Im besten Alter

Susanne und Rotraud sind zwei Damen im betagten Alter, die Angst haben, ins Altersheim abgeschoben zu werden. Ihre Mitbewohnerin Charlotte Zilch ist zu ihrem Sohn nach Amerika gezogen. Jetzt sind beide in dem kleinen Reihenhaus ganz allein. Auch aus finanziellen Gründen suchen Susanne und Rotraud eine neue Mitbewohnerin. Die finden sie in Hermine Tietze. In ihrer neuen Zweckgemeinschaft geht es bald recht turbulent zu. (Text: Kabeleins)

In der Reihenhaus-WG herrscht Krisenstimmung: Der Bankdirektor Dr. Sievering ist hereingeschneit, um mit Susanne, Rotraut und Hermine ein ernstes Wort übers Geld zu reden. Nun darf Herr Weise sein Talent als Schauspieler beweisen. Sein Auftritt hinterläßt Dr. Sievering verdattert – und plötzlich wieder sehr freigiebig … (Text: Hörzu 44/92)

Der Gerichtsvollzieher stolpert in der verschuldeten WG über einen „echten Perser“ … (Text: Hörzu 45/92)

Bei der Beerdigung einer früheren Mit-Kabarettistin trifft Rotraut alte Kollegen wieder. Die betreiben einen kleinen illegalen Glücksspielsalon und sind nun „obdachlos“. Rotraut verspricht auszuhelfen – gegen eine Gewinnbeteiligung. Schließlich muß die Haushaltskasse dringend aufgefüllt werden. (Text: Hörzu 46/92)

Hurra! Die drei muntren Damen haben beim Gewinnspiel eines Privatradios den ersten Preis errungen: eine kleine Jolle. Mit Trara und unter Scheinwerferlicht wird das Boot im Wohnzimmer aufgebaut. Doch als der Trubel vorbei ist und der Gewinn versilbert werden soll, gibt’s unerwartete Probleme. (Text: Hörzu 47/92)

Susanne hatte einen schlechten Traum. Deshalb gibt es sogar an ihrem Geburtstag Streit. Das hat zur Folge, daß Briefe vertauscht werden, die aus Amerika angereiste Charlotte mit einer Erbin verwechselt wird und Susanne gar als vermißte Person gilt … (Text: Hörzu 48/92)

DIe Wohnung ist überflutet – die Waschmaschine … Wenigstens sind die Versicherungspapiere trocken geblieben. Leider zeigt sich, daß die Policen abgelaufen sind. Aber da ist noch Susannes Krankenhaus-Tagegeld …. (Text: Hörzu 49/92)

Weise, der seine Rente mit dem Ausführen von Hunden aufbessert, kommt durch seine Erfahrungen mit der oft verqueren Psyche der Vierbeiner auf eine tolle Idee: Er eröffnet mit den Damen ein „Animal Education Center“ – eine Hundeschule. Ihre Methoden sind sehr ungewöhnlich, doch die Kundschaft ist begeistert. Leider mischt sich Wachtmeister Kleinschmitt ein. (Text: Hörzu 50/92)

Die drei Damen antworten alle heimlich auf die Annonce eines Herren, treffen sich auch mit ihm. Eines Tages aber empfängt Susanne ihn in der WG. Das geht zu weit! (Text: Hörzu 51/92)

Gräßlicher Lärm: Im Nebenhaus wird kräftig umgebaut. Als der neue Nachbar den drei Damen verkündet, daß auch ihr Heim dem Erdboden gleichgemacht werden soll, ist das Entsetzen groß. Kann Bankdirektor Sievering helfen? Dann taucht der Vertreter einer Wohnungsbaugesellschaft auf. Sie will das Haus mitsamt den Hypotheken übernehmen. Retter in der Not ist schließlich Herr Weise. (Text: Hörzu 52/92)

Herr Weise hat gerade die Dachkammer bezogen, da mischt sich die Behörde ein. Eine resolute Dame vom Bezirksamt hält den WG-Senioren das Heimgesetz unter die Nase, schockt sie mit haarstreubenden Auflagen und droht mit Auflösung der Reihenhausidylle. Nach einigen Hin und Her nimmt sich Susanne der Sache an … (Text: Hörzu 53/92)

Mit der Gemütlichkeit im Wohnzimmer in der Senioren-WG ist es fürs erste vorbei: Rotraut hat alles mit Beschlag belegt und tippt wie wild an ihrer Biographie. Derweil kloppft Herr Weise neue Einnahmequellen ab; er bietet einen seiner Hunde für Reklameaufnahmen an. Doch statt dessen wird „Herrchen“ vom Fleck weg engagiert. (Text: Hörzu 2/93)