Ivanhoe

Sir Miles kommt nach langer Gefangenschaft nach England zurück, um seinem verehrten Herrscher, König Richard Löwenherz, seinen Respekt zu zollen. Wie erstaunt aber ist er, dass statt Richard dessen Bruder Prinz John auf dem Thron sitzt! Der Prinz belügt ihn, dass Richard einem Verrat zum Opfer gefallen sei und deshalb in Österreich in Gefangenschaft sitzt. Der Verräter sei – Ivanhoe! Sir Miles hatte noch eine alte Rechnung mit ihm offen. Jetzt muss Ivanhoe zahlen! Prinz John reibt sich boshaft die Hände, sieht er doch den Goldschatz, den Ivanhoe als Lösegeld für den König sammelt, schon in seinen Händen. (Text: KI.KA)

In der Hoffnung, das Wohlwollen des Adels wiederzugewinnen, lässt Prinz John ein großes Turnier in Ashby ausrichten. Der Sieger, nach Johns Wunsch einer seiner Treuergebenen, soll am Bankett an der Seite von Lady Rowena sitzen. Aber Ivanhoe hat nicht die Absicht, seine angebetete Rowena solcher Schande zu unterwerfen. Obwohl Prinz John und seine Schergen ihn davon abhalten wollen, nimmt Ivanhoe am Turnier teil. (Text: KI.KA)

Vier schwarze Reiter terrorisieren das Land. Eines Tages wird Prinz John von den Reitern entführt. Auf einer einberufenen Sondersitzung bittet Malvoisin Ivanhoe um Hilfe. Während der Sitzung kommt Prinz John in den Saal. Er wirkt mitgenommen und bricht zusammen. Als er wiederhergestellt ist, reitet er mit seinen Leuten in den Wald, um die Entführer zu fangen. Er lehnt Ivanhoes Hilfe ab. Rowena und Ivanhoe finden schließlich heraus, dass die Reiter Leute aus Prinz Johns Garde sind. Der Prinz hatte seine eigene Entführung geplant, um beim Volk besser angesehen zu sein. (Text: KI.KA)

Lord Eric, ein Freund Ivanhoes und von König Richard Löwenherz, landet unerwartet in Dover. Mit sich führt er eine große Geldsumme, die bestimmt ist für das Lösegeld, das Ivanhoe für die Befreiung des gefangenen Königs sammelt. Als Prinz John von Erics Ankunft hört, organisiert er in York ein großes Fest zu Ehren Lady Rowenas. Er hofft, Ivanhoe damit von Dover abzulenken, um den Schatz von Eric stehlen zu können. Wird es Ivanhoe schaffen, die niederträchtigen Pläne des Prinzen zu durchkreuzen und die Schatztruhe sicher zu seinem Stammsitz Rotherwood zu bringen? (Text: KI.KA)

Wenn Prinz John Ivanhoe schon nicht töten kann, so will er wenigstens seinen Ruf ruinieren. Einer der Diener des Prinzen, Front-de-Boeuf, tritt mit der Maske und dem Wappen Ivanhoes bei einem Kampf auf. Obwohl ein Visier Ivanhoes Gesicht während des Kampfes verbirgt, sind sich selbst seine Freunde Harald, Cedric und Garwain absolut sicher, dass er es ist, der um Gnade fleht und flüchtet. Prinz John verschafft dem nichtsahnenden Ivanhoe so einen Ruf als Feigling und Dieb. Aber zum Glück kann Ivanhoe seinen Freunden und seiner eigenen Kraft vertrauen. (Text: KI.KA)

Bois Gilbert will sich an Ivanhoe für eine erlittene Schmach rächen. Er gewinnt Prinz John für seinen Plan, Rowena mit einem Zaubertrank willenlos zu machen, so dass sie Ivanhoe umbringen wird. Nachdem zwei Mordanschläge Rowenas misslingen, schlägt Malvoisin dem Prinzen vor, er könne sich doch endlich mit Rowena vermählen, da diese nach der Einnahme des Zaubertranks ja nicht weiß, was sie tut. Kann Ivanhoe die Hochzeit trotzdem verhindern? (Text: KI.KA)

