D 1965–
- Dokumentation
- Reihe
Alternativtitel: Heinz Sielmann zeigt Tierfilme
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Naturfilmreihe des Norddeutschen Rundfunk mit oft spektakulären Aufnahmen von Tieren in freier Wildbahn. Die durch den Tierfilmer und Zoologen Heinz Sielmann bekannt gewordene Reihe präsentiert of aufwändig produzierte Filme, die manchmal unter den härtesten Bedingungen an den entlegensten Orten der Welt, aber manchmal auch in heimischer Natur entstehen.
- u. a. mit Abenteuer Yukon, Wilde Heimat, Wilde Türkei, Faszinierende Wildnis, Wildes Großbritannien (2013), Serengeti, Der Mississippi – Amerikas Lebensader, Mythos Wald, Mythos Amazonas, Pinguine hautnah, Abenteuer Ozean (2007), Der Sambesi, Geheimnisvoller Garten, Wildes Italien, Wildes Russland, Wildes Südafrika, Wildes Skandinavien (2010), Die Kanarischen Inseln (2016), Unbekanntes Afrika, Tropenwelt Karibik, Naturwunder Galapagos, Cloud, Expedition Neuguinea, Afrikas Rift Valley – Der große Graben, Mythos Nil, Wildes Australien (2003), Wildlife Specials, Die Oder (NDR), Wildes China, Natural World, In den Tiefen des Pazifiks, Die geheime Welt der Tiger, Die Ostsee, Die Südsee, Europas wilder Osten, Highway in die Eiszeit, Deutschlands älteste Bäume, Die Nordsee, Yellowstone (2009), Wildes Japan, Wildes Deutschland, Wildes Baltikum, Die Elbe, Madagaskar, Deutschlands wilde Tiere, Abenteuer Nordsee, Rekorde im Tierreich, Die Hohe Tatra, Wilder Atlantik – Ozean der Extreme, Abenteuer Namib, Wilde Ostsee, Geheimnisvolles Mittelmeer, Afrikas geheimnisvolle Welten, Elefanten hautnah, Galapagos, Wildes Österreich, Mythos Amur, Der Harz, Raubkatzen, Wildes Südostasien, Polarwölfe, Kleine Helden - Hamster und Hasen, Wenn es Nacht wird im Ozean - Wesen der Tiefe, Die Nordsee - Unser Meer, Der Solling, Das Weserbergland, Schleswig-Holsteins schönste Förde - Die Schlei, Lippenbären - Abenteuer mit dem wahren Balu, Das Havelland, Ostseeparadies Rügen, Bulgarien - Durch den wilden Balkan, Ostfriesland - Sieben Inseln und ein Meer, Norwegens wilde Fjorde, Seenparadies Mecklenburg, Die Wüstenpferde Namibias, Helgoland - Insel im Sturm, Das Emsland - Niedersachsens wilder Westen, Mondfische - Rätselhafte Giganten, Die größten Wasserfälle der Erde - Naturwunder Iguaçu, Hund oder Katze - Wer ist klüger?, Königstiger - Kampf ums Überleben, Der Duft der Provence, Die Wiese - Entdeckungsreise durch eine Wunderwelt, Das Steinhuder Meer, Ungarn - Wildnis zwischen Donau und Theiß, Geparde - Afrikas elegante Jäger, Der Harz, Wildes Oldenburger Land, Wildes Venedig, Die Lauenburgischen Seen, Der kleine Kaukasus, Deutschlands wilde Küste - Vorpommerns Naturwunder, Kolibris - Juwelen der Lüfte, Die Murmeltiere von Kasachstan, Fledermäuse - Warte, bis es dunkel wird, Der Kuß der Drachenfrau, Schottland - Herbe Schönheit am Atlantik, Alaskas Welt der Giganten, Wildes Irland, Das Abenteuer der Eisbärenkinder, Die Weihnachtsinsel und der Palmendieb, In Skandinaviens Wäldern - Die Bärenbande, Eisbären können nicht weinen, In den Tiefen des Amazonas, Wisente