Inas Norden

„Tach – Moin – Hallo“ – Ina Müller mischt heute Cuxhaven auf, die friedliche Hafenstadt an der Elbmündung. Auf dem Deich sitzen und große Pötte gucken, das reicht dem gemeinen Cuxhaven-Fan, findet Ina heraus. Doch sie entdeckt noch mehr am Meer: Die Kugelbake, das hölzerne Seezeichen, und die „Alte Liebe“, das Böllwerk beim Radarturm, sind Cuxhavens Wahrzeichen für See- und Sehleute. Eine „Betonidylle“, der hässlichste Campingplatz bietet den schönsten Blick. Das Wrackmuseum stellt aus, was sonst den Meeresboden ziert. Peter Balser hat es eingesammelt. Der Schiffsanleger Steubenhöft bedeutete einst – Abschied nach Amerika: was früher zum Weinen war, ist heute zum Heulen.
Mit dem Wattwagen nach Hamburg – auch das ist möglich, denn die in der Elbmündung vor Cuxhaven liegende Insel Neuwerk gehört zur Freien und Hansestadt Hamburg. Im Sulky durchs Watt, so wird Ina „auf Trab gebracht“ – und die Pferde danken es ihr. Alles in Butter auf dem Kutter – Horst Huthsfeldt zeigt Ina, wie heutzutage Frischfisch gefangen wird und was danach mit ihm passiert. Zwischendurch lässt Ina Müller bei schönsten Bildern und coolster Musik die Seele baumeln und besucht noch schnell eine winzige Schnapsbrennerei. (Text: NDR)

Ina Müller macht heute Osnabrück, Niedersachsens drittgrößte Stadt, unsicher. Dort trifft sie auf eine kundige Stadtführerin, einen Pumpernickel-Bäcker, einen Sterne-Koch und eine Schlossbesitzerin. Sie lernt ein Roboterfußball-WM-Team, einen Ex-Musiker der Gruppe „Die angefahrenen Schulkinder“ und einen Spiele-Erfinder kennen. Ina Müller spricht mit einem Experten aus Kalkriese, dem Ort der Varusschlacht, an dem die Germanen die Römer schlugen und stellt Menschen wie du und ich vor, die in Osnabrück zu Hause sind. (Text: NDR)