Dokumentation in 2 Teilen, Folge 1–2

  • TV-Stars, Pop-Ikonen, Fotografinnen posieren stolz mit ihrem Nachwuchs. Viele sind jenseits des Alters, in dem die Natur das Kinderkriegen vorgesehen hat. Vor Jahren noch die Ausnahme, sind späte Eltern heute ein Trend. Erst kommen Job und Karriere, dann das Kind. Die moderne Reproduktionsmedizin verspricht spätes Elternglück, Kinderlosigkeit müsse im Zeitalter künstlicher Befruchtung nicht mehr sein. Ina und Marc sind seit Jahren ein Paar. Ina sah sich nie als Mutter, aber eines Tages ist der Kinderwunsch da. Was tun, wenn die Natur nicht mitspielt? Regisseurin Ina Borrmann hat darüber einen persönlichen Film gemacht, humorvoll und schmerzvoll erzählt sie von ihren Hoffnungen, Tiefpunkten und Fragen. Dem späten Kinderwunsch wohnt kein Zauber inne.
    Der Schöpfungsakt in der Petrischale ist eine physische und psychische Tortur. Das macht man nicht mal eben nebenbei. Regisseurin Ina Borrmann: „Durch eine Kinderwunschbehandlung entsteht ein unglaublicher Druck. Denn es ist nicht so, dass man ins Bett miteinander geht und irgendwie super Sex hat und dann entsteht ein Kind. Dieses immer wieder in die Klinik müssen, diese ständigen Termine, dieses Warten auf die Ergebnisse, das baut einen ungeheuren Druck auf. Immer wieder hofft man, dass es geklappt hat. Und wenn nicht, dann denkt man, wie soll es jetzt weitergehen. Wieviel wird uns das jetzt noch kosten? Wie sieht mein Leben aus ohne Kind? Kann ich das irgendwie schaffen?“. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereDo 14.07.2016MDR
  • Ina und Marc sind seit Jahren ein Paar. Ina sah sich nie als Mutter, aber eines Tages ist der Kinderwunsch da. Was tun, wenn die Natur nicht mitspielt? Die Regisseurin Ina Borrmann hat darüber einen ganz persönlichen Film gemacht, humorvoll und schmerzvoll erzählt sie von ihren Hoffnungen, Tiefpunkten und Fragen. Dem späten Kinderwunsch wohnt kein Zauber inne. Der Schöpfungsakt in der Petrischale ist eine physische und psychische Tortur. Das macht man nicht mal eben im Nebenjob. Die Regisseurin Ina Borrmann: „Durch eine Kinderwunschbehandlung entsteht ein unglaublicher Druck.
    Denn es ist nicht so, dass man ins Bett miteinander geht und irgendwie super Sex hat und dann entsteht ein Kind. Dieses immer wieder in die Klinik müssen, diese ständigen Termine, dieses Warten auf die Ergebnisse, das baut einen ungeheuren Druck auf. Immer wieder hofft man, dass es geklappt hat. Und wenn nicht, dann denkt man, wie soll es jetzt weitergehen. Wie viel wird uns das jetzt noch kosten? Wie sieht mein Leben aus ohne Kind? Kann ich das irgendwie schaffen?“. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereDo 21.07.2016MDR

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