit der Kamera begleitet und erzählt in der Sendung u. a. über das Leben in der Gemeinschaft der Mitbrüder. (Text: kircheinbayern.de / Bibel TV)

Kardinal Reinhard Marx bei der CSU-Winterklausur /​ Neujahrsempfang von Bischof Friedhelm Hofmann in Würzburg /​ Segnungsgottesdienst in Altötting /​ „Kirche in Bayern“-KOMPAKT /​ Eröffnung Vesperkirche in Nürnberg /​ Knochen in der Kirche: Reliquien /​ Faschingseröffnungsgottesdienst in Würzburg
Reliquien gibt es in jeder katholischen Kirche. Sie erinnern an das Leben und Wirken von Heiligen. Früher übernahmen die Reliquien außerdem weltliche Aufgaben. Im Mittelalter wurden sie zum Beispiel oft für Rechtsakte gebraucht. Warum – das erklärt Emanuel Braun, Leiter des Domschatz- und Diözesanmuseums Eichstätt. Heutzutage beobachten einige Pfarrer, dass die Faszination für Reliquien wieder steigt, etwa Peter Wenzel von der Stiftsbasilika St. Vitus und Deocar in Herrieden. Er zeigt den Zuschauern die Knochenreliquie des heiligen Vitus. (Text: kircheinbayern.de / Bibel TV)

Passau: Eröffnung Diözesandepot /​ Erlangen: Die Rolle der Kirche in der Gesellschaft /​ Waldkirchen: Zukunft für junge Flüchtlinge /​ Beilngries: Pastoralbesuch des Bischofs /​ Kirche in Bayern KOMPAKT /​ Bamberg: Gospelnacht in der Stephanskirche /​ Eichstätt: Die Heilig-Kreuz-Kirche /​ Ebersberg: St. Sebastian von oben
Der Kirchturmspitze so nahe sein, als könne man sie berühren, Deckenfresken mal ganz aus der Nähe betrachten – „Kirche in Bayern“ macht es möglich und zeigt in diesem Jahr immer mal wieder Kirchen aus dem Erzbistum München und Freising, wie man sie normalerweise nicht sieht: von oben! Grund für die Aktion: Das Münchner Kirchenradio überträgt einmal im Monat den Sonntagsgottesdienst – immer aus einer anderer Pfarrei. Den Anfang macht die bekannte Wallfahrtskirche Sankt Sebastian im oberbayerischen Ebersberg. Das ehemalige Gotteshaus von Benediktinern, Jesuiten und Maltesern ist im Besitz der Schädelreliquie und bis heute bedeutende Verehrungsstätte des Heiligen Sebastian. (Text: kircheinbayern.de / Bibel TV)

München: 100 Jahre Don Bosco /​ Caritas-Diözesanverband „Fachdialog Migration“ /​ Würzburger Katholikentage /​ Eichstätt: Mariä Lichtmess in der Ostkirche /​ Würzburg: Närrisches Treiben bei Bischof Friedhelm Hofmann /​ Bayreuth: Christlicher Kostümverleih /​ München: Firmlinge basteln Riesenpapierboote
Am 2. Februar – also vierzig Tage nach Weihnachten – feiert die katholische Kirche „Darstellung des Herrn“, das im Volksmund immer noch „Mariä Lichtmess“ genannt wird. An diesem Tag werden in den Kirchen Kerzen gesegnet. Früher, als es noch keinen Strom gab, hatte diese Segnung eine ganz besondere Bedeutung. Das ökumenische Sonntagsmagazin „Kirche in Bayern“ geht dem biblischen Ursprung des Festes auf den Grund und entdeckt den alten Brauch der sogenannten Wachsstöckl wieder. Auch diese gewundenen, reich verzierten Wachsstränge durften an Lichtmess in den Kirchen nicht fehlen. (Text: kircheinbayern.de / Bibel TV)

