Staffel 2, Folge 1–10

Staffel 2 von „Junior Docs“ startete am 31.10.2013 in ZDFneo.
  • Staffel 2, Folge 1 (45 Min.)
    Sie sind Anfänger in einem der wohl verantwortungsvollsten Berufe unserer Gesellschaft, leisten die Erstversorgung in der Notaufnahme, stellen ihre ersten Diagnosen, entbinden und operieren zum ersten Mal. Die zweite Staffel der Doku-Serie „Junior Docs“ begleitet neun Assistenzärzte bei ihrem Einstieg ins Berufsleben. In vier Hamburger Kliniken arbeiten sie in den Fachbereichen Herzchirurgie, Gynäkologie, Anästhesie, Unfallchirurgie, Urologie, Bauchchirurgie und Kinder- und Jugendmedizin.
    In der Klinik von St. Georg steht die angehende Herzchirurgin Friederike Schlingloff vor einer großen Herausforderung: Bei einer komplizierten Bypass-Operation soll die junge Assistenzärztin vor den Augen ihres Oberarztes die so genannte Sternotomie durchführen – die Öffnung des Brustkorbs mit einer Säge. Ein aufregender Moment für die 29-Jährige, denn anders als in den meisten medizinischen Disziplinen, müssen sich Assistenzärzte in der Herzchirurgie lange gedulden, bis sie bei einer OP selbst Hand anlegen dürfen. Nach zwei Jahren in der Klinik ist Friederike an diesem Punkt angekommen. Wird sie Erfolg haben und ihren Oberarzt zufrieden stellen?
    Ganz am Anfang steht noch Junior Doc Matthias Krause. Er hat seinen ersten Arbeitstag: Der 30-Jährige hat sich für eine Ausbildung zum Unfallchirurgen entschieden und wird die kommenden Jahre in verschiedenen Abteilungen der Klinik St. Georg verbringen. Seine erste Station wird gleich alles von ihm abverlangen: die Notaufnahme. Der gebürtige Stralsunder hatte nach seinem Studium zunächst zwei Jahre in der Forschung verbracht, jetzt will er in der Klinik durchstarten. Für Matthias ein ganz neues Arbeitsumfeld und eine gehörige Umstellung – von der Theorie in die Praxis.
    Ob Matthias diesen Wechsel auf Anhieb hinbekommt? Eines ist ihm sicher: tatkräftige Unterstützung von seinem Kollegen und Mentor Max Heitmann. Der 34-Jährige, der schon in der ersten Staffel „Junior Docs“ dabei war, ist inzwischen aus seinem Forschungsjahr in den regulären Klinikdienst zurückgekehrt. In der Notaufnahme nimmt er sich seines neuen Schützlings an – was auch nötig ist, denn eine Schonfrist gibt es für Matthias nicht: Schon der erste Patient ist ein akuter Notfall und wird mit dem Helikopter in die Klinik gebracht – eine denkbar schwierige Premiere für Matthias.
    In der Geburtshilfe von Barmbek geht es um die Frage: Kaiserschnitt ja oder nein? Die 27-jährige Franziska Hemptenmacher hat es mit einer Patientin zu tun, die eine Zwillinge erwartet. Nachdem Komplikationen aufgetreten sind, hat Franziska Bedenken, die Kinder auf natürliche Weise zur Welt zu bringen – so ist zumindest ihre Prognose nach einem Ultraschall. Doch das letzte Wort hat wie immer der Chefarzt. Wird der Chef derselben Meinung sein wie die junge Assistenzärztin?
    An der Klinik Altona ist, wie im vergangenen Jahr, der angehende Anästhesist und Notarzt Benjamin Reiter im Einsatz. Der erste Notruf führt den 33-Jährigen zu einer Frau mit Atemnot. Dort angekommen, wird die Tür nicht geöffnet, und die Feuerwehr entschließt sich, die Tür aufzubrechen. Was das Rettungsteam vorfindet, ist anders als erwartet. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-PremiereDo 31.10.2013ZDFneo
  • Staffel 2, Folge 2 (45 Min.)
