4 Folgen, Folge 1–4

  • Folge 1 (90 Min.)
    Die lebensfrohe Bauerntochter Anna Christeiner lebt mit ihrer Mutter und ihrer kleinen Tochter Elise auf einer malerischen Alm in Osttirol. Im Dorf wird Anna jedoch seit geraumer Zeit angefeindet. Der Grund: Sie widersetzt sich den Plänen des Gemeinderats, die Region für den Massentourismus zu erschließen. In dem charmanten Johannes Wallner glaubt Anna zunächst einen Verbündeten gefunden zu haben – bis sie entdeckt, dass er in Wahrheit für den skrupellosen Tourismuskonzern tätig ist. Erst durch die Liebe zu Anna beginnt Johannes, die Pläne seiner Auftraggeber infrage zu stellen. „Im Tal des Schweigens“, ein moderner Heimatfilm von Regisseur Peter Sämann, präsentiert in den Hauptrollen Christine Neubauer und Sascha Hehn.
    Anna Christeiner (Christine Neubauer) ist eine Frau, die stets versucht, das Leben von der positiven Seite zu betrachten. Die alleinerziehende Mutter lebt mit ihrer kleinen Tochter Elise (Ronja Forcher) und ihrer Mutter Zensi (Veronika Fitz) auf einem malerischen Bauernhof auf einer herrlichen Alm in Osttirol. Dort vermietet sie Fremdenzimmer an Touristen. Aber die Zeiten sind hart: Die Bewohner des nahe gelegenen Dorfes Hohenfels versuchen mit allen Mitteln, den Willen der selbstbewussten Frau zu brechen. Denn Anna weigert sich, einen Teil ihres Grundstücks für den Bau einer Seilbahn zur Verfügung zu stellen.
    Sie ist strikt gegen den Raubbau an der Natur zugunsten eines rücksichtslosen Massentourismus. Der Rest der Dorfgemeinschaft hofft indes auf sprudelnde Einnahmequellen – und die Manager des Tourismusunternehmens versprechen ihnen sogar die Errichtung eines Naturschutzparks. Daran glaubt Anna nicht. Ihr Instinkt sagt ihr, dass die feinen Herren aus der Großstadt nicht mit offenen Karten spielen. In diesem Trubel taucht plötzlich Johannes Wallner (Sascha Hehn) auf, ein Sohn des Dorfes, der vor 15 Jahren in die Großstadt zog.
    Da er seither mit seiner Mutter (Julia Gschnitzer) und seinem Bruder Markus (Timothy Peach) zerstritten ist, zieht Johannes kurzerhand in eins der Fremdenzimmer von Anna. Die Versuche, sich mit seiner Familie auszusöhnen, schlagen fehl. Johannes ahnt nicht, dass Anna und sein verbitterter Bruder Markus durch eine gemeinsame Vergangenheit verbunden sind. Schon bald findet er Gefallen an der Almbesitzerin, und auch Anna scheint durchaus Interesse an ihrem Gast zu haben.
    Umso größer ist ihr Entsetzen, als sie erfährt, dass Johannes der leitende Bauingenieur des Tourismuskonzerns ist. Sie fühlt sich hintergangen, will nichts mehr von ihm wissen. Als Johannes wenig später herausfindet, dass seine Auftraggeber für das Touristenziel Hohenfels tatsächlich mehr als nur einen kleinen Skilift im Sinn haben, kündigt er seinen Vertrag. Mit Annas Hilfe will er die Dorfgemeinschaft vor den wahren Plänen der profitgierigen Unternehmer warnen.
    Regisseur Peter Sämann inszenierte „Im Tal des Schweigens“ als modernen, ebenso romantischen wie dramatischen Heimatfilm. Christine Neubauer spielt darin als gleichermaßen resolute wie sensible Almbesitzerin, die sich dem Ausverkauf der Natur zugunsten des Massentourismus widersetzt, eine Paraderolle. Sascha Hehn überzeugt als heimatverbundener Bauingenieur. In weiteren Rollen glänzen Timothy Peach als eifersüchtiger Bauernsohn und Veronika Fitz als weitsichtige Mutter und Großmutter. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 09.01.2004Das Erste
  • Folge 2 (90 Min.)
    L-R: Markus Wallner (Timothy Peach), Johannes Wallner (Sascha Hehn), Anna Wallner (Christine Neubauer)
    Zwei Jahre sind vergangen, seit die Almbäuerin Anna (Christine Neubauer) und ihre große Liebe, der Architekt Johannes Wallner (Sascha Hehn), verhindern konnten, dass in ihrem Heimatdorf in den Osttiroler Bergen ein gigantischer Skizirkus errichtet wurde. Mittlerweile haben Anna und Johannes geheiratet und leben gemeinsam mit Annas kleiner Tochter Elise (Ronja Forcher) auf dem malerischen Christeinerhof. Die Konflikte der Vergangenheit scheinen begraben, und auch mit seinem Bruder Markus (Timothy Peach), dem Vater von Elise, hat Johannes sich endgültig ausgesöhnt.