Im Gespräch: Die Arbeit eines Notfallseelsorgers /​ Internationaler Gottesdienst Bayreuth /​ Geld regiert die Welt: Theologisches Forum /​ KOMPAKT /​ Willkommensklasse für Flüchtlinge /​ Ehrenamtliche Flüchtlingshelfer /​ Umfrage: Valentinstag
Seit Herbst 2014 leben in Eichstätt Flüchtlinge in einer Erstaufnahmeeinrichtung, den ehemaligen Klassenzimmern der Maria-Ward-Realschule, die mittlerweile an den Eichstätter Stadtrand gezogen ist. Eben diese Schule hat jetzt ein Projekt für die Kinder und Jugendlichen gestartet, die in ihrem alten Schulhaus wohnen: eine Willkommensklasse für Flüchtlinge. Weil es ein kirchliches Projekt ist, betreuen die Lehrer aus dem Realschulkollegium die Willkommensklasse freiwillig in ihrer Freizeit und auch die Schülerinnen der Maria-Ward-Schule engagieren sich für die Kinder. (Text: kircheinbayern.de / Bibel TV)

Bad Aibling: Trauergottesdienst /​ Passau: Pfadfinderfreizeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen /​ Würzburg: Update im Glauben /​ KOMPAKT /​ Bamberg: Infobörse für kirchliche Berufe /​ Augsburg: Junge Werkstatt /​ Nürnberg: Therapiehund Lucky im Seniorenheim (Text: kircheinbayern.de)

Coburg: Misereor Fastenaktion /​ Kirche in Not: „Christen in großer Bedrängnis /​ Würzburg: Interreligiöser Friedensinitiative /​ Kompakt /​ Umfrage: Beichten – wie zeitgemäß ist das Sakrament /​ Eichstätt: Caritas Kinderdorf Marienstein /​ Hof: 30 Jahre „Towards the light“
In Eichstätt werden 115 Kinder im Caritas-Kinderdorf Marienstein betreut. 91 der Kinder zwischen sechs und 16 Jahren leben sogar hier. Sie kommen aus ganz Bayern, denn als stationäre Einrichtung dieser Art ist das Kinderdorf eine Rarität. Im Durchschnitt bleiben die Minderjährigen etwa drei Jahre im Kinderdorf. Hier treffen sie andere, die eine ähnliche Geschichte haben. Gründe für die außenfamiliäre Betreuung sind ganz unterschiedlicher Art, wie Schwierigkeiten mit Familie oder Schule. Das Ziel ist in der Regel aber immer die Rückführung der Kinder in ihre Familien. Um das zu erreichen ist eine intensive Betreuung mit Eltern, Kind und Einrichtung erforderlich. „Kirche in Bayern“ stellt in dieser Sendung u.a. das Caritas Kinderdorf Marienstein vor. (Text: kircheinbayern.de / Bibel TV)

Neue Kirche in Poing /​ Segnung für Ehepaare /​ Erotik-Messe in der Kirche /​ Misereor – Fastenaktion /​ 500 Jahre Ölbergandacht /​ Bischof Oster bei den Landfrauen /​ Fußballspaß beim Willibaldscup (Text: kircheinbayern.de)

Eichstätt: Die Patrona Bavariae Wallfahrt am 7. Mai /​ München: Neues altes Kreuz für St. Michael /​ Regensburg: Neue Kircheneinstrittsstelle /​ KOMPAKT /​ Bad Kissinger Evangeliar /​ Nürnberg: Die Straßenkreuzer Uni /​ Würzburg: Kunstprojekt „Neues Licht“ /​ Puch bei Fürstenfeldbruck: Sankt Sebastian von oben
„Lichtkreuze“ und andere Kunstwerke des Künstlers Ludger Hinse werden bis Ostermontag in neun Würzburger Kirchen und in der Bahnhofsmission zu sehen sein. Ludger Hinse lebt und arbeitet in Recklinghausen und sagt über seine Arbeit: „Die Vision des neuen Himmels und der neuen Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt, die Vision eines unvergänglichen Lebens, in dem alle Tränen abgewischt sind, wo „Frieden und Gerechtigkeit sich küssen“. (Nach Psalm 85) Der Künstler zeigt mit seinen Lichtkreuzen die Symbolkraft als Sinnbild der Auferstehung – ein künstlerischer Kreuzweg. Kirche in Bayern zeigt eindrucksvolle Aufnahmen dieser spirituellen Werke. (Text: kircheinbayern.de / Bibel TV)

