Staffel 1, Folge 1–5

  • Staffel 1
    In der ersten Folge hat das Schicksal der Familie Stasny aus Obermeisling bei Krems schwer zugesetzt. Die 29 jährige, vierfache Mutter Anita hat Krebsim Endstadium. Die Krankheit hat die Familie auch finanziell in den Ruin getrieben. In dem alten Bauernhaus gibt es nicht einmal eine Heizung. Von gemütlich warmen Zimmern können die Kinder nur träumen. Die finanzielle Situation ist schon lange nicht mehr rosig. Für den Kauf des Hauses und für erste Renovierungsarbeiten wurde vor knapp drei Jahren ein Kredit in der Höhe von Euro;150.000,- aufgenommen, der nun nur schwer zurückgezahlt werden kann.
    Anita kann nicht mehr arbeiten und auch Wolfgang hat seinen Job als IT- & Marketingfachmann in Folge der großen Belastung durch die Krankheit seinerFrau verloren. Um verstärkt für die Kinder und für ihre Tochter da sein zu können, ist Anitas Mutter Helga in Altersteilzeit gegangen und ist zur Familie gezogen. Katrin Lampe hat sich selbst ein Bild von der schrecklichen Lage der Familie aus Obermeisling bei Krems in Niederösterreich gemacht da sie das Schicksal sehr berührt hat. Aber ob Sie Philipp, seinen drei Geschwistern, seinen Eltern und seiner Oma helfen kann? Gemeinsam mit ihren beiden Bauexperten, Bauleiter Günther und Bauprofi Jürgen, besichtigt sie das alte Haus der Familie, um sich aus professioneller Sicht ein Bild von der Lage zu machen.
    Werden sie an den katastrophalen Wohn-Bedingungen etwas ändern können? In nur einer Woche soll aus der alten kalten Bruchbude ein warmes Traumhaus werden. Der Dachboden sollte entrümpelt werden um eine Dämmung zu verlegen, das alte Badezimmer herausgerissen um der Familie eine Wohlfühloase zu schaffen und im ganzen Haus sollte eine neue Heizung installiert werden.
    Ob sich das alles ausgehen wird? Während der einwöchigen Bauarbeiten in dem alten maroden Haus müsste die Familie um den 10jährigen Philipp aus dem Haus. Nur wohin? Vor allem Mutter Anita, die mit nur 29Jahren Krebs im Endstadion hat, wäre ein Urlaub ein ganz besonderes Erlebnis. Hier könnte sie ihre Krankheit teilweise vergessen und unbeschwert Zeit mit ihrer Familie verbringen. Ob die krebskranke, vierfache Mutter Anita ihr Traumbadezimmer bekommen wird? Ist der Einbau der Heizanlage überhaupt möglich? Wird für die Familie ein Traum in Erfüllung gehen? (Text: ATV2)
    Original-TV-PremiereMi 08.04.2009ATV
  • Staffel 1
    In der zweiten Folge von „Katrin Hilft“, sind wir bei Familie Binkert aus dersteirischen Landeshauptstadt Graz. Martin (13) ist seit seiner Geburt abwärts der Hüfte gelähmt und sitzt im Rollstuhl. Schon während der Schwangerschaftwurde eine Fehlanlage des Rückenmarks dem sogenannten „offenen Kreuz“ diagnostiziert. Darüber hinaus leidet er an Hirnwasserzirkulationsstörungen,landläufig als „Wasserkopf“ bekannt und als wäre das alles noch nicht Schlimm genug, hat er auch noch eine angeborene Fußfehlstellung sogenannte Klumpfüße.Mutter Astrid (36) – Rettungsfahrerin, Vater Robert (46) LKW Fahrer und BruderAndreas (11) wohnen zusammen mit den Großeltern Alois und Margit sowieOnkel Maximilian in Astrids Geburtshaus im ersten Stock.
    Martin schleppt sichtäglich die Stiegen auf und ab, was eine starke Belastung für seine Gelenkebedeutet und oft mit blauen Flecken oder Verletzungen verbunden ist.Anfangs konnte er noch getragen werden, aber mittlerweile wiegt Martin einfach zu viel und durch seine Behinderung ist seine Beweglichkeit im Haus sehr eingeschränkt.
    Ein behindertengerechtes Bad mit einer speziellen Toilette würde es Martin auch ermöglichen seine Inkontinenz in den Griff zu bekommen bzw. ohne Hilfe seinen Alltag noch besser zu meistern.Das Einkommen der Eltern reicht gerade um die Familie über Wasser zu halten, doch die lebenserleichternden Maßnahmen und Umbauarbeiten sind unfinanzierbar für die Familie. Katrin Lampe hat die Familie mit Bauleiter Günter und Bauprofi Jürgen besucht und die Lage vor Ort inspiziert.
