Staffel 2: Sommer, Folge 1–5

Staffel 2 (Sommer) von „Im Bann der Jahreszeiten“ startete am 15.06.2015 bei arte.
  • Staffel 2, Folge 1 (43 Min.)
    Im Juni erreicht die Sonne ihren Höchststand über Europa. Mit der Sommersonnenwende ist die Sommerzeit überall in Europa eingeläutet. Die Tage werden jetzt zwar wieder kürzer, die wirklich heißen und sonnigen Monate stehen allerdings erst bevor. In Schweden feiern Ann-Lie und Mats Feijme und ihre Freunde das traditionelle Mittsommerfest. Astronom Rémi Cabanac gibt den Touristen auf dem Pic du Midi in den französischen Pyrenäen Einblicke in die Geheimnisse der sommerlichen Himmelskörper.
    In Südtirol treibt die Familie Rainer ihre Kühe für die Sommersaison wieder hoch auf die Alm, wo sie bis zum Herbst weiden dürfen. Der Biologe Peter Becker und sein Team kontrollieren am Banter See an der Nordsee die Brutkolonien der Flussseeschwalben, und auf dem Spirdingsee in Masuren ist Hochbetrieb. Seepolizist Andrzej Jazwinski ist in dem sommerlichen Trubel im Dauereinsatz. Akustikkünstler Andreas Usenbenz hingegen sucht auf den weitläufigen Wiesen in der Nähe von Ulm die Stille. Ihn interessiert nur der Klang der Natur, den er mit hochsensibler Technik für seine Klanginstallationen aufnimmt. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 15.06.2015arte
  • Staffel 2, Folge 2 (43 Min.)
    Die Sommersonne lässt in ganz Mitteleuropa die Temperaturen steigen. Für die Natur beginnt jetzt allmählich die Reifezeit. Doch die Sommergewitter können mit Sturm und Hagelschauern die Ernte gefährden. Im Rems-Murr-Kreis bei Stuttgart bekämpft Frank Kasparek von der Hagelabwehr die drohenden Hagelschauer mit dem Flugzeug bereits in den Gewitterwolken. Für Forstwirt Franz Niederkofler beginnt in Südtirol die Latschenkieferernte. Aus den Ästen und Nadeln des Baumes gewinnt er nachher wertvolle ätherische Öle.
    In Südfrankreich kümmert sich Salzmeister Luc Vernhes um die diesjährige Salzernte in den Salinen von Aigues-Mortes. Im polnischen Dorf Zywkowo beobachten Wladek und Anna Andrejew die jungen Störche auf den Dächern bei ihren ersten Flugversuchen und pflegen ein verletztes Jungtier. In Sachsen-Anhalt ist eine Forschergruppe um Bernd Ohlendorf auf der Suche nach einer seltenen Fledermaus-Spezies, dem Mausohr, und vor der Nordseeküste begeben sich Claas Bruhns und Mark Kruse auf Krabbenfang. Der üppige Fang wird direkt am Fischstand am Hafen verkauft.
    Ob in Masuren, Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt, Südtirol oder Südfrankreich – in der Reifezeit bringt der Sommer nicht nur warme Temperaturen und viel Sonne mit sich, sondern für die Protagonisten auch viel Arbeit. Die Sonne brennt in den kommenden Wochen und Monaten fast unaufhörlich und der Sommer erreicht seinen Höhepunkt. Die Gluthitze kann vielerorts aber auch für Gefahr sorgen. „Im Bann der Jahreszeiten“ zeigt die Vielfalt Mitteleuropas im Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 16.06.2015arte
  • Staffel 2, Folge 3 (43 Min.)
    Die Gluthitze markiert den Höhepunkt des Sommers. Die Hitzewelle sorgt in Mitteleuropa nicht nur für Höchsttemperaturen, sondern vielerorts auch für wenig Wasser. Auf der Elbe versucht Binnenschiffer Jörg Polzt, trotz Niedrigwasser seine Ladung zu verschiffen. Doch der sinkende Wasserspiegel macht ihm zu schaffen. Auf der Bodenseeinsel Mainau muss Landschaftsgärtnerin Senta Trapp die Pflanzen in diesen Zeiten mit besonders viel Wasser versorgen. Die milden Winter und die heißen Sommer in Mitteleuropa lassen die Gletscher unaufhörlich schwinden.
