Der 6-Millionen-Dollar-Mann
USA 1974–1978 (The Six Million Dollar Man)
  • Action
  • Superhelden
Deutsche TV-PremiereRTLplusOriginal-TV-PremiereABC (Englisch)
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Der Astronaut und Testpilot Steve Austin wird bei einem Flugzeugabsturz lebensgefährlich verletzt. Der Geheimdienst OSI entschließt sich kurzerhand dazu, Steve durch Dr. Rudy Wells in einer sechs Millionen Dollar teuren Operation wiederherzustellen. Mit Hilfe der neuen Technologie „Bionik“ werden Steves zerstörte Körperteile durch Prothesen ersetzt, die ihm übermenschliche Kräfte schenken. Mit seinen neuen Beinen rennt er problemlos 60 Meilen pro Stunde ohne außer Atem zu kommen. Sein Arm hebt problemlos ein Auto und sein bionisches Auge erlaubt es ihm, im Infrarotmodus zu sehen und ist zusätzlich mit einem 20-fach Zoom ausgestattet.
Steve, der anfangs Probleme damit hat, halb Mensch und halb Maschine zu sein, gewöhnt sich relativ schnell an seine neue Identität und arbeitet fortan für die OSI in geheimer Mission. Er ist der SECHS MILLIONEN DOLLAR MANN.
Die Serie basiert auf dem Buch „Cyborg“ von Martin Caidin. Der Pilotfilm wurde 1972 ausgestrahlt und aufgrund des einschlagenden Erfolgs wurde das Buch in eine Serie adaptiert. Noch im darauffolgenden Jahr eroberte „Der Sechs Millionen Dollar Mann“ die ganze Welt. Als „El hombre nuclear“ konnte man ihn in Mexiko, als „L’homme qui valait trois Milliards“ in Frankreich und als „Sechs Millionen Dollar Mann“ in den 80er Jahren auch in Deutschland bewundern. Bis heute hat die Serie nichts von ihrem Reiz verloren, was unzweifelhaft auch an ihrem Realitätssinn liegt, den man in Serien wie „Superman“ oder „Spiderman“ vermisst. Für Lee Majors bedeutete der „Sechs-Millionen-Dollar-Mann“ nach „Die Männer von der Shiloh Ranch“ den endgültigen Durchbruch. (Text: Roman Büttner)

Der 6-Millionen-Dollar-Mann auf DVD & Blu-ray

Der 6-Millionen-Dollar-Mann – Community

  • am

    Gib mir mal bitte deine Mail Adresse, könnte dir weiterhelfen. Liebe grüße
  • (geb. 1973) am

    Hallo

    laüft ja gerade auf RTL Nitro wieder.

    Nehme alle Folgen auf Blu ray auf.

    MFG

    kretzmer73 (david.kretzmer@arcor.de)
  • (geb. 1963) am

    So gerne hätte ich die Serie mal wiedergesehen - obwohl ich seinerzeit in den goldenen 80-ern auf 'RTL Plus' nur sehr wenige Folgen geschaut hatte.
    Leider ist in meinem Sky-Abo über die Leitungen von Kabel Deutschland kein 'Kabel1 Classics' mit enthalten. Schade...
  • am

    Nein... nicht, daß ich wüßte... Es gab mal Max der bionische Hund, der von Jaime betreut wurde... Dann gab es den Film "Return of the 6-Millionen-Dollar-Man", wo Steve einen Sohn hatte, der ebenfalls bei einem Flug-Zeug-Absturz schwer verletzt wurde und Steve dort ebenfalls die Entscheidung für die Bionic treffen mußte...
  • (geb. 1983) am

    Stimmt es, dass es auch das 8-Mio.-$-Kind gibt? Das wollt mir mal ein Mitschüler glaubhaft machen wollen. Sei das Kind vom 6-Mio.-$-Mann und der 7-Mio.-$-Frau gewesen und lief in echt - also kein Zeichentrick wie 6-Mio.-$-Familie. Die Sendung war damals DER Renner für uns.