    Laut Expertise der Bauexperten müssten Türen verbreitert und das alte Badezimmer sowie das WC komplett behindertengerecht umgebaut werden. Aus Brandschutz- und Bautechnischen Gründen kann kein Treppenlift eingebaut werden und somit müsste eine Wärmegedämmte Aussenliftanlage für Rollstuhlfahrer über 3 Etagen errichtet werden, die notwendig wäre um Martin mehr Lebenswürdigkeit zu schenken. Diese wäre mit immensen, kostenintensiven langwierigen Bauarbeiten verbunden. (Text: ATV II)
    Original-TV-PremiereMi 15.04.2009ATV
  • Staffel 1
    In Folge drei der Sendung „Katrin Hilft“, besuchen wir Familie Rishwan aus Wiener Neustadt, NÖ. Nach einem Gehirnschlag ist der 8 jährige Nino behindert. Seine Familie steht wegen der hohen Pflegekosten und dem zeitlichen Zusatzaufwand vor dem finanziellen Ruin. Früher war alles gut. Mutter Edeltraud (36) hat als Tagesmutter gearbeitet. Der Vater hat mit seinem kleinen Pizzaservice gut verdient. Die sechsköpfige Familie war rundum glücklich und zufrieden mit ihrem Leben. Doch vor drei Jahren wurde das harmonische Familienleben von einem Tag auf den anderen zerstört.
    Der damals fünf Jahre alte Nino erlitt nach einer Kinderkrankheit (Feuchtplattern) einen Gehirnschlag. Der Kleine wurde in künstlichen Tiefschlaf versetzt, Teile seines Gehirns wurden entfernt. Über ein Jahr lang musste Nino im Krankenhaus bleiben. Mutter Edeltraud wich nie von seiner Seite. Heute besucht Nino eine Sonderschule. Seine rechte Körperhälfte ist gelähmt, manchmal hat er epileptische Anfälle. Das Sprechen musste er erst wieder lernen.
    Ihrer Arbeit als Tagesmutter konnte die aufopfernde Mutter seit dem Schicksalstag nicht mehr nachgehen. Und als „Neue Selbstständige“ hatte sie keinen Anspruch auf soziale Leistungen. Der Pizzaservice des Vaters steht vor dem Konkurs da er sich nach dem Schicksalsschlag hauptsächlich um die anderen 3 Kinder gekümmert hat. Der Pizzaservice wirft keinen Profit mehr ab, obwohl er sieben Tage die Woche von 9 bis 23 Uhr arbeitet. Derzeit lebt die Familie vom Pflege- und Kindergeld Mutter Edeltraud würde gerne wieder arbeiten, findet aber keinen Job, den sie von zu Hause ausüben kann.
    Die Wohnung ist mehr als renovierungsbedürftig und nicht behinderten gerecht. Selbst in die Badewanne muss Nino gehoben werden. Eine behindertengerechtes Bad kann sich die Familie nicht leisten. Für seine Reha, muss Nino täglich Übungen absolvieren, nur ist in der zu kleinen und verwinkelten Wohnung kein Platz. Generell ist die Wohnung in einem erbarmungswürdigen Zustand. Doch trotz aller Nöte hält die Familie eisern zusammen. (Text: ATV II)
    Original-TV-PremiereMi 22.04.2009ATV
  • Staffel 1
    Die vierte Folge von „Katrin hilft“ widmet sich dem tragischen Schicksal von Familie Wieser aus Niederthalheim in OÖ, die nach dem tragischen und plötzlichen Tod des Vaters vor dem finanziellen Ruin steht. Im September 2007 ist Vater Christian im Alter von nur 35 Jahren überraschend an Herzversagen verstorben. Durch sein Asthmaleiden musste er regelmäßig Medikamente nehmen und erkrankte zusätzlich an einer Lungenentzündung. Kurz darauf führte diese Kombination zu einem Herzversagen. Die Familie war tief geschockt von diesem unerwarteten Ereignis.
    Für Beate fiel die Sonne vom Himmel. Die älteren Kinder konnten nicht aufhören zu weinen, nur die Kleinste, Viola, hat nicht verstanden wieso der Papa weg ist. Erst im Jahr davor hatte die fünfköpfige Familie ein altes und baufälliges Bauernhaus erworben. Es war ihr Traum gewesen, gemeinsam die Kinder im Haus aufwachsen zu sehen und das alte Haus in den nächsten Jahren Stück für Stück zu renovieren. Doch nun sitzt Beate alleine mit den ganzen Schulden und drei Kindern in einem baufälligen Haus und weiß nicht weiter.
    Die ersten Monate nach dem Todesfall war sie stark traumatisiert und sagt über diese Zeit: „Ich war wie im Koma und habe nur funktioniert, nichts mehr gefühlt. Nur die Verantwortung für die Kinder hat mich am Leben gehalten.“ Christian war ein liebevoller Vater, der sich viel um seine Kinder Tobias (8) und die Töchter Victoria (6) und Viola (5) kümmerte. Beate arbeitete nebenbei als Kellnerin in einem Gasthaus. Jetzt, wo Beate alleine mit den Kindern ist, kann sie auch diesen Beruf nicht mehr ausüben.