und Wölfe, Estland - Wölfe, Biber, Bären, Das Engadin - Naturwunder der Alpen, Auf Wiedersehen Eisbär!, Tierfilmer hautnah, Die letzten Europas - Wildpferde im Münsterland, Die Wölfe von Tschernobyl, Wildes Karelien, Die Magie der Fjorde, Die fünf Geparde, Unter Eisbären, Wildes Mallorca, Hauptstadt der Wildschweine, Sambia - Im wilden Herzen Afrikas, Schicksalsfluss der Serengeti, Trauminseln im Mittelmeer, Azoren - Tanz um den Vulkan, Die Nordfriesischen Inseln, Wildes Rumänien, Der kleine Panda, Die verrückte Welt der Hörnchen, Stadt, Land, Fuchs!, Die Ostfriesischen Inseln, Planet der Spatzen, Unter Raubkatzen und Ameisenbären, Wales - Großbritanniens wilder Westen, Das Oder-Delta, Die Rückkehr der Biber, Andalusien - Land zwischen Himmel und Hölle, Eine Frau nach Maß, Äthiopien - Im Hochland der Wölfe, Die Delfinflüsterin, Ungarns wilde Pferde, Portugal - Europas Wilder Westen, Insel der Pinguine, Dachse, Tierisches Hamburg, Haie eiskalt!, Die kleinen Giganten des Nordens, Naturwunder Nordalaska, Der Jaguar - Unbekannter Dschungeljäger, Costa Rica - Das pralle Leben, Unter Gorillas - Abenteuer Urwald, Baja California, Wildes Polen, Der Große Kaukasus, Die Fährte des Jaguars, Die Wildnis der Wikinger, Wildes Tokio, Afrikas Jäger der Nacht, Mecklenburgs geheime Wasserwildnis, Stilles Land - Vom Verschwinden der Vögel, "Amerikas beste Idee", Wildes Niedersachsen, Der kleine Held vom Hamsterfeld, Naturwunder Gemüsegarten, Vorpommerns Auen - Schreiadler und Biber, Wildschweine - Dicke Schwarte, kluger Kopf, Slowenien - Am Puls der Natur, Der Plattensee - Ungarns wildes Meer, Unter Afrikas Affen, Sanfte Berge, wilde Moore, Unsere Eichhörnchen, Seeadler - Der Vogel Phönix, Mallorcas schroffe Gipfel, Die verrückte Welt der Tintenfische, Wildes Uganda, Tierische Heimkehrer, Riesenkraken - Geheimnisvolle Wesen aus der Tiefe, Nashörner - Mit Herz und Horn, Erdmännchen - Ein starkes Team, Der Kaiserstuhl, Wölfe und Luchse in Norddeutschland, Finnland - Bären, Elche, Riesenmarder, Erdmännchen - Ein unschlagbares Team, Korsika - Wildnis zwischen Schnee und Sand, Ein Jahr unter Elefanten, Portugal - Wildnis zwischen Land und Ozean, Die Magie der Mongolei, Waschbären - Einwanderer aus Wildwest, Tausend Moore, hundert Seen und ein Wald, Wale - Clevere Giganten, Märchenhaftes Tschechien, Geheimnisvolle Welten - Nachts in Dschungel und Pampa, Zugvögel - Ein Jahr vergeht im Flug, Die vier Alpen, Wunderwelt Wiese - ein verlorenes Paradies?
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Mi 24.04.
20:15–21:00
20:15– Atlantik – Ozean der Extreme: Strom des Lebens Mi 24.04.
21:00–21:45
21:00– Atlantik – Ozean der Extreme – Hitze und Hurrikans Mi 08.05.
20:15–21:00
20:15– Tausend Moore, hundert Seen und ein Wald – Naturwunder Schorfheide Mi 15.05.
20:15–21:00
20:15– Ziemlich wilde Bienen Mi 22.05.
20:15–21:00
20:15– Zugvögel – Ein Jahr vergeht im Flug Mi 29.05.
20:15–21:00
20:15– Mecklenburgs geheime Wasserwildnis – Die Feldberger Seen Do 30.05.
16:35–17:20
16:35– Amerikas Naturwunder: Die Saguarowüste Mi 05.06.