    Elena Enderle, die auch in der ersten Staffel der „Junior Docs“ dabei war, befindet sich mittlerweile im dritten Jahr ihrer Ausbildung zur Unfallchirurgin. Inzwischen hat die 29-Jährige die Station gewechselt und arbeitet auf der plastischen, rekonstruktiven und handchirurgischen Station von St. Georg. Hier hat sie es mit einer Brustvergrößerung zu tun. Für Elena eine völlig neue Erfahrung, denn bislang hatte sie ausschließlich Patienten, die unter Schmerzen oder an ernstzunehmenden Krankheiten litten. Eine gehörige Umstellung für die 29-Jährige und ihre erste Erfahrung in Sachen plastischer Chirurgie.
    Wesentlich leichter fällt ihr da schon der zweite Eingriff des Tages: Bei einer komplizierten Fraktur der Hand darf sie ihrem Oberarzt Dr. Elsner assistieren. Für Elena eine große Gelegenheit, da sie sich überlegt, eine Weiterbildung zur Handchirurgin an ihre Ausbildung anzuschließen. Doch dafür muss sie bei ihrem Vorgesetzten punkten. In der Bauchchirurgie von Barmbek hat Assistenzarzt Robert Jenner OP-Dienst.
    Bei der Entfernung eines Ports, der für die Einleitung einer Chemotherapie benötigt wurde, darf er die Wunde selbstständig vernähen. Für den 25-Jährigen, der erst ein halbes Jahr dabei ist, sind solche kleinen Eingriffe immer noch eine große Herausforderung. Neben den handwerklichen Hürden, die Robert zu meistern hat, kommt noch eine große Schwierigkeit hinzu: Mit 25 Jahren ist er nicht nur der jüngste auf seiner Station, sondern sieht auch entsprechend jung aus – kein leichter Stand bei Patienten und Kollegen.
    Gerade dann nicht, wenn man sich als Assistenzarzt Respekt verschaffen will. Ganz andere Probleme hat Junior Doc Max Heitmann: Seine Patientin in der Notaufnahme von St. Georg bringt den 34-Jährigen an den Rand der Verzweiflung: Die Patientin klagt über Rückenschmerzen, doch alle Tests, die Max mit ihr unternehmen will, scheitern an der Sprachbarriere – die Frau stammt aus dem Senegal. Als es dann um die Frage geht, ob die Patientin schwanger ist oder nicht, mischen sich auch noch die Kollegen ein – eine Nervenprobe für den sonst so entspannten Assistenzarzt Max.
    Benjamin Reiter, angehender Anästhesist und Notarzt, fährt weiterhin Einsätze für die Feuerwehr von Altona: Nach der Behandlung eines Patienten, der unter Atemnot klagt, und den Benjamin sicherheitshalber ins Krankenhaus verlegt, werden er und seine Kollegen zu einem Patienten gerufen, der kollabiert sein soll. Der Familienvater ist vor seinem Sohn zusammengebrochen. Hier kommt jede Hilfe zu spät. Für den sensiblen Assistenzarzt sind solche Erfahrungen immer noch schwer zu verarbeiten. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-PremiereDo 31.10.2013ZDFneo
  • Staffel 2, Folge 3 (45 Min.)
    Wochenenddienst für Friederike Schlingloff. In der Klinik von St. Georg ist die 29-Jährige an diesem Tag die einzige Herzchirurgin im Haus – eine große Herausforderung für die junge Assistenzärztin, und schnell kündigt sich auch ein erster Notfall an: Ein Patient, der operiert wurde, blutet nach. Jetzt ist Eile geboten und ein erfahrener Kollege muss her. Mit zwei Jahren Berufserfahrung ist Friederike noch nicht im Stande, den Eingriff selbst durchzuführen. Aber wird der Kollege rechtzeitig in der Klinik eintreffen, und wird es Friederike gelingen, den Patienten bis dahin stabil zu halten? Ganz andere Probleme haben Max und sein Schützling Matthias in der Notaufnahme von St.