    Sie sagt, dass ihr der Job sehr geholfen hätte, weil sie zumindest kurz das Haus verlassen hätte können raus aus den Verantwortungen, den Sorgen und der Trauer. Und finanziell wäre es natürlich auch leichter gewesen. Neben den psychischen Problemen kämpft Beate vor Allem mit dem Zustand des Hauses. Das Haus war in einem schwer renovierungsbedürftigen Zustand als ihr Mann starb und sie musste diese Aufgaben ganz alleine übernehmen. Vor allem der Zustand der alten maroden Küche, sowie der baufälligen Waschküche bereiten Beate Kummer.
    Nach Katrins Besuch bei der Familie mit den Bauexperten Günter und Jürgen sind noch weitere gravierende Mängel festgestellt worden. Ob es die Schimmelbildung in der Speisekammer ist oder die mangelnde Dämmung des Daches? Katrin und Ihre Helfer hätten einiges zu tun um die Bausubstanz des Hauses zu verbessern. Der größte Wunsch der Kinder wäre eine Flugreise, da sie noch nie im Urlaub gewesen sind. Die Kleinste, Viola, will aber deshalb fliegen, weil sie glaubt über den Wolken ihren Papa wieder zu sehen: „Der Papa ist jetzt ein Engel und wohnt im Himmel“. (Text: ATV II)
    Original-TV-PremiereMi 29.04.2009ATV
  • Staffel 1
    In der fünften Folge der Dokusoap „Katrin Hilft“, sind wir in Wien bei Familie Brazdil zu Gast. Witwer Anton Brazdil wohnt mit seinen beiden Kindern Yasmin (16) und Toni (8) in einem kleinen Schrebergartenhaus im 21. Wiener Gemeindebezirk. Bis vor 4 Jahren war die Welt der Familie noch in Ordnung. Doch dann starb seine Frau Monika überraschend an einem plötzlichen Herztod. Mit einem gemeinsamen Kredit kaufte das Paar vor einigen Jahren Antons Geburtshaus. Doch dann verstarb Antons Frau Monika beim Gießen ihrer geliebten Rosen an plötzlichem Herztod welcher auf mehrere übergangene Grippeerkrankungen zurückgeführt werden konnte.
    Yasmin und Toni mussten den Tod ihrer Mutter mit ansehen, ein traumatisches Erlebnis, welches jahrelange psychotherapeutische Betreuung erforderte. Anton fiel es schwer, sich auf die neue Rolle als alleinerziehender Vater einzustellen. Große Unterstützung erhält er allerdings von Monikas Mutter Josefine (73), die rüstige Rentnerin ist eine wichtige Bezugsperson für die Kinder, vor allem für Toni. Unter der Woche wohnt Toni bei seiner Oma da der Vater mit Beruf, Haushalt und Bauarbeiten überfordert ist.
    In dem kleinen, verwinkelten Holzhaus gibt es keinen Trinkwasseranschluss und so muss die kleine Familie mit Grundwasser ihr Auskommen finden. Das Geschirr muss notdürftig abgewaschen werden. Die Möbel stammen teilweise noch aus der Zeit von Antons Eltern. Er versucht zwar das Haus zu renovieren, doch wegen seines geringen Einkommens und der fehlenden Zeit ist das Haus eine Dauerbaustelle. Dazu bekommt Anton immer wieder schwere Depressionen und schlimme Rückenschmerzen. Der größte Wunsch von Familie Brazdil ist es, das Haus bewohnbar zu machen. Schon seit Jahren ist das Haus eine Baustelle, es gibt keine ordentliche Küche, und auch der Rest des Hauses ist in einem extrem schlechten, erbarmungswürdigen Zustand.
    Die Kinder leiden extrem unter der Situation. Doch trotz aller Nöte hält die Familie zusammen. Auch Katrin hat bei Ihrem Besuch eine starke Familie erlebt. Doch wo sollte sie beginnen zu helfen? Laut ihren beiden Bauexperten, Bausachverständiger Günther und Bauprofi Jürgen, ist das kleine Schrebergartenhaus in einem sehr desolaten Zustand. Die kleine, alte Kochnische müsste raus um mehr Wohnraum zu schaffen. Somit müsste eine neue Küche mit funktionierenden Geräten her.
    Das Wohnzimmer bedürfte einer dringenden Überholung um eine helle, freundliche Atmosphäre und Platz für ein gemeinsames Familienleben zu schaffen. Das Wichtigste aber wäre es, das Haus an die Trinkwasserleitung anzuschließen um endlich mehr Lebensqualität zu schaffen und ein normales Wohnen zu ermöglichen. In diesem Haus würde kaum ein Stein auf dem anderen bleiben. Die Bauarbeiten würden sich über Wochen hinweg ziehen. Katrin und Ihre Helfer stehen vor einer Ihrer größten Herausforderungen um den Wohntraum der Familie Realität werden zu lassen. (Text: ATV II)
    Original-TV-PremiereMi 06.05.2009ATV

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