Staffel 1: Frühling, Folge 1–5

Staffel 1 (Frühling) von „Im Bann der Jahreszeiten“ startete am 16.03.2015 bei arte.
  • Staffel 1, Folge 1 (43 Min.)
    Der Winter nimmt endgültig Abschied. Mit jedem Tag gewinnt die Sonne an Kraft und weckt neue Lebensgeister bei Menschen und Tieren. An der Nordseeküste kann der Krabbenfischer Claas Bruhns endlich wieder in See stechen, und er hofft auf ein ertragreiches Jahr. Im polnischen Masuren erwarten Anna und Wladek Andrejew in dem Dorf Zywkowo die Rückkehr der Störche aus ihren Winterquartieren im Süden. Auf dem Dach ihres Hauses haben die beiden alles für ein Storchennest vorbereitet und hoffen, dass einer der Rückkehrer sich dort niederlassen wird. Währenddessen kann man auf der Schwäbischen Alb mit Norbert Poeplau den ersten Flug der Bienen erleben. Der Imker muss in jedem Frühling den richtigen Zeitpunkt abpassen, um seine Bienen rechtzeitig zur Haselnussblüte ausschwärmen zu lassen.
    In der Camargue im Süden Frankreichs beginnt für Salzmeister Luc Vernhes das Arbeitsjahr. Er öffnet die Wasserschleusen zu seinen Salinen, in die dann das Meerwasser hineinströmt, aus dem das Salz gewonnen wird. Der Baumkletterer Toni Reinhardt erklimmt die Baumwipfel des Thüringer Waldes und nimmt Astproben von den Bäumen. Diese Proben werden im Labor auf Larven untersucht, die in großer Anzahl den Wäldern gefährlich werden könnten. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 16.03.2015arte
  • Staffel 1, Folge 2 (43 Min.)
    Nach der Frühjahrs-Tagundnachtgleiche werden die Tage allmählich länger als die Nächte. Die langsam wärmer werdende Märzsonne lässt die Natur aus dem Winterschlaf erwachen und bringt sie auf Betriebstemperatur. Zahlreiche Tiere trauen sich nach dem langen Winter wieder ins Freie und genießen die ersten Sonnenstrahlen. In den Wäldern im Harz beobachtet der Biologe Andreas Marten die große Sonnung der Ameisenkolonien nach dem Winter. Dabei bedecken Tausende der Insekten die Nestoberfläche, wärmen sich in der Sonne auf und krabbeln dann tiefer ins Nest, wo sie die Wärme wieder abgeben. Für Offshore-Techniker Mirco Kaiser sind die Bedingungen günstig, um mit seinem Team Wartungsarbeiten auf der Forschungsplattform FINO 2 auf der Ostsee durchzuführen.
    Derweil wartet der Astronom Rémi Cabanac in dem Observatorium auf dem Pic du Midi in den französischen Pyrenäen auf eine freie Sicht auf den im Jahresverlauf einzigartigen März-Himmel. Der Bärenforscher Paolo Molinari sucht zusammen mit der Försterin Francesca Dilena in den Südtiroler Alpen nach Braunbären, die aus dem Winterschlaf erwacht sind, und auf der Schwäbischen Alb bereitet der Obstbauer Jörg Geiger seine Apfelbäume auf die bevorstehende Blüte vor. Während der immer längeren Tage werden also im März an den Küsten, in den Harzer Wäldern, den Südtiroler Alpen, auf der Schwäbischen Alb und auf den Gipfeln der französischen Pyrenäen neue Kräfte gesammelt, und der Frühling bringt überall beeindruckende Phänomene hervor. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 17.03.2015arte
  • Staffel 1, Folge 3 (43 Min.)
    Launisch und unberechenbar zeigt sich der Monat April. Auf Sonnenschein folgt Regen, Frost oder gar Schnee. Das bringt schwierige Arbeitsbedingungen mit sich. Nach dem langen Winter in der Schweiz entfernen die Heli-Logger um Severin Bühler mit Hilfe ihres Hubschraubers gefällte morsche Bäume aus dem Züricher Stadtpark. Der Ornithologe Peter Becker wartet mit seinen Kollegen am Banter See in Wilhelmshaven auf die Ankunft der Fluss-Seeschwalben, die er im Jahr zuvor mit einem Sendechip versehen hat. Auf der Schwäbischen Alb bei Blaubeuren begibt sich Andreas Schober mit seinem Team erstmals in diesem Jahr auf eine unterirdische Expedition. Sie suchen auf der Alb nach Verbindungen zwischen verschiedenen Höhlensystemen.