Freisinger Bischofskonferenz tagt in Passau /​ München: KEB Bildungsgala /​ Eichstätt: Interview mit Pater Nikodemus aus Israel /​ Gablingen: „Kirche in Not“-Ausstellung „Verfolgte Christen weltweit“ /​ KOMPAKT /​ Nürnberg: „Reformation und die Eine Welt“ /​ München: Josefstag Bildungszentrum Feldmoching /​ Christliche Osterbräuche
In der fränkischen Schweiz in Bayern werden schon in den Wintermonaten seit Wochen Ostereier bemalt! Denn dort ist es Tradition, daß zu Ostern die Brunnen vor den fränkischen Dorfkirchen reich geschmückt werden – mit Millionen von Hand bemalten Ostereiern, Blumen und Kränzen. Und das braucht seine Zeit. Daher werden landauf, landab in den Wohnzimmern und Gemeindezentren Eier ausgepustet, grundiert, bemalt und lackiert, bis kleine, wunderschöne Kunstwerke entstehen. Und die ziehen Tausende von Besuchern jedes Jahr an, die dann von Ort zu Ort pilgern und die Areale rund um die Dorfkirchen mit großen Augen bestaunen.
Vielerorts entstehen zu den Brunnen noch riesige Erntekronen und überdimensionale Ostereier. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt – jeder darf mitmachen und aus kleinen Ostereiern zum Beispiel einen Zug mit Lokomotive basteln oder seine Familie mit Portraits auf den Eiern verewigen. Wie ein ganzer Ort, wie Bieberbach in Oberfranken, Ostereier bemalt, um im Guiness Buch der Rekorde zu landen und welchen Ursprung die Osterbrunnentradition in Bayern hat, zeigt diese Ausgabe von ‚Kirche in Bayern‘. (Text: kircheinbayern.de / Bibel TV)

Umfrage – Was geschah an Ostern? /​ Osterbrunnen in der Fränkischen Schweiz /​ Die Tradition der Osterbrunnen /​ Erklärstück: Woher kommen die Ostereier /​ Ein Dorf im Ostereier-Fieber /​ Osterspaziergang mit dem Landesbischof /​ Eine Wachszieherei an Ostern /​ Ostergarten in Garmisch-Partenkirchen /​ Osterbotschaft von Reinhard Kardinal Marx /​ Die Kirchturmuhr von Wolkertshofen
Das Mittelgebirge zwischen Bamberg und Bayreuth nennt sich „Fränkische Schweiz“. Zur Osterzeit werden dort in vielen Orten die Brunnen mit bunten Eiern geschmückt. Es sind Zeichen der Dankbarkeit, dass das Wasser nach den Wintermonaten wieder fließt. Besonders viele Touristen kommen in das Dorf Bieberbach. Denn deren Einwohner sind stolz auf den größten Osterbrunnen, mit weit mehr als 10 000 handbemalten Eiern. Vor einigen Jahren hat er es sogar ins „Guinness Buch der Rekorde“ geschafft. „Kirche in Bayern“ hat mit den Organisatoren gesprochen und ist der Tradition des Brunnenschmückens nachgegangen. (Text: kircheinbayern.de / Bibel TV)