    Georg. Ein russischer Patient hat eine Platzwunde am Kopf, doch erst einmal muss geklärt werden, ob der Patient gegen Tetanus geimpft ist. Kein leichtes Unterfangen, denn weder Max noch Matthias sprechen ein Wort Russisch. Weitaus dramatischer wird der zweite Fall der beiden: Ein Patient mit Polytrauma wird in den Schockraum eingeliefert – hier müssen Max und Matthias mitanpacken. Was für Max nach drei Jahren zur Routine geworden ist, stellt für Matthias immer noch absolutes Neuland dar.
    Er ist erst seit wenigen Tagen im Dienst. Wird es dennoch gelingen, den Schwerverletzten zu retten? Mit den jüngsten Patienten hat es Margarethe Broemel zu tun. Die 30-Jährige arbeitet in der Klinik Nord auf der Kinderstation. An diesem Tag folgen die Fälle Schlag auf Schlag – von Magenschmerzen bis hin zum Verdacht auf Blinddarmentzündung ist alles dabei. Die Altersunterschiede der Patienten sind vom Neugeborenen bis zum 18-Jährigen enorm. Für die angehende Kinderärztin Margarethe bedeutet das auch, sich immer wieder neu auf die Patienten einzustellen.
    Eine große Herausforderung für die eher scheue Assistenzärztin. Benjamin Reiter ist dieses Mal nicht im Notarztwagen unterwegs, sondern bei einer Tumor-Entfernung am Gehirn als Anästhesist eingeteilt. Der 33-Jährige muss bei diesem Eingriff erkennen, dass nicht alle Patienten geheilt aus einer OP herausgehen, denn während des Eingriffs stoßen die Operateure auf ungeahnte neue Tatsachen. Für den Jungarzt sind solche Erfahrungen immer noch nicht leicht wegzustecken, auch nicht nach vier Jahren in der Klinik. Ein Glück, dass er nun erst einmal in den Urlaub geht – nach Sylt mit Frau und Hund. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-PremiereDo 07.11.2013ZDFneo
  • Staffel 2, Folge 4 (45 Min.)
    Für Franziska Hemptenmacher, die angehende Gynäkologin an der Klinik Barmbek, beginnt der Tag mit einer OP – ein Kaiserschnitt liegt an. Zwar nicht der erste Kaiserschnitt in ihrer Ausbildung, aber das erste Mal unter den prüfenden Augen ihrer neuen Oberärztin. Die 27-Jährige will dabei alles richtig machen, doch mit nur einem halben Jahr Berufserfahrung ist das leichter gesagt als getan. Max Heitmann hat es in der Notaufnahme von St. Georg mit einer Risswunde am Daumen zu tun. Der Patient, von Beruf Möbelpacker, hat sich die Wunde bei einer unliebsamen Begegnung mit einem Schrank zugezogen. Für den 34-jährigen Assistenzarzt wäre der Eingriff eigentlich keine große Sache, wenn sein Patient nicht unter einer ausgeprägten Spritzenphobie leiden würde.
    Bei Max ist jetzt Einfühlungsvermögen gefragt – oder hat er sich für eine andere Taktik entschieden? Friederike Schlingloff muss ebenso einfühlsam vorgehen: Bei einer Herz-OP muss die 29-Jährige das Brustbein ihres Patienten aufsägen, doch der Schnitt soll möglichst klein gehalten werden – der Patient ist noch jung, und die Wunde soll nicht über den ganzen Brustkorb verlaufen. Bei so einem Eingriff, der jede Menge Kraft verlangt, ist diese Vorgabe eine echte Herausforderung, vor allem für einen Assistenzarzt, der kaum Übung darin hat.