Ein geheimnisvoller Fremder, der offenbar magische Kräfte hat, überzeugt durch die Macht seiner Worte und seiner Augen Ivanhoe davon, dass Richard tot ist. Ivanhoe ist verzaubert, hypnotisiert. Zum Erstaunen seiner Freunde kündigt er an, dass er seinen Kampf für Richard aufgibt. Ivanhoe schwört Prinz John seine Treue und überreicht all sein gesammeltes Lösegeld. Der Prinz triumphiert: Sein Trick hat perfekt funktioniert. Der Magier Altara arbeitet für den Herrscher. (Text: KI.KA)

Der Baron von Brede, genannt „Der Bärtige“, ist ein treuer Vasall Prinz Johns. Er wird von Malvoisin angestiftet, der jungen Clara von Wildwood den Kopf zu verdrehen und sie zu einer Heirat zu bewegen. Ziel ist es, die Ländereien von Claras Vater, Lord Alan, an sich zu bringen, denn dieser ist König Richard treu ergeben. Ivanhoe erfährt von diesem Plan. Wird es ihm gelingen, Clara von der Unaufrichtigkeit ihres Verlobten zu überzeugen? (Text: KI.KA)

Ein Troubadour zieht durch die Lande und singt ein Loblied auf König Richard Löwenherz. Diesen fahrenden Sänger will Prinz John verhaften lassen, weil er seinen Bruder, den König, hasst. Ivanhoe kann das verhindern und nimmt den Minnesänger in Rotherwood auf. Dort lauern ihm aber Prinz Johns Schergen auf, und als er das Schloss verlassen will, fangen sie ihn ab und bringen ihn nach Torquilestone zum Prinzen. Der hat nämlich einen ganz besonderen Auftrag für den Troubadour: Er soll ein Loblied auf Prinz John auswendig lernen und es überall vortragen. Tut er es nicht, wird es seiner Tochter schlecht ergehen, denn die hat Prinz John ebenfalls in seiner Gewalt. (Text: KI.KA)

Durch eine mysteriöse Nachricht erfährt Ivanhoe vom Tod des Königs in der Gefangenschaft. Das Lösegeld sei deshalb nicht mehr nötig. Prinz John beschuldigt Ivanhoe, die Nachricht unterschlagen zu haben, um das Lösegeld zu behalten. Daraufhin wird der Ritter verhaftet. Seine Freunde glauben aber an seine Unschuld und bitten den Erzbischof von Canterbury zu prüfen, ob Richard wirklich tot ist. Prinz John will nicht abwarten und versucht alles, um Ivanhoe ohne Verhandlung hinrichten zu lassen. Der Erzbischof kann dies verhindern. Daraufhin lässt der Prinz Ivanhoe entführen, täuscht seine Flucht vor und lässt ihn in den Fluss werfen. (Text: KI.KA)

Als Bois Gilbert und Front-de-Boeuf Steuern für Prinz John eintreiben, widersetzt sich ein Bauer ihrer brutalen Art und bezwingt sie. Seine ungeheure Kraft wollen Prinz John und Bois Gilbert nutzen und den Bauern auf Ivanhoe ansetzen. Ivanhoe findet heraus, dass der Bauer der Sohn seines ehemaligen Waffenmeisters Edward Godwin ist, den Prinz John fälschlicherweise des Verrats beschuldigte. Doch Harold erkennt Ivanhoe nicht, er hat seine Vergangenheit verdrängt. (Text: KI.KA)

Der Sohn des Sultans Saladin bringt einen großartigen reinrassigen Araberhengst nach Rotherwood. Das Pferd soll verkauft und der Erlös dem Lösegeld für König Richard hinzugefügt werden. Der Sultan will damit eine alte Schuld begleichen, denn König Richard rettete ihm einst das Leben. Das kann aber Prinz John, der seinem Bruder den Tod wünscht, nicht zulassen: Er lässt das Pferd stehlen. Ivanhoe holt das Tier zurück und kann auch beweisen, wer der rechtmäßige Besitzer ist. Zähneknirschend muss nun Prinz John gute Miene machen und den Hengst für Lady Rowena kaufen. Damit fügt er unfreiwillig eine beträchtliche Summe dem Lösegeld hinzu, mit dem sein Bruder freigekauft werden soll. (Text: KI.KA)