Der 6-Millionen-Dollar-Mann – News

Cast & Crew

Dies & das

Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):106 tlg. US-Abenteuerserie („The Six Million Dollar Man“; 1973–1978).
Der Astronaut Steve Austin (Lee Majors) zieht sich bei einem Unfall während eines Testflugs so schwere Verletzungen zu, dass er „bionisch“ wiederhergestellt wird. Regierungschirurg Dr. Rudy Wells (Allan Oppenheimer, ab der dritten Staffel: Martin E. Brooks) ersetzt in einer sechs Millionen Dollar teuren Operation Austins Beine, einen Arm und ein Auge durch atomar betriebene, elektromechanische Prothesen. Sie verleihen Austin übernatürliche Kräfte. Er ist stärker, sieht schärfer und rennt schneller als jeder normale Mensch. So erfüllt er für die Regierung geheime Missionen, in denen er gegen internationale Schwerverbrecher, gefährliche Wissenschaftler und von Außerirdischen ferngesteuerte Monster kämpft (die Serie enthüllt exklusiv, dass das sagenumwobene amerikanische Riesentier Bigfoot in Wahrheit ein Superroboter ist, der im Auftrag von Außerirdischen ihre Basis auf der Erde beschützt, aber das nur am Rande).
Oscar Goldman (Richard Anderson) ist Austins Chef und Ansprechpartner bei der Regierung, Peggy Callahan (Jennifer Darling) seine Sekretärin. Als Austins Jugendliebe Jaime Sommers (Lindsay Wagner) bei einem Fallschirmabsturz schwer verletzt wird, bettelt Steve darum, auch ihr eine bionische Operation zu verpassen. Dr. Wells schafft so in einer noch teureren Operation die Sieben-Millionen-Dollar-Frau (mit ebenfalls zwei bionischen Beinen und einem bionischen Arm, aber Superohr statt Auge), die dann ebenfalls für die Regierung in ähnlichen Missionen im Einsatz ist. Ihr Körper akzeptiert die neuen Körperteile allerdings nicht, und sie wird sterben müssen …
 … bis die Produzenten merkten, wie gut die Frau für die Quoten war. Sie erweckten sie mit einer der genialsten Spin-off-Ideen der Fernsehgeschichte wieder zum Leben: Es stellt sich heraus, dass es die Nähe zu Austin ist, die ihre Stromkreise stört, also muss sie wegziehen, ein neues Leben beginnen und also hinein in eine neue Serie: Die Sieben-Millionen-Dollar-Frau. Irgendwie schaffte sie es aber trotzdem gelegentlich, in seiner Serie vorbeizuschauen und gemeinsame Einsätze mit Austin zu bestreiten. Im Gegenzug war Lee Majors hin und wieder Gast in ihrer Serie; die Darsteller Brooks, Anderson und Darling spielten ihre Rollen sogar in beiden Serien regelmäßig. Gelegentlich überschritten auch Fälle die Grenze von einer Serie zur anderen, und manchmal sogar wieder zurück.
Das hörte auf, als Die Sieben-Millionen-Dollar-Frau in den USA von ABC zu NBC wechselte, allerdings tauchte Oscar Goldman (als einziger Serienschauspieler in der Geschichte) weiterhin in der gleichen Rolle zur gleichen Zeit auf zwei Networks auf. Es gibt übrigens auch einen bionischen Hund namens Max, der in mehreren Folgen vorkam. Einen Sieben-Millionen-Dollar-Mann namens Barney Miller zu erschaffen, quasi als Backup, falls mit Austin mal was schief läuft, stellte sich als keine so gute Idee heraus. Austin fand es nicht so toll, dass der Neue teurer und überlegen war, während der Neue der einzige Millionen-Dollar-Mann sein und Austin loswerden wollte. Nach drei TV-Movies (von denen bisher keiner in Deutschland gezeigt wurde), in denen u. a. Austins Sohn einen Unfall hatte und … genau: bionisch wurde und Sandra Bullock eine Behinderte spielte, die dank Bionics wieder gehen konnte, heirateten der Sechs-Millionen-Dollar-Mann und die Sieben-Millionen-Dollar-Frau schließlich (und wurden also wohl zum „13-Millionen-Dollar-Ehepaar“).
Die Sendungen basierten auf dem Roman „Cyborg“ von Martin Caidin. In der Zeichentrickserie Die 6-Millionen-Dollar-Familie wurde die Grundidee später adaptiert. Trotz des Titels wirkte die Serie etwas billig, was kein Wunder war. Um Geld zu sparen, setzte die Produktionsfirma Universal u. a. durch, dass Ausschnitte aus anderen Filmen wiederverwendet wurden: U-Boot-Aufnamen von „Eisstation Zebra“ und Robotergeräusche von „How To Frame A Figg“.

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