    Nach schweißtreibender OP geht es für Friederike ähnlich schweißtreibend weiter: Die 29-Jährige und drei ihrer Kollegen aus der Herzchirurgie nehmen am Hamburg Marathon teil – sie laufen als Vierer-Staffel. Eine tolle Gelegenheit für die ehrgeizige Medizinerin, sich auch außerhalb der Klinik zu beweisen und mit anderen zu messen. Sascha Wilken, der Urologe in der Klinik von St. Georg, der schon in Staffel 1 dabei war, hat bislang einen ruhigen Dienst hinter sich und wechselt an diesem Tag in die Rufbereitschaft. Sollte es keine urologischen Notfälle mehr im Haus geben, steht es ihm jetzt frei, nach Hause zu gehen.
    Doch schon bevor er das Haus verlassen kann, kommt ihm ein erster Notfall in die Quere. Max braucht Unterstützung bei einer Patientin mit einem Katheter. Der Schlauch muss ausgetauscht werden, anders kann die Patientin keinen Urin mehr ablassen. Und dann hat die Patientin auch noch einen wichtigen Termin, den sie unbedingt wahrnehmen will. Für Sascha eine Ehrensache – der Feierabend wird verschoben, selbst wenn auf den dreifachen Familienvater ein Grillabend mit seinen Liebsten wartet. Aber wird es Sascha an diesem Tag überhaupt noch nach Hause schaffen? (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-PremiereDo 07.11.2013ZDFneo
  • Staffel 2, Folge 5 (45 Min.)
    Während seiner Nachtschicht im Notarztwagen wird der angehende Anästhesist Benjamin Reiter zu einem kuriosen Notfall gerufen. Der Patient wurde bewusstlos auf der Straße gefunden. Am selben Ort ist die Polizei auf der Suche nach einem Mann, der gedroht hatte, aus dem Fenster zu springen. Handelt es sich möglicherweise um dieselbe Person? Das muss Benjamin jetzt schnell herausfinden, doch der Patient ist nicht ansprechbar. Im Klinikum Barmbek hat es die angehende Gynäkologin Franziska Hemptenmacher mit einer schwangeren Patientin zu tun, die auf Anraten ihres Frauenarztes ins Krankenhaus gekommen ist.
    Der Zustand ihres Ungeborenen soll sich verschlechtert haben. Das muss die 27-Jährige jetzt mittels Ultraschall überprüfen. Leichter gesagt als getan, denn die Technik hat so ihre Tücken. Ein ganz anderer Einsatz wartet auf Benjamin Reiter in seinem Dienst auf der Intensivstation. Eine schwerkranke Patientin leidet unter Atemnot und muss an eine Beatmungsmaschine angeschlossen werden. Der 33-Jährige darf erstmals den dafür notwendigen Luftröhrenschnitt durchführen – und das unter den prüfenden Augen seinen Oberarztes.
    Wird Benjamin der Eingriff auf Anhieb gelingen? Matthias Krause schiebt weiterhin Dienst in der Notaufnahme von St. Georg. Sein erster Fall – eine Patientin mit Schmerzen in der Halswirbelsäule macht ihm gleich zu schaffen: Eigentlich ein klarer Fall für einen Chirurgen, doch der Jungarzt stellt auch unregelmäßige Herztöne fest. Hier muss ein Experte her – in Person von Junior Doc Friederike, der 29-jährigen Herzchirurgin.
    Werden die beiden Junior Docs gemeinsam den Fall lösen können? Für Matthias, der erst seit wenigen Tagen als Assistenzarzt in der Klinik arbeitet, ist Unterstützung durch die Kollegen noch unabdingbar – vor allem, wenn es um echte Notfälle geht. Gleich zwei solcher Einsätze warten an diesem Tag auf Matthias. Glücklicherweise hat er nach wie vor seinen Mentor Max und Kollegen an seiner Seite. Doch nicht mehr lange: Auf Max wartet der wohlverdiente Surfurlaub, und von nun an ist Junior Doc Matthias auf sich allein gestellt. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-PremiereDo 14.11.2013ZDFneo
  • Staffel 2, Folge 6 (45 Min.)