Bettelei und Diebstähle in der Kirche /​ „Warm Up“ für den Weltjugendtag /​ Kerzen verzieren zur Kommunion /​ Das Jahr der Barmherzigkeit /​ Das Sakrament der Beichte /​ Die stille „Stilla“ von Abenberg /​ Kirchen von oben – „Sankt Zeno in Isen“
Das Mittelalter hat viele interessante Frauen in Bayern hervorgebracht. Eine von ihnen ist die Selige Stilla von Abenberg. Sie hat im 12. Jahrhundert als Tochter aus einem Adelshaus für Aufsehen gesorgt – mit sozialem und barmherzigen Handeln. Dafür ehrt man sie heute noch in der kleinen mittelfränkischen Stadt, wie Kirche in Bayern in dieser Ausgabe zeigt. (Text: kircheinbayern.de / Bibel TV)

Engelsberg: „Unsere zweite Mama“ – Flüchtlingshelferin mit Herz und Seele /​ Würzburg: Literatur im Kirchenraum – Junge Flüchtlinge lesen /​ Bamberg: Prachttextilien – 1000 Jahre alte Gewänder ausgestellt /​ Kompakt /​ Ingolstadt: Berufung zum Priester – Sebastian Lesch vor seiner Weihe /​ Rosenheim: Die Wikinger sind los – Ausstellung im Lokschuppen /​ Würzburg: „Augenblicke“ – Kurzfilme im Kino (Text: kircheinbayern.de)

Passau: Jugendfußwallfahrt 2016 /​ Weihenzell bei Ansbach: Kirche auf dem Land /​ Nürnberg: Wochen des christlich-islamischen Dialogs /​ Fürth: Veranstaltungsreihe „Fliehen und Ankommen“ /​ Glasssammelförderstelle Schönbrunn /​ Kurz vor der Weihe: Priesteramtskandidat Ulrich Schmidt
Der 16. April ist ein großer Tag für Ulrich Schmidt. Dann nämlich wird er zusammen mit zwei Kollegen in Eichstätt zum Priester geweiht. Der 30-Jährige stammt aus dem Kreis Neumarkt und leistet derzeit sein Pastoralpraktikum in Ingolstadt Gerolfing ab. Doch der Weg dorthin verlief nicht direkt, denn nach der Lehre zum Kaufmann studierte er zunächst Gartenbau. In einem besonderen Moment vor neun Jahren wusste er, dass sich etwas in seinem Leben verändern musste. Den „Kirche in Bayern“-Zuschauern erzählt er über seine Berufung zum Priestertum.
Moderation: Britta Hundesrügge (Text: kircheinbayern.de / Bibel TV)

Ulrich Schmidt, Sebastian Lesch und Christof Sommer haben lange dem 16. April entgegengefiebert: ihrer feierlichen Priesterweihe im Eichstätter Dom. „Kirche in Bayern“ hat die drei Männer vor dem großen Tag besucht, um mehr über ihren Lebensweg und ihre Berufung zu erfahren. Christof Sommer sieht vor allem in der Seelsorge seine Berufung. Seinen Glauben wollte der Baden-Württemberger weitergeben. Fast zwei Jahren lang arbeitete er in seiner Praktikumspfarrei in Roth. „Kirche in Bayern“ hat ihn und seine Firmgruppe während eines Ausflugs nach Eichstätt begleitet und war schließlich bei der feierlichen Priesterweihe im Eichstätter Dom mit der Kamera dabei. (Text: Bibel TV)

Bald ist es wieder soweit: Die Saison der Gottesdienste im Freien beginnt. Da darf auch die musikalische Begleitung nicht fehlen. Die Kirchengemeinde Ruhpolding hat eine ganz besondere Attraktion zu bieten: Alphörner. Bald steht der erste Berggottesdienst der neuen Saison an. An Christi Himmelfahrt spielt die Gruppe auf dem Rauschberg in den Chiemgauer Alpen. Im ökumenischen Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“ erklingen die Instrumente schon am 01. Mai. (Text: Bibel TV)