Dokumentation in 3 Teilen, Folge 1–3

  • Folge 1 (43 Min.)
    Der malaysische Wildlife-Fotograf Cede Prudente hat sich aufgemacht zu einer abenteuerlichen Reise auf dem Kinabatangan. Er will die Naturschönheiten der Region auf Bildern festhalten, um damit einen Beitrag zur Rettung dieses einmaligen Ökosystems zu leisten, denn die urtümliche Welt des Kinabatangan ist mit dramatischen Veränderungen konfrontiert. Die friedliche Koexistenz von Fauna und Flora gerät aus den Fugen, auch wenn vordergründig das Urwaldspektakel in diesem Naturparadies atemberaubend bleibt. Forscher entdecken weiterhin nahezu täglich neue Spezies in dieser Heimat der Orang-Utans, Nasenaffen und Zwergelefanten. In dieser wahren Quelle des Lebens stechen die einen durch Farbenpracht hervor, andere durch akrobatische Höchstleistungen und wieder andere durch ihre pure Seltenheit. Cede Prudente beginnt seine Reise an den Wasserfällen von Imbak, am Oberlauf des Flusses. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.01.2017arte
  • Folge 2 (43 Min.)
    Koboldmakis.
    Nachdem Cede Prudente das Hochland des nördlichsten malayischen Bundesstaates Sabah verlassen hat, folgt er am Ufer des Kinabatangan den Spuren des äußerst scheuen Nebelparders. Die extrem seltene Raubkatze ist ebenso vom Aussterben bedroht wie der Malaienbär. Durch Rodungen und die Ausdehnung landwirtschaftlicher Nutzflächen werden die Lebensräume beider Raubtiere zunehmend verkleinert. Wie wichtig die Natur auch für die Menschen ist, die in dieser Region leben, zeigen die Fledermäuse der nahen Gomantong-Höhlen. Die Tiere, von denen es dort schätzungsweise mehrere Millionen gibt, geben der Wissenschaft wertvolle Aufschlüsse über die Verbreitungswege des HI-Virus und des Ebola-Virus. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 24.01.2017arte
  • Folge 3 (43 Min.)
    Traditioneller Fischfang am Kinabatangan
    Auf dem Weg zur Küste erreicht Cede Prudente auf dem Kinabatangan die Feuchtgebiete von Segama. Dort leben Tausende verschiedene Tier- und Pflanzenarten. Doch auch diese Schatzkammer der Biodiversität ist in ihrer Existenz bedroht. Die dort lebenden Fischerfamilien können das Verschwinden von immer mehr Spezies hautnah beobachten. Am stärksten bedroht sind die dem Menschen genetisch besonders nahe stehenden Orang-Utans. Dabei ist weniger die Jagd die Ursache für ihr drohendes Verschwinden, sondern die Reduzierung ihres Lebensraums durch die Rodung des Urwaldes zugunsten der Palmölgewinnung. Außerdem ziehen die Orang-Utans zahlungskräftige Ökotouristen aus aller Welt an, die zum einen den Tierschutz zu einem Wirtschaftsfaktor machen, andererseits für die Primaten tödliche Krankheiten mitbringen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 25.01.2017arte

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