    Neben ihren Diensten im OP ist die 29-jährige Herzchirurgin Friederike Schlingloff auch in der Notaufnahme tätig – als Teil ihrer chirurgischen Grundausbildung. Ihr erster Patient des Tages kommt mit Verdacht auf Schlaganfall in die Klinik. Aber wird sich dieser Verdacht auch bestätigen? Es soll nicht der einzige Notfall des Tages bleiben: Es folgt eine Patientin mit einer Hirnstammblutung. Sie wird direkt in den Schockraum von St. Georg gebracht. Doch hier kommt jede Hilfe zu spät. Eine schwierige Erfahrung für Friederike, denn nach zwei Jahren in der Klinik gelingt es ihr noch nicht, die Schicksale ihrer Patienten nicht an sich heranzulassen.
    Für die sonst so kontrollierte Assistenzärztin eine echte Härteprüfung. Elena Enderle, die 29-jährige Assistenzärztin für Unfallchirurgie, absolviert ihre letzten Tage in der Notaufnahme. Für sie geht es bald in die nächste Rotation ihrer Ausbildung: die Anästhesie. Ihr letzter Tag auf der Notaufnahme hat es aber noch einmal in sich: Bei einem Patienten mit einem schwarzen Zeh hilft nur noch die Amputation – hier muss die Assistenzärztin viel Mitgefühl zeigen.
    Zu späterer Stunde hat es Elena gleich mit zwei Patienten zu tun, die nicht nur den selben Musikgeschmack zu haben scheinen, sondern auch an ähnlichen Verletzungen leiden: Beide Patienten kommen vom selben Rockkonzert und haben sich den Rücken verletzt. In der Bauchchirurgie von Barmbek steht Junior Doc Robert Jenner vor einer kniffligen Frage: Hat sein Patient, der mit Bauchschmerzen in die Klinik kam, eine Blinddarmentzündung oder nicht? Nach nur einem halben Jahr in der Klinik kann er diese Frage noch nicht selbstständig beantworten und muss seinen Oberarzt hinzuzuziehen.
    Wird dieser die Einschätzung von Robert teilen? Bei einer anderen Patientin ist Robert schon wesentlich selbstständiger: Ein Abszess am Bauch soll entfernt werden. Robert muss einen kühlen Kopf bewahren – nicht nur, weil die Eiteransammlung einen unangenehmen Geruch verbreitet, sondern auch, weil ihm die Patientin dabei wohlwollende Komplimente macht. Frisch erholt meldet sich Junior Doc Max Heitmann zurück zum Dienst.
    Allerdings geht es für den 34-Jährigen nicht zurück in die Notaufnahme, sondern auf die chirurgische Station. Hier kann Max endlich das machen, was einen Chirurgen auszeichnet: operieren. Bei seiner ersten OP, die er zusammen mit seinem Chefarzt Prof. Frosch unternimmt, steht eine Osteotomie, die Korrektur einer Fehlstellung am Unterschenkel, an. Für Max der bislang kaum OP-Erfahrung gesammelt hat, der erste große Eingriff seiner Karriere. Und das gleich gemeinsam mit dem Chefarzt. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-PremiereDo 14.11.2013ZDFneo
  • Staffel 2, Folge 7 (45 Min.)
    Benjamin Reiter hat Dienst auf dem Notarztwagen. Der 33-jährige Assistenzarzt für Anästhesie hat gerade einen Einsatz abgeschlossen, als ihn ein Warnruf der Wache erreicht: Im Einsatzgebiet des jungen Notarztes wurde ein Schusswaffengebrauch gemeldet – Benjamin und sein Kollege sollen sich bereithalten, um im Fall des Falles schnell eingreifen zu können. Ein anderer Notruf führt Benjamin und seinen Kollegen auf einen Wochenmarkt. Ein Mann ist kollabiert. Für Benjamin ein klarer Fall: Der Patient muss sofort in ein Krankenhaus. Während der Überfahrt verschlechtert sich sein Zustand weiter.
