Staffel 1, Folge 1–13

Staffel 1 von „Janoschs Traumstunde“ startete am 12.10.1986 in Das Erste.
  • Staffel 1, Folge 1 (30 Min.)
    Ein kleiner Bär und ein kleiner Tiger leben an einem Fluß. Eines Tages treibt eine Bananenkiste vorbei, auf der steht, woher sie kommt – aus „Pa-na-ma“. Dieses Land, in dem es überall nach Bananen riechen müßte wie in dieser Kiste, wird zum Land der Träume für die beiden. Und sie machen sich auf, es zu suchen. Als sie nach vielen Abenteuern endlich glauben, ihr Traumland gefunden zu haben, sind sie dort, wo sie immer gelebt haben.
    Der Vogel, Kleiber, will seinem Menschenfreund, Popov, das Schloß in den Wolken zeigen und bringt ihm deshalb das Fliegen bei. Im Luftschloß findet der alte Popov 12 wunderschöne Prinzessinnen. Als er eine von ihnen heiraten soll, fällt er vor Schreck vom Fensterbrett. Daß er dabei nicht so hart aufkommt, dafür sorgt sein Freund, Kleiber. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.10.1986Das Erste
  • Staffel 1, Folge 2 (30 Min.)
    Der kleine Tiger ist immer so einsam, wenn sein Freund, der Bär, fischen geht. „Schreib’ mir doch bitte mal einen Brief“, bittet er den Bären. Der tut das auch, und weil es noch keine Post gibt, erfindet er sie kurzerhand. Aber das ist nicht so einfach, wie es sich anhört. Denn ein Briefträger findet sich nicht so schnell. Schließlich überninmmt der Hase die Rolle des Postillions. Am Ende haben alle Tiere eigene Briefkästen und schreiben sich gegenseitig, sogar per Luftpost. Dann erfinden sie auch noch das Telefon.
    Pietzke, der Siebenschläfer, will immer nur schlafen. Als Popov ihn zur Waldschule bringen will, wird Pietzke von einem großen Vogel entführt. Dabei wacht er nicht einmal auf, ja er schläft sogar unter Wasser weiter. Bis schließlich, Freundschaft ist Freundschaft, Popov den Pietzke rettet. Der hat von all den Gefahren, die ihn bedrohten, gar nichts gemerkt. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.10.1986Das Erste
  • Staffel 1, Folge 3 (30 Min.)
    Die Grille hat den ganzen Sommer über gefiedelt und für den Winter nichts zu essen sammeln können. Jetzt muß sie bei anderen Tieren anklopfen und fragen, ob sie dort nicht bleiben darf. Aber niemand will sie haben. Bis auf den Maulwurf. Der hat nämlich den ganzen Sommer über ihrem Spiel gelauscht. Sie verleben so den schönsten Winter ihres Lebens zusammen.
    Der kleine Bär hat heute keinen Fisch fangen könnnen, und der kleine Tiger ist sauer: „Das größte Glück der Erde müßte es sein, einen Schatz zu haben. Dann könnten wir heute einen Fisch kaufen.“ So machen sie sich auf die Suche danach. Aber von allen Tieren, die sie treffen, hat jedes eine andere Vorstellung davon, was das größte Glück der Erde sein muß. Sie buddeln überall und finden schließlich einen Baum mit goldenen Äpfeln. Um das eingelöste Geld prügeln sie sich und werden erst wieder richtig froh, nachdem sie ihren ganzen Reichtum losgeworden sind. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.10.1986Das Erste
  • Staffel 1, Folge 4 (30 Min.)
    Josa ist zu klein und schwach, um – wie sein Vater – Köhler zu werden. Das macht ihn sehr traurig. Da schenkt ihm sein Vogelfreund eine Zauberfiedel und lehrt ihn, darauf zu spielen. Damit kann Josa, ganz wie er will, seine Zuhörer wachsen und kleiner werden lassen. So macht er sich auf den Weg zum Mond, um ihm etwas vorzuspielen. Auf dem weiten Weg dorthin erlebt er mit Hilfe seiner Zauberfiedel eine Menge Abenteuer. Am Ende findet er den Mond und läßt ihn fortan wachsen und kleiner werden. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.11.1986Das Erste
  • Staffel 1, Folge 5 (30 Min.)
    Der Quasselkasper und ein paar Stofftiere sitzen seit sechzig Jahren in einer dunklen Kiste auf dem Speicher. Der alte Gleisennagel holt den Quasselkasper aus der Kiste heraus und schenkt ihn seiner Nichte Lilli zum Geburtstag. Aber die verwöhnte Lilli hat außer Kasper sage und schreibe vierzig Puppen. Sie will seine Geschichten nicht hören und verschenkt ihn deshalb achtlos in der Schule weiter. Schließlich landet er im Zirkus beim Aushilfsclown, dem Herrn Toff. Ihm erzählt er sein ganzes Leid, und Toff hilft ihm, wieder fröhlich zu werden. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.11.1986Das Erste
  • Staffel 1, Folge 6 (30 Min.)