    Für die alternativen Landwirte um Diana Rülke vom Selbstversorgerhof „Bunte Kuh“ in Sachsen steht die Getreideaussaat an, und in der Haute-Provence in Südfrankreich beginnt für Trüffelbauer Jean-Luc Bénard mit der Trüffelsaat die entscheidende Zeit des Jahres. Was den Landwirten jetzt nicht gelingt, kann im Jahresverlauf nicht mehr ausgeglichen werden. Der Frühling nähert sich im April langsam dem Höhepunkt, ob in Südfrankreich, am Banter See, in Sachsen, in der Schweiz oder auf der Schwäbischen Alb. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 18.03.2015arte
  • Staffel 1, Folge 4 (43 Min.)
    Im Mai hofft der Obstbauer Jörg Geiger auf beständiges und gutes Wetter für seine Apfelblüten und auf eine erfolgreiche Bestäubung durch die benachbarten Bienenvölker des Imkers Norbert Poeplau. Im südfranzösischen Grasse blüht auf der Plantage der Rosenzüchterin Carole Biancalana jetzt die Provence-Rose, aus der das begehrte Rosenöl für die Parfümproduktion gewonnen wird. Nicht weit entfernt, in Saint-Maries-de-la-Mer, steht für den Stierzüchter Olivier Terroux die Brandmarkung seiner Kälber an. In Cowboy-Manier werden die Jungtiere der freilebenden Herden eingefangen und markiert. In Masuren siedelt der Förster Jan Gozdziewski Biber in den Nationalpark Bialowieza um, denn die Nager haben mit ihren Staudämmen zum Unmut der Landwirte deren Felder geflutet.
    Auf dem Hof „Bunte Kuh“ in Sachsen versuchen sich die Jungbauern Bertram Müller und Laura Drevenka erstmals an der Schur der Schafe, und an der Nordseeküste repariert Service-Monteur Lion Becker die Schäden an den Rotorblättern der Windräder. Ob an der Nordseeküste, auf der Schwäbischen Alb, in Sachsen, im polnischen Masuren oder in Südfrankreich, die Menschen und die Tiere müssen sich langsam auf den bevorstehenden Sommer vorbereiten. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 19.03.2015arte
  • Staffel 1, Folge 5 (43 Min.)
    Bevor die Klettersaison in der Sächsischen Schweiz beginnt, müssen Wido Woicik und Jürgen Hofer vom sächsischen Bergsteigerbund die Sicherungsringe an den Kletterwegen erneuern. Auch in den Dolomiten bereiten sich die Hüttenwirte Christina und Manuel Argreiter auf die beginnende Saison vor. Ihre Hütte liegt auf 2.500 Metern Höhe und ist in jedem Sommer ein beliebter Zwischenstopp für die Wanderer und Bergsteiger. Die gesamten Vorräte für die Saison werden per Helikopter angeliefert. An der Nordseeküste herrscht indessen Fangflaute. Der Fischer Jan Bruhns nutzt die Zeit und führt Reparaturarbeiten auf der Werft durch. In Schweden beginnt nun die alljährliche Lachssaison. Für die Biologen Ulf Sill und Anders Peterns sind die Wanderungen der Lachse jedes Jahr ein ganz besonderes Erlebnis.
    Auf der Bodenseeinsel Mainau hat die Landschaftsgärtnerin Senta Trapp ihre Freude an der Rosenblüte, die dort im Juni ihren Höhepunkt erreicht. Doch der bevorstehende Sommer bringt nicht nur Sonnenstrahlen mit sich, sondern an vielen Orten auch Hochwasser. In Sachsen versuchen aus diesem Grund die Ökologin Martina Strakova und der Forstwirt Jens Nixdorf, alte Moore als Hochwasserschutz wiederzubeleben. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 20.03.2015arte

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