    Wird es dem Assistenzarzt gelingen, seinen Patienten rechtzeitig in die Notaufnahme zu bringen? Elena Enderle absolviert ihre letzten Diensttage auf der plastischen, rekonstruktiven und Handchirurgie. Ihre Ausbildung geht demnächst in der Anästhesie weiter. Bis dahin muss sich die angehende Unfallchirurgin weiter um Brüche und Frakturen kümmern. In der so genannten Handsprechstunde kommen die Patienten an diesem Tag wie am Fließband. Elena übernimmt selbstständig kleine Materialentfernungen und führt Aufklärungsgespräche mit OP-Patienten. Bei einem Patienten mit einem Bruch am Mittelhandknochen wird sie die besprochene OP sogar selbst übernehmen.
    Kein großer Eingriff, doch der Patient muss wenig später nach Toulouse abreisen. Elena darf sich also keine Fehler erlauben und sich vom Zeitdruck nicht beeinflussen lassen. Wird sie den Wunsch des Patienten erfüllen können? Auf der Urologie hat es Junior Doc Sascha mit einem schwierigen Fall zu tun. Ein Patient kann nicht mehr Wasser lassen, da er den Bauchschlauch seines Katheters verloren hat. Zu allem Überfluss ist das Einstichloch am Bauch schon zugewachsen, und der Schlauch kann nicht erneuert werden. Unter Videounterstützung muss dem Mann nun einen Katheter über den Penis gelegt werden, doch auch das gestaltet sich sehr schwierig – Junior Doc Sascha lernt seine Grenzen kennen.
    Für Junior Doc Max, steht nach einem Forschungsjahr wieder regulärer Klinikdienst auf dem Programm. Nach seinen Diensten auf der Notaufnahme kommt der angehende Unfallchirurg endlich zum Operieren. Die heutige OP ist für Max etwas Besonderes, denn es handelt sich um eine Fistel am Knie, die entfernt werden muss. Für Max ist jede Knie-OP ein Highlight, denn dies war Gegenstand seiner Forschungszeit – aber wie wird Max den Wechsel von der Theorie in die Praxis meistern?
    Deutsche TV-PremiereDo 21.11.2013ZDFneo
  • Staffel 2, Folge 8 (45 Min.)
    Matthias Krause, der 30-jährige Assistenzarzt für Unfallchirurgie, ist erst seit wenigen Wochen in der Ausbildung. Auf der Notaufnahme von St. Georg kümmert er sich heute um eine demente alte Dame mit Verdacht auf Oberschenkelhalsbruch. Und dann stellt sich auch noch heraus, dass sich die Dame die Schulter ausgekugelt hat – Matthias soll diese wieder einrenken – eine Premiere für den jungen Assistenzarzt, dem dieser Fall noch einiges mehr abverlangt: Die Patientin ist verängstig und hat schwere Schmerzen – Matthias muss viel Einfühlungsvermögen beweisen.
    Für den 34-jährigen Assistenzarzt Max Heitmann wird es ein stressiger Tag: Zum einen muss er bei einer komplizierten Knie-OP assistieren. Max und Chefarzt Prof. Frosch rekonstruieren den Streckapparat am Kniegelenk eines Patienten – ein schwieriges Unterfangen, denn der Patient hatte bereits mehrere Eingriffe am Knie, was den Eingriff extrem erschwert. Zum anderen steckt Max mitten in den Vorbereituneng für einen so genannten Postervortrag, den er schon morgen auf einem Chirurgenkongress halten soll. Doch das dafür benötigte Poster ist noch nicht fertig – die Druckerei macht Probleme, und Max muss das regeln – gar nicht so leicht, wenn man gleichzeitig im OP steht – Multitasking ist gefragt.