    Hannes Strohkopp hat überhaupt kein Selbstvertrauen. Deshalb schreibt er an seinen Onkel Jonas. Der ist Trapper in Übersee und schickt ihm mit Hilfe eines Zauberpulvers den starken, unsichtbaren Indianer Ibi Upu. Dieser begleitet ihn von nun an überall hin, um ihn zu beschützen. Hannes gewinnt an Selbstvertrauen, niemand mag ihn mehr hänseln, und auch in der Schule gehört er bald zu den Besten. So kann Ibi Upu schon bald wieder in seine Heimat zurückkehren. Denn Hannes kann ja nun alles allein. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.11.1986Das Erste
  • Staffel 1, Folge 7 (30 Min.)
    Alle Kinder verreisen in den Ferien. Hannes Strohkopp muß zu Hause bleiben, weil sein Vater arm ist. Er macht stattdessen einen Ausflug in die Umgebung, und als er im Gras einschläft, träumt er von einer Fahrt mit der Schneckenbahn, die ja bekanntlich die Bewohner der Graswelt von Ort zu Ort transportiert. Nur knapp entkommt der Schwarzfahrer Hannes einer Fahrkartenkontrolle. In Blaubeerwald und Grashügelshausen erlebt er Dinge, die seine Freunde in Spanien sicher nicht zu sehen bekommen.
    Die kleine Henne und der kleine Hahn wollen auf den Markt in die Stadt fahren. Natürlich „vergißt“ das Lumpengesindel ebenso die Fahrt mit der Straßenbahn zu bezahlen, wie die Nüsse auf dem Markt. Nachdem sie auch noch eine geklaute Flasche Bier geleert haben, torkeln sie durch die Straßen. Schließlich prellen sie, raffiniert wie sie sind, auch noch den Taxifahrer um seinen Lohn. So ein Lumpengesindel! (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.11.1986Das Erste
  • Staffel 1, Folge 8 (30 Min.)
    Drei Räuber machen mit ihrem wilden Treiben den Wald unsicher. Sie berauben nicht nur die Menschen, sondern fressen auch noch die Tiere im Wald auf. Niemand – nicht mal die Polizei aus der Hauptstadt – kommt gegen sie an. Erst als sie im Wald die Rabennester ausrauben, ergeht es ihnen schlecht. Denn Wenzel, der Rabenkönig, ist schlauer als die drei zusammen. Mit einer List besiegt er sie.
    Hannes Strohkopp wünscht sich zum Geburtstag ein Auto. Sein Großvater schenkt ihm eins, das er aus Holz geschnitzt hat. Im Regen entpuppt es sich als Zauberauto. Es wächst, wird so groß wie ein richtiges Auto und kann sogar richtig fahren. Auf der Landstraße überholt Hannes alle anderen. Aber sein Auto kann noch viel mehr. Am Ende kann es sogar auf dem Meer schwimmen, wie ein richtiges Schiff. Autos, die vom Großvater geschnitzt wurden, sind nämlich etwas ganz Besonderes. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.11.1986Das Erste
  • Staffel 1, Folge 9 (30 Min.)
    Die kleinen Schweinchen wünschen sich von Herzen einen Bruder. Da kauft ihnen der Vater auf dem Markt ein Ferkel. Weil die Schweinchen aber lieber einen Tiger zum Bruder hätten, malt der Vater dem neuen Familienmitglied Streifen an. Die kleinen Schweinchen ernennen ihren Bruder stolz zum König. Das Wasser des Sprengwagens aber wäscht die Streifen eines Tages wieder ab, und von da an ist der König nur noch ein kleines Schwein.
    Die Bande des wilden Hundes macht das ganze Land unsicher. Eines Tages schlägt der knurrende Obergauner den einfältigen Hasen Baldrian zum König vor. Er will sich aber nur einen Spaß machen. Da passiert etwas Unerwartetes. Unter Baldrians sanfter Herrschaft wird die Gegend wieder friedlich, und der wilde Hund verschwindet auf Nimmerwiedersehen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.12.1986Das Erste
  • Staffel 1, Folge 10 (30 Min.)
    Der Schnuddelpapa fischt jeden Tag eine Menge toller Sachen aus dem Fluß. Eines Tages angelt er eine Flaschenpost und schenkt sie dem Schnuddel. Als sein Freund, der Kanari, ihm schließlich auch noch eine Feder für seinen großen Hut schenkt, ist für Schnuddel die Welt vollkommen in Ordnung. Und weil Schnuddel heute so gut gelaunt ist, mag er den Fisch, den er gefangen hat, nicht töten. Aus Dankbarkeit verschont der Fisch die Mücke. Diese wiederum sticht den Jäger, der daraufhin mit seinem Gewehr den Adler verfehlt.