20:15–21:00
20:15– Thailands geheimnisvolle RaubkatzenExpeditionen ins Tierreich – Community
User 1389723 (geb. 1954) am
Claudia hat 100% ig Recht !Jägerschreck am
Es kam kürzlich i. R. v. Terra X ein Bericht über Madagaskar. Dort lebt eine Affenart, die "melken" Tausendfüßler und desinfizieren sich mittels deren so gewonnenen alkoholhaltigem Sekretes und schlafen dann leicht beschwipst genüsslich ein.Claudia (geb. 1979) am
Hallo mohadipe,
bist du sicher das es ein Film von Heinz Sielmann war ?
Es gibt den Film "Die lustige Welt der Tiere" aus dem Jahr 1974 von einem französischem Regisseur.mohadipe (geb. 1964) am
ich suche ein film von heinz sielmann,da geht es sich drum das die tire früchte essen und dann besoffen sind,ich weiss nicht wie er heist,aber wenn mir jemand helfen kann wäre cool dankeTierfilmgucker (geb. 1976) am
Diese gestellten Szenen wie letzte Woche mit den Gepardenjungen spotten dem Anspruch, das echte Leben von Wildtieren zu eigen, wie es Heinz Sielmann einst vormachte. Da werden extra Gepardenjungen von Handaufgezogen, auf den Menschen fehlgeprägt, um dann genüßlich filmen zu können, wie schwer sie es haben, in der Wildnis zurechtzukommen. Peinlich für den NDR, sowas zu kaufen und dann auch noch unter dem ''Markentitel'' anzubieten.
Expeditionen ins Tierreich – News
- NDR Fernsehen feiert 50. Geburtstag mit Sonderprogramm
- Dokumentationen, Seriennächte und Comedy-Specials ()
- NDR ist bundesweit erfolgreichstes Regionalprogramm der ARD
- WDR folgt auf Rang zwei ()
- „Expeditionen ins Tierreich“ feiert 50. Geburtstag
- NDR-Fernsehen zeigt „Best of“-Zweiteiler ()
- Tierfilmer Heinz Sielmann gestorben
- Ein Leben für die Natur ()
Cast & Crew
Dies & das
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):Tierfilmreihe von und mit Heinz Sielmann, die durch Nahaufnahmen exotischer Tiere in ihrem natürlichen Lebensumfeld glänzt.
Der Tierfilmer und Zoologe Sielmann filmt kleine, große und seltene Tiere und reist dafür in abgelegene, abgelegenere und abgelegenste Winkel der Erde. Wie niemand vor ihm zeigt Sielmann den Alltag der Tiere: ihr Leben, ihre Nahrungsbeschaffung, ihr Paarungsverhalten, ihre Interaktion mit anderen Tierarten.
Wo Bernhard Grzimek in Ein Platz für Tiere die Tiere vorstellte, zeigt Sielmann ihren Tagesablauf. Mit viel Geduld wartet er hinter Bäumen oder in Büschen auf den richtigen Augenblick für seine Aufnahmen, und wenn das alles nichts hilft, führt er den Augenblick eben künstlich herbei. Bereits für seinen frühen Film „Die Zimmerleute des Waldes“ hatte er 1954 einen Baumstamm aufgesägt, um die Spechte besser filmen zu können. Der Film lief mit großem Erfolg bei der BBC. Sielmann zeigte die Staatenbildung von Ameisen, das Haremsverhalten von Pelzrobben, ging mit Störchen auf die Reise, beobachtete Schmetterlinge, Rotwild, Seevögel, Eisbären, Insekten, Gorillas, Fischotter, Faultiere und einen Buntbarsch, der sich „schwarz ärgert“.
Schon seit 1953 hatte das Fernsehen Tieraufnahmen von Heinz Sielmann ausgestrahlt, die vor allem als Unterrichtsfilme beim Institut für Film und Bild in München entstanden waren. Ab 1960 produzierte Sielmann regelmäßig Beiträge für die ARD, die teilweise mit „Verhaltensforschung bei Tieren“ überschrieben waren. Ab April 1965 wurden diese unter dem Reihentitel Expeditionen ins Tierreich ausgestrahlt, seit 1968 in Farbe. Durch Expeditionen ins Tierreich wurde auch der Verhaltensforscher Heinz Meynhardt als „Wildschweinvater“ bekannt, der 1981 seine eigene Reihe Wildschweingeschichten erhielt.