    In Südtirol versuchen Josef Pamer und Christof Raffainer einen Gletscher vor der Sommersonne zu schützen, indem sie das Eis meterweise mit Planen bedecken. Auf Norderney hingegen freut sich Strandkapitän Heiko Hoffmann über die Sonnentage und die Temperaturen. Gutes Wetter verspricht viele Touristen auf der Insel und am Strand sorgt Hoffmann für deren Sicherheit. Im südfranzösischen Lunel steht jetzt ein ganz besonderes Highlight an. Die Stiere von den Züchtern Marco Dufour und Renaud Vinuesa werden dieses Jahr Teil des Stierkampfes sein.
    Die Sommersonne sorgt fast überall in Europa – an der Nordsee, auf der Elbe, am Bodensee, in Südtirol und in Südfrankreich – für eine Gluthitze. Für manche sind die heißen Sommertage Lebensgrundlage, für manche sind sie eine große Herausforderung. Bald aber sinken die Temperaturen langsam wieder und die Erntezeit beginnt überall. „Im Bann der Jahreszeiten“ zeigt die Vielfalt Mitteleuropas im Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 17.06.2015arte
  • Staffel 2, Folge 4 (43 Min.)
    Mit den langsam abnehmenden Temperaturen beginnt in Europa im August die Erntezeit. Überall wird nun erkennbar, was aus der Saat im Frühling geworden ist. Die alternativen Landwirte um Diana Rülke vom „Hof zur bunten Kuh“ in Sachsen versuchen sich an der diesjährigen Haferernte. Frater Victor Lossau vom Benediktinerkloster in Wechselburg ist auf der Suche nach verschiedensten Kräutern, die im August ihre volle Wirkung entfaltet haben. In den Tälern der Südtiroler Alpen steigt im Sommer die Gefahr durch Schlamm- und Gerölllawinen.
    Hubert Brugger und Caterina Ghiraldo versuchen, mit einem künstlichen Kanal diese sogenannten Muren von der Ortschaft im Tal wegzuleiten. Imker Norbert Poeplau sammelt auf der Schwäbischen Alb Honig aus seinen Bienenstöcken. Bald ist auch für die Bienen die Saison vorbei, fleißig schwärmen sie jetzt noch aus auf der Suche nach Nektar aus den letzten Blüten. Auf der Ostsee führen die Meeresbiologen Florian Peine und Gerd Niedzwiedz einen Tauchgang zu einer Fischzuchtfarm in zwölf Meter Tiefe durch.
    Sie überprüfen, ob sich wie erhofft Miesmuscheln in direkter Nähe der Fische angesiedelt haben. In Mitteleuropa gehen die letzten heißen Tage ins Land. Das nutzen die Menschen für ihre Arbeit. Der Beginn der Erntezeit läutet allmählich die Vorbereitungen auf den bevorstehenden Winter ein. Das Getreide wird geerntet und in den nächsten Wochen reifen die Früchte. Dann kündigen sich bereits die ersten Herbstboten an. „Im Bann der Jahreszeiten“ zeigt die Vielfalt Mitteleuropas im Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 18.06.2015arte
  • Staffel 2, Folge 5 (43 Min.)
    Der Sommer in Mitteleuropa befindet sich nun in den letzten Zügen. Die Herbstboten kündigen bereits die nächste Jahreszeit an. Zeit für Mensch und Natur sich umzustellen. Im Naturbad Mockritz in Dresden lassen Bademeister Andreas Pinter und Frank Lose das Wasser ab. Nach der Badesaison folgt jetzt im Spätsommer für die Bademeister und die vielen Helfer die große Reinigung des Areals. In Südtirol treiben Fany und Gotthard Rainer die Kühe von der Alm zurück ins Tal. Im Spätsommer klingt in der Lüneburger Heide die Heideblüte langsam aus.
    Bevor die Herde von den Schäfern Silvio Schönefeld und Ryan Quinn auf der Heide grasen darf, steht für jedes Tier erst einmal eine Wurmkur auf dem Plan. In Rheinland-Pfalz beginnt für die Winzerfamilie Volk die Weinlese und damit die anstrengendste Zeit des Jahres. Salzkünstler Jean-Pierre Formica nutzt in den Salinen von Aigues-Mortes in Südfrankreich die letzten heißen Sommertage für seine Kunstwerke aus Salz und in Masuren streift Wladek Andrejew durch die Wälder auf der Suche nach schmackhaften Waldpilzen.
    Im September geht der Sommer langsam zur Neige. Die Kraft der Sonne lässt spürbar nach. Von der Lüneburger Heide über Sachsen, die Wälder in Masuren und Südtirol bis in die südfranzösische Provence – Mensch und Natur müssen sich allmählich auf die kälter werdenden Monate vorbereiten. Schon bald werden die Nächte länger als die Tage und der Herbst übernimmt die Regie. „Im Bann der Jahreszeiten“ zeigt die Vielfalt Mitteleuropas im Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.06.2015arte

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