    Es gibt Tage, da sollte man am besten gar nicht aufstehn. So einen Tag hat Schnuddel heute. Erst findet er seinen Schuh nicht, dann soll er für seine Mutter das Gras kämmen, die Holzwürmer verjagen, die Ameisen füttern, und, und, und … Schnuddel hat die Nase voll und haut ab von zu Hause. Er verkriecht sich auf einen hohen Baum und will dort für immer bleiben. Aber es ist ziemlich kalt da oben. Der Kanari und das Schnuddelpferdchen holen ihn wieder nach Hause. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.12.1986Das Erste
  • Staffel 1, Folge 11 (30 Min.)
    Schnuddel will ein Haus bauen, und das Pferdchen hilft ihm dabei. In einem eigenen Haus kann man nämlich Krach machen, soviel man will. Und nicht nur das. In einem Haus, wie Schnuddel es baut, kann man überhaupt alles machen, was man sich in der Phantasie nur vorstellen kann, vorausgesetzt es hält.
    Der kleine Tiger fühlt sich ganz ekelhaft schlecht. Ihm tut es einfach überall weh. Der kleine Bär hilft ihm, so gut er nur kann. Aber schließlich muß der Tiger doch noch ins Krankenhaus zu Doktor Brausefrosch. Alle Tiere, die sie auf dem Weg dorthin treffen, begleiten ihn. Aber es ist nur halb so schlimm. Dem Tiger ist nämlich nur ein Streifen auf seinem Fell verrutscht. Nach einer kleinen Operation und vorzüglicher Verpflegung durch den kleinen Bären ist er schnell wieder hergestellt. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.12.1986Das Erste
  • Staffel 1, Folge 12 (30 Min.)
    Ein kleines Mädchen aus Paris geht oft mit seiner Tante zu dem See im Park, um ihr Schiffchen schwimmen zu lassen. Aber unter all den großen Modellschiffen wirkt das kleine Schiff recht verloren. Da wirft das Mädchen das Schiff in die Gosse. Ein großer Regen spült es in die Seine zu den beiden Clochards Pupule und Pomidors. Sie holen es aus dem Wasser und beginnen in ihrer Phantasie als Kapitän und Matrose von dem Schiff Besitz zu ergreifen. Das Schiff wächst vor ihren Augen, bis es das schönste und größte Schiff auf der Seine ist. Pupule und Pomidors lichten den Anker und fahren in die Ferne. Das kleine Mädchen erkennt sein Schiff wieder, aber da ist es schon fast nicht mehr zu sehen.
    Eines Tages kommt ein Straßenhändler vorbei. Er verkauft alles mögliche. Doch Popov interessiert sich nur für etwas Wunderbares. Er bekommt etwas vom Meer – Muscheln, durch die er die Sprache der Fische verstehen kann. Natürlich will Popov sofort ans Meer. Er fliegt los. Nach langem Flug erreicht er das Meer. Er steigt unter die Meeresoberfläche, denn alte Männer, die fliegen können, können unter Wasser so herumgehen, wie oben auf der Erde. Popov entdeckt, daß man mit Fischen nicht übers Fliegen reden kann und schaut noch zu bei einem Seepferdchenrennen, bei dem das langsamste Seepferdchen gewinnt. Popov wettet mit dem Barsch um zweihundert Fliegen und dreihundert Wasserflöhe, doch ehe er seinen Gewinn eintreiben kann, schwimmt der Barsch davon. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.12.1986Das Erste
  • Staffel 1, Folge 13 (30 Min.)
    Eines Tages packt der Hase Robinson seine sieben Sachen in einen Sack und verläßt sein unfreundliches Elternhaus. Er läßt sich auf der „Heißen Marie“, einem kühnen Segelschiff, anheuern und entgeht schon bei der ersten Ausfahrt nur knapp dem Überfall auf dem Piratenschiff „Wilde Napoleon“. Mit letzter Kraft rettet er sich auf eine kleine Insel. Dort versteht er sich wie sein literarisches Vorbild Robinson einzurichten. Er fängt eine kleine Ziege, baut sich einen Sonnenschirm und eine gemütliche Hütte. Auch einen Gefährten hat er bald, den wilden schwarzen Hasen, den er Meierink nennt. Das hätte immer so bleiben können. Doch dann legt eines Tages ein Handelsschiff an und nimmt den kleinen Hasen mit.
    „Wir können gut zusammen spielen, nicht wahr, Tiger!“ sagte das kleine Schweinchen, und schon hatte der Tiger eine neue Freundin. Der Tiger ging für sie Fische fangen, schälte Kartoffeln, schnitt die Zwiebeln, machte den Ofen an – tat kurzum alles, was sich das kleine Schweinchen wünschte. Da war der kleine Bär ganz alleine zu Hause. Lange hielt er das nicht aus, da ging er seinen Freund Tiger suchen. Der Tiger hielt das viele Arbeiten für das kleine Schweinchen, das am liebsten nur im Bett herumlag, nicht lange aus. So trafen sich der Bär und der Tiger wieder in alter und neuer Freundschaft. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.01.1987Das Erste

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