1991 gewann man dank Sielmann einen Einblick in das Alltagsverhalten possierlicher ARD-Programmdirektoren. Unter anderem weil er eine neue Reihe unter dem Titel Sielmann 2000 bei RTL begann, warfen sie ihn nach 170 Sendungen hinaus. Unter dem Titel Expeditionen in Tierreich liefen seither unmoderierte Tierfilme wechselnder Dokumentarfilmer, seit 1993 als Koproduktion mit dem neuseeländischen Fernsehen. Im Herbst 2001 feierte der NDR die 250. Folge und ließ Sielmann hochleben.
Die Filme liefen zunächst halbstündig sonntags, oft am späteren Abend, in den 70er-Jahren 45-minütig um 20:15 Uhr und in den 80er-Jahren dienstags, jeweils in loser Folge. Nach dem Weggang Sielmanns rückte der Sendeplatz auf Donnerstag, und ab der 250. Folge wurde die Reihe hauptsächlich an Feiertagen am frühen Abend ausgestrahlt.
Der Tierfilmer und Zoologe Sielmann filmt kleine, große und seltene Tiere und reist dafür in abgelegene, abgelegenere und abgelegenste Winkel der Erde. Wie niemand vor ihm zeigt Sielmann den Alltag der Tiere: ihr Leben, ihre Nahrungsbeschaffung, ihr Paarungsverhalten, ihre Interaktion mit anderen Tierarten.
Wo Bernhard Grzimek in Ein Platz für Tiere die Tiere vorstellte, zeigt Sielmann ihren Tagesablauf. Mit viel Geduld wartet er hinter Bäumen oder in Büschen auf den richtigen Augenblick für seine Aufnahmen, und wenn das alles nichts hilft, führt er den Augenblick eben künstlich herbei. Bereits für seinen frühen Film „Die Zimmerleute des Waldes“ hatte er 1954 einen Baumstamm aufgesägt, um die Spechte besser filmen zu können. Der Film lief mit großem Erfolg bei der BBC. Sielmann zeigte die Staatenbildung von Ameisen, das Haremsverhalten von Pelzrobben, ging mit Störchen auf die Reise, beobachtete Schmetterlinge, Rotwild, Seevögel, Eisbären, Insekten, Gorillas, Fischotter, Faultiere und einen Buntbarsch, der sich „schwarz ärgert“.
Schon seit 1953 hatte das Fernsehen Tieraufnahmen von Heinz Sielmann ausgestrahlt, die vor allem als Unterrichtsfilme beim Institut für Film und Bild in München entstanden waren. Ab 1960 produzierte Sielmann regelmäßig Beiträge für die ARD, die teilweise mit „Verhaltensforschung bei Tieren“ überschrieben waren. Ab April 1965 wurden diese unter dem Reihentitel Expeditionen ins Tierreich ausgestrahlt, seit 1968 in Farbe. Durch Expeditionen ins Tierreich wurde auch der Verhaltensforscher Heinz Meynhardt als „Wildschweinvater“ bekannt, der 1981 seine eigene Reihe Wildschweingeschichten erhielt.
1991 gewann man dank Sielmann einen Einblick in das Alltagsverhalten possierlicher ARD-Programmdirektoren. Unter anderem weil er eine neue Reihe unter dem Titel Sielmann 2000 bei RTL begann, warfen sie ihn nach 170 Sendungen hinaus. Unter dem Titel Expeditionen in Tierreich liefen seither unmoderierte Tierfilme wechselnder Dokumentarfilmer, seit 1993 als Koproduktion mit dem neuseeländischen Fernsehen. Im Herbst 2001 feierte der NDR die 250. Folge und ließ Sielmann hochleben.
Die Filme liefen zunächst halbstündig sonntags, oft am späteren Abend, in den 70er-Jahren 45-minütig um 20:15 Uhr und in den 80er-Jahren dienstags, jeweils in loser Folge. Nach dem Weggang Sielmanns rückte der Sendeplatz auf Donnerstag, und ab der 250. Folge wurde die Reihe hauptsächlich an Feiertagen am frühen Abend ausgestrahlt.
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