    Auf dem Kongress trifft Max auf seinen Kollegen und Schützling Matthias Krause. Der ist in der Klinik zwar erst seit Kurzem dabei, in Sachen Wissenschaft aber Max schon weit voraus – Matthias hat bereits zwei Jahre in der Forschung gearbeitet. Ein Rollentausch der beiden Junior Docs. Doch auch für den 30-jährigen Matthias ist das Halten von Vorträgen alles andere als Routine. Wie werden sich die beiden Jungärzte vor dem chirurgischen Fachpublikum schlagen? In der Herzchirurgie von St.
    Georg arbeitet die 29-jährige Friederike weiter daran, ihre operativen Fähigkeiten auszubauen. Bei einer Bypass-Operation darf sie heute nicht nur den Brustkorb öffnen, sondern erstmals auch das Perikard, eine Gewebeschicht, die das Herz umgibt. Bei diesem Eingriff kommt Friederike dem Herzen des Patienten sehr nahe und muss es sogar in die Hand nehmen. Ein ergreifender Moment für die junge Assistenzärztin, der sie fast überwältigt. Friederike muss gegen ihre Gefühle ankämpfen und ist bemüht, Haltung zu bewahren.
    Robert Jenner muss in der Bauchchirurgie von St. Georg einer Patientin eine schlimme Nachricht überbringen. Die Frau war mit dem Verdacht auf Blinddarmentzündung operiert worden, doch während des Eingriffs wurde ein Loch im Darm festgestellt. Die einzige Lösung war, der Frau einen künstlichen Ausgang zu legen, den sie wohl bis ans Ende ihres Lebens behalten muss. Der 25-Jährige ist im Überbringen solcher Nachrichten noch nicht geübt – doch auch das gehört zum Alltag eines Arztes und muss gelernt werden. Wie wird sich Robert anstellen, und kann er seiner Patientin Mut machen? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 21.11.2013ZDFneo
  • Staffel 2, Folge 9 (45 Min.)
    Der 33-jährige Assistenzarzt für Anästhesie Benjamin Reiter fährt als Teil seiner Ausbildung auch Einsätze im Notarztwagen. Sein erster Fall führt ihn zu einer Frau, die den Notruf wegen schwerer Brustschmerzen gerufen hatte – der Verdacht auf eine Herzerkrankung liegt bei solchen Notrufen meist nahe. Doch als das Rettungsteam ankommt, scheinen die Beschwerden wieder verflogen. Der Notarzt steht vor einem Rätsel, oder ist die Lösung doch ganz einfach? Sein zweiter Fall führt Benjamin und seine Kollegen in ein Asylantenheim.
    Ein Mann hatte womöglich versucht sich das Leben zu nehmen. Doch das kann Benjamin vor Ort nicht feststellen – seine Aufgabe ist es, den schwer benommenen Mann lebendig in die nächste Notaufnahme zu bringen. Auf der Geburtshilfe der Klinik Barmbek ist die angehende Gynäkologin Franziska Hemptenmacher mit einem schweren Verdacht konfrontiert: Eine schwangere Patientin wurde bei ihr eingeliefert, weil sich die Kindsbewegungen des Ungeborenen verringert haben. Hier kann der plötzliche Kindstod drohen.
    Nach nur knapp einem Jahr muss die junge Assistenzärztin jetzt selbstständig entscheiden, ob es tatsächlich um Leben und Tod geht. Für Matthias Krause, den Nachwuchschirurgen an der Klinik von St. Georg, steht nach mehreren Wochen Dienst auf der Notaufnahme heute etwas anderes auf dem Programm: In seinem ersten Rufdienst als Arzt wird er in den OP bestellt: Er soll seinem Oberarzt bei der Versteifung eines Wirbelsegments assistieren – OP-Premiere für den 30-Jährigen, der nach seinem Studium zunächst in die Forschung ging und erst jetzt Praxiserfahrung in der Klinik sammelt.