Der Sohn von Lord Warren, Edgar, soll zum Prinzen geschlagen werden. Sitte und Tradition der Familie sehen vor, dass an diesem Tag der Vater seinem Sohn das Versteck des berühmten Falkenkopfhelms verrät. Durch dieses Wissen wird er zum rechtmäßigen neuen Herren der Burg. Voller Entsetzen erfahren Vater und Sohn, die treue Anhänger König Richards sind, dass Prinz John an der Zeremonie teilnehmen wird. Das kann nichts Gutes bedeuten. (Text: KI.KA)

Der Kaiser von Österreich, der König Richard Löwenherz gefangen hält, setzt ein Ultimatum: Wenn nicht innerhalb von zehn Tagen das Lösegeld eintrifft, wird der König hingerichtet. Der einzige, der sich über diese Nachricht heimlich freut, ist Prinz John. Ivanhoe dagegen mobilisiert alle Kräfte, um den König zu retten. Prinz John erfindet einen gemeinen Plan, um Ivanhoe aus dem Verkehr zu ziehen: Er behauptet mit Hilfe eines zwielichtigen Arztes, in Rotherwood sei die Pest ausgebrochen. Ivanhoes Burg wird unter Quarantäne gestellt und von Bogenschützen belagert. Zugleich teilt Prinz John dem Kaiser von Österreich per geheimer Depesche mit, dass England nicht in der Lage ist, das Lösegeld zu entrichten. Ivanhoe glaubt zunächst dem Pest-Gerücht, bis er die Wahrheit erfährt. (Text: KI.KA)

Von dem Zauberer Seti erfährt Prinz John von einem magischen Schwert mit dem Namen Dana-Irae. Das Schwert soll auf dem Grunde eines düsteren Sees liegen und die Kraft haben, seinen Besitzer unbesiegbar zu machen. Zum Glück erfährt auch Ivanhoe von dem Schwert, und ein Wettlauf bei der Suche entflammt. Zwar findet Ivanhoe es zuerst, aber Prinz John hält zwei seiner Gefolgsleute als Geiseln und zwingt ihn so zur Herausgabe des Schwertes. Ein harter Kampf entbrennt. (Text: KI.KA)

Ivanhoe hat das alljährliche Reitturnier gewonnen, worüber Prinz John sich sehr ärgert. Malvoisin hat einen Plan, wie man aus der Niederlage des Turniergegners Front-de-Boeuf einen Sieg machen könnte. Mit einer List entwenden sie Ivanhoes Siegelring und siegeln damit ein gefälschtes Dokument. Zum Glück ahnt Rowena den Verrat. Doch wird es ihr gelingen, den Geliebten zu retten? (Text: KI.KA)

Prinz John hat einen teuflischen Plan: Nach außen hin großzügig, schickt er selbst das volle Lösegeld, um König Richard freizukaufen. Aber da gibt es eine Falle: Auf dem Rückweg nach England soll Richard bei einem „Unfall“ auf offener See sterben. Ivanhoe traut dem Prinzen von Anfang an nicht und erwirkt beim Erzbischof die Erlaubnis, den Tross zu begleiten. Das passt dem Prinzen zwar gar nicht, aber auch da weiß er eine Lösung: Auf der Überfahrt nach Frankreich soll nun Ivanhoe selbst über Bord geworfen werden. (Text: KI.KA)

Auf Betreiben Malvoisins kommt Lord Alfred, ein alter Erfinder, auf Burg Torquilstone. Er will eine Riesenschleuder bauen, mit der er sich in die Luft katapultiert, um dann mit großen Flügeln fliegen zu können. Trotz Rowenas Warnung erkennt Lord Alfred die wahren Motive seines Aufenthaltes nicht. Prinz John, Malvoisin und Front-de-Boeuf wollen die Schleuder als Belagerungswaffe nutzen. Bei dem Versuch, die Schleuder in Brand zu stecken, wird Ivanhoe von den Wachen überwältigt und eingesperrt. Kann ihm geholfen werden? (Text: KI.KA)