    Eines Tages aber wird das junge Glück durch einen Schicksalsschlag auf eine harte Probe gestellt: Während eines schweren Unwetters entfacht ein Blitz ein Feuer im Christeinerhof, das den gesamten Dachstuhl des Hauses zerstört. Zwar finden Anna, ihre Mutter Zensi (Veronika Fitz), Elise und Johannes bei dessen Mutter Leni (Julia Gschnitzer) ein Dach über dem Kopf. Aber der Wiederaufbau des Christeinerhofs, der hoffnungslos unterversichert war, kostet viel Geld – Geld, das Anna und Johannes nicht haben.
    Vergeblich versucht Anna, bei ihrer Bank einen neuen Kredit zu bekommen. In dieser Situation brechen alte Konflikte auf, denn die intriganten Dorf-Oberen wittern erneut die Chance, sich den Christeinerhof zu einem Spottpreis unter den Nagel zu reißen. Mit allen Mitteln versuchen sie, Anna unter Druck zu setzen. Als wären das nicht genug Sorgen, investiert Johannes seine gesamte Energie in einen neuen Auftrag der attraktiven Hotelbesitzerin Sabine von Auen (Claudine Wilde), anstatt beim Wiederaufbau des Hofs mit anzupacken – die Existenzängste seiner Frau bleiben ihm verborgen.
    Während Anna die ständige Abwesenheit ihres Mannes mit einer Mischung aus Wut und Traurigkeit beobachtet, versucht der eifersüchtige Markus die Situation auszunutzen, um die Frau seines Bruders doch noch für sich zu gewinnen. Zwar kann Johannes die drohende Ehekrise in letzter Sekunde abwenden – aber der Kampf um die Zukunft des Christeinerhofs scheint gerade erst zu beginnen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 13.01.2006Das Erste
  • Folge 3 (90 Min.)
    Anna Christeiner (Christine Neubauer), Johannes Wallner (Sascha Hehn).
    Nach der Geburt ihres Sohnes Christian scheint das Eheglück von Anna und Johannes endgültig perfekt. Dann aber kommt es zwischen Johannes und seinem Bruder Markus zu einem schweren Streit. Daher gibt es für Johannes auch nur einen Verdächtigen, als wenig später im Wald auf ihn geschossen wird. Allein Anna kann nicht glauben, dass Markus zu einer solchen Tat fähig wäre. Als wäre das nicht genug Ärger, taucht auch noch der zwielichtige Unternehmer Grabosch in der Gegend auf. Er verfolgt das Ziel, aus der Region ein exklusives Jagdrevier zu machen. Und dazu braucht er Annas und Johannes’ Waldgebiet.
    Eigentlich könnte das Leben für Anna (Christine Neubauer) und Johannes Wallner (Sascha Hehn) nicht schöner sein: Sie führen eine glückliche Ehe, leben auf dem malerischen Christeinerhof in den Osttiroler Bergen und haben kürzlich mit dem kleinen Christian ihr erstes Kind bekommen. Am liebsten würde Johannes nun auch noch Annas Tochter Elise (Ronja Forcher), die aus ihrer früheren Beziehung mit seinem Bruder Markus (Timothy Peach) stammt, adoptieren. Mit dieser wohlmeinenden Idee aber zieht er sich den Hass seines Bruders zu, obwohl Markus sich in all den Jahren nie für seine Tochter interessiert hat. Ein Bruch zwischen den Brüdern scheint unausweichlich.
    Und als wenig später im Wald auf Johannes geschossen wird, kommt für ihn denn auch nur ein Verdächtiger in Frage: sein eigener Bruder Markus! Zur gleichen Zeit taucht der ebenso charmante wie undurchschaubare Unternehmer Grabosch (Alexander Strobele) im Dorf auf. Er will aus der Gegend ein gigantisches Jagdrevier machen. Um seinen Plan durchzusetzen, braucht er jedoch die Nutzungsrechte für das Jagdgebiet um Annas Hof. Obwohl Anna für solcherlei Großprojekte normalerweise nichts übrig hat, hält sie Graboschs Vorhaben für keine schlechte Idee, schließlich könnte auf diese Weise ihr Wald vor dem Ausverkauf geschützt werden. Im Moment aber hat die resolute Bäuerin ganz andere Sorgen: Da sie einfach nicht glauben kann, dass es tatsächlich Markus war, der auf Johannes geschossen hat, kommt es zwischen ihr und Johannes zu einem schweren Streit.