    Bei einer zweiten OP darf Matthias sogar entscheidende Schritte selbst übernehmen. Einem Patienten soll in einer komplizierten OP ein fast 30 Zentimeter langer Nagel aus dem Knie entfernt werden. Ein schwerer Eingriff, bei dem der Nagel mit einem Hammer aus dem Knie herausgeklopft werden muss – und das soll Matthias übernehmen. Und als wäre das nicht schon schwer genug, schaut ihm dabei auch noch Chefchirurg Dr. Madert über die Schultern.
    Deutsche TV-PremiereDo 28.11.2013ZDFneo
  • Staffel 2, Folge 10 (45 Min.)
    In der letzten Folge der zweiten „Junior Docs“-Staffel kommen auf die jungen Ärzte noch einmal größere und kleinere Veränderungen zu: Für den Nachwuchsurologen Sascha Wilken ändert sich das Arbeitsumfeld. Die Urologie von St. Georg zieht in neue Räumlichkeiten – Sascha nimmt das zum Anlass, seine Arbeitsbedingungen entscheidend zu verbessern, und bringt seinen eigenen Kühlschrank mit auf die Station, doch ein passender Platz ist da nicht leicht zu finden. Neben dem Umzugstrubel gilt es aber weiterhin, die Patienten nicht aus den Augen zu verlieren.
    Ein Patient kommt mit einem Knoten in der Niere auf die Station – das könnte auf eine bösartige Krebserkrankung hinweisen, könnte aber auch völlig harmlos sein. Eine Herausforderung für Sascha, dem Patienten nicht allzu viel Angst zu machen, ihn aber gleichzeitig nicht zu optimistisch zu stimmen. Wird dem Nachwuchsurologen das gelingen? Gewissheit wird erst der Eingriff selbst bringen, den Sascha heute ganz selbständig übernehmen soll – unter den wachsamen Augen des leitenden Arztes Dr. Tauber.
    Max Heitmann, der 34-jährige angehende Unfallchirurg, hat sich inzwischen auf der Chirurgie eingelebt. Auch diesmal darf er bei einer Knie-OP mit dem Chefarzt dabei sein. Außerhalb der Klinik heißt es bei Max ebenfalls: Tapetenwechsel. Max zieht um, doch wie das immer so ist, sind fleißige Helfer schwer zu finden. Vor allem, wenn ein Großteil des Freundeskreises aus Ärzten besteht, die meist in der Klinik sind. Doch bestimmt wird ihm sein Schützling und Kollege Matthias Krause noch rechtzeitig zur Seite springen.
    Neue Horizonte erblickt auch Elena Enderle: Auf der Insel Langeoog macht die angehende Unfallchirurgin eine Ausbildung zur Notärztin. Nach der Theorie folgt die Praxis: Zurück in St. Georg darf Elena zum ersten Mal Einsätze im Notarztwagen fahren. Ihr erster Fall ist ein schwerer Arbeitsunfall: Ein Bauarbeiter hat sich versehentlich mit heißem Teer übergossen. Die Schmerzen sind enorm – Elena und das Rettungsteam müssen alles unternehmen, um die Schmerzen des Patienten zu lindern.
    Eine neue Erfahrung macht auch die junge Herzchirurgin Friederike Schlingloff: Bei einer Materialentfernung eines früheren OP-Patienten ist sie zum ersten Mal als Operateurin eingeteilt. Bislang unterstützte sie ihren Oberarzt Dr. Bader als Assistentin – heute sind die Vorzeichen umgekehrt. Der Oberarzt assistiert der Assistenzärztin. Bei der OP muss Rike Klammern entfernen, doch diese lassen sich im Brustkorb des Patienten nicht so einfach auffinden wie gedacht. Geht Rikes Premiere als Operateurin schief, und muss sie an den Oberarzt abgeben?
    Deutsche TV-PremiereDo 28.11.2013ZDFneo

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