    Das Glück auf dem Christeinerhof droht zu zerbrechen. Aber so leicht gibt Anna nicht auf. Mit detektivischem Gespür versucht sie, den wahren Schuldigen zu finden. Denn alles deutet darauf hin, dass ein Wilderer in der Gegend sein Unwesen treibt. Unterdessen holt Johannes Erkundigungen über den zwielichtigen Grabosch und sein angebliches Jagdprojekt ein. Und zu ihrer großen Überraschung kommen Anna und Johannes bei ihrer Suche nach der Wahrheit dem gleichen Übeltäter auf die Spur.
    „Im Tal des Schweigens 3 – Der Wildschütz“ ist die zweite Fortsetzung der erfolgreichen Filmreihe. Vor der malerischen Kulisse der Osttiroler Berglandschaft erzählt Erfolgsregisseur Peter Sämann im Gewand eines modernen Heimatfilms eine packende Geschichte von Bruderzwist und Familienkonflikten, von großen Versprechungen und falschen Träumen, von Liebe, Vertrauen und Aufrichtigkeit. In den Hauptrollen glänzen einmal mehr Christine Neubauer und Sascha Hehn als Traumpaar. In weiteren Rollen überzeugen Timothy Peach und Alexander Strobele. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.01.2007Das Erste
  • Folge 4 (90 Min.)
    Anna (Christine Neubauer) hat große Pläne: sie hat eine Quelle entdeckt und will auf ihrem Hof eine Abfüllanlage bauen.
    Anna Wallner entdeckt auf ihrem Grund eine Quelle und plant eine wohldurchdachte Erschließung mittels einer kleinen Abfüllanlage für Mineralwasser. Leider gewährt ihr die Bank für dieses umweltfreundliche Projekt keinen Kredit. Wohl oder übel muss Anna ihren Erzfeind, Bürgermeister Stadlhuber, zum Geschäftspartner machen. Als Anna herausfindet, dass Stadlhuber die Natur mit einer Mineralwasserfabrik verschandeln will und ihr Mann Johannes dafür auch noch die Pläne anfertigt, hängt bei den Wallners der Haussegen schief.
    Anna (Christine Neubauer) und Johannes Wallner (Sascha Hehn) leben glücklich und zufrieden auf dem malerischen Christeinerhof in den Osttiroler Bergen. Doch als Johannes, der wieder als Ingenieur arbeiten möchte, erneut eine Absage erhält, ziehen dunkle Wolken auf. Auch sein Bruder Markus (Timothy Peach) hat schon bessere Zeiten erlebt: Ein heftiges Unwetter richtet auf seinem benachbarten Wallnerhof schwere Schäden an, und Markus weiß noch nicht, wie er die kostspielige Reparatur finanzieren soll. Als Markus und Anna im Wald die Sturmschäden beseitigen, entdecken die beiden auf Annas Grund überraschend eine Quelle mit allerbestem Trinkwasser.
    Anna schmiedet einen ambitionierten Plan: Auf ihrem Hof will sie eine kleine Abfüllanlage errichten, von der aus die Region mit Mineralwasser versorgt werden soll. Einen Dämpfer erhält die Unternehmerin in spe, als der Sparkassendirektor Steurer (Ferry Oellinger) ihr den nötigen Kredit verweigert. Dagegen zeigt sich ausgerechnet ihr Erzfeind, Bürgermeister Stadlhuber (Alexander Held), dem Projekt gegenüber aufgeschlossen und bietet Anna sogar einen großzügigen Privatkredit an. Aber als Anna herausfindet, dass der geldgierige Bürgermeister die Natur mit einer Mineralwasserfabrik verschandeln will und scheinbar Johannes schon auf seine Seite gezogen hat, erteilt sie Stadlhubers Plänen eine Absage.
    Inzwischen haben die Dinge sich allerdings verselbstständigt: Plötzlich sieht es so aus, als ob die begehrte Quelle zum Wallnerhof gehört. Markus will nun mit Stadlhuber kooperieren, macht sich dadurch aber schnell unbeliebt. Die ökologisch engagierte Hotelbesitzerin Sabine von Auen (Claudine Wilde), auf die Markus ein Auge geworfen hat, missbilligt seine Pläne. Der Zwist um die Quelle macht auch Annas Mutter Zensi (Veronika Fitz) und Markus’ Mutter Leni (Julia Gschnitzer) zu Feindinnen. Leidtragende in diesem Trubel ist Annas kleine Tochter Elise (Ronja Forcher).
    „Der zweite Frühling – Im Tal des Schweigens“ ist der vierte Film aus der erfolgreichen TV-Reihe. Christine Neubauer brilliert erneut in der Paraderolle der resoluten und sensiblen Bäuerin. Auch die weiteren Rollen sind hervorragend besetzt mit Sascha Hehn, Timothy Peach, Veronika Fitz und Claudine Wilde. Regisseur Peter Sämann inszenierte diesen modernen Heimatfilm um Intrigen, Habgier und Naturschutz mit einem guten Schuss Humor. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSa 05.01.2008Das Erste

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